Anschlüsse vom Kunststofftank prüfen !!!

  • Hallo Gemeinde

    Auf Grund des Einbaus einer Alarmanlage hatte ich den Tank meiner 2006er Sprint abgebaut. Da ich im letzten Herbst öfters etwas Wasser unter dem Tankdeckel hatte, überprüfte ich bei dieser Gelegenheit gleich die Belüftung und die Entwässerung des Tanks. Beide Gummidichtungen unter den Anschlüssen der dünnen Schläuche waren porös. Um diese Dichtungen zu tauschen, demontierte ich die Anschlüsse. Der Alu-Anschluss der Tankentwässerung war stark korrodiert und komplett dicht. Dort konnte kein Wasser mehr ablaufen. Bei jeden Öffnen des Tankdeckels (nach einem Regen) kam etwas Wasser in den Tank. Das ist nicht gut für Kraftstoffpumpe und Einspritzdüsen und kann zu teuren Folgeschäden führen. Je nach Nutzung der Sprint (Regenfahrten mit oder ohne Tankrucksack und/oder Abstellplatz im Freien) könnte dieses Problem bei mir kein Einzelfall sein. Ob auch die neueren Modelle mit dem Stahltank betroffen sein könnten, ich weiss es nicht. Zumindest bei den Modellen mit Kunstofftank sollten bei Gelegenheit diese Anschlüsse am Tank auf Funktion überprüft und gegebenfalls gereinigt werden. Bei meinem Tank war zudem auch die recht massive Alu-Halteplatte der Kraftstoffpumpe gebrochen. Nicht schön, aber erst einmal auch nicht gefährlich.

    Überprüft es bitte selbst oder lasst es bei Gelegenheit machen.
    Gruss Harald

    Nachtrag:
    Mir sind inzwischen 3 Fälle von falsch gesteckten Schläuchen bekannt. Achtet bitte darauf (oder schmeisst das Rückschlagventil gleich raus).

    "Wer keine üblen Gewohnheiten hat, hat wahrscheinlich auch keine Persönlichkeit", William Faulkner

    Einmal editiert, zuletzt von Mr. Black () aus folgendem Grund: Nachtrag

  • Nachtrag zum Problem der Tankdeckelentwässerung

    Das von mir beschriebene Problem ist mit Sicherheit kein Einzelfall. Bisher konnte ich es bei mehreren Tankanschlüssen feststellen. Bei den 955er-Modellen kann es konstruktionsbedingt auch auftreten. Überprüft Eure Tankanschlüsse bitte selbst oder lasst es bei passender Gelegenheit machen.

    Ein sicheres Anzeichen für dieses Problem ist ständige Feuchtigkeit unter dem Tankdeckel (bei der Fahrt kommt manchmal sogar Wasser aus dem Tankdeckel).

    Gruss Harald

    "Wer keine üblen Gewohnheiten hat, hat wahrscheinlich auch keine Persönlichkeit", William Faulkner

  • Kann man die Ablaufkanäle über die Anschlüsse für den Überlauf- und Wasserablaufschlauch am Tank der 955er mit Druckluft durchblasen ggf. den Dreck in den Kanälen vorher mit WD 40 o.ä. einweichen?


    Gruß
    DerWolf

  • Bei meinem Tank liess sich mit Druckluft nichts mehr freiblasen. Der Anschluss war und blieb dicht. Auch ein Schweissdraht brachte keinen Erfolg. WD40 hatte ich nicht probiert. Ich baute dann den Anschluss aus und reinigte ihn mit einem passenden Bohrer. Bei der 955er letzte Woche war der Anschluss auch dicht und liess sich zusätzlich nicht ausbauen. Eh ich ihm den Hals umdrehte, hatte ich ihn im eingebauten Zustand mit einem Bohrer frei gemacht. Etwas Schweissdraht (0,8er oder 1,0er) und Druckluft vom Tankdeckel her helfen sicherlich, sind aber bei mir noch nicht zwingend notwendig gewesen.

    Bei den von mir kontollierten 6 Kunststofftanks war bei dreien besagter Anschluss bereits dicht, zwei zeigten erste Anzeichen. Nur ein Anschluss sah gut aus.

    Der Entwässerungs-Anschluss setzt sich durch aufblühendes Alu und Schmutz zu. Ob da WD40 hilft (gute Frage), ich würde sagen ausprobieren. Die Tankbelüftung scheint nicht betroffen zu sein.

    Gruss Harald

    "Wer keine üblen Gewohnheiten hat, hat wahrscheinlich auch keine Persönlichkeit", William Faulkner

  • :flowers:
    Hab das schlechte Wetter heute mal für ne kleine Inspektion genutzt!
    Erst Reifenwechsel hinten, dann waschen!
    Da ick mit dem vestopftem Ablauf auch schon Erfahrungen habe, folgt nach dem Waschen immer der Blick zum Ablaufschlauch und von oben in den verschlossenen Tankdeckel!
    Und siehe da- Wasser schwappt im Deckel und läuft auch auf dem Seitenständer stehend nicht ab!
    Jetzt bloss nicht den Deckel öffnen! Dann ist die Sosse im Tank!:cry:


    Also Demontage des Tanks und der beiden Nippel!
    Wie erwartet ist der hintere gezeichnet, aber nicht zu!!!!!
    Also mit dem Bohrer im Loch gepopelt und siehe da: ein ordentlicher Schwall Wasser auf dem Boden!
    Wenn diese Menge im Tank landet, haste Spass!:swoon:


    Hinterher mit Druckluft die Öffnungen im Tankstutzen durchblasen, ebenso die Schläuche am Mopped!
    Alles wieder zusammen und Probestart: alles paletti!


    Nicht aus den Augen verlieren! Einmal im Leben der Sprint reinigen reicht nicht!


    WassergeschädigteGrüsse Michael

  • Hallo Michael,


    ich habe beide Einschraubnippel auf 3,2mm aufgebohrt und lass mir b.G. welche aus Edelstahl fertigen.


    Trotz größerem Innendurchmesser sehe ich es als gerechtfertigt an, alle 20TKm die Nippel herauszudrehen und auf Verunreinigung zu prüfen. Das entspricht auch dem Intervall des Luftfilterreinigens, wo der Tank ohnehin ab muss.


    Gruß Thomas

  • Oha!


    Muss meinen obigen Beitrag etwas korrigieren!


    Hab am Dienstag abend, nach der Reinigungsaktion vom Wochenende, mein Möppi vorholen wollen!
    Steht nicht direkt bei mir umme Ecke!
    Also Auto zur Werkstatt(TÜV war fällig) und mich vom Hein zur Garage bringen lassen!
    Plan war: Mopped nach Hause holen, Mittwoch zur Arbeit mit Mokete und Hein holt mich nach der Arbeit ab und wir starten mit einer kleinen Harzrunde zur Drei-Länder-Eck-Tour!


    Wir haben uns gegen 19,30 Uhr mit lautem "ick freu mich" verabschiedet! Er los, ick Taschen auf den Bock und will nach Hause!
    Knopp gefdrückt und: hödehödehödehödehöde.........:cry:
    Ooooch nöööööööööö!:laugh:


    Verdacht lag nah: Wasser hatte wohl doch schon seinen Weg gefunden!:swoon:


    Also Taschen runter, Tank runter, Airbox runter, Einspritzbrücke raus, Kerzen raus, Sprit aus dem Tank ablassen; natürlich in einen durchsichtigen Behälter!
    Kurz stehen lassen, dann ins Licht!:whistle:


    Problem: ick war alleine und mein Auto stand weit weg in der Werkstatt!
    Zwei Fehler hab ick gemacht!
    Die Benzinpumpe nicht geöffnet und restlos entleert und Mangels frischem Sprit den alten vorsichtig wieder eingefüllt!
    Kerzen gesäubert und Einspritzbrücke nur ausgeleert!
    Alles wieder zusammen und:......... beinahe wäre sie gekommen!:laugh:


    Es war wohl 21,30 Uhr, ick hatte Hunger, war sauer und müde!
    Hein angerufen und kurze Beschreibung des Dilemmas!
    Völlig unvorbereitet, kam von ihm erst mal nur " musst probieren"!:laugh:
    OK!
    Ick zur Tanke gestiefelt, frisches Super holen und ne Wurst essen!
    Handy klingelt " wo bist'n Du?"
    Ick: Hunger, Sprit!:tongue:
    Er "ick hol Dich ab":laugh:


    Mit neuem Mut: alles nochmal!
    Diesmal Kerzen poliert, Jede Düse einzeln demontiert und ausgeblasen, Benzinpumpe geöffnet und restlos entleert, Tank ausgewischt und ausgeblasen (Hein seine Hand passt super in die Pumpenöffnung zum auswischen, meine nicht:laugh:)
    Luftfilter säubern hab ick beim ersten Durchgang gleich mitgemacht!
    Alle Schläuche gecheckt, Steckverbindungen geprüft und das ganze wieder zusammengebaut!


    00,30 Uhr: ick an der Kupplung, er am Startknopf!
    "Du musst auch drücken":laugh:
    Wrrrroooooaaaaammmmmmmmmmm!!!!:cheer::cheer::cheer:


    Alles wieder festgemacht, Taschen rauf und zum Abschied "so muss ein guter Urlaub beginnen" gebrubbelt!:laugh:
    Hat sich im Nachhinein ja bestätigt!:applause:
    Schnell nach Hause, Wecker an: dieser Wecker klingelt in 3h 46 min!:swoon:
    Egal, dann nur noch 10h arbeiten und dann geht's los! Nach Trier! Yeeaahh!:cheer:


    Wollt ick nur mal der Vollständigkeit halber nachtragen!
    Und weil ick Mitteilungsbedürfnis habe!:laugh:


    Da es einen direkten Zusammenhang zu den obigen Beiträgen gibt, dürft Ihr es auch nicht in den Smalltalk verschieben! Auch wenn ick etwas abgeschweift bin!:tongue:


    plauderndefaselndeGrüsse Michael

  • Hab am Samstag die Lady geduscht und dabei festgestellt, dass der Ablauf dicht ist. Um Probleme a la BlueSprint gar nicht erst aufkommen zu lassen, mal die Lage im Tank gecheckt. Schweißdraht mit Wassernachweispaste eingeschmiert, und sachte an den vermeintlich tiefsten Punkt geführt. Ergebnis: ca. 4mm Wasser im Tank (gemessen auf Seitenständer auf linker Seite des Tanks).
    Mit verstopftem Ablauf wird das ja sicher nicht besser, aber wie bekommt man zunächst mal das Wasser aus dem Tank (ohne selbigen abzubauen und leerlaufen zu lassen)?


    Der Grundgedanke ist, dass sich bei normalen Benzinsorten Sprit und Wasser trennen. Nicht so bei der (mir persönlich verhassten) E-10-Brühe. Laut Aussage eines Kollegen, welcher im Tankanlagenbau tätig ist, mischt sich Wasser mit dem Ethanol der Bio-Suppe, ist also nicht mehr als separate "Schicht" sicht- und nachweisbar.
    Also heute den Tank fast leer gefahren, und E10 eingefüllt (ich hab der Sprinterin natürlich gesagt, dass es nur Medizin ist, und sie danach wieder mit Kraftfutter versorgt wird :smile:) .
    Die Hoffnung ist, dass das wenige Wasser im Tank vom Ethanol des E10 aufgenommen und einfach mit durch die Düsen gejagt wird.
    Ich konnte heute leider keine Nachmessung mehr machen, werde das aber kommendes WE nacholen und über das Ergebnis berichten.


    Den verstopften Ablauf muss ich aber dennoch irgendwann mal heile machen....:sad:

  • Hmmmm,


    könnte was dran sein!
    Mach mal hier klick: kalicker
    Wird ab Seite 3 recht detailliert erklärt!
    Aufnahmefähigkeit ist also auf jeden Fall da! Aber wohl auch schon im handelsüblichem E5!
    Ist also zuviel Wasser für E5 im Tank, wäre jetzt meine Schlussfolgerung!
    Ist es auch für E10 zuviel?
    Wieviel ist zuviel?
    Was passiert bei der Phasentrennung?
    Wird dann eingespritzt, dürften die Düsen erheblich leiden!


    Aber auch da gibt es Heimwerkertips: klick


    So ähnlich habe ick meine in Norwegen wieder zum laufen bekommen!
    Nicht ganz so professionell:laugh:, aber der Weg war der gleiche!


    Auf jeden Fall rate ick Dir: pack den Bock bei den Hörnern!
    Bring den Wasserablauf in Ordnung! Sonst schwappt es immer wieder nach!
    Dazu muss der Tank zumindest angehoben werden, Schläuche ab(falls Überschlagventil noch drin: kennzeichnen, wenn nicht: egal welcher wo ran kommt), Nippel rausdrehen!
    Wenn kein Wasser kommt ruhig in das Gewinde im Tank stochern!



    Die Sache mit der Wasser-Nachweispaste klingt noch interessant!
    Kenn ick nicht, erklär mal, bitte!


    davonschwimmendeGrüsse Michael

  • Moin Blue,


    soweit ich in Erfahrung bringen konnte, ist die Phasentrennung unkritisch, solange ein gewisses Maß nicht überschritten wird, da kein Motor den Sprit am tiefsten Punkt des Tanks ansaugt, sondern immer etwas darüber. Außerdem ist es lt. Aussage meines Kollegen normal, dass sich etwas Wasser im Tank befindet (Stichwort "Tankatmung").
    Die Frage ist nur die, wann die kritische Menge überschritten, also der "Wasserstand" so hoch ist, dass statt Sprit Wasser angesaugt wird. Ich hoffe, dass die 5% mehr Ethanol ausreichen, um das im Tank vorhandene Wasser aufzunehmen. Dann den Ablauf freigemacht, und die Welt sollte in Ordnung sein. Theoretisch sollte es auch ein Schnapsglas Brennspiritus tun, aber ich probiers erstmal mit der Bio-Brühe :laugh:.


    Sollte sich das als erfolgreich herausstellen, würde ich zukünftig einfach alle 10-15 Tankfüllungen mal ne Ladung E10 durch den Tank lassen.


    Die Wassernachweispaste hat mein Kollege immer Auto, da er im Tankanlagenbau arbeitet. Sie verfärbt sich bei Kontakt mit Wasser, aber nicht bei Kontakt mit Sprit. Damit stellen die bei den großen Tanks an Tankstellen die Wasserhöhe im Tank fest. Ist es zuviel, kommt der Tankreiniger und saugt es ab.
    Beispiel: http://www.makra.de/makraporta….aspx?group=014&ID=103-00


    Grüßle,
    Murmel

  • Bringt sog. Kraftstoffstabilisierer oder Kraftstoffsystemreiniger etwas gegen das Wasser?


    Ein Schlückchen Ethanol bzw. Spiritus ist allerdings die preiswertere Lösung...




    Gruß
    DerWolf

  • Kommt wahrscheinlich auf die Zusammensetzung des Produkts an. Enthält es Ethanol, müsste es die gleiche Wirkung haben.
    Allerdings halte ich persönlich nicht übermäßig viel von diesen meist hochpreisigen Additiven, deren Funktionsprinzip selten schlüssig erläutert wird :smile:.


    E10 enthält per Definition ja 10% Ethanol. 16 Liter davon getankt würde bedeuten, dass da 1,6 Liter Alkohol im Tank rumschwappen, die bereit sind, das Wasser im Tank bis zur Sättigung aufzunehmen. Bin mal gespannt...:whistle:

  • Och, so nen Schachthaken unter der Sitzbank kann man sicher manchmal gebrauchen :laugh:.

  • Hallo zusammen,


    der Plan, das Restwasser aus dem Tank mittels E10 (resp. dessen Ethanolgehalt) rauszubekommen, funktioniert nicht.
    Grund:
    in den Großtanks der Tankstellen befindet sich genau wie in den Tanks von Mopped / Dose immer Wasser.
    Somit ist das getankte E10 i.d.R. bereits durch die Lagerung in der Tankstelle mit Wasser gesättigt.
    Man müsste also das außerordentliche Glück haben, dass unmittelbar vorher der Tankreiniger da war, das Wasser abgesaugt hat, und danach der Tankzug den E10-Tank neu befüllt hat.
    Sehr unwahrscheinlich :laugh:.


    Bleibt nur, aus E10 mittels manueller Zugabe von Ethanol E15 zu machen.


    Thema verstopfte / zugekeimte Tankentwässerung:
    ich habe das am Freitag Abend in Angriff genommen. Mit einem ausrangierten Bowdenzug gebohrt, gemacht, getan, und als Indikator immer etwas Ballistol oben eingesprüht.
    Das Wasser läuft jetzt wieder ab, was mich nur verwundert hat ist die Tatsache, dass der Schlauch, aus dem das Kriechöl dann rauskam, offenbar mit einer Art Rückschlagventil versehen ist.
    Was soll so ein Bauteil im Ablauf der Tankentwässerung?
    Wäre nett, wenn mich da jemand mal aufklären könnte :flowers:.


    Gruß,
    Murmel

  • Hallo Murmel,


    das Rückschlagventil hat die Aufgabe, den Motor im Falle des Sturzes abzustellen. Jedoch sollte meines Wissens dieses in der Tankentlüftung und nicht im Überlauf sitzen.


    Bist Du Dir sicher, dass die Schläuche nicht vertauscht wurden?


    Übrigens werden die Rückschlagventile gerne entfernt, da es bereits im Falle einer Störung zum Zusammenziehen des Tanks infolge Unterdruck gekommen ist.


    Also Check mal alles durch.


    Gruß Thomas



  • Alles richtig, bis auf die Sache mit dem Motorabstellen!
    Das Rollover-Ventil gehört in die Tankentlüftung und soll im Sturzfall ein Auslaufen des Sprits durch selbige verhindern!
    Zum abstellen des Motors haben wir einen ebenfalls recht unzuverlässigen:whistle: Sturzsensor vorne unterm Tank!


    Ein vertauschen der Schläuche führt zu.....na, kommst Du drauf?
    Richtig! Das Ventil öffnet bei Unterdruck! Im Wasserablauf also gar nicht! Schon hast Du einen "verstopften" Ablauf!
    Mit bekannter Konsequenz!
    Da dieses Ventil aber auch unzuverlässig arbeitet, auch von mir die Empfehlung: ganz weg!
    Wie Thomas schon schrieb: bei Fehlfunktion kann der Unterdruck den Tank zusammenziehen! Bei Stahltank eher!
    Rekord war wohl auf 14 Liter Inhalt geschrumpftes Tankvolumen!


    Zum Thema Wasser nochmal!
    In meinem Norwegenurlaub haben wir auch mit Wasserbinder, Spiritus und Inject-Cleaner experimentiert!
    Spiritus fand die :love: gar nicht toll!
    Hat sofort mit gelber Lampe Motormanagement geschimpft!
    Wasserbinder hatte keine Wirkung, wohl aber auch Aufgrund der Menge und des Drecks, den ick noch zusätzlich spazieren fuhr!
    Einzig Inject-Cleaner führte zu kurzzeitiger Verbesserung des Laufverhaltens!


    Wirkliche Besserung gabs erst nach mechanischem Eingriff!
    Ähnlich wie oben beschrieben- nur viel teurer!:laugh:(Damals musste wegen des Drecks Einspritzbrücke, Benzinpumpe etc getauscht werden!)


    sichgernauchmaldieFingerschmutzigmachendeGrüsse Michael

  • Tja, da wird wohl schon mal einer dran rum gebastelt und die dabei die Schläuche vertauscht haben.
    Danke für die hilfreichen Hinweise :top:, ich werde dann kommendes WE das Ventil rückstandslos entfernen.

  • Zu diesen Schläuchen habe ich von einer negativen Erfahrung zu berichten:


    Mir ist heute eine Schraube beim Scheibentausch zwischen die Verkleidung gefallen, also hab ich flugs die linke Verkleidung runter gemacht. Mir kam schon schwarzer Schmodder anne Finger beim Demontieren der beiden silbernen Bodenschrauben komisch vor. Es zeigte sich, dass der Benzinüberlaufschlauch nicht an der Verkleidung vorbei ging, sondern die paar Tropfen Benzin, die beim Tanken so ab und an mal daneben gehen, direkt von innen an die Verkleidung abgab. Und die Scheiße ist, dass davon der Lack unten aufgequollen ist! Mir war zum Heulen, als ich ca. 8cm^2 kaputten Lack mit dem Nagel wegpulen musste. Habe jetzt das restliche Benzin gut weggeputzt und die Schläuche besser verlegt. Die Dinger sind m. M. n. viel zu kurz!


    Gruß klexy