Spiel verloren? Anlasser dreht doch nicht durch -> Motor dreht aber startet nicht

  • Sag mal wieviel Kontakte hat der schwarze Stecker?

    "Die Schwierigkeit liegt nicht darin, irgendwo anzukommen, sondern zur richtigen Zeit die Richtung zu wechseln." (Peseschkian, 2004)

  • Einspritzbrücke ist wieder eingebaut (mit Lagerfett ging es ganz einfach).

    Hätte ich nicht gemacht.

    Zum einen lässt das Mineralöl im Fett manche Gummisorten aufquellen (siehe Ruckdämpfergummis in Öl) und zum anderen ist die Verbindung damit dauerhaft "flutschig" - und was gut drauf flutscht, flutscht auch gut wieder runter.


    Wasser - zur Not mit etwas Spüli - eignet sich da weitaus besser, da es das Gummi nicht angreift und abtrocknet und dann nicht mehr "flutscht".


    Aber du musstest ja zwingend alles auseinander reißen anstatt die Fehlersuche logisch von "wahrscheinlich" nach "unwahrscheinlich" logisch aufzubauen :whistle: Man kann auch kaputt reparieren:unknw:


    P.S. mit TunECU kannst du auch VOR dem Starten kontrollieren ob alle Sensoren plausible Werte liefern und somit korrekt eingesteckt sind...

  • Jensen

    Sag mal wieviel Kontakte hat der schwarze Stecker?

    Danke, ich höre auf zu suchen. Der schwarze Stecker hat 4 Kontakte. Die Werkstatt hat den genauso eingefettet wie den OBD-Stecker, wsl. ist der also nur für irgendwelche Diagnosezwecke.

    Leider etwas spät der Tipp, aber danke. Drin ist drin - und es ging trotz einem klein wenig Fett schlechter rein als es vorher ohne rausging.


    Ich hab da im Übrigen nichts auseinandergerissen - ganz im Gegenteil, das hat irgendeine der 3 Werkstätten geschafft, die ich in den letzten Jahren besucht habe, z.B. beim herausgedrehten Gewindeeinsatz bei der Airbox, den unzähligen verbrauchten Kabelbindern im Motorraum oder der auf dem Motorblock mit Gaffertape und Lumpen zugeklebten Alarmanlage (und mir hat man gesagt, sie sei ausgebaut, aber nein, dafür hätte man ja die Airbox runtermachen müssen). Von den falsch angebrachten Schlauchschellen will ich gar nicht anfangen. Das ist ja gerade der Grund, dass ich es selber mache und hier frage ...


    ... und genau hier hat man mir ja diese logische Vorgehensweise empfohlen ;). Mir eigentlich egal wie ich zum Fehler komme, je unlogischer desto mehr wird gelernt um es in Zukunft besser zu machen:thumbup:


    Ich mache mich die Tage mal an Startversuche und TuneECU, melde mich! Danke bis hierhin


    EDIT bzw. Update:


    Startversuche haben wie früher nicht geklappt. Allerdings konnte ich verifizieren, dass die Einspritzung zumindest grundsätzlich funktioniert:

    1. Hab ein Tuch in die Drosselklappe gesteckt, gab ne kurze Explosion raus aus den Drosselklappen (mittlerer Zylinder)

    2. Mit der Taschenlampe sieht man zwar nicht wie es ein spritzt (wsl. zu kurz und ich konnte schlecht alles gleichzeitig halten/drücken. Aber man sieht die Ventile von oben, sie sind alle 6 nass. Werde die Tage prüfen ob sie das im Standardzustand auch sind bzw. ob sie vorher trocken waren.

    3. Außerdem konnte ich über den Ventilen des mittleren Zylinders sehen, dass sich ein Gemisch gebildet hat (wie ein Nebel, konnte man wegpusten). Vll. auch Abgase von der Verbrennung, denn der Nebel bildete sich wieder und wieder.


    OBD2 Adapter ist lt. TuneECU evtl. nicht kompatibel. Schaue jetzt ob es via OTG und Kabel funktioniert.


    Ein Bekannter meinte, dass der Anlasser nicht die Ursache sein kann, wenn die Maschine rotiert bzw. er genug Kraft hat alles in Bewegung zu setzen und nicht stocken/stehen bleibt. Sicher dass es sein kann, das sie "zu langsam dreht"?

  • Sicher dass es sein kann, das sie "zu langsam dreht"?

    Hallo, wenn sie zu langsam dreht, startet sie nicht, und das ist Sicher.

    "Die Schwierigkeit liegt nicht darin, irgendwo anzukommen, sondern zur richtigen Zeit die Richtung zu wechseln." (Peseschkian, 2004)

  • Die Kerzen funken alle drei, damit sind auch die Zündspulen i.O.!

    Einspritzung scheint auch zu funzen!


    Hmmmm!


    Zündunwilliges Gemisch kannst du auch ausschliessen?

    Kipp mal den Tankinhalt in einen klaren Kanister! Also vom Scheibenwaschwasser o.ä.!

    Sollte sich da unten ne Blase abzeichnen ist es meist Wasser!


    Wenn das auch nicht der Fall ist, wird es langsam komisch!


    grübelndeGrüsse Michael

  • Wenn der Anlasser zu langsam dreht...ist die Masseverbindung gut? Das war ein Problem bei meinen FJ1200 aber mittels eines Kupferbandes leicht zu beheben.

    Gruß / Peter


    Oben fit und unten dicht - so fürcht' ich auch das Alter nicht!

  • Sodele, ich hab mir ihr mal wieder angenommen:


    1. Fehlerspeicher ausgelesen

    Bis auf P0108 MAP Sensor ist mir alles klar, da ja die Airbox ausgebaut ist und der Kraftstoffsensor samt Pumpe abgesteckt waren.


    2. Sprit

    -> Sprit aus Einspritzbrücke rauslaufen lassen, mit SuperPlus aufgefüllt.

    -> Tank möglichst leergesaugt, dann da auch SuperPlus reingefüllt.

    -> Benzinpumpe mit dem Tankinhalt (jetzt fast 100% SuperPlus) gespült (einfach ein paar Mal Zündung an und so Benzin in einen Behälter gepumpt).

    -> Schlauch wieder auf die Einspritzbrücke und versucht zu starten, allerdings war die Batterie "zu schwach". Mehr dazu weiter unten. Lädt gerade.


    3. Masseverbindung gecheckt

    -> Widerstand zwischen Batterieanschluss Massekabel zum Rahmen und Anlasserkabel (nach dem Relais) gemessen

    -> 0.3 bis 0.5 Ohm schwankend

    -> Widerstand zwischen Batterieanschluss Massekabel zum Rahmen und Anlassergehäuse gemessen

    -> 0.0 Ohm


    Also ein zündunfähiges Gemisch ist jetzt allemal auszuschließen. Auch die Masseverbindungen scheinen mir in Ordnung.


    Was ich jetzt noch machen werde:

    1. Anlasser ausbauen, reinigen, testen, damit auch Masseverbindung endgültig ausschließen, evtl. tauschen

    2. Versuchen, anzuschieben und so zu starten.

    3. Ölwechsel bzw. auffüllen (bei mir ist so wenig drin dass der Messstab es nicht mehr anzeigt. Stand aber auch seit Wochen auf dem Seitenständer). Hatte gelesen dass es daran auch liegen kann.


    Was mir aufgefallen ist:

    Beim Startversuch nach dem Sprittausch hatte ich den Anlasserknopf durchgehend gedrückt. Diesmal war es krasser als sonst: Sie hat dann ca. 0,5 bis 1 Sekunde gerödelt, dann wieder 0,5 bis 1 Sekunde Pause gemacht, dann wieder gerödelt und so weiter. Das hatte ich noch nie, bei einer zu schwachen Batterie ist normalerweise das Cockpit ausgegangen und neu hochgefahren.


    Daher zwei Fragen zum Abschluss:


    -> Kann dieses "Wackelanlassen" auch wegen einem verschlissenen Anlasserrelais sein? Könnte doch mal messen, wie die Steuerung das ansteuert beim Starten...!

    -> Was ist der MAP Sensor?


    Auf dass ich bzw. wir es rechtzeitig zur Wintersaison noch hinbekommen!

    Danke nach wie vor!

  • Salve


    Der MAP-Sensor sieht gleich wie der Luftdrucksensor auf der Airbox aus. Diese können auch gegenseitig getauscht werden.


    Gruß

    Robert

    You know, you come from nothing, you're going back to nothing. What have you lost? Nothing 8)

  • Häng da nen ordentlichen konventionellen neuen Bleiakku rein und gut is. Das mit den Li Akkus ist Käse (meine Meinung). Die Fehlersuche bei einem konventionellen Bleiakku ist wesentlich unkomplizierter. Da brauche ich kein Ingenieurstudium....

  • Thx, habe ihn auch gerade im WHB gefunden.



    Häng da nen ordentlichen konventionellen neuen Bleiakku rein und gut is. Das mit den Li Akkus ist Käse (meine Meinung). Die Fehlersuche bei einem konventionellen Bleiakku ist wesentlich unkomplizierter. Da brauche ich kein Ingenieurstudium....

    Den hatte ich selbstredend auch schon drin, das ändert nichts.


    Gerade den Anlasser und das Anlasserrelais ("starter solenoid", das bei der Batterie) ausgebaut. Der Anlasser ist in Ordnung.


    Übrigens noch ein Beitrag zum Thema "Kaputtreparieren": Der Regler ist von einer T-Vertragswerkstatt vor ca. 2tkm neu eingebaut worden. So sieht das dann aus:


    IMG_20201201_132957.jpg


    Ein paar Fragen:


    Kann ich die Relais rechts an der Seite untereinander tauschen?


    Ich hab jetzt im Ruhezustand nach diversen Startversuchen schon ein paar Mal einen Blick auf die Einlassventile geworfen - die waren augenscheinlich immer alle geschlossen. Wie weit öffnen die sich denn (bzw. wie deutlich sieht man das)?

    Vielleicht ist es ja doch in mechanisches Problem, das würde auch erklären warum sich das Starten meiner Meinung nach anders anhört (ohne dieses "Ploppen" der Zylinder). Nur so als unwahrscheinlicher Gedanke.

    Andererseits müssten dann bei kaputter Stkette auch die Auslassventile geschlossen sein. Was ich am Auspuff ja leicht prüfen kann. Bekäme man den Motor dann überhaupt zum Drehen trotz der Drücke in den Zylindern?


    Das sind eher hypothetische Fragen aus Interesse als tatsächliche Fehlerursachen.


    Ich baue den Starter mal wieder ein.

  • Andererseits müssten dann bei kaputter Stkette auch die Auslassventile geschlossen sein. Was ich am Auspuff ja leicht prüfen kann. Bekäme man den Motor dann überhaupt zum Drehen trotz der Drücke in den Zylindern?

    Klar würde der (mit Anlasser) noch drehen, die Zylinder komprimieren ja so oder so mit geschlossenen Ventilen...

  • Mess doch mal die Spannung am Anlasser und schau ob diese während der Pausen konstant bleibt oder runter geht.


    Check mal den Neutralschalter und Seitenständerschalter, am Besten mit einem Diagnosetool wie TuneECU, um zu sehen was die ECU sieht/interpretiert. Zumindest die alten Einspritzer orgeln bei ausgeklapptem Ständer und Gang drin, spritzen aber nicht ein.

    Oder riecht es nach Sprit aus dem Auspuff beim Startversuch?

    gemacht?

  • Was mir aufgefallen ist:

    Beim Startversuch nach dem Sprittausch hatte ich den Anlasserknopf durchgehend gedrückt. Diesmal war es krasser als sonst: Sie hat dann ca. 0,5 bis 1 Sekunde gerödelt, dann wieder 0,5 bis 1 Sekunde Pause gemacht, dann wieder gerödelt und so weiter.

    Da liegt meiner Meinung nach weiterhin der Hase im Pfeffer. Dieses Verhalten wie auch im Eingangsvideo ist nicht normal, im Prinzip gibt es folgende Möglichkeiten:


    a) Spannungsversorgung unzureichend: hast du Überbrücken mit einer vernünftigen Spannungsquelle (z.B. Auto) versucht oder nur zwei möglicherweise zweifelhafte Batterien?


    b) Spannungseinbruch an Relais oder Anlasser: gemessen?


    c) Spannungssignal bricht kurzzeitig ab: Seitenständerschalter, Kupplungsschalter etc. zeigt TuneECU korrekte Funktion beim Betätigen, auch während Startversuch?


    P.S. entschuldigt den Triplepost, (Triple - LOL8o), hab am Handy in einem post nicht alle Zitate vernünftig sortiert bekommen

  • Triple fetzt!:laugh::cheer:


    Sag mal, nur mal so ein Gedanke- ne Alarmanlage ist bei dir aber nicht verbaut, oder?


    Da gibt es gerne mal ähnliche Phänomene!

    Scheinbar leere Batterie, dreht aber zündet nicht, alles tot, alles an aber trotzdem tot usw usw!


    grübelndeGrüsse Michael

  • Hi Leute,


    melde mich nur mit einem kurzen Update und voraussichtlich traurigem Anlass:


    Ich habe es vor zwei Wochen aufgegeben nach dem Fehler zu suchen, weil ich ihn einfach nicht finden konnte - auch nachdem mir ein Kollege geholfen hat und nachdem ich fast alle Vorschläge hier umgesetzt habe (inkl. bumbum und @blue-sprint Alarmanlage ist ausgebaut, damit habe ich schon genug Erfahrungen ^^). Also muss doch der Profi ran -> abholen lassen und zur Fachwerkstatt gegeben.


    Ein paar Tage später dann der Anruf: "Haben Sie schonmal überlegt das Fahrzeug zu wechseln?". Das erklärt wohl schon das meiste:


    Auch die Werkstatt hat den Fehler nach 2 Stunden Arbeit nicht gefunden, ihn aber auf einen Fehler in der Elektrik/Steuerung eingegrenzt. Kosten sind nicht vorherzusehen weil sie jede Leitung prüfen müssten und obendrauf kommt im schlimmsten Fall eine neues Steuergerät für iwas bisschen unter 1000€. Zudem ist der Werkstatt selbst ein kleiner Unfall unterlaufen, der aber natürlich auf deren Kosten geht.


    Da mich die Sprint jetzt sicher schon den Kaufpreis an Wartung und Pflege gekostet hat spiele ich ernsthaft mit dem Gedanken, sie ankaufen zu lassen und mir dafür einen kleinen und günstigen Japaner zu holen, bei dem nicht jede große Inspektion gleich auf die 1000€-Marke zugeht. Ich warte mal noch ab was ich preislich dafür bekomme und entscheide mich dann - vll. hat ja hier auch jemand noch was zu sagen, würde gerne auch wissen ob das preislich dann ok geht.


    Bis dann und viele Grüße! Demo

  • Demolux

    Hat den Titel des Themas von „Anlasser dreht doch nicht durch -> Motor dreht aber startet nicht“ zu „Spiel verloren? Anlasser dreht doch nicht durch -> Motor dreht aber startet nicht“ geändert.
  • Hallo Marvin,

    ich habe vor dreieinhalb Jahren auch so einen aussichtslosen Fall übernommen. Ist ne 955-er Sprint. Mittlerweile habe ich ihr, bis auf einen

    undichten Tankschnellverschluss, alle Unarten abgewöhnt. Ich will hier auch keinesfalls behaupten, dass ich mehr Ahnung habe als

    eine T-Werkstatt. Ich bin aber definitiv geduldiger. Vielleicht kann ich dir helfen. Versprechen kann ich aber nichts.


    Beste Grüße

    Erwin:top:

  • Bei rund 120 Euro Stundensatz, den die Triumphwerkstatt bei mir in der Nähe aufruft, ist es auch gut, dass die Jungs nicht allzu geduldig bei der Fehlersuche sind. :) Da erreicht man schnell die Grenze zum "wirtschaftlichen Totalschaden".

  • Das ist ein sehr tolles Angebot von dir, nur leider kann ich dir bis auf CAD und 3D-Drucke, Texte, Python-Software, Wordpress-Support, Werkzeug-Ausleihe oder Bier nicht viel als Gegenleistung anbieten. Außerdem ist Kürten sehr weit von Karlsruhe weg ?(


    Bei rund 120 Euro Stundensatz, den die Triumphwerkstatt bei mir in der Nähe aufruft, ist es auch gut, dass die Jungs nicht allzu geduldig bei der Fehlersuche sind. :) Da erreicht man schnell die Grenze zum "wirtschaftlichen Totalschaden".

    Tja. Der Freundliche hier hat gemeint bisher sind ca. 250€ bei 2 Stunden Arbeit inkl. Abholung (60€) angefallen. Ist aber auch "nur" eine Ex-Triumph-Werkstatt, die jetzt Kawasaki, Suzuki und Yamaha reparieren und verkaufen - daher wohl dieser läppische Stundenlohn und auch das Angebot zum Ankauf und Kauf einer Gebrauchten. Da die Maschine bei denen umgekippt ist und wohl Tank eingedellt und Heizgriff defekt sind könnte man da wohl noch etwas runterhandeln - auch wenn die Reparatur von beidem natürlich übernommen werden würde.


    Noch weiß ich keinen Ankaufspreis, aber grob diskutiert hielten wir am Telefon einen Preis von 3xxx€ noch für fair. (scheckheftgepflegt, Bj. 2010, 62 tkm, recht viele Carbonteile und Schutzfolierung, volle Kofferausstattung inkl. Triumph-Tankrucksack, MRA-Tourenscheibe, GPS-Finder, Li-Ion Batterie).


    Besonders schmerzend sind natürlich auch der neue Regler mit Kosten zu 600€ und die letzte Inspektion zu sage und schreibe etwas über 2000€. Ich dachte danach sollte ich quasi ein neues Motorrad haben... .


    Was haltet ihr noch für fair für eine nicht anspringende T dieser Ausstattung?


    Ich warte mal ab wie viel es genau sind und gehe auf jeden Fall hin um mir die Maschine nochmal anzusehen. Hätte ich die Zeit und einen Platz dafür würde ich sie auch selber möglichst zerlegen und die Leitungen checken - solange der Motorblock zu bleibt traue ich mir das alles selbst zu. Aber ich habe hier nur einen offenen Parkplatz.


    to be continued...

    Marvin

  • Was haltet ihr noch für fair für eine nicht anspringende T dieser Ausstattung?

    Ein Forumskollege verkauft grad seine ST mit ~60.000 km für 3250 €. Von daher hören sich 3xxx € im Ankauf erstmal fair an. Aber ich bin da kein Experte.

    Den Gedanken mit der "günstigen Japanerin" hatte ich auch schon, als an meiner Maschine viel defekt war. Das ist immer ein Glücksspiel, weil man nicht weiß, welche Reparaturen noch so kommen. Hat die Werkstatt schon ein Modell auf dem Hof stehen, das sie dir anbieten können?

  • Hallo Marvin,


    das sich Triumph Händler nicht immer fair verhalten, dass hatte ich hier in meiner Nähe direkt bei unserem T-Händler.

    Für einige und gerade für diesen EINEN scheint das Triumph-Zeichen die Lizenz zum Gelddrucken zu sein. Deshalb habe

    ich mich seinerzeit dazu entschlossen, mir das Werkstatthandbuch zuzulegen und weitestgehend alles selbst zu machen.

    Da ich seit Jahrzehnten, genau gesagt seit 40 Jahren, hobbymäßig an Motorrädern schraube gelingt mir das auch ganz gut.


    Was ich in jedem Fall machen würde: Ich würde dem Händler dazu verpflichten, die Maschine wieder so herzurichten, wie sie

    vor dem Umfaller war. Tank und alle Teile erneuern. Ansonsten würde ich diesem Herrn einmal an den Puls fassen!!

    Kaufpreis runterhandeln weil man ihn vorher einfach mal selber durch ein angebliches Mißgeschick runtergetreten hat?

    Eine echt geschickte aber allzu offensichtliche Geschäftsmethode!! Aber frech kommt ja nicht immer weiter.

    Keinen Cent würde der Herr mehr an mir verdienen.


    Wieviel ist deine Mopete bisher genau gelaufen? Baujahr? Vorbesitzer? Verkleidung und Lack i.o bzw. altersgemäß?


    Beste Grüße


    Erwin