Die Süddeutsche Zeitung hat am Wochenende im "Mobilen Leben" die neue Sprint ST getestet und der Artikel vom freien Mitarbeiter Ulf Böhringer ist eine ziemliche Frechheit.
Pro Sprint:
- Tolles Motor (natürlich!)
- Gutes Fahrwerk
- Hoher Komfort
- Geringer Verbrauch
Contra:
- Außenspiegel wackeln ab 140 km/h (Stimmt das? Ich fahr ne RS, da hält alles bombig)
- Koffer schlecht zu bedienen
- "einfallslose Tacho-Skalierung" (wörtliches Zitat)
- Sitzhöhe nicht verstellbar
Eindeutige Sache, oder? Tolles Motorrad mit ein paar kleinen Schwächen. Denkste, das Fazit des Testes lautet allen Ernstes: "Wenigstens 12.400 Euro verlangt der Triumph-Händler für die Sprint ST - angesichts eindeutiger Schwächen gutes Geld."
Böhringer ist ein freier Motorrad-Journalist und eigentlich ein Kenner. Dass er aus den paar läppischen Problemen so ein negatives Fazit bastelt und der ganze Artikel an vielen Stellen böswillig wirkt (à la "Wo finde ich bloß noch irgendeinen Haken an der Sprint...?") erstaunt mich deshalb. Es sieht aber auch nicht wie ein Zufall aus. Weiß jemand, ob Böhringer Zoff mit Triumph hat? Oder doch einfach ein Idiot ist?
Grüße,
walmo