Entschuldigung,
das ich dieses Thema überhaupt anspreche.
Nach über 1000 Regenkilometern an einem Wochenende zweifele ich daran je Motorrad gefahren zu sein.
Kann es sein das der BT020 bei Regen dermassen SCH****e ist?
Es gab kaum Kurven die auch nur annähernd vernünftig zu fahren waren.
Bitte lasst mich wissen, ob die Erfahrung nur für mich gilt, oder ob ich nochmal fahren lernen sollte.
BT020 bei Regen!?!? (ST 1050)
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Entschuldigung angenommen!
Hi Vaillant,
du brauchst nicht nochmal das Fahren zu lernen. Der Reifen ist einfach absolute Oberkacke bei nassem Wetter. Auch auf anderen Motorrädern (Marken) taugt dieses Gummi absolut nix: KLICK
Schau das du ihn möglichst schnell durch einen vernünftigen Reifen ersetzt!
My 2 cents
Grüssle
JürgenPS: der Nachfolger (BT021) soll bei nasser Strasse übrigens auch nicht so der Bringer sein
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der bt20 ist uralt, sein eindeutiger vorteil ist die haltbarkeit und preiswerter einkauf bei serienausstatung.
der bt 21 ist kombinierbar, da der bt 20 am vorderrad noch ziemlich gut ist, wenn der hintere reifen schon platt ist.
eigentlich wollte ich dem mpr2 vorne und hinten montieren lassen, aber fast 200euro aufpreis gegenüber nur einem neuen hinterreifen wars mir dann doch nicht wert.
ich fahre die bridgestones bt 20/bt 57 in verschiedenen spezifikationen seit 10 jahren, im regen geht der gar nicht, aber auf touren ok, bis zu 10.000km am hinterrad.
wenn der satz platt ist, kommt der mpr2 drauf.
hier im flachland ist es egal ob ein reifen haftet oder nicht, du fährst sowieso überwiegend geradeaus und auf trainings gehste langsam an die grenzen. und dieses gefühl, noch nie motorrad gefahren zu sein, habe ich durch meine geringe jahresfahrleistung und das hiesige flachland jedes mal, obs auch am reifen liegt???
schmeiss dat ding wech, wenner platt ist, ich ärgere mich, den mpr2 nicht aufgezogen zu haben.
janneck -
Hallo und mein herzliches Bedauern!
Zitatund bis dahin fahre ich nicht mehr im Regen auf der Landstrasse.
....wie willst denn das machen bei den hiesigen, letzjährigen Sommern???
Oder schiebst du dann oder bist auch einer derjenigen die in den Buswartehäuschen oder unter den Brücken stehen.
Aber nun genug gelästert. Bin mit meinem M3 bei Nässe auch nicht zufrieden. Es ist ein super toller Reifen mit genialer Haftung bei sportlicher Tour aber bei Nässe eine absolute Eierkiste. Nun das ist nunmal so. Alles zusammen kann man nicht immer haben. Also wird mein nächster Reifen wieder ein Allrounder sein.
Gruß Jens!
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@Jens
ZitatAlles zusammen kann man nicht immer haben. Also wird mein nächster Reifen wieder ein Allrounder sein.
Nicht ganz! Mit dem PIPO sollten deine Probleme gelöst sein, denn das Leben ist zu kurz für Tourensportreifen!
Frank
dersichdenpipojetztauchmalgönnt -
.. hallo Leute, jetzt habt Ihr mich aber echt in die Krise getrieben.
Ich fahre nächsten Mittwoch auf eine längere Vogesen-Tour und habe noch den Original BT020 drauf.
Im Trockenen kann ich mich über den Reifen absolut nicht beschweren. Ich bin am letzten Samstag eine 450km Tour mit Sozia gefahren und hatte bei durchaus forscher Gangart Null Grund zur Kritik.
Bei Regen habe ich aber leider extrem negative Erfahrungen, mit sehr brutalen persönlichen Konsequenzen gemacht und bin durch Eure Aussagen alarmiert, da man derzeit jederzeit mit Regen rechnen muß.
Also: Soll ich den BT020 bei 2600km Laufleistung runterwerfen? Ist der wirklich so schlecht?
LG Roland -
Um hier jetzt mal ne Lanze für den BT020 zu brechen - und ich liebe den Reifen auf meiner 955er gar nicht - er ist nicht wirklich schlecht aber eben bei weitem nicht mehr so gut, wie es die aktuellen Tourensportreifen bei Nässe sind.
Wer wirklich mal schlechte Reifen für den Nasseinsatz fahren möchte, dem sei der alte MeZ4 ans Herz gelegt. Der BT020 ist im Nassen einfach bedächtiger zu fahren, wer das nicht möchte, sollte ein aktuelleres Modell wählen.
Franz
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Also: Soll ich den BT020 bei 2600km Laufleistung runterwerfen? Ist der wirklich so schlecht?
Naja, das ist ja alles relativ...Vor 7 Jahren war der BT020 bei den Tourensportreifen noch ganz vorne dabei. Nur mittlerweile gibt es halt wesentlich besseres. Der BT020 liegt eben eine Reifengeneration zurück...
Also bei Trockenheit hatte ich mit den Reifen noch keine Probleme, obwohl ich manchmal recht zügig fahre, bin allerdings auch nicht im "Ghostridermodus" unterwegs
Ich würd ihn drauf lassen und meinen Fahrstil bei Nässe dementsprechend anpassen und vorsichtig fahren.
Was mich wundern ist, das Triumph selbst 2009 die neuen Sprints noch mit dem BT020 ausliefert, obwohl es schon lange den besseren Nachfolger von Bridgestone, den BT021 gibt?!
Da regiert wohl der Rotstift bei Triumph
Mich würd auch mal das Produktionsdatum (DOT-Nummer) bei einer 2009 Sprint mit dem BT020 interessieren, vielleicht kann mal einer nachschauen...
Meine sind DOT 4707, Sprint 2008 gekauft im August 08. -
Bei Regen habe ich aber leider extrem negative Erfahrungen, mit sehr brutalen persönlichen Konsequenzen gemacht.
Auf meiner 955i bin ich mit dem BT20 bei nasser Fahrbahn auf einer Spitzkehre in den Bergen auch mal trotz angepasster Fahrweise weggeschmiert. Danach hatte ich ein Ölleck am Kuplungsdeckel.
Also: Soll ich den BT020 bei 2600km Laufleistung runterwerfen? Ist der wirklich so schlecht?
Soweit würde ich nun auch nicht gehen. Wie schon gesagt wurde: Der BT20 ist zwar nicht mehr neuester Stand der Technik, aber dennoch ein guter Reifen. Wäre schade um das rausgeworfene Geld. Mach halt langsam bei Regen, dann geht das schon.
Grüße
Meisen -
2600 km?
Ich würde den Reifen drauf lassen und runter fahren!
Der BT 020 ist kein Billigteil mit 1000 Mängeln und garantierter Lebensgefahr.
Sein Vorteil ist die Haltbarkeit.
Sein Nachteil ist die geringere Nasshaftung.
Alles Gute hat man nie beisammen... *irgendwasisjaimmer*
Problematisch kann es werden wenn der Reifen zu alt wird (DOT 04 oder so), weil mit den Jahren die Weichmacher aus dem Gummi heraus verdampft sind.
Denn dann ist die Haftung des Reifens auch bei trockener Strasse dahin und wird zum Problem.
Aber es gibt natürlich bessere modernere Reifen...
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Ich lese immer von "guter Eigendämpfung des Reifens", "ausgezeichnetem Abrollverhalten" usw.. Ehrlich gesagt, ich weiss gar nicht genau was das ist...
Bei meinem Lebendgewicht von 90 kg und mit meiner
auf dem Sozius und Gepäck merke ich davon so oder so nix. Auf dem Nürburgring fahre ich auch nicht - und in maximaler Schräglage durch Kurven zu heizen liegt mir auch fern - und mit hinten drauf schon gar nicht.
Hab jetzt meinen letzten BT 020 drauf und fahre ihn runter.
Werde dann wohl auf den Z 6 oder Conti Roadattack umsteigen...
Mal schauen...
Gruß
DerWolf -
Lese gerade den Beitrag und will meinen Senf auch noch da zu abgeben.
Der BT 020 ist bei Regen bzw, nasser Fahrbahn einfach zum
.
Habe seit September 08 den Piro 2 aufziehen lassen.
Ich kann nur sagen, ein Unterschied wie Tag und Nacht vorallem bei Regen .
Bezüglich der angeblichen Haltbarkeit des BT 020 kann ich nur sagen, dass der bei mir bei etwa 7500 km vorne und hinten runter war. Was noch dazu kommt ist, dass der BT 020 am Ende auch bei trockener Fahrbahn seine Tücken hatte.
Den Piro 2 habe ich jetzt fast 6000 km drauf und der funktioniert immer noch super.
Bezüglich dem Unterschied zwischen dem Piro und dem Pipo gibt es einen schönen Bericht in der letzten Ausgabe der Zeitschrift Motorrad -
Lese gerade den Beitrag und will meinen Senf auch noch da zu abgeben.
Der BT 020 ist bei Regen bzw, nasser Fahrbahn einfach zum.
... na, ja, die Aussage ist ziemlich "relativ".
Würdest Du den Reifen für gefährlich halten oder muß man einfach nur das Gas etwas wegnehmen.
Haltbarkeit interessiert mich grundsätzlich nicht, ich will Haftung.
Roland -
Bei jedem Streifen Bitumen wollte das Hinterrad Rutschbahn fahren. Jeder Schmier von überspülten Strassen liess das Hinterrad auf Wanderschsft gehen.
Ich würd mal sagen, bei diesen Bedingungen hilft nur Gas weg sonst rutscht man mit jedem Reifen.
Sicher kann der BT20 nicht mit den Reifen der neuen Generation mithalten, wär sonst ja auch ein Armutszeugnis für die Hersteller, aber so schlecht fand ich ihn wiederum auch nicht, bin ja nicht auf der Rennstrecke unterwegs.
Mit dem Dunlop Roadsmart den ich jetzt drauf habe kann er es allerdings in keiner Disziplin aufnehmen.
Grüßle -
Hallo Männer (Damen haben ja leider nicht geantwortet).
Da danke ich doch erst mal ganz herzlich für die konstruktiven Rückmeldungen, die mein Weltbild wieder korrigiert haben.
Daß Bitumen und schmierige Fahrbahnen für jeden Motorradreifen unüberwindliche Hindernisse bilden, habe ich in den 35 Jahren in denen ich Motorrad fahre ja schon (schmerzlich) lernen müssen.
Dafür ist die Reifenaufstandsfläche eine Motorradreifens einfach zu klein, das Gleichgewicht einfach zu instabil und das Drehmoment unserer Sprint einfach zu hoch.
Daß der BT020 kein Topreifen (mehr) ist liegt wohl einfach daran daß er schon älter ist.
Wenn ich daran denke welche Erfahrungen ich mit dem Dunlop K275 (genannt "Holzreifen) auf meiner FJ1200 gemacht habe, dann ist er wohl sogar noch modern und gut.
Ich werde also einfach wie gewohnt den Gashahn etwas zudrehen und wenn der BT020 runter ist auf den PiPo2CT wechseln.
Danke Euch allen nochmal und allzeit eine Handbreit Asphalt unter welchem Pneu auch immer.
LG Roland -
Alles anzeigen
.. hallo Leute, jetzt habt Ihr mich aber echt in die Krise getrieben.
Ich fahre nächsten Mittwoch auf eine längere Vogesen-Tour und habe noch den Original BT020 drauf.
Im Trockenen kann ich mich über den Reifen absolut nicht beschweren. Ich bin am letzten Samstag eine 450km Tour mit Sozia gefahren und hatte bei durchaus forscher Gangart Null Grund zur Kritik.
Bei Regen habe ich aber leider extrem negative Erfahrungen, mit sehr brutalen persönlichen Konsequenzen gemacht und bin durch Eure Aussagen alarmiert, da man derzeit jederzeit mit Regen rechnen muß.
Also: Soll ich den BT020 bei 2600km Laufleistung runterwerfen? Ist der wirklich so schlecht?
LG Roland
Würde ich pers. nicht machen, dafür ist die Spielerei zu teuer. Bei 8 TKM war meiner (Erstbereifung) aber fix und alle!
Gruß ThomasST -
Also ich habe am Wochenende zweimal das unangenehme Erlebnis gehabt das mir das Hinterrad auf nasser Fahrbahn weggeschmiert ist. Konnte zwar immer noch abfangen, aber das muß nicht sein. Reifen hat jetzt 5000 runter und wird auch gegen den PiRo ausgewechselt. Sicher ist sicher.
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Also ich habe am Wochenende zweimal das unangenehme Erlebnis gehabt das mir das Hinterrad auf nasser Fahrbahn weggeschmiert ist.
Bei Regen angepasster fahren und weniger das Gas aufreißen ist technisch wahrscheinlich unmöglich, oder...
Ich würde den Reifen auch noch etwas runterfahren - bei Nässe halt vorsichtiger, aber wer fährt denn schon ständig bei Nässe - und mir dann den PiRo2 oder Roadsmart (habe ich drauf) holen und mich freuen, wie die Reifen gehen...
Viele Grüße
Mr. Zero -
... na, ja, die Aussage ist ziemlich "relativ".
Würdest Du den Reifen für gefährlich halten oder muß man einfach nur das Gas etwas wegnehmen.
Haltbarkeit interessiert mich grundsätzlich nicht, ich will Haftung.
Roland
Klar sollte man bei Regen Gas rausnehmen. Wenn du aber mit einer Gruppe (alles keine Raser) unterwegs bist und die Leute vor dir ohne Probleme fahren und dir plötzlich und unerwartet das Hinterrad wegschmiert ist die Sache nicht mehr lustig
Ich fahre auch schon seit Jahren Motorrad und kenne die alten Eisenreifen auch aber in der heutigen Zeit habe ich ja die Auswahl und somit auch die Möglichkeit bessere Reifen zu bekommen. Ich finde dann sollte man sie auch nutzen.
Persönlich kann ich nur sagen, dass der Michelin mir am besten gefällt. Mein Kumpel (fährt mehrere Tiumph Modelle, unter anderem auch eine Sprint ST von 2005) schwört dagegen auf den Z 6.
Noch viele sturzfreie Touren und viel Spaß (Qual) bei der richtigen Reifenwahl
Gruß Ebi
