Beiträge von Rinne

Meine 2000er (ohne SLS) macht's, weil das Endrohr nicht 100%ig sitzt (ist ne Unfallmaschine) und der Auspuff beim Gas wegnehmen Luft zieht. Wenn ich's richtig verstehe liegts daran, dass im Auspuffsystem beim raschen gas Wegnehmen ein Unterdruck entsteht. Das rasche Einziehen der Luft verursacht dann den Knall. muss aber natürlich nicht richtig sein.

Da das SLS ja nebenluft in das Abgassystem ziehen soll (allerdings nur wenn das Abgassystem kalt ist), macht es Sinn wenn der Selbe Effekt auftritt. Ich würde mal vermuten, dass da irgendein Ventil nicht korrekt schließt.

Ist allerdings alles zu 99% geraten.

Wenn noch etwas saft in der Batterie ist (d.h. der Anlasser wenigstens noch etwas tut, muss aber nichtmal mehr eine Udmrehung sein):

Wie beschrieben drauf setzen und los dackeln, das geht sogar auf ner ebenen Fläche schnell genug. Eventuell die Fussrasten mit nem Gummi fest machen, sonst schlägst du dir daran die Beine blau. Auf keinen Fall nebenher laufen, das kann nur schief gehen!!

2. Gang und Kupplung gezogen. Ab 12 km/h langsam die Kupplung kommen lassen (aber nicht ganz einkuppeln). Dabei den Starter betätigen.

Sobald sie anspringt Kupplung wieder ziehen, damit Sie nicht direkt wieder aus geht. Paar Sekunden laufen lassen und los fahren.

Ich kann aber nicht sagen, wie gut das für den Motor und die Elektronik ist. Der Anlassvorgang dauert beim Anschieben ja immer etwas länger, in der Zeit siehts meistens recht mau aus was Schmierung anbelangt. Wahrscheinlich gibts bei dem Vergfahren auch einige unschöne Spannungsspitzen. Hab Sie so aber bisher jedes mal an bekommen.

Anschieben ohne den Anlasser zur Hilfe zu nehmen habe ich bisher noch nicht geschafft, habe aber auch keinen Berg hier.

Ansonsten gilt, wie Joe schon geschrieben hat: Ist die Batterie ganz leer, kannst du es vergessen.

[EDIT] Zum Thema Fremdstart: Ich bin kein Experte, habe aber mal gehört dass man ein Motorrad nie über eine Autobatterie starten soll!

So, ich habe es geschafft, allerdings nur mit Nagelpfeile und Schleifpapier, der Plastikschaber konnte da nicht viel machen.

Dafür läuft die gute jetzt wieder und hält dicht. Werd aber besser bis zum nächsten ölwechsel nicht mehr fahren, ein paar späne haben Ihren weg ins Öl gefunden.

Danke für die Hinweise auf jeden Fall

danke ihr zwei, ich werd's morgen mal mit nem plastikschaber ausprobieren.

Und Freeway-Flyer: Ich glaube du hast dich in der Zeit verguckt, eine halbe Stunde nach dem Einsetzen meiner Frage halte ich keines falls für eine lange Zeit

Hallo Forum,

ich hatte etwas Ölverlust am linken Kurbelgehäusestopfen über der Ausgleichswelle.

Als ich den Stopfen raus gemacht habe, wollte ich die Stelle säubern, allerdings sind dort überall Rückstände,
ich denke einmal von dem originalen Dichtmittel. Das WHB sagt, dass dafür Scotchgrip 847 genutzt werden soll,
ein recht teurer Klebstoff von 3M.

Die Rückstände sind alle steinhart und ich bekomme Sie nicht weg, ich will ja auch nichts zerkratzen.

Ob es wirklich dieses Dichtmittel ist, konnte mir bisher keiner sagen, ich finde im Internet auch keine Bilder dazu.
aut Produktdatenblatt sollte es sich mit Aceton entfernen lassen,
da tut sich allerdings auch nach einiger Einwirkungszeit garnichts. Kann mir da einer weiter helfen?

Hier mal ein Bild zur Veranschaulichung (Die Rückstände an der Aussenseite des Gehäuses haben mich immer schon gestört).

Hab letztens mit meinem Freundlichen über die Bremskolben recherchiert, ich meine es ist raus gekommen, dass die bei allen Hinckley-Modellen passen müssten,
aber sicher bin ich nicht.

Kannst du die Kolbendurchmesser heraus bekommen? Die 1999+ Modelle haben 33,96/30,23 mm.

Falls du ohnehin neue beschaffen musst und die passen, nimm auf jeden Fall die Beschichteten.
Ich weis nicht ob alle neuen Modelle Beschichtete haben, die 675er Daytona aber auf jeden Fall.

Damit beugst du dem Problem des wandernden Druckpunkts vor, insofern das bei den T300 überhaupt eine Rolle spielt.

Meine machts auch manchmal, dann wieder nicht, häufiger wenn es / sie / beides warm ist.

Bei Unsicherheit kann man relativ problemlos den Kupplungsdeckel abnehmen und nachschauen,
ob was an der Steuerkette oder der Schiene nicht stimmt.
Sollte aber wahrscheinlich eher durch ein geschultes Auge gemacht werden und alles sieht man auch nicht.

Wenn sie auf dem Seitenständer steht muss nichtmal das Öl abgelassen werden.

Und bezüglich der Dichtungen kann ich nur die Worte meines T-Händlers wiederholen:

Laut T-Handbuch muss jede Dichtung jedes mal gewechselt werden, aber wenn Sie noch dichtet, dann dichtet Sie!

Die Dichtung von meinem Kupplungsdeckel ist seit dem vorletzten mal aufmachen kaputt (gerissen), aber tropfen tuts nirgendwo.

Wie viel Kilometer hat Sie denn jetzt drauf?

Als Anmerkung:

Das Thema gab es schonmal bezüglich des PiRo2. Damals konnte man die Maschine auch zur Verfügung stellen, wenn ich mich recht entsinne trug der Fahrzeugeigentümer aber das volle Risiko.
Heisst: Wenn was kaputt geht, muss man zahlen, auch den Reifensatz musste man zahlen.

Also vorher genau informieren wie die Bedingungen sind.

Für die Eintragung der Entdrosselung brauchte der Tüv bei mir schon das Gutachten für die Drossel.

Gabs beim freundlichen T-Händler für nen 5er in die Kaffeekasse.

Die Eintragung hat dann nochmal so 30€ gekostet.

Bezüglich der Versicherung musst du sehen, ob du noch einen alten Vertrag hattest (älter als 2 Jahre soweit ich weis), oder schon einen neuen. Bei mir hat sich der Preis damals verdoppelt, obwohl meine Versicherung schon bis 110PS den niedrigeren Tarif ansetzt. Grund war, dass ich noch im alten Tarif gesteckt hab. Hab dann in den neuen Tarif gewechselt, der zwar auch 20€ teurer war als der alte, aber das hat dann auch nicht mehr weh getan (gegenüber 800€).

Merken wirst du die Entdrosselung nur ab 5000-6000 Touren. Davor hast du die optimale Beschleunigung eh nur mit teilweise geöffnetem Gashahn (zumindest ist das mein subjektives Empfinden). Ab 5000 kannst du aber ganz auf machen und dann hast du auch spürbar mehr Drehmoment. An der Endgeschwindigkeit tut sich aber so gut wie nichts.

Ich bin letztlich zufrieden mit der Entdrosselung, nötig wär Sie aber nicht gewesen.

Hatte ich auch schon an meiner RS, hier war aber die Bremspumpe kaputt.

Wenn die Scheibe schon angelaufen ist, auf jeden Fall auswechseln!

Zitat von Gogo

Moin

Also kontrolliert habe ich bis jetzt alle 20.000km. Aber Einstellen mußte ich nur bei 30.000km (Da habe ich selbst das erste Mal kontrolliert) und bei 110.000km. Sonst nie. Auch von anderen T weiß ich, daß das mit dem Einschlagen der Ventile nicht so doll ist. Wie sich das bei dem seit 2 Jahren vorhandenen E5 Sprit oder gar beim E10 Sprit verhält kann ich noch nicht Sagen. Bei anderen Motorrädern (Z.B. Honda CB1000 Bj. 96 oder Yam. XJR Bj. 98) gibt es allerdings das Einschlagen der Ventile. In meinem Bekanntenkreis sind diese Modelle vorhanden und die sInd jedes Mal am Einstellen seit Einführung des neuen Kraftstoffes.

Gruß von der Ostsee

Gogo

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Die T's von 97 - 2001 neigen extrem zum einschlagen der Ventile, hier lohnt es sich schonmal alle 5.000 Kilometer zu prüfen, ich habe da normalerweise 2-4 Ventile fast ohne Spiel.

Die Sprints sind eigentlich recht gnädig was Schraubenarten- und Größen angeht.

Ich kauf mir mittlerweile nur noch genau die, die ich brauche, dafür in vernünftiger Qualität (Facom / Hazet).

Aus so einem Steckschlüsselsatz würdest du vielleicht 5-6 nutzen können, deshalb halte ich das für rausgeschmissen Geld.

Ausser natürlich du kannst die anderweitig verwenden.

Mit 5er und 6er Inbus / T30 und T40 Torx, 12er und 13er Nuss hast du eigentlich schon 90% der Schrauben an der guten abgedeckt.
10er Inbus, 16er und 24er Nuss wenns etwas mehr ans eingemachte geht.

Wird letzlich auch nicht viel teurer als der große Kasten.

bin ich da falsch informiert, dass Triumph das so wie BMW handhabt und im zweifel jedes Ersatzteil noch herstellen kann, daher auch die mitunter horrender Ersatzteilkosten rühren?

kommt drauf an, ob du ne lederkombi trägst, oder nicht.

Ich kam bisher auf 240km/h laut tacho max. Ich hab aber auch nicht das Gefühl, dass noch alle Pferdchen versammelt sind.

Ausserdem habe ich noch eine Textilkombi und (recht häßliche wie ich finde) Lenkerendenblinker.

Zum Glück bin ich nicht der einzige der mit dem immer größeren Hubraum nichts anfangen kann

Designmäßig rückts seit der t595n meinem Geschmack nach auch in eine nicht allzu schöne Richtung, aber das ist nur mein Geschmack

Bis auf die 675 tona, die mag ich

Hi joggele und danke schonmal,

Ich möchte eigentlich nur meine Heckverkleidung durch die der T595 ersetzen.

Da ich leider nicht zufälligerweise eine hier rum liegen hab , weiss ich natürlich nicht, was da für ein Arbeits-/Kostenaufwand auf mich zu kommt / kommen würde.

Von den vergleichen von Fotos her schätze ich schonmal, dass das Verkleidungsteil geändert werden muss (aber nur leicht).

Aber eben auch die Sache mit dem Rahmen ist für mich ungewiss. Keine Ahnung, ob sich das mit dem RS-Rahmen machen lässt, oder ob der geändert werden muss, oder ob eventuell sogar ein Daytona Heckrahmen an die Sprint passt.

Letztlich wollt ich hier mal erfragen, ob da jemand weis, was zu tun ist, bzw. welche Teile passen und welche nicht. Erfahrungswerte halt.

Auch die Frage nach dem TÜV ist für mich wichtig. Wie sicher ist es eine Abnahme zu bekommen (vorrausgesetzt natürlich die Arbeit ist vernünftig gemacht)?

Und eine Einschätzung zu den Kosten wäre natürlich auch nicht schlecht.
Würde ich so viel Geld haben wie Staub in meinem Haus, würde ich einfach anfangen. Aber ich scheue mich etwas davor anzufangen und dann platzt das Projekt nacher aus allen Nähten.

Letztlich ist es also die Frage, ob es sich überhaupt lohnt anzufangen?
Das gesetzte Budget(ohne lackieren) würde ich mal mit 500-absolut maximal!!1000€
beziffern.

Gruß

Rinne

Morgen Forum,

kann mir einer sagen ob ich eine realistische chance habe, das Heck meiner Sprint RS auf ein ein T595 Heck umzubauen?

Grüße

Das video hat vor 2 Jahren dazu beigetragen, dass ich meine gekauft hab.

Geht nicht! Immerhin hat die ST andere GFK Teile

...
ernsthafterweise: So lange es die selbe generation ist (neuer/alter Motor) sollte alles gleich sein. Wenn ich mich nicht irre sollte es sogar ein und das selbe Handbuch sein, wie beim Nutzerhanbduch auch.
(Du meinst doch das Werkstatthandbuch, oder?)

Ich nutze für meine RS ein T595 Handbuch, bisher war sogar das ausreichend. (Hab aber auch noch nichts allzu großes gemacht)

ruckeln im unteren drehzahlbereich ist relativ normal.

Vergess nicht die Noppen von der Seitenverkleidung aus dem Tank zu ziehen, bevor du ihn abbaust