Beiträge von bumbum

    Hallo,

    Meinst du diese minimalen Aufstauchungen am Profilrand? Sieht für mich völlig normal aus, in gewissem Maße bei Motorradreifen aufgrund der Verformungen beim Abrollen unvermeidbar , tritt aber je nach Reifen, Beanspruchung etc mehr oder weniger auf.


    Ein richtiger Sägezahn äußert sich in der unterschiedlichen Höhe des Profilblocks auf der auflaufenden vs der ablaufenden Profilseite. Kann ich auf den Bildern zumindest nicht erkennen.


    Merkst du irgendwelche Nachteile?

    90 % Landstraße, meist beherzt,

    [...]

    Reifen haben jetzt knapp 10.000 km drauf


    Lol wundert mich immer wieder was für Reifenverschleißmagier es gibt. Beschleunigt und bremst man da beherzt mit der Schuhsohle, um den Reifen so zu schonen?8o


    Gruß


    Robin

    Im Video macht es sich meist gut, wenn Teile des Motorrads sichtbar sind, ansonsten entsteht oft ein Eindruck des Fliegens und der Speed kommt nicht rüber.

    Meine Lieblingsperspektive ist mit Saugnapf (und Sicherungsseil) an der unteren Seitenverkleidung, vorm Schienbein. Hat den Vorteil man sieht Straße, Verkleidung und das einfedernde Vorderrad.


    Alternativ geht die gleiche Befestigung auch nach hinten (Schaltfuß sichtbar), am Soziushaltegriff mit Kabelbinder oder an den Soziusfußrasten mit Schwinge sichtbar.


    Beispielvideo siehe hier:

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    Kein großes Kino sondern war nur der erste Schnitt, leider erübrigt sich die Faszination von Actioncams recht schnell mit dem nachträglichen Schneideaufwand, dann sammelt man schließlich nur noch Rohdaten, die auf der Festplatte vergammeln.

    Daher würde ich auch nicht viel Geld dafür ausgeben oder evtl. gebraucht kaufen, von jemandem, der das ganze schon mal durch hat ;)


    Gruß

    Robin

    Ich will jetzt wirklich keine Grundsatzdiskusion führen. Bei einem Widerstand z.b stimmt deine Formel aber Leistungsberechnung funktioniert ein bisschen anders...

    Gib mal die Formel ins Wikipedia ein...


    Will ich auch nicht, will nur sicherstellen, dass hier nicht falsche Kausalzusammenhänge stehen bleiben, welche den Nächsten, der eine Problemursache sucht, in die Irre leiten.


    Die Formel P=U x I Stelle ich nicht in Frage, nur deine Schlussfolgerung, dass bei sinkender Spannung der Strom steigt.


    Leistungsberechnung funktioniert auch nicht anders, da die Leistung bei Gleichspannung nur eine Funktion von Spannung und Strom ist, wobei man letzteres mit U=R x I ersetzen kann, so dass P=I^2 x R = U^2 / R, also ist die Leistung so oder so auch direkt vom Widerstand abhängig.


    Bei sinkender Spannung sinkt somit auch die Leistung, diese ist also nicht konstant wie der ohmsche Widerstand, somit kannst du nicht einfach sagen der Strom würde aufgrund P = U x I höher, bloß um die sinkende Spannung "auszugleichen".


    Zusammenfassend kann eine geringere Batteriespannung keine Verbrauchersicherungen zerschießen. Diese fliegen aufgrund eines zu hohen Stromflusses, welcher entweder am einzelnen Verbraucher verursacht wird (Kurzschluss) oder aber durch zu hohe Eingangsspannung (Reglerdefekt).


    Was die Reglertypen angeht, wurde ja bereits aufs t5net verlinkt.


    Gruß

    Robin

    Da muss ich dir jetzt leider wiedersprechen. Im Kurzschluss geht die Spannung gegen Null und der Strom steigt.

    (Formel U × I =P) Sprich, bei einem Zellenschluss sinkt die Spannung, Strom steigt und die Sicherungen lösen aus.

    Wo hast du denn diese gewagte Erkenntnis her?


    Bei Kurzschluss eines Verbrauchers fällt keine Spannung mehr über diesem ab, sondern die gesamte Spannung fällt über der Leitung und Sicherung ab. Diese haben einen sehr kleinen Widerstand und nach U=R x I <=> I=U/R werden z.B. bei 12V/0,1Ohm aufeinmal 120A die z.B. 10A Sicherung rösten.


    Nach deiner Theorie müsste ja bei weniger Spannung und höherem Widerstand (Verbraucher ja noch ok) mehr Strom fließen, jedoch sind z.B. 10V/5Ohm=2A, dabei löst jedoch keine 10A Sicherung aus...


    Denk mal drüber nach...

    Die Sicherung fällt ja nicht wegen einer Überspannung sondern definitiv wegen einem Kurzschluss. Deshalb kann es schon sein das mehrere Sicherungen aufgrund der kaputten Batterie durchgebrannt sind.

    Fast richtig aber in der Schlussfolgerung leider falsch ;P


    Sicherungen fliegen aufgrund zu hohem Strom, jedoch sind Strom und Spannung proportional, das eine kommt also mit dem anderen.


    Wenn eine Batterie einen Zellenschluss (internen Kurzschluss) hat, liefert sie weniger als die Nennspannung. Bleisäurebatterien haben ca. 2V Zellenspannung, wenn eine ausfällt, liefert die ganze Batterie also nur noch ca. 10V. Davon fliegt keine Sicherung, an der ein intakter Verbraucher hängt.


    Es ist physikalisch nicht möglich, dass eine Bleisäurebatterie Spannungen über 2,X V pro Zelle erzeugt.


    Wenn dir mehrere Sicherungen der Verbraucher geflogen sind, kann es also definitiv nicht an der Batterie liegen, sondern entweder haben alle Verbraucher plötzlich zufälligerweise gleichzeitig einen Kurzschluss (extrem unwahrscheinlich, zumal mit auch noch zeitgleichem Batterie Zellenschluss), oder du hattest Überspannung im System. Die Spannungsquelle, die über 13V erzeugen kann, ist aber eben die Lichtmaschine und zwar insbesondere bei Reglerdefekt.


    Durch die Überspannung entsteht ein zu hoher Stromfluss, der dann eben die Sicherung zerschießt. Parallel dazu kann die Spannung selbst jedoch schon elektronische Bauteile beschädigen bevor die Sicherung fliegt.


    Gruß

    Robin


    Hallo,


    Definitiv Überspannung. Vom Kurzschluss in der Batterie würde maximal die Zuleitungen vom Laderegler fliegen aber keine sonstigen Sicherungen.


    Tippe stark, dass der Regler dir mit Überspannung die Batterie und das Steuergerät zerschossen...


    Gruß


    Robin

    Hallo Roman,


    Schleifer wechseln geht ohne Schwingenausbau.

    Ist einfach nur eine 180° gebogene Schiene mit einer Schraube an jedem Ende. Siehe auch https://www.triumphworld.de/pr…fo.php?products_id=135008


    Mit Kette könnte es etwas fummelig werden aber zur Not halt Kette vom Kettenrad abheben, damit man genug Spiel hat. Ruckdämpferglocke musst du dazu nicht öffnen, wenn sich die Kette bei komplett "kurz" gestelltem Exzenter nicht abheben lässt, kannst du einfach die 6 Kettenradschrauben/-Muttern lösen.

    Ist etwas fummelig zu kontern aber wohl besser als die große Ruckdämpfermutter aufzustemmen, zumal das Ding ordentlich Losbrechmoment hat.


    Gruß und schönen Urlaub


    Robin

    Hallo,


    Nix Laser, WIG Schweißen sollte das sein.

    Guck doch mal ob es bei dir in der Gegend einen Metallbaubetrieb (z.B. für Treppengeländer, Vordächer etc) gibt, eventuell machen die sowas.


    Die solidere Lösung ist aber ein neuer Ventildeckel, gucke mal z.B. bei triumphworld.de nach der richtigen Teilenummer, eventuell findest du auch was Gebrauchtes, oder eben direkt einen ganzen Schlachtmotor kaufen.


    Viel Erfolg,


    Robin

    Hallo,


    Ich vermute mal die Bilder Nr. 3 und 4 sind Stellen, wo es vorher nicht richtig sauber war, da zieht das Pulver dann das Öl wieder raus. Sonst wäre es ein ZyKoDi Schaden, halte ich aber für unwahrscheinlich. Hattest du beim sauber machen nur mitm Lappen abgewischt oder auch mit Bremsenreiniger entfettet?


    Zum defekten Ventildeckel: Ab muss er definitiv und dann kennst du entweder jemanden, der gut Alu schweißen kann, oder direkt neuer Deckel.


    Gruß

    Robin

    Hi Chris,


    Feines Pulver hilft auf dem sauberen Motor die Leckage genau zu entdecken. Funktioniert mit Mehl, Babypuder oder Kokain, Letzteres hilft beim schnellen suchen, übersteigt jedoch oft den Wert der Maschine8o


    Gruß

    Robin

    Vielleicht können andere bei ihren 1050er das auch mal prüfen oder haben eine Erklärung, warum der Kühler direkt ab Kaltstart warm wird. Man lernt ja nie aus.


    Interessierte Grüße

    Jürgen

    Hab meine 1050er gerade nicht zur Hand aber bei anderen Thermostaten (3.0L Bootsmotor) ist ein V- förmiger Schlitz im Ventilteller des Thermostats, dadurch läuft auch bei geschlossenem Thermostat immer etwas warmes Wasser (~10%?) in den großen Kühlkreislauf. Ich vermute das soll die Entlüftung bei kaltem Motor erleichtern. Wenn das Thermostat 100% dicht wäre, würde man bei kaltem Motor ja nur den kleinen Kreis entlüften und sobald der Motor warm ist, müsste man erneut den großen Kreislauf entlüften!???


    Gruß

    Robin

    Hallo Hoyo,


    Erst mal traurig zu hören und gut, dass dir nicht mehr passiert ist.


    Wenn du Zeit, Schrauber- und Lagermöglichkeiten hast, kriegst du bei einem Verkauf der Einzelteile garantiert mehr als fürs komplette Unfallmotorrad.


    Denke Motor allein wird mehr bringen als dir ein Gewerblicher für die ganze Maschine gibt...

    Jedoch setzt das etwas Arbeit und Geduld voraus, da nicht jeden Tag Sprint GT Teile gesucht werden.


    Gruß

    Robin

    Voll nett von Euch. Danke.


    Bin ich blond? Bei mir ist das kein 19er Inbus vorn, sondern 12mm, hab es gemessen. Im Bordwerkzeug ist ja so ein Teil drin? Verstehe nicht, wieso überall von 19 die Rede ist?

    Hallo,


    Bei mir ist es ein 19er, ist allerdings auch die ST1050, auf der ja auch der verlinkte Beitrag basiert...


    Sofern du die Achse denn überhaupt los bekommst, würde ich das jedenfalls nicht so wieder festknallen.


    So wie dein Innensechskant aussieht, geht das Ding demnächst komplett flöten und dann steht man doof da (passiert dann in der Regel beim Reifenwechsel vorm Moppedurlaub oder wenn man fern der Heimat nen Platten hat:P). Also ich würde da entweder einen größeren Innensechskant einfräsen, was aufschweißen oder neue gebrauchte Achse suchen...


    Gruß

    Robin

    Hallo Wolle,


    Die ST1050 hatten anfangs mal Warmstartprobleme, mal kontrollieren ob die Map der Motorsteuerung aktuell ist.


    Wenn ja, und wenn es wirklich rein auf kurze Standzeit=warmen Motor einzuschränken ist, tippe ich auf Drosselklappenpoti, Benzinpumpe oder Zündspule, in der Reihenfolge.


    Wenn es auch bei abgekühltem Motor Auftritt, mal mit Überbrücken der Batterie probieren...


    Gruß


    Robin

    Bei gedrücktem Pedal oder Hebel ist das System offen. Wenn Du keine Flüssigkeit im Behälter hättest, würde das System in dem Moment Luft ziehen.

    Falsch!

    Bei gedrücktem Pedal ist das System natürlich geschlossen, wie sollte sonst Druck aufgebaut werden?

    Die Ansaugbohrung der Bremspumpe ist nur bei unbetätigtem Hebel frei.


    Der Trick mit dem abgebauten Bremssattel funktioniert auch genau andersrum, Bremssattel sollte oberhalb der Pumpe hängen, dann entlüften.

    Dadurch unterstützt die Schwerkraft die Entlüftung, da Luftblasen in Richtung Entlüftungsnippel steigen und gleichzeitig gepumpt werden.


    Der Tipp mit dem über Nacht festgebundenen Pedal beruht auf zwei Wirkweisen: erstens werden Luftblasen komprimiert und können damit leichter "fließen" und zweitens setzen sich die Dichtungen, was z.B. bei der berühmten Vorderraddruckpunktproblematik der Sprints einen fühlbaren Unterschied machen kann.


    Gruß

    Robin

    fahre seit fast 2 Jahren und ca. 8000 km den Metzeler Roadtec 01.
    Würde sagen, noch nicht halb runter.
    [...] Auch fährt sich der Metzeler deutlich angenehmer, auch wenn es mal nass ist, hats bislang nur einmal kurz auf nem weißen Markierstreifen gerutscht, sonst super.


    Bei prognostizierten >16.000km Laufleistung eines Moppedreifens wundert mich, dass es nicht öfter rutscht, so hart wie du den Reifen ran nimmst:sarcastic_hand:

    Hallo Björn,


    Wenn es die Hauptsicherung war, ist es nicht nur eine elektronische Kleinigkeit, sondern irgendwo ein ordentlicher Kurzschluss.
    Diagnosegerät (siehe Tuneecu) ist immer schön zu haben aber du solltest erst mal nach dem Kurzschluss suchen.
    Da jetzt mit Zündung an nichts abzurauchen scheint, ist es wohl entweder ein Wackelkontakt oder hängt mit dem laufenden Motor zusammen. Hast du schon die LiMa durchgemessen oder nur die Diode?


    Solltest du alles mal auf Masseschluss und Wicklungswiderstand durchmessen, bevor du den Motor startest. Wenn alles i.O. Motor starten und direkt Ladespannung prüfen.


    Gruß


    Robin