Beiträge von Ludbar

    Nach meinem Kenntnisstand erhöht nur ein höherer Wasseranteil (und Überdruck) im Kühlerwasser die Kühlwirkung, allerdings dann gleichzeitig auch die Korrosionswirkung. Das angepriesene Wundermittel soll die Temperatur der Kühlflüssigkeit angeblich bis zu 20 Grad reduzieren. Da muss man dann ja fast schon wieder Frostschutzmittel zufügen, damit der Kühler nicht einfriert....., schon hanebüchen, was sich manche für Produktideen ausdenken. Und das alles nur, damit der Kühlerlüfter nicht so häufig anspringt?!?, dafür ist der doch da..... :smile:


    Gruß
    Ludwig


    genauso sieht´s aus.
    Es gibt aber eine Methode mittels Pressluft durch die Zündkerzenlöcher, um im eingebauten Zustand des Zylinderkopfes Ventilsetzmaße zu ermitteln oder die Ventilschaftdíchtungen auszutauschen.... dazu muss aber auch der Deckel ab und die Nockenwelle runter, und dann kann ich mittels Fühlerlehre das Ventilspiel gleich "normal" messen, macht also auch keinen Sinn .... Fragen über Fragen....:cry:


    Gruß
    Ludwig


    ... na da wünsche ich viel Erfolg bei den Graukitteln.... Kann mir nicht vorstellen, dass LED mit anderem Abstrahlwinkel und Lichtverteilung mit unveränderter Streuscheibe und Reflektor funzt, es sei denn, Reflektor wird auch ausgetauscht und ABE oder E-Nummer für die Leuchten wird mitgeliefert. Eine einfache E-Nummer reicht dabei m.W. nicht aus. Eine Verwendung statt der H-Lampe trotz der E-Nummer ist nicht zulässig: TÜV und KBA fordern hinter dem E-Zeichen eine weitere Nummer, etwa R37 (Glühlampen) oder R128 (LED). Kannst ja mal berichten, ob der TÜV seinen Segen gegeben hat, vorausgesetzt, der TÜV hat die Lampe geprüft. Wenn der TÜV nichts gemerkt hat, bleibt da immer noch das Problem mit der Betriebserlaubnis....., auch wenn ich mich jetzt als "Spielverderber" oute......


    Gruß
    Ludwig

    schön den Reflektor ruinieren. Der ist nämlich nicht auf die erhöhte Leistung und Hitzeentwicklung ausgelegt, jednfalls bei den "Super-H-Birnen"! Ist mir beim Auto schon passiert, ganz schön teuer das Ganze, wenn der TÜVologe meckert. Ob die LED-Birnen der Weisheit letzter Schluss sind, wage ich auch zu bezweifeln, da die Streuscheiben darauf nicht abgestimmt sind. Bringt also nichts außer Ärger (Betriebserlaubnis!) und unnütze Geldverschwendung. Besser beide Scheinwerfer der ST zum Leuchten bringen, das wird vom TÜV nicht beanstandet. Und öfter die zugelassenen Birnen wechseln, da diese an Lichtleistung verlieren.


    Gruß
    Ludwig

    Hallo Ludbar,
    wie prüfe ich denn den Laderegler? Wäre schon froh, wenn meine wenigstens 4 Jahre halten würde.
    Gruß


    ... ganz simpel: Einfach Sitzbank runter, Voltmeter an Batteriepole halten, Motor starten, überflüssige Verbraucher (Licht) abschalten und am Gashahn drehen. Bei höheren Touren muss die Ladespannung steigen, aber eben nicht über ca. 14.5 Volt. Wenn die Ladespannung zu hoch ist/wird, oder nicht mit steigender Drehzahl ansteigt, stimmt etwas nicht.


    Gruß
    Ludwig

    Batterien (Blei) halten bei meinen Moppeds durchgängig ohne Probleme ca. 6 - 8 Jahre (Saison-Fahrer). Wichtig ist: Immer genügend Säurestand (gerade im Sommer), Ladespannung bei Bleiakkus max. ca. 14,5 V, also Laderegler gelegentlich prüfen. Im Winter die Batterie möglichst kühl aber frost- und spannungsfrei lagern und alle paar Wochen ein paar Stunden an ein x-normales Ladegerät mit geringer Ladespannung anschließen. Mein Ladegerät ist mindestens 25 Jahre alt, deutsche Wertarbeit, nix Elektronik. Da ist nach meiner Meinung viel heiße (Marketing-)Luft bei den elektronischen Helferlein. Solange mein konventionelles old-school-Ladegerät funzt, werde ich mir jedenfalls kein neues zulegen. Und ein verbrauchter oder fehlerhafter Säureakku ist auch mit einem High-Tech-Ladegerät kaum zu retten.


    Gruß



    ... wie schon erwähnt, geht alles, wenn man genügend Platz für den Tester hat..... Bei älteren Maschinen ohne Fallstrom und mit eng verbauten Gasern kann das auf Probleme stoßen. Die bewährten Unterdruckuhren (der erwähnte Scheuerlein-Tester funktioniert auch nur mit Unterdruck!) funktionieren hingegen überall (auch an der ST!). Ist alles kein Zauberwerk und ich brauche nicht mehrere Tester. Die Vergaser-/Einspritz-Synchronisation wird sowieso überbewertet. "Ca.-Werte" reichen da völlig aus, weil man es nie schafft, die Vergaser/Einspritzung über alle Drehzahlbereiche exakt zu synchronisieren. Das eine etwas verstellte Synchronisation in vorliegendem Fall zu dem beschriebenen Anfahrverhalten führt, wage ich zu bezweifeln! Da liegt ein anderer Grund vor, es sei denn, der Fehler liegt in der Fehlfunktion der Drosselklappen selbst.

    War bei mir auch so, Konstruktionsfehler. Da habe ich mir ein passendes Edelstahlblech gedengelt und mit geringem Abstand (zur Hinterlüftung) an der Innenseite der Verkleidung befestigt. Damit war die Kokelei beendet. Bei der Gelegenheit mal den unteren Auspuffhalter kontrollieren. Der war bei mir abvibriert. Lässt sich aber gut schweißen.


    Gruß
    Ludwig

    Meine Lady war an der Benzinpumpenplatte auch etwas feucht. Zwar ohne Fleck auf der Erde, die Garage roch aber eher nach alter Tankstelle...
    Da ich eher der Fahrer als der Schrauber bin (...) , gings zum Freundlichen in HRO.
    Falls es interessiert, die Dichtung lag bei 35 Euronen netto. Der nette Schrauber hat wohl noch etwas an der Abdeckung rumgewerkelt und an der Kasse waren es dann knappe 200 Brutto:cry:.


    Nun isse wieder trocken und es riecht auch nix mehr am Mopped.


    Grüße aus Meck/Pomm,
    Torsten


    ... manchmal kann man sich nur wundern....., allein 35 EUR für einen Cent-Artikel sind eine Frechheit. So`n Ding habe ich in 10 Minuten selbst gedengelt... . Wenn dann mal richtig was zu reparieren ist, braucht man nach Präsentation der Rechnung wegen Schnappatmung regelmäßig ein Sauerstoffzelt....


    Ludwig

    ... klar kann man aus Draht auch eine Waschmaschine bauen...... zumindest etwas Professionalität sieht aber anders aus...., ich finde es jedenfalls immer "suboptimal", wenn man bei schönen alten Maschinen an allen möglichen Stellen hervorquellendes farbiges Dichtungsmaterial besichtigen kann.....


    Gruß
    Ludwig

    Ne, das dichtet richtig. Hylomar, Dirko, Loctite XYZ0815 und wie sie alle heißen. Funzt wunderbar. Die Farbe muss man mögen bei den farbigen Varianten...



    HTH


    ... es wird schon seinen Grund haben, warum bei den Deckelabdichtungen Papierdichtungen eingebaut sind und nicht ab Werk mit HT-Silikon abgedichtet wurde..... Dass HT-Silikon dicht ist, stimmt schon, sollte aber an dieser Stelle nur Notlösung sein, da man den Deckel ansonsten schlechter wieder abbekommt. In jedem Fall nur dünn aufbringen.


    Gruß
    Ludwig

    Hallo erstmal,
    wie sieht die Airbox denn aus? Stark verölt und läuft das Öl schon aus der Airboxdrainage/Ablaufschlauch rechte Seite?


    Ansonsten ist die Abnahme des Seitendeckels kein großer Akt, evtl. bleibt bei vorsichtigem Vorgehen auch die Dichtung ganz. Eine "Notabdichtung" mit HT-Silikon sollte ebenfalls klappen. Allerdings kann man nicht unbedingt sehen, ob die Zentrifuge undicht ist. Eine eingelaufene Welle außen an der Zentrifuge und verölte Airbox bzw. heraustropfendes Öl aus den Schlauchleitungen sind aber ein starkes Indiz.
    Die alte Zentrifuge ist übrigens aus hellem Kunststoff, die "Neue" aus Alu/Metall, schwarz lackiert.


    Gruß
    Ludwig

    Ist glaube ich üblich, wie du auch an dem gebrauchtteil sehen kannst.
    Bei meiner 99 er ST geht die Anzeige nur noch auf max 2/3 hoch. Ich tanke alle 200 km oder wenn die Reserveleuchte angeht voll. da ist mir der defekt egal.
    Nach dem Kauf meiner ST gab es mal eine Rückrufaktion von triumph zur Tannkanzeige und Anschlüssen.


    Beste Grüße


    Norri


    Scheint zur Standardausstattung der ST BJ 99 zu gehören, seit neuestem zeigt meine Tankuhr auch nur noch 2/3 voll. Ist mir auch egal, tanke sowieso nach 300 km/ gelbe Lampe.


    Gruß
    Ludwig

    Bis 1 Liter auf 1000km ist der Ölverbrauch "normal". Geben übrigens auch alle Autohersteller so an.


    Wer in niedrigen Drehzahlen bummelt hat auch immer sehr wenig Ölverbrauch. Wer den Eimer mit ordentlich hohen Drehzahlen fährt, der verbraucht mehr. Das ist Fakt.


    Kann ich nur bestätigen. Meine ST BJ 99 hat jetzt ca. 68.000 km auf der Uhr. Wenn ich Autobahn mit hohen Geschwindigkeiten fahre (> 180), muss ich ca. 0,9 l Öl auf 1.000 km nachkippen. Wenn es viel Landstraße gibt, sind es ca. 0,5 l. Ventilführungen sind frisch gemacht. Ist wohl normaler Verschleiß der Kolbenringe, insbesondere der Ölabstreifringe. Ich lass den Motor so wie er ist. Eine Revision wäre deutlich teurer, als der erhöhte Ölverbrauch. Ansonsten läuft sie ja "klaglos".


    Gruß
    Ludwig


    .... und das würde ich kurzfristig machen, Brandgefahr, wenn die Kiste heiß ist, da sind immerhin 3 bar Druck drauf und das löppt dann ganz ordentlich! Gerne ist auch mal der Anschluss Schlauchschelle undicht, also nicht die Kupplung selber.


    Gruß
    Ludwig

    Servus, das ist eigentlich das Motorrad meines vaters ;) der sagte gerade auch die hat kein ABS, hab ihn falsch verstanden, er meinte die Tachowelle :laugh:


    ... und genau mit dem Tachoring musst Du beim Einbau aufpassem. Die unterbrochenen Stellen müssen genau in den äußeren Ring der Vorderradmimik greifen. Wenn die versetzt eingesetzt werden, zerstörst Du die Magneten beim Festziehen der Muttern. Ersatz ist vergleichweise teuer.


    Gruß
    Ludwig



    Das Einstellen der exakten Nockenwellenstellung ist etwas fummelig und bedarf sorgfältiger Arbeit. Da die Steuerkette beim Einsatz des automatischen Kettenspanners etwas auf Vorspannung gehalten werden muss, braucht man eigentlich 3 Hände, Ansonsten passt die Einstellung nicht und der Kettenspanner muss wieder für einen neuen Versuch ausgebaut werden. Da lernt man dann ganz neue Flüche, die die Großhirnrinde ausspuckt....:grumble:


    Gruß
    Ludwig




    ja..... zwar xs-Treiber, aber keine xs650 ....:whistle:


    Habe eine pn zur Lösung geschickt.





    Gruß,
    Ludwig