Beiträge von Ludbar

    mmm.... so`n Mapping verstellt sich nicht einfach so. Das muss andere Gründe haben. Zur Sicherheit könnte man ja mal das Original-Mapping neu aufspielen und dabei gleich den Fehlerspeicher auslesen. Vielleicht spinnt die Lambda-Sonde ja oder der Auspuff zieht irgendwo Luft .... das wiederum würde man wahrscheinlich hören. Würde die genannten Punkte erstmal abchecken. Defekter Kat wäre etwas früh.


    Gruß
    Ludwig

    ... auch wenn ich mich jetzt vielleicht unbeliebt mache, habe ich ein zwiespältiges Verhältnis zur Formel: laut = geil. Ich will hier auch nicht den Oberlehrer spielen, aber ich gebe zu bedenken, dass viele schöne Strecken z.B. in der Eifel oder anderswo am Wochenende gesperrt sind, nur weil sich die Anwohner vor allem über die Lärmbelästigung (einiger weniger) beschweren. Mich törnt es auch nicht gerade an, wenn ich im Garten sitze und einige Moppeds schon beim Gasgeben aus dem 5km entfernten Nachbardorf hören komme, bis sie wieder 10 km weiter sind. Nichts gegen "Klangoptimierungen", meine legale alte xs650 ist auch nicht zeitgemäß leise, eben Stand der Technik von vor 30 Jahren aber auch nicht einfach nur laut. Auch Modifikationen an der Airbox selbst, sind wohl eher harmlos (wenn nicht gleichzeitig der Auspuff ausgeräumt ist). Nur manche unverbesserliche Zeitgenossen übertreiben einfach, und die große Mehrheit der Motorradfahrer muss sich dann über die gesetzlichen Folgen, Einschränkungen und Kontrollen der "Obrigkeit" ärgern. Meine Meinung, die ich an dieser Stelle mal loswerden wollte!


    Gruß
    Ludwig

    Motoren, die von außen über die angesaugte Luft oder durch die Kopfdichtung schlagartig Wasser gezogen haben, sind immer schwer beschädigt. Das kann über verbogene Ventile bis zur Deformation von Pleuelstangen und sogar Kurbelwelle gehen (Wasserschlag). Wie schon geschrieben, lässt sich Wasser im Gegensatz zu Gasen auch nicht minimal komprimieren, so dass sich potentiell alle beweglichen Teile, die direkt bei der Komprimierung des Brennraums beteiligt sind verabschieden, wenn diese Komprimierung durch Wasser schlagartig blockiert ist. Deshalb nicht mehr den Motor bewegen (wenn das überhaupt noch geht), der vorhandene Schaden kann nur noch größer werden. - Klugscheißermodus aus - :prohibit:


    Ludwig

    Auf jeden Fall Kompression prüfen lassen. Wenn der mittlere Zylinder im Druck nicht abfällt, würde ich den Kopf drauflassen, obwohl das auch kein größerer Akt ist, den Kopf herunterzunehmen, wenn die Steuerkette eh` gewechselt werden muss. Die Nockenwelle muss zum Steuerkettenwechsel sowieso runter. Vorher würde ich die Ventileinstellungen prüfen lassen. Daraus kann man evtl. auch schließen, ob die mittleren einen mitgekriegt haben. Auf jeden Fall dem Flurschaden auf den Grund gehen, ansonsten zahlst Du zweimal.....


    Gruß
    Ludwig

    ... hat meine auch (ST BJ 1999, 67.000 km) allerdings selten (2mal bisher),immer nach längeren Autobahnfahrten mit hohen Geschwindigkeiten, wenn`s warm ist. Da klemme ich dann meinen Laptop an und kalibriere das Regelventil. Danach ist alles wieder in Ordnung. Ist wohl ein Standard-Problem des Steuergeräts bei höheren Temperaturen, wie weiter oben schon beschrieben. Andere (Hardware-)Fehler kann ich bei mir nach Prüfung ausschließen, zumal nach der Kalibrierung wieder alles in Ordnung ist.


    Gruß
    Ludwig

    Hehe, ja, bin mir sicher, das sie richtig rum drinne war und wieder ist :smile:
    Woran erkennt man, das die Welle eingelaufen ist?


    LG Christoph


    .... das erkennt man an Riefen oder ähnlichen Unregelmäßigkeiten auf der Welle. Diese muss schön blank und gleichmäßig aussehen. Die alte Zentrifuge selbst ist aus (gelblichem) Kunststoff, die neue komplett aus Metall (grau oder schwarz habe ich in Erinnerung). Der Einbau des Dichtungsrings ist äußerst vorsichtig zu handhaben, weil sonst die Dichtungslippen leicht abscheren. Danach ist laut Rep.-Handbuch einige Zeit zu warten (halbe Stunde habe ich in Erinnerung), bevor die Maschine gestartet wird. Dadurch soll sich der Dichtring erst auf der Welle setzen bzw. zusammenziehen. Das ist auch der Grund warum der mit der Dichtung gelieferte Einsatz erst kurz vor dem Einbau entfernt werden soll, weil sich das Material sonst zu sehr zusammenzieht und den unbeschädigten Einbau noch mehr erschwert.


    Gruß
    Ludwig


    Vielleicht ist ja die Welle der Zentrifuge eingelaufen, dann bringt ein Wechsel der Dichtung nicht viel. Ich habe gleich die ganze Zentrifuge gewechselt und seitdem Ruhe. ... und noch was anderes: Dichtung richtig herum einbauen!


    Ludwig

    Obwohl die Batterie geprüft wurde, würde ich das trotzdem noch im Auge behalten. Eine alte Batterie kann zwar auf den ersten Blick noch volle Spannung haben, diese dann aber nicht mehr lange halten mit der bekannten "Müdigkeit" nach wenigen Tagen.


    Gruß
    Ludwig

    Moin


    Bei den Tankschnellverschlüssen sind oft nur die Gummi-O-Ringe defekt. Norm-Größe für ein paar Cent. Bevor du dir neue Anschlüsse kaufst, einfach mal ausprobieren.


    Gruß
    Wolle


    ... das sehe ich nicht so. Die O-Ringe sind speziell, was die Maße angeht und das Material (Kraftstoffbeständigkeit). Alle Standardringe habe ich durch, alle undicht. Bemühe mal die Suchfunktion.


    Gruß
    Ludwig


    ... ist schon richtig, aber neben den radialen Kräften gibt es auch noch axiale Kräfte, jedenfalls ist es bei meiner alten Yamaha so, dass bei unzureichender Klemmung des Ritzels, das Ritzel auf der Welle arbeitet und Öl in der Verzahnung der Welle entlang sickert. Ob das bei der Triumph auch so ist, weiß ich allerdings nicht. Unabhängig davon, kann der feste Sitz des Ritzels nicht schaden :whistle:


    Gruß
    Ludwig


    ... und beim Einbau eine passende Nuss nehmen und vorsichtig einschlagen...., wichtig ist auch, das Ritzel mit dem vorgeschriebenen Drehmoment wieder anzuschrauben, sonst ist das schnell wieder undicht (ist jedenfalls bei meiner Yamaha so ..)


    Gruß
    Ludwig

    So habe die dicke gestern zum Händler gebracht, er hat auch erstaunlicher weise gleich mal den Laptop ran gehalten und es waren einige Fehler im Speicher die er gelöscht hat aber das Leerlaufregelventil macht kein mucks mehr und darauf hin sagte er gleich das da noch die alte Einspritzung verbaut ist und der Aufbau nicht mehr lohnt kostet ca 1000€!!!:grumble:


    :cheer:



    Da krieg ich ja glatt einen "dicken Hals":


    .... 1. Warum "Aufbau", der Händler weiß doch noch nicht mal, welches Bauteil defekt ist.
    .... 2. "noch die alte Einspritzung verbaut....", na und!? "alt" heißt noch lange nicht schlecht oder irreparabel!
    .... 3. Da hilft nur eins: Tür zu machen und zwar von außen..., der Markt wird`s richten!


    Schau Dir die Einspritzung selber an, Schläuche kontrollieren, Regelventile, TuneECU, Einspritzventile, alles kein Teufelswerk oder such` Dir einen kompetenten ehrlichen freien Schrauber oder Händler, die gibt`s nämlich auch!


    Gruß
    Ludwig


    Wenn der Starter nach 3-6 Sekunden garnicht mehr geht, kann das ja nur die Bakterie sein (vorausgesetzt die Pole sind blank etc.), die Antwort hast Du schon selbst gegeben... Dazu passt auch, dass die Fuhre im Leerlauf ausgeht, da die elektronische Zündung eine Mindestspannung benötigt, die sie je nach Nebenverbrauchern (Licht etc.) und geringer Ladespannung im Leerlauf nicht mehr aus der Batterie ziehen kann. Manchmal spinnen dann auch die Instrumente. Mit Fehlersuche "Batterie" würde ich jedenfalls anfangen.


    Gruß
    Ludwig

    Kleine Ergänzung: Merken, welche Benzinleitung wo angeschlossen wird. Ist angeblich egal, da es eine Ringleitung ist, aber die unterschiedlichen Leitungsquerschnitte und die Bebilderung im Rep.-Handbuch werden schon ihre Gründe haben. Dann gibt es da noch Sensoren an der Airbox, auch die beim Einbau nicht vergessen. Und darauf achten, ob Öl in der Box ist (leichter Ölnebel ist normal). Wenn ja, unter Stichwort "Ölzentrifuge" weitersuchen. Und bei der Gelegenheit prüfen, ob alle Schläuche der Einspritzung unter der Airbox dicht sind und keine porösen Stellen haben.
    Besondere Sorgfalt bei den Benzinanschlüssen zum Tank. Da kann ich dem "Vorredner" nur zustimmen...., ganz sensible Angelegenheit.... Und wenn Du schon dabei bist, gleich die Lager der Dämpfer-Hebelei an der Hinterachse auf Schmierung kontrollieren, Beschreibung im Handbuch.


    Gruß
    Ludwig



    ... es ging eigentlich nur darum, die erschreckende Banalität des Ursprungsthreads kurz mal auf die Hörner zu nehmen..., aber egal..., und wenn sich jemand auf den Fuß getreten fühlt, sorry für meine direkte Ausdrucksweise,


    Gruß
    Ludwig

    Das Internet fördert solche Wichtigtuer, dabei sind das eigentlich nur Zeitdiebe, genau wie die Teilnehmer am "Twitter-Gelabere". Wen interessiert sein schizophrenes Geheule und Getue über die schlechte Batteriezugänglichkeit? Entweder ist er "Schrauber", dann kann das nicht stören oder er ist kein Schrauber, dann soll er doch in die Werkstatt fahren und das Forum nicht zumüllen... meine Meinung!
    Und wofür bedankt der sich?! Dass die Leute seinen Unsinn gelesen haben? Oh Mann....


    Gruß
    Ludwig

    Der Kupplungszug muss sehr genau eingestellt werden, sonst gehen die Gänge noch knochiger rein. Vielleicht ist ja unten am Kupplungshebel (motorseitig), noch genug Spiel, um die Kupplung nachzustellen. Ansonsten ist das Röhrchen oben an der Armatur nur lose in die Einstellschraube eingeschoben, vorsichtiges Zusammenbiegen der Einstellschraube sollte möglich sein. Das Röhrchen selbst habe ich an meiner Sprint passend zum Verlauf des Zuges auf ca. 45 ° gebogen und dann den Zug oben um den Lenkkopf in weitem Bogen unter der rechten Seitenverkleidung unter Vermeidung kleinerer Radien verlegt. Danach ging die Kupplung wesentlich leichtgängiger und war auch besser einzustellen. Ursprünglich verlief der Zug oben zwischen den Gabelholmen hindurch und war ziemlich "eingeklemmt". Ob das so serienmäßig ist, kann ich allerdings nicht sagen. Weglassen würde ich das obere Röhrchen nicht, weil sonst eine ungünstige "Kröpfung" des Zuges an der Einstellschraube entsteht, die das Ganze noch schwergängiger macht und den Zug auf Dauer beschädigen könnte.


    Gruß
    Ludwig

    echte Gel-Batterien (also die, bei denen nicht nur ein Vlies zwischen konventionelle Bleiplatten eingebaut wurde) sind ein Thema für sich.... Die reagieren empfindlicher auf zu hohe Ladespannung, als Säurebatterien (so ab ca. 13,8V Ladespannung wird`s kritisch). Und wenn die entladen sind, ist es nicht so einfach, die wieder zum Laufen zu bringen. Das gilt auch für neue Gel-Batterien.


    Gruß Ludwig

    Aus meiner Sicht ganz klar: Batterie defekt! Auch eine vermeintlich volle Batterie kann unter Last schnell zusammenbrechen. Und die Symptome mit Neustart der Elektronik deuten darauf hin, denn auch die Elektronik braucht eine Mindestspannung, ansonsten schaltet die ab. Neue Batterie reinhängen und dann erst weitersuchen, falls Fehler noch da ist.


    Gruß Ludwig

    ... ich persönlich halte Sekundenkleber für verlorene Zeit. Nicht eine Klebestelle hat bei mir dauerhaft gehalten und ich hab`s oft genug ausprobiert mit allen möglichen Materialien, sorgfältiger Entfettung bei unterschiedlicher Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Beachtung diverser Mondphasen :mebiro_01:. Das Zeug klebt nur die Finger gut...


    meine Meinung und Erfahrung!


    Ludwig