Beiträge von domstadt

    Der nächste Versuch erfolgte dann mit gereinigten Batteriepolen der alten Yuasa:

    Batterie ohne Verbraucher: 12,6 VSchlüssel umdrehen: 11,9 V
    Starten: 10,3 V
    Motor im Leerlauf mit Licht: 14,2 V
    Motor im Leerlauf nach 2 Minuten: 14,3 V
    Drehzahl auf 5.000 U: 13,9 V
    Anschließend im Leerlauf: 14,4 V, nach 1 Min. wieder 14,3 V

    Erneuter Versuch 15 Minuten später wiederum mit der alten Yuasa:

    Batterie ohne Verbraucher: 12,6 VSchlüssel umdrehen: 12,1 V
    Starten: 10,7 V
    Motor im Leerlauf mit Licht: 14,3 V
    Motor im Leerlauf nach 2 Minuten: 14,3 V
    Drehzahl auf 5.000 U: 13,9 V
    Anschließend im Leerlauf: 14,4 V, nach 1 Min. immer noch 14,4 V


    Dann wieder alles zusammen gebaut und nach 30 Minuten erneut gestartet: Sprint sofort da und problemlos 5 km nach Hause gefahren.

    Insofern wäre meine Interpretation, dass sich gestern Nachmittag tatsächlich die erst 4 Monate alte (!) Motobatt-Batterie verabschiedet hat.


    Dass es mit der alten Yuasa Batterie beim ersten Versuch ebenfalls nicht geklappt hat, lag wohl tatsächlich an verdreckten Batteriepolen. Danke nochmal für den Tipp! Damit hätte ich ehrlich gesagt nicht gerechnet, weil die m.E. gar nicht soooo schlimm aussahen ;)


    Regler und Stator scheinen nach meinem laienhaften Verständnis gemäß der o.g. Messwerte aber wohl in Ordnung(?)

    Nochmals Danke für die Tipps & Grüße,
    David

    Jetzt gerade noch ein neues Phänomen:


    Bei gezogenem Schlüssel, sogar bei "Motor Notaus" über rotem Kippschalter.. sind Geschwindigkeits- und Drehzahlmesser ständig auf Max-Anschlag hoch und wieder auf Null, hoch und wieder auf Null, usw. Ansonsten blinkte oder leuchtete nichts.


    Das Ganze ließ sich erst durch ein Abklemmen der Batterie beenden :sad:

    Ich hatte diese Nacht vorsorglich schon mal die alte Yuasa Batterie geladen. Gemäß Optimate 3 Ladegerät war heute Morgen alles in "grün".


    Diese Batterie habe ich gerade eingebaut:


    Batterie ohne Verbraucher: 12,6 V
    Schlüssel umdrehen: Selbsttests ganz normal, 11,9 V
    Startversuch: kurzes Surren und Totalausfall, seitdem wieder keinerlei elektronische Anzeige :(


    Der Pluspol auch der alten Batterie sieht nicht mehr ganz so super aus. Wenn Regler und Lima noch ok wären, wäre das ja schon mal nicht schlecht..


    Herzlichen Dank für Deine Unterstützung & Einschätzungen!


    VG,
    David

    So, die ersten Messergebnisse live von der Tankstelle:


    Batterie ohne Verbraucher: 12,2 VSchlüssel umdrehen: 11,8 V
    Motor im Leerlauf mit Licht: 13,7 V
    Motor im Leerlauf nach 2 Minuten: 14,1 V
    Drehzahl auf 5.000 U: 13,7 V
    Anschließend im Leerlauf: kurz 14,2 V, nach 30 Sek. wieder 13,7 V, Tendenz sinkend
    - Generell alle Messergebnisse ziemlich schwankend -


    Nächster Test nach 5 Minuten Pause:


    Batterie ohne Verbraucher: 12,6 VSchlüssel umdrehen: 12,3 V

    Startversuch: Kurzes Surren aus der Nähe der Batterie (der Pluspol hat auch leichte Anzeichen eines Verschmorens), sonst keine Reaktion
    Zündung aus, wieder an, Startversuch: alle elektronischen Anzeigen verabschieden sich und die Maschine macht gerade keinen Mucks mehr.. :( Batterie weiter ohne Verbraucher bei 12,6 V


    Holger, haben Deinen Tipp gerade gelesen, vielen Dank, werde mich dann jetzt mal an den Abbau der Verkleidung begeben


    VG,
    David




    Hallo!


    bestens, Danke für den Tipp! Meine Sprint steht jetzt gerade noch an jener Tankstelle. Ich werde dann aber morgen früh dort hinfahren, um die Batterie zu testen. Ich hatte erst im Februar eine neue von Motobatt gekauft (hier diskutiert), insofern wäre die Batterie als Fehlerquelle nicht meine erste Idee gewesen.


    Beim ersten Mal schien beim Einschalten der Zündung außerdem noch alles i.O., "lediglich" der Anlasser wollte nicht. Beim zweiten Mal Zündung ein/aus ist dann gefühlt die gesamte Elektronik ausgefallen. Sprich: Hier tat sich dann plötzlich bei keinem Lämpchen o.Ä. mehr etwas. Bisher kannte ich es nur so, dass sich die Batterien etwas schleichender verabschieden. Aber wie gesagt: Besten Dank für den Tipp, werde ich natürlich gerne probieren!


    Ich hatte zwar immer wieder im sprichwörtlichen Augenwinkel von den Regler-Problemen bei unseren Sprints gelesen, mich bis dato aber ehrlich gesagt noch nicht im Detail damit beschäftigt.. :sad:


    Viele Grüße,
    David

    So, mich hat es heute Nachmittag mit meiner 2006er Sprint ST bei knapp 40.000km leider auch erwischt:


    - Im Anschluss an eine zügige Autobahnfahrt bei 30°C ging es zum Tanken.
    - Nach dem Tanken Zündung eingeschaltet, alles ganz normal.
    - Versuch zu Starten: leichtes Surren von rechts, keine Reaktion des Anlassers (nachdem ich hier nun einiges gelesen habe: das Surren kam vermutlich vom Regler :( )
    - Zündung nochmal aus, wieder an und nochmal Starten probiert: Lauteres Surres, Geschwindigkeits- und Drehzahlmesser gehen auf Maximalanzeige, beide zucken danach langsam wieder auf Null; gleichzeitig schalten sich alle anderen elektronischen Anzeigen ab
    - Seitdem erfolgt keinerlei (elektronische) Reaktion mehr auf das Einschalten der Zündung


    Ich musste die Sprint jetzt erstmal an der Tankstelle stehen lassen und würde morgen früh hin, um die Seitenverkleidung abzubauen und den Regler mal betrachten. :sad:


    Bezüglich eines möglichen Defekts des Stators muss ich mich hier ehrlich gesagt noch ein bisschen schlau machen, was ich wie durch Messungen testen kann.

    Die angesprochene Motobatt mit 14 AH hat schlussendlich ja leider nicht das beste Feedback bekommen. Daher meine Frage:


    Hat jemand Erfahrung mit der Winner YTZ14-S mit 11,5 AH (z.B. hier)? Von den Abmessungen sollte sie passen: L:150mm x B:87mm x H:110mm

    Grudnsätzlich hätte ich gerne eine etwas stärkere Batterie als die Yuasa YTX12-BS mit den 10 AH.


    Besten Dank & viele Grüße!

    Meine Sprint (BJ. 2006, im März mit 29.000km gebraucht gekauft) hatte ein wenig "Wartungsstau", zudem waren die Gabelsimmeringe angabegemäß defekt. Daher haben wir die 40.000km Inspektion nun vorgezogen, auch wenn erst 34.500km auf dem Tacho sind:


    Serviceteile-Kit Motor Inspektion 149 EUR
    Bestehend aus: Dichtung, Zündkerzenaussparung, O-Ring, Flourocarbon, Dichtung, Ventildeckel, Ölfilter, Dichtring, Ablassschraube, Luftfilter, Dichtscheibe, Ventildeckel, Zündkerze
    2,8l Hybrid Oat Coolant 28 EUR
    1l Castrol Bremsflüssigkeit 7 EUR
    3,5l Castrol Power 1 GPS 4T 10W40 47 EUR
    4x Gummimutter M6 10 EUR
    Schmier-/Reinigungs-/Pflegemittel 3 EUR
    48 Einheiten Mechaniker à 8,90€ 427 EUR (10 Einheiten = 1 Stunde)


    Zwischensumme 40.000km Inspektion: 672 EUR



    2x Gabelsimmering 28 EUR
    2x Staubkappe 26 EUR
    2l Castrol Gabelöl 26 EUR
    12 Einheiten Mechanikerstunde à 8,90€ 107 EUR


    Zwischensumme Gabeldichtringe 186 EUR



    Pirelli Angel GT Front 120/70/17 129 EUR
    Pirelli Angel GT Rear 180/55/17 169 EUR
    Altreifenentsorgung 6 EUR
    10 Einheiten Mechanikerstunde à 8,90 89 EUR


    Zwischensumme Reifen vorne & hinten 393 EUR



    Gesamtsumme 1.250 EUR



    Ich habe mich vorher ehrlich gesagt nicht wirklich mit Preisvergleich & Co. beschäftigt, sondern wollte vor allem, dass die Sprint nach dem Gebrauchtkauf im März vom Triumph-Händler mal richtig durchgecheck wird. Und ich wollte v.a., dass sie im kommenden März fit und sofort einsatzbereit ist. Außerdem war es praktisch, dass sie jetzt kostenfrei nach Hause gebracht wird, da sie nur noch im November angemeldet war/ist.


    Auf der anderen Seite: Zumindest die Reifen waren nun im Nachhinein m.E. in jedem Fall zu teuer.


    Was meint ihr? Alles in allem noch ok oder eher nicht?


    Viele Grüße

    Als ich eben nach dem Kupplungszug und dem Ölstand geschaut habe, hatte ich mir schon gedacht, dass es sich wohl um ein und dasselbe Öl handelt :whistle:


    Im Service-Heft ist das verwendete Öl leider nicht angegeben, ich kann beim vorherigen Händler aber mal anrufen, klar. Das war gleichzeitig auch der Verkäufer und ein KTM-Vertragshändler. Es würde mich zwar tendenziell etwas wundern, wenn dort am Öl gespart worden wäre, aber man weiß ja nie.


    Besonderes Spiel am Schaltgestänge konnte ich eben jedenfalls nicht feststellen.


    Viele Grüße,
    David

    Vielen Dank für Eure Ideen!


    Leider kam ich bisher noch nicht dazu, mich weiter näher mit meiner Schaltung zu beschäftigen. Spiel und Leichtgängigkeit des Schaltgestänges werde ich mir aber auf jeden Fall noch anschauen.


    Zum Öl kann ich ehrlich gesagt nichts sagen, da ich die Sprint erst vor 2.000km (mit 29.000km, Bj. 2006) übernommen habe. Services sind 6 gemacht worden, der letzte im Dezember 2014. Ob das Getriebeöl bisher gewechselt wurde, kann ich leider nicht rekonstruieren.


    Ich fürchte gerade, dass ich um einen Besuch beim Händler wohl doch nicht herum kommen werde.. :swoon:


    Viele Grüße,
    David

    Ja, die Idee einer fehlerhaften Anzeige hatte ich mitunter auch schon.. Leider war tatsächlich stets ein Gang eingelegt, bzw. "klackte" es spätestens dann, wenn ich die Kupplung kommen ließ und dann war der Gang endgültig drin.


    Dass kein Gang eingelegt war während das "grüne N" nicht leuchtete, habe ich jedenfalls noch nie erlebt..


    Aber Danke für die Idee!

    Leider hat das Nachstellen des Kupplungszuges nicht geholfen. Heute war es häufig wieder so, dass trotz aller Versuche der Leerlauf nicht einzulegen war:


    • Herunterschalten bis in den ersten Gang (Widerstand vorhanden, d.h. kein weiteres Herunterschalten möglich), leichtes Antippen nach oben -> kein "grünes N"
    • Daraufhin Hochschalten in den zweiten, in den dritten Gang, dann wieder herunter --> kein "grünes N"
    • Kupplung leicht kommen lassen, einige Meter rollen lassen, Kupplung ziehen, leichtes Antippen nach oben --> kein "grünes N"
    • usw..


    Sofern ich den Leerlauf dann mal "ergattert" habe, ist es teilweise auch so, dass ich den ersten Gang nicht mehr einlegen kann: Kupplung ziehen, Fußtipp nach unten, "grünes N" geht kurz aus, leuchtet dann aber sofort wieder auf. In diesen Fällen scheint dann allerdings ein bisschen Gas zu helfen, damit der erste Gang doch angenommen wird :questionmark:


    Das nervt gerade ziemlich :sad: Ich bin für alle Ideen / Hinweise dankbar..


    Viele Grüße,
    David

    Ich bin mit dem GSG Kennzeichenhalter echt zufrieden.. zu den angesprochenen Punkten:


    Stabilität
    Für mich absolut i.O. Ich kann mir nicht vorstellen, dass da etwas bricht so wie vom R&G-Halter beschrieben.


    Konstruktion
    Der Halter wird an den beiden vorderen Schrauben des originalen Halters befestigt. Bei meinem Halter waren hierfür Abstandshülsen dabei, die dem ganzen Konstrukt ca. 1 cm Spiel nach unten verschaffen. Ich glaube dadurch sieht es bei mir tatsächlich etwas anders aus als bei Dir, Robin (beim genauen Hinsehen kann man eine der Abstandshülsen auf meinem ersten Bild erkennen). Ein "Anschlagen" des Rücklichts kann jedenfalls ausgeschlossen werden.


    Rücklicht
    Das LED-Rücklicht kann wie schon beschrieben einfach angeschlossen werden, die Kennzeichenleuchte ist ebenfalls integriert. Ein Flackern habe ich bisher nicht wahrgenommen. Allerdings ist gerade das Rück-/Bremslicht tatsächlich etwas schwach auf der Brust. Wenn gleichzeitig die - zugegebenermaßen auch wirklich hellen - Kellermann micro extreme Blinker blinken, ist der Unterschied zwischen Rück- & Bremslicht glaube ich nur schwer zu erkennen. Mich persönlich stört's nicht.. ich sehe mein Rücklicht allerdings auch selten ;)


    Ansonsten: Für die LED-Blinker würde ich immer das rote lastunabhängige Relais von Louis empfehlen. Absolut einfache "plug&play"-Lösung :top:


    Viele Grüße,
    David