Beiträge von Burbaner

    Stimmt zum Teil::top:
    Der Raum zur Ausdehnung ist natürlich sinnvoll, was allerdings nicht Triumph entdeckt hat. Außerdem erschließt sich mir nicht wirklich, weshalb das gut 1,5 Liter sein müssen.Die schlauen Jungs in Hinckeley haben aber offensichtlich mit "Tuner" wie mir gerechnet und zwei Überläuf am Tankstutzen angebracht, deren Schläuche hinterm Getriebe enden.


    Übrigens sind die CPC-Kupplungen dafür bekannt, dass sie gerne mal Versagen und den Sprit auch mal vor's Hinterrad spritzen. Das man das Moped "abfackelt" wird dann wohl die geringste Sorge sein.


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    Alter Verwalter!


    Mit der neuen Scheibe sparst du gleich noch mal mindesten 30g. (selbst zu den abgefahrenen Klötzen)
    Frage mich aber immer, wie Löcher bremsen können?! ;)

    Wie weit man mit einer Tankfüllung kommt und wie groß der nutzbare Inhalt ist, dürfte sich wohl bei jeder Maschine unterscheiden. Auch unterscheidet sich der Widerstand bei jedem Geber und bei jedem Anzeigeinstrument etwas...


    Bei meine 955i in Deutschland hatte ich letztens eine nette Überraschung. Einer der Schnellverschlüsse hat sich geöffnet und gut 15 Liter Sprit haben meinen Gargenboden "entfettet":sad:. Ich musste dann etwa 2 Liter einfüllen, bis die Pumpe den ersten Sprit förderte. Bei 3 Liter bewegte sich die Tankuhr und bei 7 Liter ging die Kontrolleuchte aus.
    Mit einigen Entlüftungsbohrungen im Tankstutzen, lassen sich etwas über 22 Liter ins Fäßchen füllen.

    Servus bumbum,


    wie geschrieben, ist es der Auslegerarm. Ich fahre immer allein, die Koffer waren leer.


    Wenn man der Werbung glaubt, lässt sich mangelnde Standhaftigkeit auch im Alter verbessern, allerdings glaube ich nicht, dass die blauen Pillen in dem Fall etwas bringen.


    Du hättes die Blauen in den Tank geben sollen. Vielleicht wäre dann der Ständer steifer geworden:guffaw: ?



    Denke mal, du hast alles ausgeschöpft was ging und nachdem du auch schon Ersatz bestellt hast, gehe ich davon aus, dass die Schweißung hält

    Belag und Scheibe sind definitiv tot.
    Die Fressspuren kommen nicht von der Befestigungsschraube, da die deutlich tiefer an der Scheibe streifen würde. Etweder war das ein Fremdkörper oder es haben sich die letzten Fetzen des Bremsbelags aufgelöst und die Trägerplatte hat punktuell gegen die Scheibe gedrückt...


    Entgegen der Theorie, verschleißt bei einem Schwimmsattel die Kolbenseite immer stärker als die andere. Mir erscheint der Dickenunterschied bei dir als etwas zu groß, weshalb ich mir in jedem Fall den die Gleitstifte des Sattels genauer ansehen würde. Schön gängeg machen und schmieren, eventuell neue Stifte und Gummimanschetten verwenden. Wird leider gerne vergessen.
    Wenn du längere Zeit schon keinen Bremsflüssigkeitswechsel vorgenommen hast, könnte auch der Kolben schon etwas "klemmen". Wenn er sich leichtgängig zurückdrücken lässt ist es gut.
    Im Zweifelsfall kann es aber nicht schaden, neue Flüssigkeit zu spendieren.

    Hey, ich wollte dich nicht zur Arbeit antreiben!:whistle:


    Mein Vorschlag zur Synchronisation der Drosselklappen bei der meist genutzten Drehzahl (3 bis 4000min.) hat den Hintergrund, dass sie dort am weichsten laufen sollte. Ich blockiere dabei immer den Gasgriff. Nach der Synchronisation wieder die Schläuche der Leerlaufstabilisierung aufstecken und den Drosselklappensensor zurücksetzen. Die Leerlaufdrehzahl kannst du dann, in Abhängigkeit der Kühlwassertemperatur, per TuneECU justieren. Ich persönlich finde die serienmäßigen Drehzahlen durchweg etwas zu hoch...


    Leider hatte ich schon häufiger neue Zündkerzen, die einen Schuß hatten. Sie hatten erst einen ordentlichen Funken bei erhöhter Drehzahl. Im Leerlauf tropft dann fast der Kraftstoff aus dem Auspuff...


    Ein strammes Ventilspiel am Einlass ist eher schlecht für einen runden Leerlauf (für dir Thermik sowieso). Zu locker kostet zwar Leistung (weil Öffnungswinkel und Hub geringer) und hört sich mechanisch lauter an, doch ist es für den Motor besser als zu knapp (in vernünftigem Rahmen)...


    Die Unterdruck gesteuerte Einspritzanlage von Triumph reagiert sehr unfreundlich auf Veränderungen der Druckverhältnisse in der Airbox. Schon ein K&N sorgt für eine ordentliche Verschiebung der FuelMap. Und das was Manche als "geile Modifikationen" anpreisen sind eher mittlere Katastrophen. Ich hoffe du verstehst auf was ich hinaus möchte.
    Auf Auspuffanlagen reagiert vorallem der "alte" Motor erstaunlich gelassen. Dazu sind wohl die Steuerzeiten zu zahm...

    Welche Sicherung fliegt denn?
    Ich habe auch schon einige ECUs austauschen müssen, sind recht empfindlich auf Stromstöße. Die letzte ging nur deshalb kaputt, weil der Besitzer die Masse seines Navi am ECU holte.
    Andere Möglichkeit, wie Joe schon schreibt, ein durchgeschmortes Kabel, womöglich noch an einer gut versteckten Stelle des Kabelbaums. Doch auch da hilft die durchgebrannte Sicherung bei der Eingrenzung des Schadens.

    Dass am Mapping etwas nicht stimmt, könnte natürlich sein, gehe ich aber mal nicht davon aus. Die originalen Maps sind zwar von natur aus sehr fett, doch hauptsächlich beim Beschleunigen und im oberen Drehzahldrittel.
    Du kannst auch das Map im Bereich "Warmup" etwas modifizieren und das Gemisch unter Test "Leerlauf A/F Abgleich" abmagern, doch an den von dir beschriebenen Symptome glaube ich dabei nicht...


    Wie sieht es eigentlich mit deinem Zündsystem aus?
    - Schon mal die Kerzen gewechselt?
    - Primärkreis er Zündspulen getestet (O,8 Ohm)
    - Wie sieht's mit dem Spiel der Ein- und Auslassventile aus?


    Noch etwas:
    Die mechanische Synchronisation sollte etwa bei der Drehzahl erfolgen, bei der du den ruhigsten Motorlauf erwartest (3000 bis 5000 min°). Wenn dann alles stimmt TPS mit TuneECU zurücksetzen...



    Nein, definitiv nicht!
    Habe beide Motoren hier, auch wenn der AC von einer Speed Triple ist.
    Der AC unterscheidet sich in Anlasser Wasserpumpe, Lichtmaschine, Kolben, Pleuel, Lagerschalen, Kurbelwelle, Kupplung (auch wenn sich die dünneren Scheiben in den alten Korb packen lassen). Auch Laufspiele wurden geändert oder enger gewählt. Dazu wurden die Pleuel selbst innerhalb der AC-Baureihe geändert und bekamen andere Markierungen.
    Erkennen kannst du das sogar, wenn du dir die Mühe machst und die Servicedaten in den betreffenden Werkstatthandbücher vergleichst.
    Der Leistungsunterschied ist auch nicht vom Baum gefallen, sondern kommen von höherer Verdichtung, längere Steuerzeiten (wenn auch geringerem Ventilhub), größerer Kanäle und Ventildurchmesser.
    Wenn du hier in der Werkstatt vorbei kommst, zeige ich dir das gerne persönlich...

    andi K 55
    die Teile sind tatsächlich unterschiedlich. Während die KW nur leicht geänderte Kurbelwangen hat, die sich leichter auf die Kolben-Pleuel-Kombination der Daytona wuchten lassen, sind die Köpfe völlig anders. Kanäle sind größer und etwas anders geformt, alle Ventile haben 1mm. mehr Tellerdurchmesser und 0,5mm. weniger Schaftdicke. Zum Ventilsitz zu ist mehr "Fleisch", weshalb man die Kanäle besser bearbeiten kann, ohne ins Kühlwasser zu schleifen. Wenn ich mich nicht täusche, dann ist auch der Federsitz tiefer, was mehr Ventilhub erlaubt.


    Ludbar,
    Wegen dem Ölverbrauch würde ich auch noch nichts unternehmen, solange du keinen Blaurauch siehst.
    Es gibt prinzipiell noch drei Möglichkeiten, wo der Ölverbrauch herrühren könnte:
    - Ölabstreifringe zu wenig Spannung - Stoßspiel nachmessen, eventuell austauschen.
    - Zylinderlaufbahn zu glatt poliert (der Grund weshalb viele moderne Turbodiesel solch hohe Ölverbräuche haben) - könnte gehohnt werden. Bei deiner hohen Laufleistung schätze ich aber, dass die Laufbahn nicht mehr zylindrisch genug ist. Für diese Motoren ist allerdings ein Bohren auf Übermaß nicht vorgesehen, sondern nur der Tausch der gesamten Laufgarnitur (Buchsen, Kolben, Bolzen, Ringe).
    - Zylinderlaufbahn verschlissen oder beschädigt - s.o.

    Ich sehe den AC-Motor als reines Facelift. Maches wurde verändert um es haltbarer, maches auswirtschaftlichen Gründen (weil es zu haltbar war) geändert. Und Manches auch einfach nur damit es anders ist.
    Ich verwende bei meinen Umbauten gerne die Köpfe des AC-Motors, die Kurbelwelle der AB, Kolben und Pleuel aus den späten Daytonas. Dazu dann, je nach gewünschtem Charakter, die passenden Nockenwellen. Bis ca. 160PS halten die Motoren gut aus. Erst wenn das letzte Kubikzentimeterchen Hubraum und Drehzahlen gefragt sind, braucht das Motörchen ein wenig mehr Aufmerksamkeit.
    Selbst der 1050er als Basis bringt keine Vorteile, ist aber deutlich teurer in der Beschaffung...

    Kannst du weg lassen.
    Wurde bei mir auch entfernt, laut Werkstattmeister bringt dieser schlauch nix.


    Der sollte sich sein Lehrgeld zurückzahlen lassen.
    Lediglich der Umstand, dass Triumph ihre Motoren insgesamt sehr fett abstimmt, sorgt dafür, dass eine fehlende Lastanreicherung zu keinen Motorschäden führt. Bei ordentlich abgestimmten Fahrzeugen merkt man deutlich die felende Leistung.
    Bei modifizierten Maps kann das aber auch schnell zum Motortod führen...

    Was zeig den der Fehlerspeicher der ECU an?


    Kann eigentlich nur ein Fehler in der Zündung, oder ein Sensor der Einspritzanlage sein.


    Mein Favorit wäre eine Fehlfunktion des Kühlwasser Thermogeber. Er ist dafür verantwortlich, dass die Kaltstartanreicherung regelt. Für mich deuten alle deine Symptome auf einen defekten Sensor hin. Lediglich dass die Leerlaufdrehzahl, beim Erwärmen absinkt passt nicht ganz ins Bild. Der Sensor (Thermowiderstand) ist aber oftmals nicht völlig defekt, liefert eben nur komplett falsche Werte.


    PS.:
    Der unterdruckschlauch m u s s am Kraftstoffdruckregler angeschlossen sein, da dir sonst eine Anfettung beim Beschleunigen fehlt. Das führt zum Klingeln (vor allem bei modifizierten Maps) und ist extrem schädlich für den Motor.

    Um eine Gegensprechanlage habe ich mich das letzte Mal gekümmert, als man in Europa noch vom Ecu träumte. Damals verkaufte HG, "hochsensible" Technik, bestehend aus einem Steuergerät, in das man zwei Mikrophone und Kopfhörer einstöpseln konnte. Das Steuergerät war groß wie zwei Zigarettenschachteln und wurde entweder mit 8 Mignonzellen oder direkt vom Bordnetz betrieben.
    Damals hab ich aber schon entschieden, dass es ganz schön ist, wenn die Sozia auch mal Sendepause hat.


    Sorry! Vom Thema abgewichen...:flowers:

    Es gab tatsächlich auch Zeiten ohne Bluetooth...:whistle:
    Aber so jung sind die Buben (Tournedo u. ofenkarl) nun auch nicht mehr?!