Beiträge von dylan

    Ja Servus Roland, schön mal wieder von Dir zu hören. Hast den Stern nun auch hinter Dir gelassen. Alles Gute in Deinem neuen Leben und Deiner alten, neuen Heimat.


    Viele Grüße

    Jürgen

    Meine hinteren Beläge (2. Satz, Original T) haben jetzt 80000 km runter und stehen noch gut im Futter. Kommt vom konsequenten hinten nicht bremsen (nur ab und zu mal, wenns pressiert). Die halten noch ein paar Jahre.


    Grüße

    Jürgen

    Danke nochmal für Eure Hilfen. Friedrichs Kommentar hat mir keine Ruhe gelassen. Bin dann gestern nochmal ran, habe die Verbindung von Stator nochmal gelöst und dann wie beschrieben gemessen. Alle 3 Messungen brachten im Leerlauf 22 V und bei 4000 U 70 V. Lima scheint also iO zu sein.


    Joe, mein Messgerät ist nicht das beste, werde mir aber mal ein anderes besorgen und die Messungen an der Batterie wiederholen. Wenn auch da die Ladespannung bei 4000 U wieder bei 13,4 V liegt, habe ich nur 2 Alternativen: 1. Ich lebe damit oder 2. da die Lima ok ist, müsste ich mal einen anderen Regler testweise versuchen. Aber eins nach dem anderen.


    Grüße

    Jürgen

    Vielen Dank für Eure zahlreichen Hinweise. Ich wollte mal kurz ein update geben.


    Nachdem ich die Airbox demontiert hatte, habe ich die Unterdruckschläuche kontrolliert. Die waren absolut ok, ich werde sie aber dennoch beim nächsten Service gegen die empfohlenen Silikonschläuche vorsorglich tauschen. Ich habe einen Innendurchmesser von 4 mm gemessen, ist das das richtige Maß?


    Bei der weiteren Kontrolle habe ich dann den Übeltäter gefunden. Der U-Schlauch vom Scotti hatte sich gelöst, und zwar dort, wo das harte Plastikröhrchen in das Gummi-Winkelteil an der Ansaugbrücke eingesteckt ist. Da alles schon auseinander war, habe ich umfangreich die anderen Dinge wie Zündspulen, Kerzen und auch den LLR optisch überprüft, war alles ok.


    Als nächstes dann Regler und Lima soweit durchgemessen, wie das mit meinen Möglichkeiten geht. Alle Werte und Kurzschlussmessungen waren ok. Lediglich der berühmte Stecker zwischen Lima und Regler hatte leichte Schmorspuren. Ich habe die Drähte jetzt direkt miteinander verbunden, um hier vorsorglich eine künftige Fehlerquelle auszuschliessen. Auch die Batteriepole und Anschlusslaschen habe ich sorgsam gereinigt


    Nachdem alles wieder zusammen war, habe ich die Lady gestartet und direkt den 15 min Reset durchgeführt. Keine Probleme, kein Verschlucken im Leerlauf, ist auch nicht ausgegangen. Dabei hatte ich ein Messgerät an der Batterie, die Ladespannung im Leerlauf war bei 13,9 V. Nach Abschluss des Reset die Lady nochmal gestartet. Batteriespannung ohne Zündung 12,7 V, Zündung an 12,1 V, beim Start kurzzeitig 10,9 V, Leerlauf 13,9 V, bei 4000 U dann 13,4 V. Ist das ok?


    Gerade noch ne Probefahrt gemacht. Alles ok, sie läuft, wie sie laufen soll.


    Grüße

    Jürgen

    Danke für Eure Meinungen. Ich denke, ich fange mal mit den Schläuchen an und überprüfe dabei auch die Kerzen und Kerzenschächte.


    Rolf, hast Du eine Empfehlung, wo ich diese Silikonschläuche am besten beziehe?


    Ludbar, weisst Du, ob man den Leerlaufregler auch ohne Diagnosetool prüfen kann? Laut WHB prüft man den mit dem Diagnosetool, aber das habe ich leider nicht.


    Grüße

    Jürgen

    Liebe Freunde,


    ich bräuchte mal Eure Hilfe, um ein Problem einzugrenzen


    Bei meinen letzten Fahrten mit der Lady ist mir aufgefallen, dass sie im Leerlauf immer wieder kleine Aussetzer hatte. So, als ob sie sich verhustet. Ausserdem hatte ich den Eindruck, dass im Schiebetrieb, vor allem im Bereich 3000U/min, keine Motorbremswirkung da ist. So, als ob sie weiter am Gas bleibt. Durch Kupplungziehen ging sie dann in den Leerlauf, und alles war wieder ok.


    Als erstes habe ich mal die beiden Resets versucht


    1. Bei warmen Motor ohne Gas zwei Minuten den Kupplungsgriff gezogen und anschliessend neu gestartet (Drosselklappenreset)


    2. Heute wollte ich zudem den 15 min Reset machen. Kalten Motor im Leerlauf gestartet und ohne Gasgriffbetätigung laufen lassen. Irgendwann ging der Lüfter an und ich wollte sie ab dann 15 min weiterlaufen lassen. Nach ca. 3 min ging sie einfach aus. Ich wollte sie dann wieder starten. Beim Druck auf den Starterknopf passierte gar nichts. Erst beim 3. Mal ging sie wieder an, nach einer Minute aber wieder aus. Erst nachdem ich beim erneuten starten Gas gegeben habe, lief sie wieder, ging aber immer wieder im Leerlauf aus. Irgendwann hat sie auch etwas Kühlflüssigkeit rausgedrückt, aber da hatte ich vlt. auch etwas zu viel eingefüllt.


    3. Als nächstes Sitzbank runter und mal nach der Batterie geschaut. Die Spannung war bei Zündung aus 12,7 V, bei Zündung an 12,5 V. Batterie scheint ok


    4. Motor gestartet. Spannung stieg auf 13.8 V im Leerlauf. Bei 4000U/min fällt die Ladespannung auf 12,9 V ab.


    Hab ich ein Lima oder Regler Problem? Kann das auch die Ursache sein für das Ausgehen im Leerlauf?


    Ich bin auf Eure Meinungen gespannt.


    Grüße

    Jürgen

    Zur eigenen Beruhigung habe ich eine Ladekontrollampe montiert, funktioniert ordentlich und zeigte den letzten Lichtmaschinentod zuverlässig an. Ich konnte noch aus eigener Kraft den Heimathafen erreichen.

    LED

    Herzliche Grüße

    Friedrich

    Hallo Friedrich,


    hast Du die LED direkt an die Batterie angeschlossen, wie in der Einbauanleitung empfohlen? Dann wäre die LED ja ständig an. Zieht es Dir da nicht die Batterie leer, vor allem bei längerer Standzeit? Ansonsten ist das Teil eine gute Idee.


    Grüße

    Jürgen

    Immer wieder dramatisch, wie die Luftfilter aussehen. Noch ein Tip: Schau Dir beim Zusammenbau die Dichtungen vom Ventildeckel und Kerzenschacht genau an. Meine Werkstatt hatte beim Zusammenbau ziemlich geschlampt in dem Bereich. Wie weit ist der Steuerkettenspanner ausgefahren? Auch da lohnt sich ein Blick drauf.


    Grüße

    Jürgen

    Nur links backt es gerne fest und braucht etwas mehr Überzeugungsarbeit. Wird ja auch nur selten aufgemacht...

    Sollte aber schon bei regelmäßiger Wartung. Alle 20tkm soll das Nadellager der Hinterachse geschmiert werden. Und dafür muss die Mutter abgeschraubt werden.


    Grüße

    Jürgen

    Ja, da gab es hier im Forum mal einen Umbausatz zur Verlegung des Reglers nach vorne links neben dem Tank. Den hab ich auch verbaut. Am frei gewordenen Originalplatz hinter der Verkleidung habe ich einen zweiten gebrauchten Regler verbaut, aber natürlich nicht angeschlossen. Sollte mein Regler mal abrauchen, habe ich zumindest das Ersatzteil immer dabei. Kann in der Pampa durchaus hilfreich sein. Gebraucht habe ich es zum Glück noch nicht, aber macht ein gutes Gefühl.


    Gruß

    Jürgen

    Dauerhaft 6 Striche bei Fahrt (auch bei 30 Grad) zeigt Handlungsbedarf.


    Für Kühlerdeckel habe ich leider noch keine alternative Quelle gefunden. Da bleibt nur der Gang zu T.


    Beim Thermostat verwendet T den hier


    Thermostat


    Ist ein Standardteil und wird von T bei unseren Ladies verwendet (sieht man, wenn man den alten ausbaut). Wenn der Gehäusedichtring noch ok ist, kann man den weiterverwenden. Ansonsten bei T kaufen.


    Wenn die beiden Teile erneuert sind und die Temp weiterhin bei sechs Striche bleibt, hilft nur Kühlerreinigung innen und aussen.


    Gruß

    Jürgen

    Ich habe bei meiner Lady schon den 3. Kühlerdeckel drin. Ist bei unseren Moppeds ein echtes Verschleissteil.


    Ich hatte auch ständig Temparaturprobleme, auch nach Tausch von Kühlerdeckel, Kühlwasser (mit Spülung) und Thermostat. Stop and Go bei sommerlichen Temparaturen ging kaum noch. Trotz Lüfter an ging sie sehr schnell auf 8 Striche in der Anzeige. Letzten Winter habe ich mir den Kühler vorgenommen. Die Kühlerlamellen waren nach 100tkm mehrheitlich dicht, da ging kaum noch Kühlluft durch. Nach mehrstündigem Reinigen mit Nadel und dgl. war ich total überrascht, wieviel Dreck da rauskam. Vor allem Sand und kleine Steinchen, die den Kühler nachhaltig zusetzen, weil die auch mit Wasserstrahl nur marginal wieder rauskommen. Auch der Ölkühler war ziemlich zugesetzt. Liegt halt alles im Wurfbereich des Vorderrads.


    Seit der Aktion habe ich keine Probleme mehr mit der Temparatur. Selbst bei besagtem Stop and Go reicht es inzwischen, wenn der Lüfter angeht und sie fängt sich wieder ein.


    Gruß

    Jürgen

    Hallo Uli,


    einen gebrauchten Motor würde ich nur mit nachvollziehbarer Historie kaufen. Es gibt genügend Leute, die würden Deinen Motor im Netz verkaufen "Top Motor, die Ventildeckeldichtung müsste getauscht werden". Du kannst bei Kauf ja nicht in den Motor reinsehen oder ihn laufen lassen. Bei meiner seeligen Bandit gab es auch den Lieblingsspruch "Läuft super, die Vergaser müssten gereinigt und eingestellt werden" Aha, läuft aber super? Ob es beim Händler Garantie auf einen gebrauchten Motor gibt? k.A.


    Ist bei den 12-1500 auch das Honen der Zylinder dabei? Du kannst Glück haben und brauchst es nicht. Aber wenn Du es brauchst (was bei neuen Kolbenringen nicht unwahrscheinlich ist), kommen noch ein paar Scheine dazu.


    Ich würde es wie Ludbar machen. Kompressions- und Druckverlusttest, dann kannst Du ggf. die Kolben ausschliessen. Neue Ventilschaftabdichtungen müsste man auch ohne ZK abbauen tauschen können. Aber da kenne ich mich bei den 955er nicht so genau aus.


    Gruss

    Jürgen

    Hallo Uli,


    danke für die Bilder.


    Als erstes würde ich die Airbox prüfen. Wenn die stark verölt ist, dann kann das Problem bei der Kurbelgehäuseentlüftung liegen. Dann zieht sich der Motor das Öl rein und es qualmt mit entsprechendem Verbrauch. Wenn es das nicht ist, mal die Zündkerzen rausdrehen. Eine Zylinderkopfdichtung wird selten gleichzeitig an allen drei Zylindern undicht. Ergo wäre wahrscheinlich eine Kerze schwarz verrusst. Das kann dann die ZKD, ein gebrochener Kolbenring oder defekte Ventilschaftabdichtung sein. In jedem Fall müsste dann der ZK runter

    Da muss wohl Steuerkette, Kurbelwelle und alles andere was da so drin ist raus.

    Nein, die Kurbelwelle muss nicht ausgebaut werden.

    Und Joe hat natürlich recht. Man kann die Dichtungen provisorisch von aussen abdichten ( oder es zumindest versuchen). Auf keinen Fall irgendwas dem Öl zusetzen. Das Zeug dichtet Löcher ab auch da, wo Du es nicht willst (Ölkanäle und -bohrungen)


    Good luck

    Jürgen