Beiträge von Sprintmanier

    Hallo Klaus,


    M12 wird wahrscheinlich nicht funktionieren, da der Kernlochdurchmesser M14 je nach Steigung 12, 12,50, oder 12,8mm ist.


    Ich würde auch empfehlen, M14 nachschneiden und gegebenenfalls kontern.


    Grüße
    Koko

    ja moin erstmal,


    der Tank sitzt definitiv zu weit nach links.
    Gut zu erkennen an den unterschiedlichen Spaltmaßen der Innenverkleidung. Wer der Verkleidung nicht traut,
    achte bitte auf die Befestigungsschrauben der Innenverkleidung.


    Empfehlung: Tank lösen und neu ausrichten. Das setzt aber voraus, dass das Gummi vorhanden ist.


    Grüße
    Koko

    ja moin erstmal,


    wenn es denn der Bremssattel ist.
    Nach 10 - 12 Jahren kann der Dichtungssatz schon mal getauscht werden, ist bestimmt nicht verkehrt. Die Teile am Besten direkt in GB bestellen, spart ne Menge Geld.


    Wenn Du schon dabei gehst, dann bestell Dir den Dichtungssatz vom Bremskolben gleich mit. Gerade hinten ist dieser nämlich meist zuerst durch und dann kannste pumpen bist du grün wirst, da läßt sich kein Bremsdruck mehr aufbauen.


    Grüße
    Koko

    Hallo Demolux,


    zuerst mal mein Mitgefühl.


    Profis können es nicht gewesen sein, eher Stümper. Um das Zündschloss zu manipulieren, braucht es mit etwas Übung, nur Sekunden. Und nein, ich werde nicht erklären wie das geht.
    Die besten Erfahrungen sind wohl eine Motorradkette oder Bremsscheibenschloß mit Alarmanlage. Wobei die Kette extrem unhandlich und schwer ist. Bewährt hat sich wohl auch das Bremshebelschloß, mit dem die Vorderradbremse angezogen wird. Dieses kann man nicht vergessen und verhindert ein schieben der Maschine, z. B. vom Hauptständer.


    Wenn Du in solch gefährlicher Gegend wohnst, solltest Du eine doppelte Lösung anstreben. Steht die Maschine abends immer an der gleichen Stelle, könntest Du die Kette vielleicht auch vor Ort liegen lassen?


    Den totalen Schutz gibt es aber nicht, es sei denn, Du stellst sie nachts ins Schlafzimmer. :top:


    Grüße
    Koko

    ja mmoin erstmal,


    Richtig ist, die Stk ist nach lösen des Kettenspanners so lose, dass sie einfach von den Nockenwellen runtergenommen werden kann.
    Falsch ist, gegengedrückt werden braucht nichts. Die Schiene kann nicht runterfallen.
    Fummelig ist, den Kettenspanner vor Montage wieder zu spannen.
    Blöd ist, wenn die Steuerkette in den Tiefen des Motors verschwindet, wenn sie nicht gegen Abtauchen gesichert wurde.
    Gefährlich ist, die Dichtung vom Ventildeckel nicht richtig aufgesetzt zu haben, dann entsteht eine hässliche Öllache unter dem Motorrad und zwar sehr schnell größer werdend.


    Grüße
    Koko

    Hallo Florian,


    Du schreibst von einem "fast neuen" Lenkkopflager, daraus entnehme ich, dass die Lenkkopfmutter schon mal gelöst wurde.


    Wenn Deine :love:beim Einfedern knackt, kann es daran liegen, dass die obere Lenkkopfmutter sich wieder leicht gelöst hat. Das Phänomen hatte ich zumindest.
    Prüfen kannst Du es, indem du zusammen mit einem Helfer, die Maschine einfederst und selber einen Finger vorne an der Gabelbrücke und Lenkkopflager legst, so dass du beides fühlen kannst. Bewegt sich nur die die Gabelbrücke nach vorne, dann ist diese lose. Grund dafür ist, dass die LK - Mutter und Gabelbrücke jeweils aus Alu sind und beim Einbau wohl keine Kupferpaste oder ähnliches dazwischen geschmiert wurde. Somit reicht das angegebene Drehmoment nicht aus.
    Einfach das Drehmoment + 15Nm erhöhen und die Mutter nachziehen und Ruhe ist.


    Grüße
    Koko

    ja moin erstmal,


    auf der Heimreise von Gehren haben uns auch diesmal wieder zwei kräftige Schauer erwischt.
    Beim ersten Schauer gab es nicht einmal die Möglichkeit die Handschuhe zu wechseln.


    Ich hatte diese Sommerhandschuhe von Tante Louise an. Da es sich um einen reinen Sommerhandschuh handelt, waren sie natürlich sofort durchnässt.
    Es sah schon witzig aus, als ich diese dann beim nächsten Stopp auszog und ich total Lila Hände hatte. Nicht mehr witzig war aber der Zustand meiner Hände zwei Wochen später. Die Haut pellte über die gesamten Hände ab und ich hatte immer eine gew
    isse "Spannung" und „Brennen“ auf der Haut. Eine einfache Handcreme brachte immer nur für kurze Zeit Linderung. :girl_hospital:


    Logisch, dass ich diese nicht mehr tragen wollte. Wer weiß schon, welche Gifte da drin stecken. :unknw:


    Die Suche nach ein paar reinen Sommerhandschuhen gestaltete sich schwieriger als gedacht.
    Die Vorgaben waren: luftig, angenehmer Tragekomfort, nicht zu kurze Stulpe, nicht abfärbend bei Nässe und so viel Sicherheit wie möglich.
    Ich bin dann zuerst bei Held gelandet, von dort habe ich auch meine wasserdichten.
    Gefunden habe ich dort
    diesen und diesen. Bei den ersteren gefielen mir diese „Höcker“ auf den Fingerknöcheln überhaupt nicht.
    Der Summertime II schien mir nahezu perfekt. Passte gut, angenehm weich, sehr luftig, lange Stulpe und wohl auch qualitativ hochwertig.
    Zumindest der rechte Handschuh und leider nur der.


    Am Zeigefinger der linken Hand wurde ein Visierwischer eingenäht. Soweit ja auch kein Fehler, nur a) wer braucht ihn? Wasserdicht sind sie nicht, da wechselt man eigentlich eh den Handschuh und b) ohne Innenfutter schabten bei jeder Bewegung, die Ecken des Visierwischers wie eine Rasierklinge über den Zeigefinger.


    Die anderen Hersteller überzeugten mich nicht, gab es nicht, oder passten einfach nicht.


    Gefunden habe ich dann diese hier. Zwar haben sie eine recht kurze Stulpe, aber ansonsten sind sie echt geil.
    Spreizt man die Finger, so schimmert die Haut der Finger durch. Da spürt man schon den kleinsten Luftzug. Auf dem Handrücken ist eine Art Tasche, wo die aufgesogene Luft wieder entweichen kann. Handinnen- und Außenfläche sind teilweise
    aus doppeltem Leder und doppelt genäht, dies gibt ein gutes Gefühl der Sicherheit.


    Mal sehen, wie sie sich im Alltag bewähren.

    Grüße
    Koko