Beiträge von christian_h

    Hallo Harald,


    vielen Dank für das Angebot :worship:. Wenn Du das wirklich machen möchtest, ist Deine Hilfe (und Bekanntschaft :cheers:) sehr willkommen. Mein Vorschlag war aber keinesfalls so gemeint, dass Du Dich genötigt fühlen solltest, eine Deutschland-Rundreise anzutreten, ich dachte eher an eine "Selbsthilfegruppe" :laugh:. Du hast ja schon genug Arbeit, die Bausätze vorzubereiten. Also bloß kein Stress! Wenn's nicht klappt, kriegen wir das sicher auch so hin. :nod:


    VG Christian

    Ich habe ein 2006er Modell (Nr. 248...), dürfte wohl eindeutig sein.


    Ein regionales Treffen zum gemeinsamen "Basteln" könnte ich mir gut vorstellen, manchmal ist eine dritte und vierte Hand einfach hilfreich, auch wenn man etwas prinzipiell alleine machen kann. Z.B. von ThomasST und Andy/BlueST weiß ich, dass sie nicht allzu weit von mir weg wohnen (Rhein-Main-Gebiet).


    VG Christian

    Ich denke mal, dass die Interessierten auch nichts gegen Vorkasse einzuwenden hätten, damit Du nicht alles vorfinanzieren musst. Und wenn Du etwas großzügiger kalkulierst und dann ein paar Euro bei Dir übrig bleiben, ist das bei der vielen Arbeit, die Du damit hast, auch kein Problem.

    LISTE:


    1. Eisbär
    2. doc holiday
    3. Koko
    4. Sultan
    5. ST Michel
    6. blueST
    7. Daniel M.
    8. Derwisch
    9. Jensen
    10. MisterCutely
    11. Black Rider
    12.MC1050
    13. ho-bande
    14. yellowstone
    15. Blaubaer
    16. tt72gf
    17. ThomasST
    18. Sachsenbiker
    19. christian_h


    Besten Dank! :worship:

    @NewSprinterle: Wenn der Bohrer klein genug ist (2,5, max. 3) und Du die Schraube mittig und gerade erwischst, dann bleibt das Innengewinde in der Spiegelhalterung unbeschädigt. Die Schraube verliert dann Halt und lässt sich leicht rausdrehen, ggf. mit dem leicht verkeilten Bohrer mit dem Akkuschrauber im langsamen Linkslauf...

    Jo, bei mir gingen auch drei Schrauben (einigermaßen) leicht, und eine gar nicht raus. Keine Ahnung, was die beim Zusammenbau treiben.
    Ende vom Lied: Ich habe die festsitzende Schraube rausgebohrt (Werkzeug: Akkuschrauber und 2,5 er Metallbohrer). Ersatz ist kein Problem, Standard M4-Schraube eingesetzt, fertig.

    Hallo Thomas,


    es war der "klassische" Z6, zu dem ich den Vergleich ziehen kann. Der Rest kann Geschmacksache oder Fahrstil sein, ich hatte den Z6 nie an der Haftungsgrenze und hatte nie ein unsicheres Gefühl, auch wenn die Elefanten am Hinterreifen weggerubbelt waren. Und ein bewährter Reifen wird ja nicht dadurch schlecht, dass neuere Modelle (nach bestimmtern Paramtern auf bestimmten Moppeds beurteilt) NOCH besser sind oder manchen Fahrern besser taugen.


    Was ich einfach nur in diesem Fred sagen wollte: Der PiRo2 ist ok, aber für mich jetzt nicht so überzeugend, dass ich nicht wieder etwas anderes probieren würde.


    VG Christian

    Ich habe den PiRo2 jetzt seit ca. 2500 km drauf, darunter jetzt zwei Runden Nordschleife, und mir ist folgendes aufgefallen:


    Verschleiß: hinten etwas mehr, vorne etwas weniger als 1mm. D.h. er dürfte so ca. 1/4 - 1/3 seiner Laufleistung hinter sich haben. Das ist ok, aber nicht überragend. Insbesondere nach der Nordschleife sah vor allem die rechte Seite der Lauffläche (Aremberg, Kallenhard, Bergwerk und Galgenkopf hinterlassen da wohl ihre Wirkung) vom Abriebbild hinten nicht so gut aus. Gefahren bin ich da mit leicht reduziertem Luftdruck (vorne 2,3, hinten 2,7 bar kalt gemessen). Vielleicht mag er das nicht, aber früher bin ich den Metzeler Z6 dort mit 2,5 bar hinten gefahren ohne Probleme...


    Fahrverhalten: Lenkt spontan ein, aber ich habe ein sehr starkes Aufstellmoment beim Bremsen in Schräglage. Deutlich stärker und unangenehmer als beim Z6.


    Grip: Im Trockenen ohne Tadel, im Nassen keine Erfahrung bis jetzt.


    Fazit: Ich finde bisher nicht, dass er dem Z6 (auf der Sprint ST 1050) bei meiner Fahrweise überlegen ist. Vom Handling eher schlechter, Haltbarkeit ähnlich, Grip im Trockenen in beiden Fällen für mich ausreichend, beim Nassgrip werde ich den Unterschied eher auch nicht feststellen, da ich im Nassen sehr verhalten fahre. Ich würde eher wieder zum Z6 greifen, wenn ich nicht da schon mal das Problem gehabt hätte, im Ausland auf einer Tour kurzfristig Ersatz zu bekommen. Vielleicht probiere ich als nächstes doch mal den Pirelli...

    Gerade die Handling-Bewertung in diesem Test würde ich bei der Reifenwahl nicht überbewerten, wenn ich nicht gerade eine 1250 Bandit fahre. Das ist von all den Testparametern sicher am schlechtesten von einem Modell auf das andere zu übertragen, da das Handling eben auch sehr stark vom Fahrwerk (Geometrie und Feder/Dämpfer-Elemente) abhängt. Manche Reifen werden ja für verschiedene Motorradmodelle in unterschiedlichen Spezifikationen angeboten wie z.B. der Z6. In solchen Fällen frage ich mich sowieso, wie gut die Testergebnisse von einem Motorrad aufs andere übertragbar sind.


    Bitte nicht falsch verstehen: Der Test ist sicher mit großem Aufwand durchgeführt worden, um eine möglichst objektive Beurteilung der Reifen zu bekommen. Das ist gut gemacht. Trotzdem ist so ein Test für mich nur ein Kriterium unter mehreren, daneben ziehe ich gerne auch die Erfahrungen anderer Sprint-Fahrer mit verschiedenen Reifenmodellen aus dem Forum heran.:top: Ich fahre ja nicht genug km, um selbst verschiedene Modelle vergleichen zu können...


    VG Christian

    Ich habe den Engage Sport, und der passt ganz gut auf der 1050er. Ich musste ihn zwar recht genau ausrichten, damit das Navi ablesbar blieb und gleichzeitig der Bauch nicht im Weg war :laugh:, aber es passt ganz gut.


    VG Christian

    Hallo Andi,


    ich hoffe erst mal, die Tour hat Spaß gemacht!


    Zu 1. kann ich nix sagen, aber zu 2. Nein, Du bist nicht zu blöd. Die Engländer können auch rechts nicht von links unterscheiden :laugh:. Schau mal an der im Handbuch beschriebenen Stelle auf der anderen Seite. Da solltest Du fündig werden.


    Viel Spaß noch mit der neuen :love:
    Christian

    Wenn es von einem Reifen verschiedene Spezifikationen, ist eine Freigabe schon nützlich. Ich weiß nicht, wie das bei Dunlop ist, aber bei Metzeler und Michelin (M&M :laugh:) gibt es die. Ohne Freigabe würde ich jetzt nicht wissen, dass man beim Z6 hinten "C" braucht statt Standard und beim PR2 den Standard statt "B". Letzteres hätte sogar mein Reifenhändler falsch gemacht ohne Blick in die Freigaben.

    Mit dem Porto für die vielen Einschreiben hast Du bald mehr investiert, als Du jemals wiedersehen wirst :whistle: Und für die Einlösung des Schecks darfst Du auch noch Gebühren bezahlen.
    Wenn ich Dich richtig verstanden habe, hast Du das Geld per Rücklastschrift doch schon wieder, oder habe ich etwas nicht mitbekommen?


    VG Christian

    Ich verändere zum Anfahren der Reifenflanken meine Kurventechnik und "drücke" die Maschine bewußt stark in die Kurven, vor allem in engen. Dann hat die Maschine mehr Schräglage und der Reifen wird weiter am Rand genutzt, als das bei aufrechter Sitzhaltung der Fall wäre Dabei sind die Seitenkräfte aber noch nicht so groß wie bei normaler Sitzhaltung und gleicher Reifennutzung, d.h. die Rutschgefahr ist geringer, das Trennmittel wird aber schon abgefahren.


    VG Christian

    Ich hatte erst die MRA Touring Scheibe, die hat aber bei mir (1,78 groß) nicht so viel gebracht. Jetzt mit MRA Racing-Scheibe ist es besser. Macht aber nur auf der Autobahn bei hohen Geschwindigkeiten was aus, bis ca. 160km/h war auch die Original-Scheibe von 2005 angenehm.


    VG Christian

    Hallo Florian,


    habe ich schon verstanden. Der Instruktor hat die Dinger weggelassen, weil wir Teilnehmer in seiner Gruppe auch keine hatten, so dass er keinen besseren Grip hatte als wir. Die "Reifenwärmer-Fraktion" unter den Teilnehmern mit ihren Slicks und Semislicks ist nicht in der Instruktorengruppe ("mittel") gefahren, sondern in "schnell" und "Racer", ohne Instruktor. Ich glaube, wir sind uns ja einig, dass beim ersten Mal auf der Rennstrecke, mit Instruktor, ein Sportreifen ausreichen sollte. :cheers:


    VG Christian


    Meinen PiRo2 habe ich dabei bis an den Rand gefahren und hatte ZU KEINER ZEIT ein ungutes Gefühl dabei.
    Das Motorrad ist nicht ein einziges mal weggerutscht oder hat eine instabile Reaktion gezeigt.


    Wie weit man den Reifen "am Rand" fährt, ist für die Reifentemperatur nicht das Problem, sondern wie lange. Wenn das kurz am Kurvenscheitel ist und der Reifen an der Stelle bis zur nächsten Kurve wieder etwas abkühlen kann, ist alles gut. Auf der Nordschleife ist das im Prinzip der Fall, da immer wieder auch längere Geraden zwischen den Kurven sind (und man sowieso besser nicht am Limit fährt, die Instruktoren machen das auch nicht). Auf vielen modernen Rennstrecken ist die Belastung aber deutlich höher, z.B. in Oschersleben mit den vielen 180+ Grad-Kehren kurz nacheinander, wo man gefühlte Ewigkeiten auf der Reifenkante fährt. Da ist die Gefahr des Überhitzens deutlich größer.


    Ein fehlendes "ungutes Gefühl" heißt übrigens nicht, dass man nicht vielleicht schon nah am Problem war. Überhitzen führt ja gerade dazu, dass sich das Rutschen eben nicht mehr unbedingt durch ein "ungutes Gefühl" ankündigt, sondern der Übergang von Haft- zu Gleitreibung ziemlich plötzlich kommen kann.


    Reifenwärmer braucht man übrigens auch für "Sportreifen" (PiPo etc.) nicht, die grippen auch ganz gut im "kalten" Zustand (also nicht bei 5 Grad, aber bei 20 Grad Lufttemperatur ist es ok). Auch wenn es für den Reifen nicht gut ist, ihn kalt schon zu stark zu fordern. Auch mit Semislicks braucht man nicht zwingend Reifenwärmer, wenn man sich darauf einstellt und die ersten 1-2 Runden eines Turns etwas verhaltener angeht zum Warmfahren. "Verhaltener" ist aber auch relativ. In Oschersleben ist mein Instruktor mit der Ansage "1. Runde Reifen warmfahren" losgefahren, und hatte in der ersten Kurve direkt nach der Ausfahrt aus der Boxengasse schon das Knie auf dem Boden - mit ungewärmten Semislicks :top:. (Und nur das Knie, bevor jemand auf andere Gedanken kommt. :prohibit:)


    VG Christian