Beiträge von Dragol

    Meine Überlegungen dazu:


    Wenn das Überschlagventil am korrekten Tankanschluss (Entlüftung) sitzt und klemmt/blockiert/verstopft entsteht im Tank ein kräftiger Unterdruck.
    Endweder der Tank "implodiert", oder er zieht irgendwo anders Luft (bevorzugt am Tankdeckel) und ggf. dabei auch Regenwasser.


    Sitzt das Ventil am falschen Anschluss (Überlauf/Ablauf) und klemmt/blockiert/verstopft kann das Regenwasser nicht ablaufen und steht am Tankeinfüllstutzen.
    Nun kann es (falls es nicht zwischenzeitlich komplett abtrocknet) entweder beim Tanken als Schwall in den Tank laufen, oder es sickert am Tankdeckel vorbei in den Tank.



    Gruß: Bastian

    Ich schon wieder ...


    Heute habe ich den Tank abgebaut, auf die Seite gelegt und das restliche Benzin abgepumpt (enthielt noch rund ein Schnapsglas Wasser).
    Darin waren dann auch einige Verschmutzungen enthalten.


    Danach habe ich die Benzinpumpe ausgebaut, den Tank komplett trocken gelegt und innen ausgewischt.
    Dabei habe ich einigen ganz geringen Rostansatz bemerkt.


    Da ich keine Lust habe in vielleicht fünf Jahren mit einem durchgerosteten Tank und auslaufendem Sprit zu kämpfen:


    Kennt sich jemand mit dem Thema Tankinnenversiegelung aus?
    Hat zwar bis zur Winterpause Zeit, aber fragen kann man ja schon mal rechttzeitig. :whistle:



    Gruß: Bastian


    P.S.:
    Beim Blechtank ist der Tanksensor ein Drehpotentiometer mit Schwimmer und beide elektrische Anschlüsse an der Benzinpumpe finden Verwendung.

    Ich habe noch etwas weitergemacht.


    Bereits gestern Abend hatte ich noch in den (mir bestmöglich) leergesaugten Tank ca. 2 Liter frischen Sprit eingefüllt und den Motor laufen lassen.
    Dabei sind keinerlei Leerlaufschwankungen oder sonstige Aussetzer mehr aufgetreten die ich direkt von dem Abstellen noch hatte - die komplette Trockenlegung steht bislang allerdings noch aus.



    Heute habe ich mal probiert eine kleine Flüssigkeitsprobe (die ich zum Großteil aus der Unteren Schicht im Kanister abgesaugt habe) kontrolliert abzufackeln.
    Es brannte nur kurz mit gelber Falmme. Übrig blieb ein großer Rest - nahezu geruchlos und vom Anfassen her wässrig.



    Was ich heute noch untersucht habe war die Freigängigkeit der beiden kleinen Löcher am Tank im Bereich vom Deckel und deren Schläuche.


    Nur um nochmal sicher zu gehen: In Fahrtrichtung gesehen links ist der Regenwasserablauf und rechts die Tank Be- und Entlüftung?


    Denn am Schlauch der links herunter führt saß so ein schwarzer Knubbel der die Durchgängigkeit in beide Richtungen komplett blockiert hat ...
    Ist das dieses ominöse "Rollover Ventil"?
    Wenn ja, was macht das im Regenwasserablauf?



    Gruß: Bastian

    Mein Dank an alle Furumisti die sich bisher schon den Kopf für mich zerbrochen haben.


    Mich hat es natürlich nicht in Ruhe gelassen und ich war noch bis vor kurzem bei meinem Moppelchen.
    Vermutlich bin ich einen Schritt weiter gekommen:
    Ich habe mit einer Handumfüllpumpe den restlichen Tankinhalt (ca. 12 Liter) so gut es eben ging in einen transparenten Kanister abgesaugt.
    Dabei hat sich unten im Kanister eine deutliche Grenzschicht ausgebildet (ca. 200 ml).
    Ich vermute dass es sich um Wasser handelt, konnte es aber aus Zeitgründen noch nicht genau untersuchen.


    Nun stellt sich die Frage: Woher kommt es?


    Ich habe auf dieser Tour mein Fahrzeug immer zusammen mit dem Möppi von meiner Liebsten aus derselben Zapfsäule betank.
    Bei ihr im Tank haben wir keinerlei Wasser gefunden.


    Dann kann es doch eigentlich nur Regenwasser sein, das irgendwie über den Tankdeckel angesaugt wurde ...
    Oder habt Ihr eine andere Idee zur Ursache eines Wassereinbruchs?


    Und wie bekommt man Restwasser aus dem Tank heraus?



    Mit weiterhin ratsuchendem Gruß: Bastian

    Hallo,


    ich hab leider seit heute ein Problem mit dem Motorlauf von meinem Moppelchen...


    Kurz die Vorgeschichte, falls es irgendwie von Relevanz sein sollte:
    Nach ca. 1 Stunde problemloser Fahrt im mehr oder weniger starken Dauerregen machten wir einen Tankstopp.
    Dabei gab es ein leicht saugendes Geräusch beim Öffenn des Tankdeckels, aber kein Problem.
    Danach weitere 2 Stunden problemlose Fahrt im leichten Dauerregen.
    Nun hatten wir eine einstündige Essenspause, und danach fingen die Probleme an.


    Problembeschreibung:
    Sowohl bei konstanter Fahrt als auch beim Beschleunigen Aussetzer in der Leistung. Es fühlte sich sehr ähnlich an wie damals bei meiner NTV wenn ich den Benzinhahn auf Reserve umlegen musste.
    Drehzahlbereich war dabei irgedwo zwischen 2200 und 5500 rpm. Hab dann kurz angehalten und nach dem Unterdruck im Tank geschaut - war keiner, der Deckel ging problemlos auf.


    Die Leistungsaussetzer gingen weiter, an mehreren Ampelstops schwankt die Leerlaufdrehzahl zwischen ca. 800 und 1100 rpm. Zwischendurch geht mir insgesamt drei mal der Motor aus - er lässt sich aber mit einem Druck auf den Taster sofort neu starten.


    Zuhause angekommen gleich die Batterie- und die Ladespannug kontrolliert, die war in Ordnung.


    Auch waren alle drei Krümmer heiß.


    Habt ihr irgendwelche Tipps für die Fehlersuche?
    Den Fehlerspeicher kann ich leider (noch) nicht selber auslesen ...



    Gruß: Bastian

    ...
    Den Zusatz "CT" gibts nur beim Pilot Power, keine Ahnung warum :unknw:


    Und genau dieses Kürzel trägt der physisch existente PiRo2 dann doch an beiden Außenrändern.
    Da soll mal jemand die Marketingabteilung von Michelin verstehen ... :pc:



    Gruß: Bastian

    @piston:
    Allzeit gute Fahrt!
    Des Weiteren wünsche ich Dir lang anhaltende Freude mit dem neuen Kurvenhobel und viel Spaß mit dem großvolumigen V2. :nod:


    ... Denn es sind i.d.R. emotionale Entscheidungen für ein bestimmtes Modell. Wirtschaftliche Aspekte kann man getrost ausschliessen :laugh:. ...


    Das mag für dieses Forum mit wenigen wirklich jungen Fahrern gelten ...



    Gruß: Bastian

    Da ich wegen des Reifenwechsels meine Bremskolben etwas aufdrücken musste ist mir der matschige Druckbereich (bzw. dass er vorübergehend weg ist) mal wieder unangenem in Erinnerung gerufen worden ...


    Für meine 2005er ST ist das Kit für Triumph Street Triple R/ Daytona 675/ Speed Triple - Bj.01-07 das richtige.
    Die werde ich hier posten, sobald ich ein paar 1000 km mit den Kolben abgespult habe. ...


    Und, bist Du mittlerweile schon zu ausgiebigen Probefahrten gekommen?


    Hallo,


    Wie bist du zufrieden mit HH-Racetech Kolben. Druckpunkt ist noch seleber? Wie viel km has du gemacht? Und hast du die alte Dichtungen benutzt? ...


    Das würde ich ach geren von Dir wissen, alte Ringe weiterbenutzt oder gleich neue genommen?



    Gruß: Bastian

    Der Landgasthoft Rössle wird u.a. in der "Hotels/Pensionen-Beilage" vom Tourenfahrer als motorradfreundliche Unterkunft vorgestellt.


    Für einen Blick auf die hauseigene Webseite: http://www.landgasthof-roessle.de


    Das Haus ist in einwandfreiem Zustand, das Personal sehr freundlich, die Küche gut, ein Teil der Wirtsleute fährt selber Motorrad und die Lage der Unterkunft ist für Motoradtouren als Ausgangspunkt einfach perfekt.


    Die Preise für Zimmer und Verpflegung sind aus meiner Sicht absolut in Ordnung.



    Wer sich traut direkt am großen Stammtisch Platz zu nehmen, der kann auf sehr unterhaltsame und unkomplizierte Weise in Kontakt mit den Stammgästen aus der Ortschaft und den Wirtsleuten kommen.


    Wir haben uns dort sauwohl gefühlt - trotz des überraschend schlechten Wetters.




    Gruß: Bastian

    Nach ca. 9tkm ist mein erster Satz Michelin PiRo2 nun punktewürdig runtergerubbelt (dank Schwarzwald und Eifel sogar an den Seiten der Läuffläche).


    Aber mal eine Frage:
    Hat bei Euch dieser Reifen zum Ende hin auch so extrem schnell abgebaut?




    Gruß: Bastian

    fährt jemand 18/44 ?
    und vorallem passt die die orginal Kette dann noch ?

    Gruß
    mischee


    Bei einer 19/44 passt die Kette an der 1050 SprintST auch noch mit der originalen Kettenlänge, dann sollte eine 18/44 erst recht klappen.



    Gruß: Bastian

    Nachtrag:


    Nach nunmehr 4 Wochen hat der Druck kaum nachgelassen.
    Die Messungen ergaben anfangs 3,0 bar und heute noch knapp über 2,9 bar - wobei jeder Messvorgang prinzipbedingt einen geringen Luftverlust verursachte.


    Mein Problem mit dem starken Druckverlust am Hinterrad scheint also nachhaltig gelöst zu sein. :cheer:



    Gruß: Bastian

    Hallo Pit,


    das habe ich an meiner Sprint genau so und es "sollte mal" gemacht werden. :nod:


    Meine NTV hatte das ganz genau so - der Kupplungszug wurde bei etwa 45 tkm gewechselt ...



    Gruß: Bastian

    Denk dran, bei 100° kocht Wasser:applause:


    Das kommt sehr stark auf den Umgebungsdruck an ...


    btt:
    Dabei ist die dreistufige Schräglagenindikation doch bei jedem Möppi Werksausstattung
    1) Kneepadschleifen
    2) Rastenkratzen
    3) Horizontalbremsung :nose3:



    Gruß: Bastian