Beiträge von FlorianR

    Das meine ich ja:
    55 W sind nunmal 55 W!
    Und höhere Effizienz kann ja nur bedeuten, daß weniger Wärme entsteht...


    Zumindest mal der ADAC-Techniker in der entsprechenden Hotline war sich sicher, daß, vorausgesetzt die Leistung bleibt die gleiche, man wechseln darf, zumal diese dann ja auch zugelassen sind...


    Grüße, Florian



    PS: Hat denn nun tatsächlich jemand mit einer besseren 55W-Birne Ärger bekommen? Denn dann würd' mich ja aml brennend interessieren, wie sich da Triumph rausredet...?

    Höhere Lichtleistung is Quatsch!


    Denk mal an Physik: Wenn 55W verbraten werden, wo landen diese dann? Genau! In Wärme (unsichtbares, infrarotes Licht) und (sichtbarem) Licht sowie Diffusion des Wendels.


    Wenn also eine 55W Birne mit höherer Lichtausbeute verbaut wird, heißt das in JEDEM falle, daß "nur" 55 Watt an Energie verbraten werden, somit also mehr sichtbares und weniger unsichtbares Licht (weniger Wärme) produziert wird.:top:


    Habe das gerade erst mit einem - im übrigen sehr netten und entgegenkommenden - technischen Mitarbeiter des ADAC durch, der sich mit diesen Themen häufiger auseinander setzen muß, da ich mir diese magische 80%+ Birne einverleiben möchte..


    Wenn du eine E-normierte Birne mit 55 W einschraubst, MUSS der Hersteller Garantie walten lassen, wenn etwas schief geht, dafür gibt es schließlich diese ganzen Normen!


    Allerdings wäre es sehr merkwürdig aus genannten Gründen, wenn eine 55 W Birne MEHR Hitze als die serienmäßige erzeugen würde, das würde ja bedeuten, das mehr Energie in Wärme und weniger in Licht umgewandelt würde.... :applause:



    Gibt es denn TATSÄCHLICH jemanden hier im Forum, der sich die Reflektoren mit Standard-Lampen verbraten hat? Und dann nichtmal von Triumph Garantie bekam??


    Grüße, Florian

    Das schwarz rausfliegt finde ich äußerst merkwürdig?!
    Mein Händler hatte ab Mai echte Probleme noch schwarze aufzutreiben weil irgendwie keiner blau oder rot wollte?!?


    Im Ernst, schaut mal nur in diesem Thread und man sieht schon, daß schwarz am häufigsten bevorzugt wird?


    Naja, Britenhumor :shok:

    Naja, "Kraftübertragung" sollte sich wohl kaum unterscheiden vom forschen "Landstraßenritt" :whistle:


    Aber Lenkkopflager stimmt.... Ich glaube ihr habt mich langsam so weit erstmal Vernunft zu bewahren :pokal:

    ... als wild über die Straßen zu flitzen is immer besser!


    Das würd ich auch nie tun :nod:


    Schön brav 'nen linealgezogenen Feldweg mit Asphalt gesucht und dann gaaanz Vorsichtig :flowers:


    Aber wie gesagt, das Thema liegt im Moment sozusagen auf Eis bis ich entweder so dumm bin und es nochmal probiere oder halt doch so einen (verdammt teuren :grumble:) Kurs besuche...:cry:



    Grüße, Florian

    Naja, wenn ich das kontrolliert könnte, würd's mir ja schon reichen :whistle:


    Irgendwie habe ich immer den Eindruck, daß WENN sie dann doch mal richtig zuckt (1. Gang am Ende oder 2. Gang ab 8.000 und dann plötzlich aufreißen) es auch schnell zu hoch kommt und das ist mir dann doch sehr ungeheuer :cry:


    Der "Fachmann" würde sich wahrscheinlich schlapp lachen, was ich als zu hoch empfinde, aber mir hat's dabei genug Adrenalin verpasst.


    Ich hab mir mal die Tage die Zeit genommen und vorsichtig mit Drehzahlen im 2. Gang und plötzlichem Gas aufreißen experimentiert. Unter 7.000 geht da (nahezu) gar nichts.
    Und ab 7.500 geht die Dicke so dermaßen ab, daß ich dann (vielleicht unberechtigte?) Sorge habe, auf dem Hintern zu liegen, wenn ich das Gas auflasse.


    Aber so bekommt man zumindest mal das Rad hoch...


    ...und genau diesen kleinen Mini-Wheelie möcht ich beherrschen, die ganzen "fast 90°"-Spinnereien und Stoppies sind mir eh viel zu dramatisch und gefährlich, da glaube ich auch, daß man erstmal einige Maschinen zerlegen muß, bis man das stabil beherrscht.


    Insofern hoffe ich, gar nicht erst in Bereiche zu geraten, wo ich dann tatsächlich das Bike riskiere, denn die Schwerkraft ist bei den läppischen ca. 30° noch weit genug im Spiel um zu verhindern, das ich nach hinten wegkippe...


    Aber im Prinzip habt ihr natürlich Recht, die Dicke ist dazu eigentlich zu teuer... bräuchte wohl doch noch ein "EXPERIMENTAL"-Bike, irgend so einen verrotzten Streetfighter oder so :cheers:


    Naja, vielleicht geh ich ja doch mal in den Ruhrpott und gebe mir diesen Kurs, im Übrigen stellen sie einem da mehrere Motorräder, drei glaube ich, so daß man stufenweise an die schweren Maschinen herangeführt wird...


    Verrückte Grüße, Florian

    Schon klar. Schlau ist es ja nicht... Aber mir gefällts halt :love:


    Und das muß doch beherrschbar zu lernen sein, genug Schub aus dem Keller haben wir ja bei der Dicken.


    Naja, scheine ich wohl der Einzige zu sein, der das riskieren will :cry:
    Auch ok :smile:


    Allzeit gute Fahrt, Florian

    Also gleich mal vorne weg, ich möchte auf keinen Fall hier über die definitiv nicht vorhandene Sinnhaftigkeit eines Wheelies diskutieren. Schon klar, daß es extrem dämlich ist, ein teures Motorrad zu riskieren.


    Aber da ich es nunmal nicht immer so mit der Vernunft habe und vielleicht nicht der Einzige bin:


    Gibt'e einen Spezie unter euch, der das gut beherrscht? Irgendwie ist mir das ziemlich ungeheuer bis jetzt, mal kommt die Dicke kaum hoch, dann wieder floppt's abruppt und ich muß schon echt aufpassen...?


    Wie stellt ihr das an? Hab mich bisher allerdings nur an 'nen Gas-Wheelie im Zweiten rangetraut, nach mehr war mir noch nicht der Mut...


    Grüße, Florian

    ...Also, die Parkplätze von Super- und Baumärkten die ich so kenne, haben immer "gemischten" Belag. Asphalt, Beton, Steinplatten, Grasnarben dazwischen... :whistle:


    Wer da bis auf's Knie fährt muß schon eine gewisse Rücksichtslosigkeit bezüglich dem eigenen Geldbeutel mitbringen :nod:


    Ich habe hier in Hamburg ein Industriegebiet gefunden, wo man sozusagen im Rechteck fahren kann, also vier Kreuzungen mit rechts vor links.


    Dort ist üben gut möglich, weil man über die "Kurven" hinweg einsehen kann, man weiß also, ob was entgegen kommen könnte, bzw. ob man Aufmerksamkeit bei den Blauen(Ex-Grünen) erregt :cry:


    Vielleicht lässt sich mit maps.google.de oder ähnlichen Mitteln auch in Berlin so etwas finden, soll ja groß sein, die Stadt ;)


    Wobei.... nachher ist da überall Kopfsteinpflaster, mit Asphalt habt's ihr Berliner ja immer noch nicht so ** duck-und-wech **


    Grüße, Florian

    Na dann belästige ich euch jetzt auch mal mit meinen Erfahrungen:


    Prinzipiell kann ich nur was zum Komfort sagen, denn "geschliddert" bin ich zum Glück noch nie... :worship::worship::worship:


    Sicherheit:
    Da ich regelmäßig alle möglichen Artikel in den diversen Motorrad-Magazinen lese, würde ich von der Seite mal zusammenfassend behaupten, daß der einhellige Tenor besteht: nur teuer ist gut, aber auch nicht immer :cry:
    Obendrauf kann man gelegentlich lesen, daß eine billige Lederhaut eher hält als eine billige Textilhaut, jedoch steht und fällt alles im Endeffekt mit der Sitzgenauigkeit der Protektoren und der Stabilität der Nähte.
    Auch ist das Gerücht nicht zu überhören, daß in Textil die Reibungshitze deutlich stärker durchdringt, was zu spannenden Mustern auf der echten Haut führen kann.


    Komfort:
    Ich trage insgesammt 2 Lederhosen, eine Lederjacke, eine Textiljacke und eine Textilhose..
    Da ich täglich zur Arbeit auf dem Moped unterwegs bin (in Hamburg, nur Stadtverkehr) und das auch das ganze Jahr über, habe ich schon so einige Erfahrungen mit diversen Textilien gesammelt.


    Inzwischen bin ich bei einer kühlen Textiljacke(Büse) mit herausnehmbarem (Regen/Thermo-)Innenfutter und einer Lederjeans gelandet.
    Die Jacke ist bei Hitze perfekt, da insgesammt 5 Lüftungs-"Gitter". In der "Zwischen"-Jahreszeit ebenfalls, da regenfest, jedoch nur mit Innenfutter, was im Sommer zu Schweißausbrüchen führen kann :(


    Im Winter sowieso, da stört das Innenfutter nicht mehr ;)


    Die Jeans ist sicherheitstechnisch nichts wert. Ok, abgesehen vielleicht davon, daß Leder abriebfest ist. Das ist mein Komfort/Risiko-Kompromiss für den Stadtverkehr, wo es nicht so schnell zugeht.


    Bei starkem Regen ziehe ich dann halt doch die Textilhose an, ansonsten reicht die Lederjeans aus, ich fahre 25 Minuten, das ist aushaltbar bei leichtem Regen, kann ja dann auch wieder bis zum Abend in der Firma trocknen ;)


    Anders sieht es bei Ausfahrten aus:
    Da trage ich eine ordentliche Lederhose plus Jacke, beides über Reisverschluß "verknüpft".


    Nun, warum? Grund für mich war (peinlich, aber wahr) vor allem erstmal das es viel besser aussieht und einfach zum biken dazugehört ;)
    Eine "lockere" Textilkombi ist für mich mit meinem mittleren Bauch nicht gerade der Bringer. In Leder wird das zumindest ein bischen "kaschiert", da eng und bis zu drei Millimeter dick ;)


    Inzwischen würde ich aber sogar behaupten das es um ein vielfaches bequemer ist. Die Textilsachen haben immer irgendein Manko gehabt:
    - Entweder zu warm (Regeninnenfutter drunter)
    - zu kalt (Innenfutter vergessen)
    - zu locker (Gefahr des Hochrutschens)
    - Protektoren an den Knien die irgendwie immer nicht ganz richtig saßen, sobald man mal das Bein gestreckt oder angewinkelt hatte,
    - das Gleiche mit den Ellbogen,
    - flatternd bei Geschwindigkeit,
    - nur begrenzt wasserdicht (ok, Leder ebenso),
    - sieht Scheisse aus


    Klar, bis man eng sitzende Ledersachen gefunden hat, die der eigenen Physiognomie entsprechen, dauert es eine ganze Weile (wenn man nicht gerade zum betuchten Schwabenleder-Klientel gehört). Aber wenn's dann mal passt, sitzt es auch wie angegossen!


    Der Begriff "zweite Haut" bekommt da eine ganz neue Dimension im Vergleich zu Textil ;)


    Von den Eigenschaften her würde ich behaupten, daß man in den üblichen Temperaturbereichen (15° - ..) mit Leder grundsätzlich gut fährt, vorausgesetzt bei höheren Temperaturen hat man die (peinliche) Funktionswäsche drunter und man hält nicht an(Ampel=Schweiß) ;)


    Das dicke Leder dämmt eigentlich ganz gut meiner Erfahrung nach, sowohl Hitze als auch Kälte.


    Bei echtem (nicht Niesel-) Regen ist das zweischneidig: wenn's frisch gewachst ist, hält Leder ein paar Minuten durch, aber dann hat man eher den Schwamm-Effekt. Und bis das dann mal wieder trocknet kann einige Zeit ins Land ziehen :(
    Zum Glück gibt's ja Regenkombis, die ich im Übrigen auch bei meiner Textilkombi nutzen mußte, da die ganzen Membranen wohl nicht für Tempo größer 80 gedacht sind, woher sonst kam wohl das Wasser irgendwann doch durch? ;)


    Das Regendilemma hat irgenwie wohl so oder so bis heute keine wirkliche profunde Lösung:


    Variante 1: Textil, wasserdicht OHNE Membran. Nachteil: Man schwitzt sich tot, da (fast) keine Klimatisierung. Kein Wasser von außen, viel Wasser von Innen


    Variante 2: Textil mit Klimamembran zum rausnehmen. Nachteil: Es passt nie. Man hat diese an wenn es dann doch nicht regnet und schwitzt dafür. Oder sie ist nicht griffbereit, wenn's ein Gewitter gibt. Oder (zumindest bei meiner jetzigen und der davor) die Membran wird mit längerem "Regenbeschuß", vielleicht auch Tempobedingt undicht, bzw. lässt einige Tropfen durch, was nach einer halben Stunde dann den Sinn zunichte macht


    Variante 3: Textil/Lederkombi und Regenschutz(Goretex) drüber. Nunja, Marshmallow(wie schreibt man das eigentlich?) halt. Flattert, aufgebläht, ungelenk...und sauteuer


    Variante 4: wie Variante 3 nur mit "Vollgummi" statt ...tex. Idealer Weg um zu testen ob die Funktionswäsche was taugt ;)


    Meiner Erfahrung nach funktioniert eigentlich nur Variante 5 wirklich:
    Brücke oder Gaststätte so schnell wie möglich anfahren ;)


    Selbst wenn die Jacke mal was taugt ergibt sich spätestens bei den Handschuhen ein massives Problem:
    Der Trick der ganzen xxx-Tex Klamotten ist ja, daß die äußere Haut den "Aufprall", also den Druck des Wassers abfängt und auf der inneren Haut, dem eigentlichen xxx-Tex, dieses dann abperlt und "runter"fließt. Nur kommt hier dann die spannende Frage, wo "runter" sich eigentlich befindet?


    Bei meinen letzten beiden Jacken war "runter" am Ärmel somit zwischen Innen- und Außenjacke. Wenn man jetzt also die Stulpen ÜBER den Ärmel gemacht hat..... :top:


    Ist man ein fortgeschrittener Biker, dann weiß man, daß die Stulpen UNTER den Ärmel gehören...
    Da kommt dann ein neues spannend zu beobachtendes Ereignis zu tragen:
    Die Stulpen sind in der Regel nicht gerade dünn ;)


    Wenn man jetzt also die Stulpen unter den Ärmel schiebt, hat man zwei Möglichkeiten:
    1. Man macht den Ärmel zu und wundert sich über die immer größer werdende Wasserbeule am Unterarm, kurz vorm Handgelenk,
    2. oder man lässt den Ärmel weit offen, wundert sich aber wiederum, warum plötzlich ab Tempo 80 die Ärmel automatisch hochgekrempelt werden ;)


    Aber das ist ja nicht das Leder/Textil-Thema, sorry ;)


    Zurück zum Thema Leder(Absolut subjetiv, natürlich):
    - Sieht gut aus,
    - sicheres Gefühl,
    - man rutscht nicht mehr auf der Sitzfläche beim beschleunigen oder bremsen,
    - in der Regel sitzgenaue Protektoren,
    - kurzfristig regenfester als eine Textiljacke mit vergessener Klimamembran,
    - subjetik bequemer, da anliegend,
    - VIIEEL angenehmeres schnell fahren, da flatterfrei,
    - riecht gut (vielleicht nicht das überzeugenste Argument, ich weiß :love:)


    Viele Grüße, Florian

    Hey!!


    Komm jetztet nicht mit Vernunft... und so :whistle:


    Vernünftig wäre GAR KEIN Zweirad. Außerdem keine Zebrastreifen als Fußgänger, Ampeln als Fahrradfahrer, Steine als Skater, Vogelschwärme als Flugzeug und... Sex NICHT mit der Freundin :cheers:

    Vera - und wenn Du im fünften begrenzernahe Drehzahlen erreichst kannst ja noch nen Kick in den sechsten Gang raufschalten - vielleicht gehts dann ja noch besser dahin...


    Yup. Kann ich auch bei der "Neuen" unterstreichen. Nur wenn ich vorher den 5. ausreize komme ich im 6. nochmal "höher" hinaus. Sonst ist meist bei Tacho 270 Schluß.

    Also, als einer der wenigen Allwetter- und Alltagsfahrer ist dies für mich auch ein absolutes KO-Kriterium geworden!


    Wie oft ich schon mit meinem vorigen Moped mit seitlich wegglitschendem Vorderrad zu kämpfen hatte, im Spätherbst im Stadtverkehr oder Frühjahr, weil zu kalt und zu nass geht auf keine Kuhhaut!


    Und das man sich dann nicht wirklich traut, ausreichend zuzupacken ist auch klar..


    Ich fahre nun gerade mal 6 Wochen die Sprint, aber das kann ich jetzt schon sagen: NIE wieder ohne ABS :applause::applause:


    Ich merke jetzt auch erst, wie oft ich wohl hinten schon früher blockiert haben mußte, weil man's jetzt klackern spürt. :cry:


    Und ja, ich denke auch, das die Bremse hinten deutlich spürbarer und langsamer löst und wieder zupackt als die Vordere, da ist schon ein großer Unterschied ;)


    Nebenbei bemerkt, versucht nie 'nen Burnout, wenn ihr schon ne Runde gedreht habt! Dann lässt nämlich das ABS das Vorderrad los und ab geht's in die Botanik ...


    Aber so was "böses" würde ja nie jemand machen, oder? :whistle:


    Angeblich soll es aber dann gehen, wenn man die Zündung aus- und wieder einschaltet, weil dann die Elektronik das ABS noch nicht "scharf" schaltet.... FREIWILLIGE VOR :pokal:


    Hamburger Grüße, Florian

    Yup, denke ich auch.


    Habe per Navi bei 244 km/h tatsächliche 230, somit dürfte ich bei den 278 km/h ca. bei 262 km/h tatsächlich gelegen haben.


    Das sind 3 mehr als im Schein, somit nichts besonderes...


    Im Umkehrschluß dürfte das aber heißen, das jemand, der nur 260 laut Tacho schafft, deutlich unter der Herstellerangabe liegen müßte...


    Grüße, Florian