Beiträge von Murmelkönig

    Wenn man den 021/023 nicht prügelt, ist der wirklich ein Langläufer. Grade der 023 mit seiner "knochenharten" Mischung in der Mitte. Ich kann mir bei dem von vsdoerr geschilderten Einsatzspektrum derartige Laufleistungen schon vorstellen.
    Wenn man das Mopped täglich benutzt, geht man sicherlich auch anders mit dem Material um (Beschleunigen, Bremsen).


    Mein hinterer hat jetzt 4.700km runter, und nähert sich auf den Flanken allmählich der Verschleißgrenze, während die Mitte noch absolut in Ordnung ist. Vorn wunderbar gleichmäßiges Abriebbild, der überlebt wahrscheinlich noch den zweiten hinteren.


    Ich habe heute mal bewußt verschiedene Fahrstile getestet, um herauszufinden, ob die Bildung der Sägezähnchen sich extrem verändert.
    Test 1: eher touristisches Fahren, Kurven nicht unter Zug, sondern eher "durchrollen", sehr sanftes Beschleunigen im hohen Gang etc.
    Ergebnis: deutlich weniger Sägezahnbildung, kein direkt sichtbarer Abrieb, Profilkanten stehen nur leicht hoch.


    Test 2: Messer zwischen die Zähne :laugh:, nur bergauf, am Scheitelpunkt Hahn auf bei optimalem Drehmoment, Kampflinie mit maximaler Beschleunigung (im Rahmen meiner fahrerischen Möglichkeiten).
    Ergebnis: ich konnte millimeterdicke Gummiwürstchen von den Profilkanten ziehen.


    Das (für mich) Erstaunliche dabei: kein, absolut nicht der kleinste Rutscher. Das Ding klebt wie Pattex, für einen Tourensportreifen imho absolut unglaublich. Wenn nur diese Sägezähne nicht wären, wäre das für mich die perfekte Pelle.


    Nass- bzw. Feuchthaftung :laugh: konnte ich heute auch testen. Da ich bei Nässe aber ohnehin eher schwuchtelig fahre, hat das wenig Aussagekraft. Auf der Flucht vor herannahendem Bösen in Form von gefährlich aussehenden dunklen Wolken hatte ich auf der B500 heute keine Probleme bei Nässe.

    Keine Frage : Diese Reifen ist im Trockenen und bei halbwegs Temperaturen schon gar nicht schlecht ....... aber es fehlt Dir eine Erfahrung : Nässe und nicht die besten Temperaturen ... oh oh, dann kann es spannend werden.


    z8beruhigten Gruß Fräse


    Naja, nicht ganz, diese Erfahrungen habe ich durchaus schon gemacht :flowers:
    Ich weiß wohl, dass der 021 kein Nasswunder war und ist, und auch tiefe Temperaturen so seins nicht sind. Geholfen hat da immer ein sanftes Absenken des Luftdruckes - war dann spürbar besser, und die Karkasse macht das problemlos mit.
    Ich muss aber für mich in Anspruch nehmen, bekennender Schöwetterfahrer zu sein, und wenn die Straßen richtig naß sind, fahr ich halt entsprechend langsamer und mit weniger bzw. ohne Schräglage :nod: .
    Für mich ist die Nasshaftung das am wenigsten wichtige Kriterium bei einem Reifen.


    Der 023 hat bisher auch nicht geschmiert, selbst letztes WE nicht, als die Temperaturen ja wirklich extrem waren.
    Na, vor dem diesjährigen Frankreich-Urlaub gibts hinten ne neue Pelle, dann sehen wir mal, wie der sich in wirklicher Hardcore-Umgebung so macht. Bisher bin ichs eigentlich hoch zufrieden, hinsichtlich Trockenhaftung und Verschleiß.


    Grüßle,
    Murmel

    Hallo zusammen :flowers:.


    Letztes Wochenende durfte ich mal ohne Hecklast los, und hab mich bei herrlichstem Wetter im Schwarzwald augetobt :nod: .
    Dabei gleich mal die Gelegenheit genutzt, den BT 023 nach bis dahin 4.100km Laufleistung Richtung Limit zu pushen.
    Erreicht habe ich´s nicht.
    Trotz des recht üblen Aussehens der Flanken erstaunlicherweise kein Rutschen oder Schmieren.
    Die Profiltiefe in der Mitte sieht fast aus wie am ersten Tag, lediglich die recht heftige Sägezahnbildung auf der Reifenschulter nervt.
    Habe den Onkel Goth von Bridgestone mal die Bilder gemailt und höflich nachgefragt, was dat denn soll, denn die Optik flößt einem nicht gerade übermäßiges Vertrauen ein :cry:.
    Aus den Fotos schloß er messerscharf, dass ich das Moped "flott bewege" und offenbar "schon in Schräglage beschleunige" :guffaw:.
    Der Hammersatz seiner Antwort war aber: "mal vom optischen Eindruck abgesehen, wo ist das Problem?"


    Und damit hat er, nach längerem Überlegen, eigentlich vollkommen Recht.
    Das Ding gript wie Hölle, und die Laufleistung ist mit den zu erwartenden > 5.000 km für mich in Ordnung, angesichts
    - 90% mit Hecklast und Topcase
    - immer engagiert unterwegs, da Sozia schmerzfrei :top:
    - sehr hoher Kurvenanteil


    Nachfolgend ein paar Bildchen:


    nach 4.100 km


    nach 4.200km:


    Gruß,
    Murmel

    Hallo zusammen,


    der Plan, das Restwasser aus dem Tank mittels E10 (resp. dessen Ethanolgehalt) rauszubekommen, funktioniert nicht.
    Grund:
    in den Großtanks der Tankstellen befindet sich genau wie in den Tanks von Mopped / Dose immer Wasser.
    Somit ist das getankte E10 i.d.R. bereits durch die Lagerung in der Tankstelle mit Wasser gesättigt.
    Man müsste also das außerordentliche Glück haben, dass unmittelbar vorher der Tankreiniger da war, das Wasser abgesaugt hat, und danach der Tankzug den E10-Tank neu befüllt hat.
    Sehr unwahrscheinlich :laugh:.


    Bleibt nur, aus E10 mittels manueller Zugabe von Ethanol E15 zu machen.


    Thema verstopfte / zugekeimte Tankentwässerung:
    ich habe das am Freitag Abend in Angriff genommen. Mit einem ausrangierten Bowdenzug gebohrt, gemacht, getan, und als Indikator immer etwas Ballistol oben eingesprüht.
    Das Wasser läuft jetzt wieder ab, was mich nur verwundert hat ist die Tatsache, dass der Schlauch, aus dem das Kriechöl dann rauskam, offenbar mit einer Art Rückschlagventil versehen ist.
    Was soll so ein Bauteil im Ablauf der Tankentwässerung?
    Wäre nett, wenn mich da jemand mal aufklären könnte :flowers:.


    Gruß,
    Murmel

    Kommt wahrscheinlich auf die Zusammensetzung des Produkts an. Enthält es Ethanol, müsste es die gleiche Wirkung haben.
    Allerdings halte ich persönlich nicht übermäßig viel von diesen meist hochpreisigen Additiven, deren Funktionsprinzip selten schlüssig erläutert wird :smile:.


    E10 enthält per Definition ja 10% Ethanol. 16 Liter davon getankt würde bedeuten, dass da 1,6 Liter Alkohol im Tank rumschwappen, die bereit sind, das Wasser im Tank bis zur Sättigung aufzunehmen. Bin mal gespannt...:whistle:

    Moin Blue,


    soweit ich in Erfahrung bringen konnte, ist die Phasentrennung unkritisch, solange ein gewisses Maß nicht überschritten wird, da kein Motor den Sprit am tiefsten Punkt des Tanks ansaugt, sondern immer etwas darüber. Außerdem ist es lt. Aussage meines Kollegen normal, dass sich etwas Wasser im Tank befindet (Stichwort "Tankatmung").
    Die Frage ist nur die, wann die kritische Menge überschritten, also der "Wasserstand" so hoch ist, dass statt Sprit Wasser angesaugt wird. Ich hoffe, dass die 5% mehr Ethanol ausreichen, um das im Tank vorhandene Wasser aufzunehmen. Dann den Ablauf freigemacht, und die Welt sollte in Ordnung sein. Theoretisch sollte es auch ein Schnapsglas Brennspiritus tun, aber ich probiers erstmal mit der Bio-Brühe :laugh:.


    Sollte sich das als erfolgreich herausstellen, würde ich zukünftig einfach alle 10-15 Tankfüllungen mal ne Ladung E10 durch den Tank lassen.


    Die Wassernachweispaste hat mein Kollege immer Auto, da er im Tankanlagenbau arbeitet. Sie verfärbt sich bei Kontakt mit Wasser, aber nicht bei Kontakt mit Sprit. Damit stellen die bei den großen Tanks an Tankstellen die Wasserhöhe im Tank fest. Ist es zuviel, kommt der Tankreiniger und saugt es ab.
    Beispiel: http://www.makra.de/makraporta….aspx?group=014&ID=103-00


    Grüßle,
    Murmel

    Hab am Samstag die Lady geduscht und dabei festgestellt, dass der Ablauf dicht ist. Um Probleme a la BlueSprint gar nicht erst aufkommen zu lassen, mal die Lage im Tank gecheckt. Schweißdraht mit Wassernachweispaste eingeschmiert, und sachte an den vermeintlich tiefsten Punkt geführt. Ergebnis: ca. 4mm Wasser im Tank (gemessen auf Seitenständer auf linker Seite des Tanks).
    Mit verstopftem Ablauf wird das ja sicher nicht besser, aber wie bekommt man zunächst mal das Wasser aus dem Tank (ohne selbigen abzubauen und leerlaufen zu lassen)?


    Der Grundgedanke ist, dass sich bei normalen Benzinsorten Sprit und Wasser trennen. Nicht so bei der (mir persönlich verhassten) E-10-Brühe. Laut Aussage eines Kollegen, welcher im Tankanlagenbau tätig ist, mischt sich Wasser mit dem Ethanol der Bio-Suppe, ist also nicht mehr als separate "Schicht" sicht- und nachweisbar.
    Also heute den Tank fast leer gefahren, und E10 eingefüllt (ich hab der Sprinterin natürlich gesagt, dass es nur Medizin ist, und sie danach wieder mit Kraftfutter versorgt wird :smile:) .
    Die Hoffnung ist, dass das wenige Wasser im Tank vom Ethanol des E10 aufgenommen und einfach mit durch die Düsen gejagt wird.
    Ich konnte heute leider keine Nachmessung mehr machen, werde das aber kommendes WE nacholen und über das Ergebnis berichten.


    Den verstopften Ablauf muss ich aber dennoch irgendwann mal heile machen....:sad:

    Meine Sprinterin hat letzten Samstag neue Pfötchen bekommen.
    Da ich auf allen Moppeds bisher fast ausschließlich die Brückensteine hatte, hab ich mich auch diesmal für den BT entschieden.
    Vergleichen kann ich allerdings nur mit dem Vorgänger BT021 auf VTR1000 und Speedy T300, bzw. mit dem alten Z6, der auf der Sprinterin bei Kauf montiert war.
    Meine Eindrücke nach ca. 250km Schwarzwald mit Hecklast:

    + Grip in Schräglage

    wie vom Vorgänger gewohnt, sehr gut.
    Nachdem die Konservierungsschicht mal weggefahren ist, und man am Kabel ziehen kann, vermittelt die Pelle gleich Sicherheit. Obwohl es relativ kühl war, hatte ich sofort das gewohnte sichere Gefühl. Keine Rutscher, auch nicht bei provoziertem Lastwechsel und übertriebenem Herausbeschleunigen.


    + hält die Linie
    Das fiel mir sehr auf. Kurve angepeilt, Plan fertig, rein - passt. Sehr lineares Verhalten, keine Korrekturen notwendig. Auch bei holprigen Kurven sehr stabil. In Haarnadeln komm ich persönlich mit dem 23er besser klar, als mit dem Vorgänger (wobei die doch etwas unterschiedliche Fahrwerksgeometrie der Moppeds da sicher auch ne Rolle spielt).

    + kippt auf leisesten Impuls in die Kurve
    Das ist zunächst gewöhnungsbedürftig (ein Vorposter empfand dieses Verhalten als kippelig), wenn man eher "lineares Reindrücken" gewöhnt ist, macht aber nach ein paar sachten Eingewöhnungskurven richtig Laune. Der 023 wirkt deshalb agiler und handlicher als sein Vorgänger


    - Aufstellmoment beim Bremsen in Schräglage
    gefühlt deutlich stärker als beim 021er. Bringt einen nicht um, man gewöhnt sich schnell dran, es kann einen aber beim ersten Mal überraschen :whistle:


    Nasshaftung habe ich (Gott sei Dank) noch nicht getestet, muss aber sagen, dass die auch das für mich unwichtigste Kriterium ist (bekennender Schönwetterfahrer :nod:) . Zum Verschleiß kann ich natürlich auch noch nichts sagen.


    Insgesamt passt mir persönlich das Package "British Steel + Nippon-Gummi" sehr gut. Auszutesten wäre noch das Verhalten bei hohen (schmiert?) und niedrigen (rutscht?) Temperaturen.
    Wenn sich die Laufleistung auch noch in akzeptablen Dimensionen bewegt, bin ich´s hoch zufrieden :pokal:.

    Nur beste Erfahrungen gemacht:
    http://www.lederreiniger.de/html/motorradkombi.html
    Mein gesamtes Ledergeraffel inkl. Handschuhe geht zum Saisonende pauschal dahin, die haben´s imho einfach drauf.
    Zurück bekommt man es tatsächlich wie beschrieben (was heutzutage ja nicht selbstverständlich ist).
    Kann für den einen oder anderen evtl. eine Alternative zu zeitaufwändigen Selbstversuchen mit ungewissem Ausgang sein.

    Hast ja Recht, Joggele :flowers:.
    Deshalb hatte ich meinen letzten Beitrag auch in Pünktchen umeditiert :whistle:.


    Für mich persönlich ist die Situation klar, und auch was gemacht werden muss.


    Ich wollte mir hier nur ein Meinungsbild der Community holen, und das habe ich jetzt.
    Da ist einerseits die Fraktion, die einen PiRo 3 auf der Sprint fährt, oder gar keine Sprint hat, und am heftigsten losmeckert, wenn jemand neu ins Forum kommt, und Kritik am Fahrwerk äußert.
    Die andere Fraktion kann mein Problem wohl zumindest ansatzweise nachvollziehen, und hat auch schon entsprechende Maßnahmen ergriffen.


    Wie auch immer, ich brauche keine Fortführung dieser Diskussion, das sie zu nichts führt als Ärger.
    Immerhin sind die Reaktionen interessant :smile:.


    Federnde Grüße,
    Murmel

    However, die Diskussion bringt niemanden weiter. Ich möchte auch nicht, dass das ausartet, und der Löwenmann Schnappatmung bekommt :laugh: .


    Wilbers vorn ist bereits drin, am WE wird man sehen, inwieweit sich da Verbesserung zeigt. Bleibts beim Kamel-Heck, wird das Federbein ausgetauscht und gut is.


    Edith sagt zu Joe: Ja.

    Lieber Löwenmann,
    ich rede hier nicht von Deiner Sprint, oder der von Onkel Hotte oder Frau Holle, sondern selbstverständlich von der, die ich fahre. Das sollte selbsterklärend sein.
    Auch habe ich nirgends auch nur im Ansatz behauptet, dass alle, die diese Probleme nicht haben, keine Ahnung haben. Das ist schlicht eine Unterstellung Deinerseits. Es kommt eben immer darauf an, wie man ein Mopped in welchem Terrain bewegt.
    wenn Du mit Deiner klar kommst - freu Dich. Ich komm mit MEINER:worship: auf kurvigen Landstraßen nicht klar. Darf ich das sagen, oder grenzt sowas an Majestätsbeleidigung?


    Wenn Du meinen ersten Beitrag aufmerksam gelesen hättest, wäre Dir klar, dass MEINE:worship: Sprint erst 20Tkm runter hat, nach meiner Auffassung also weder ein Federbein, noch eine Gabelfeder verschlissen sein kann, zumal die nie mit Gepäck gefahren ist. Falls doch, spräche das erneut nicht gerade für die Qualität der an MEINEM:worship: Mopped verbauten Fahrwerkskomponenten.
    Möglicherweise haben die in Hinckley damals aber auch gesagt:
    "Weißte watt? Lass uns mal in die Silberne da ganz besonders schwache Elemente einbauen. Ma gucken, ob das einer merkt. Ruf mal die Jungs bei Showa an und lass ein ganz weiches Federbein fertigen."
    "Gute Idee! Und vorne legen wir die Gabelfedern auf 35 kg Gesamtgewicht aus."
    "Yo Man, dass gibt bestimmt Stress in irgend einer Community."
    "Goil"
    ":top:".


    Da ich mit 2 gesunden Augen und einem Mindestmaß an technischem Verständnis ausgestattet bin, entfallen auch Punkte wie Undichtigkeiten.
    Nach Rücksprache mit dem Freundlichen wurde mir bestätigt, dass das Gabelöl i.O. war, die Gabel aber deutlich zu weich, weshalb mir Wilbers empfohlen wurde.


    Und komm mir doch nicht mit irgendwelchen wilden Testberichten. Da hocken sich 70kg-Hungerhaken auf einen 125-PS-Marschflugkörper, und schreiben dann, dass "...die Sprint in Schräglage mit Nachdruck auf der Linie gehalten werden will..." :guffaw:.


    Es sei jedem seine Meinung gegönnt.
    Es kann doch aber nicht sein, dass man nur Lobeshymnen auf die heilige Kuh singen darf, wenn die Schwachpunkte nunmal klar auf der Hand liegen.

    Also ich persönlich sehe das einfach mal unter dem Aspekt bisher gefahrener Moppeds.
    Meine VTR hat, nach etwas Einstellung Fahrwerk hinten und vorn, kein Problem mit mir und der Hecklast. Sie dürfte nach meinem Geschmack vorn sicher noch etwas härter sein, ist aber durchaus fahrbar - und von der Konzeption her ganz sicher nicht primär für Soziusbetrieb ausgelegt.


    Bei der Sprinterin habe ich alles auf Anschlag geknallt. Damit lässt sie sich auf der Autobahn sicher sehr gut bewegen, und auch im nördlichen Raum, wo die einzigen Kurven irgendwelche blumengeschmückten Kreisverkehre sind :tongue:, kommt man mit den Serienelementen sicher sehr gut klar.
    Ich hab hier den Schwarzwald vor der Haustür, und fahre jedes Jahr nach Südfrankreich zum Hardcore-Kurvenkampf.
    Ein pumpendes Heck und ne weiche Gabel kann man hier wie da so nötig brauchen, wie ein Loch im Kopp :laugh:.


    Es tut mir ja leid, wenn ich einige Leute hier vor den Kopf stoße, indem ich die Serienelemente der Sprint als Schrott bezeichne, aber nach meinen bisher ca. 50.000 Moppedkilometern auf verschiedensten Typen ist mir sowas noch nicht passiert. In dieser Preisklasse mit selbst definiertem Premiumanspruch schon dreimal nicht. Da erwarte ich zumindest ein Fahrwerk, welches im Solobetrieb wenigstens halbwegs seine Aufgaben erledigt.
    Und das kann ich der Sprinterin leider nicht attestieren, nichtmal ansatzweise.
    Es kann nicht sein, dass man im Solobetrieb bei ner Vollbremsung aus 60km/h die Gabel auf Block bekommt (ohne ABS, aber ordentlich gebremst), und dass ein paar Wellen im Asphalt einer Kurve einem die Linie versauen, weil die ganze Fuhre schwankt wie ein besoffenes Kamel.


    Mit Einbau Wilbers progressiv vorn hoffe ich, das Eselsnicken bei Berührung der Bremse wegzubekommen.
    Am pumpenden Heck wird das wahrscheinlich nichts ändern.
    Da wird ein neues Federbein hermüssen.
    Und das finde ich ausgesprochen be...scheiden :sad:.


    Ich wurde ja vorher gewarnt, aber eingedenk meiner Uralt-Speedy, in der offenbar noch Qualitätskomponenten verbaut wurden, habe ich mir gesagt: "Ach was, wird schon nicht so schlimm sein. Unkenrufe, die können bloß nicht fahren :laugh:."
    Es ist aber tatsächlich noch schlimmer als dargestellt.


    Naja, erstmal testen, was die Fortschrittlichen von Wilbers so bringen, dann sieht man weiter.
    Der Motor ist auf jeden Fall nur geil :applause:, den Rest vom Mopped kriegen wir auch noch hin.

    Das sollte man meinen.
    Aber nachdem ich hier etwas intensiver rumgelesen habe, wird es wohl doch auf ein komplett neues Fahrwerk hinauslaufen müssen, gerade wenn man das Material auch mal hart rannehmen will.
    Ist aber irgendwie schon der Hammer, einem Mopped dieser Preisklasse solche Kugelschreiberfedern zu verpassen.
    In Zusammenhang mit Rubbelbremse vorn und glühenden Stiefelschäften kann man da wohl kaum von einem durchdachten und ausgereiften Konzept sprechen.
    Die brauchen sich echt nicht wundern, wenn die Leute zu nem Japsen greifen:grumble:.

    Willkommen Murmel,
    vielleicht sieht mal sich ja mal Grüße aus Waghäusel (nähe KA)
    Allzeit gute Fahrt :)


    Gruß de Langhoorische


    In Waghäusel-Wiesental pflege ich immer meinen Spargel einzukaufen, dort gibts den besten :flowers:.


    @all: vielen Dank für den herzlichen Empfang :5:

    :laugh:
    Also wenn ich im Marktplatz unter "Suche" nen Beitrag schreibe, gehts mir eher nicht um Tips und Tricks.
    Aber ok:


    Ich suche ein komplettes Gepäcksystem käuflich zu erwerben, welches auf dem SW-Quicklock-Trägersystem basiert.
    Also inklusive Trägersystem, Koffern und TC.
    So eben fertig zum Anbauen halt :top:.
    Grund:
    meine hat hat keins, und bevor ich neu kaufe, dachte ich, ich frag mal höflich nach, ob hier nicht noch einer eins im Keller hat.