Beiträge von Chevi01

    Hallo Chris
    Nur so zum Erfahrungsaustausch:
    War laaaange Zeit nicht mehr im Forum und Deine Anfrage dürfte sich wohl erledigt haben. Hatte vor 2 Jahren - ebenfalls nach Dolomitenurlaub - das gleiche Problem: Anlasser drehte kräftig durch, aber kein Lebenszeichen, auch nach mehreren Tagen nicht mehr. Diagnose beim Händler: Mapping weg:cry:.... einfach weg. Software neu aufgespielt, lief sofort an, als wäre nichts gewesen.


    Schöne Grüsse aus der Schweiz
    Jean-Claude



    Hallo Michi

    Dann kann es nur noch an der Lenkerform liegen??

    Gruss Jean-Claude

    Hoi Steff

    Vorab alle Glückwünsche zum Geburtstag aus Reinach/BL :cheer:. Zum Thema: habe den ABM-Satz vor 5 Jahren montiert. Entgegen der Aussage und Lieferumfang von ABM reichen die kurzen Klemmböcke nicht zur korrekten Lenkermontage. Damit kollidiert der Lenker an der Verkleidung nach schon ca. halbem Einschlag :grumble: Abhilfe: zwei lange Klemmböcke plus zwei 30°-Winkelstücke. Ergibt zwar optisch unschön lange Raiser, aber so funktioniert es:


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    Damit bist Du aber noch lange nicht fertig, denn alle Züge/Kabel müssen angepasst werden :sad:, also:
    Kupplung: längerer Zug gehört zum Lieferumfang, der ist ok.
    Gas: Schliesserkabel ausbauen, braucht eh kein Mensch und erhöht nur die Reibung. Gasgriff um 180° nach drehen, so dass das Oeffnerkabel nach unten zeigt. Der Gaszug ist dadurch verdreht. Da der Tank schon weg ist (Ausbau Schliesserkabel), Oeffnerkabel von der Drosselklappenwelle lösen, entspannen und sorgfältig neu verlegen. Die so gewonnene Länge reicht nun.
    Bremshydraulik: längere Leitung nach Mass von z.B. Motacc.
    Elektrokabel: mittig trennen und ca. 10cm Verlängerung einlöten.
    Viel Arbeit, am besten im Winter. Aber es lohnt sich, selbst 8 Std. auf dem Moped und die Handgelenke bleiben unverkrampft :top: Zu wenig Druck auf dem Vorderrad? Vergiss es, bin in Magny Cours und Ledenon flott mitgefahren, der Handlingsgewinn ist wunderbar.
    Und wenn Du schon dabei bist: da gibt es noch wunderschöne Teile von Rizoma und Titax:


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    Nur nicht mehr umfallen...:sad:

    Gruss Jean-Claude

    Hallo Steff

    War laaange nicht mehr im Forum :whistle: und bin jetzt auf Deinen Bericht gestossen. Ich hab das Teil von Anfang an drauf und möchte Dir ein paar Hinweise mitgeben. Entgegen der Aussage/Lieferumfang von ABM reichen die kurzen Klemmböcke nicht aus: der Lenker stösst beim Wenden schon sehr früh an der Verkleidungsscheibe an :grumble: Freies Drehen von Lenkanschlag zu Lenkanschlag war erst nach der zusätzlichen Montage von zwei langen, geraden und zwei 30°-Winkelstücken möglich (nachträglich bezogen beim CH-Importuer). Das Ganze sieht dann so aus:


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    Ergibt auf den ersten Blick fürchterlich hohe Raiser, aber so hat der Lenker Platz zum freien Drehen, auch mit Tankruckasck :nod: Zudem für meine 190cm eine top bequeme Sitzposition, wo man(n) auch nach 8 Stunden Fahrt mit unverspannten Handgelenken absteigt. Zu wenig Druck auf dem Vorderrad? Vergiss es, in Magny Cours und Ledenon liess es sich auch so bestens heizen :top: Allerdings ist das keine Samstags-Nachmittag-Umbauparty, denn folgendes gilt es ebenfalls zu beachten:
    Kupplungszug: längeres Exemplar ist bei ABM mit drin, der ist ok.
    Gaszüge: zu kurz. Abhilfe: Schliesserzug ausbauen, erhöht eh nur die Reibung (oder schon mal ein Auto mit zwei Gaskabel gesehen? Eben :laugh: ) Gasgriff um 180° drehen, so dass der Oeffnerzug nach unten zeigt. Tank demontieren und Oeffnerzug sorgfältig verlegen, so dass die Verspannung durch das Drehen des Griffes eliminiert wird.
    Bremsschlauch: zu kurz, Stahlflexleitungen nach Mass gibts z.B. bei Motacc.
    Elektrokabel: zu kurz. Auftrennen, Verlängerungen einlöten, sauber abisolieren. Wenn Du schon dabei bist: zum blau eloxierten Lenker passen ebenfalls blau eloxierte Griffe (Rizoma) und Hebel (Titax), sieht echt geil aus:


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    Hoffe, dass ich Dich von Deinem Vorhaben nicht abgeschreckt habe, denn der Umbau lohnt sich wirklich.

    Gruss Jean-Claude

    Hallo Jürgen
    Bin leider viel zu wenig im Forum, aber lieber spät als nie. Also: ich hab den ABM-Umbau seit 2005. Entgegen der Aussage von ABM, dass die kurzen Klemmböcke reichen, musste ich die ganz langen Klemmböcke plus 30°-Winkelstücke verbauen, bis ich den Lenker ohne Kollision an Scheibe und Tank von Anschlag zu Anschlag wenden konnte. Damit kamen die Probleme: alle Züge/Kabel zu kurz. Abhilfe: der mitgelieferte Kupplungszug geht gerade so. Gaskabel: Schliesserzug entfernt, Gasgriff um 180° verdreht, so dass der Kabelaustritt aus dem Griff nach unten zeigt, bei demontiertem Tank den Zug sorgfältig neu verlegen. Elektrokabel: beidseitig um 10cm verlängert. Bremshydraulik: neue, längere Stahlflex mit gerader (nicht mehr gebogener) Verschraubung am Geberzylinder. Viel Aufwand, zum Glück über den Winter umgebaut, aber es lohnt sich unbedingt.

    Beschwerdefreie Grüsse aus der Schweiz
    Jean-Claude

    Hallo Olaf

    Triumph hat bereits beim 2005er-Model die Seitenteile der Verkleidung modifiziert. Grund war die grosse Wärmeabgabe, was im Dauertest von MOTORRAD bemängelt wurde. Innwändig wurden jede Menge Schaumstoffteile angeklebt, die seitliche Oeffnung wurde angepasst. In diesem Zug erhielten die Chromleisten eine andere Form und Teilenummer. Meine Lady stammt aus der allerersten Serie, nach einem leichten Umfaller brauchte ich neue Chromleisten und prompt fiel auch der Händler rein und besorgte mir die neuen Teile, welche eben gar nicht mehr passten. Zu Deinem Trost: die Originalteile (Plastik-Spritzgussteil) kosten in der Schweiz CHF 50.-/Stück:grumble:

    Gruss Jean-Claude

    Hallo Michi

    Mein Beileid. Die grosse Frage lautet doch jetzt: warum? Die relativ hohe Dauerdrehzahl kann's nicht sein. Auch heftiges Heizen steckt der Motor problemlos weg: war letzten Sommer 3 Tage mit Cornu in Lédenon, konnte nicht mal erhöhten Oelverbrauch feststellen, fahre mittlerweile auch ein 17er. Die weisse Verfärbung des Oels ist eindeutiges Zeichen von Wasserbeimischung (die Kühloele bei unseren CNC-Bearbeitungszentren sind nach dem Verdünnen mit Wasser auch weiss). Gut denkbar, dass durch eine defekte Kopfdichtung Kühlwasser das Oel derart verdünnt hat, dass in der Folge Mangelschmierung zum Motorschaden geführt hat.
    Hätte Dir meine Zweitmaschine (Mai 05, 12500km, MFK März 10, CHF 9500.-) zum Anbieten, Interesse?
    Gruss Jean-Claude
    (das Weichei, welcher bei Steff mit dem Auto erschienen ist..:whistle:)

    Hallo Joachim
    Die Gemeinde liegt da mit ihren Antworten schon richtig, ich kannte das Übel bei meinem alten Ford Mondeo. Das Problem ist nicht die Regenfahrt selbst, sondern das Stehenlassen des Mopeds über einen längeren Zeitraum mit feuchter Bremsanlage. Es entsteht Kontaktkorrosion und somit ein Einfrass genau in der Grösse der Beläge. Der Einfrass war beim Auto (Grauguss-Scheiben!!) schlimmer als bei Deinem Moped (Edelstahlscheibe), das Rubbeln und Vibrieren wurde unerträglich und gefährlich, ich musste die Scheiben tauschen. Tip fürs nächste mal: nach einer Regenfahrt die Bremse richtig heissbremsen und die Räder während der Standzeit von Hand in ihrer Position drehen.

    Gruss aus der Schweiz
    Jean-Claude

    Hallo Chrissi

    Der etwas andere Sound könnte mit dem geänderten Mapping im Zusammenhang stehen, welches (2007?) als Update auf Euro3 eingespielt wurde. Dann wären noch die erhöhten Lenkerhälften und der Tank aus Stahl anstelle Kunststoff. Diese zarten Modifikationen zeigen den ausgereiften Stand unserer Ladies, alles andere bauen wir eh um:whistle:.

    Gruss aus der Schweiz
    Jean-Claude

    Hallo Mario

    Sieht ja super aus, aber wie ist es mit dem Sitzkomfort? Als schlanker Mensch habe ich wohl zu wenig Fett am A... und trage deshalb unter der Kombi immer eine Radlerhose (kein Witz:whistle:). Meine frühere FJ1200 war da wesentlich bequemer:laugh:. Ist der Sattel im vordersten Bereich etwas breiter oder besser gepolstert?

    Gruss Jean-Claude

    Hallo Harald

    Wie andere Mitglieder auch habe ich einen Kippschalter in der Verkleidung neben den Armaturen eingebaut. Zu beachten: 2x55Watt Lichtleistung und 12V Bordspannung ergeben runde 10Ampère, die der Schalter ertragen muss (gibt's nicht an jeder Ecke, ich wurde im Elektronik-Fachhandel fündig). Zu den Leitungsquerschnitten: diese sind ab Werk korrekt bemessen und solange Du den Leistungsbedarf nicht erhöhst, gibt es keinen Grund, grössere Querschnitte zu verlegen. Wenn Dein Abblendlicht beim Zuschalten anderer Stromverbraucher dünkler wird, kommt zu wenig an. Will heissen: schlaffe Batterie oder erhöhte Widerstände im Kabelbaum (korrodierte Stecker?). Leider halten die kleinen Batterien in unseren Mopeds nicht so lange wie im Auto :sad:. Durch Messen der Batteriespannung mit und ohne Last kann Dir Dein Freundlicher schnell sagen, in welcher Kondition sich Deine Batterie befindet.

    Gruss Jean-Claude

    Hallo Jörg

    Wollte soeben den Sprinter-Kalender per E-Banking bezahlen. Von Dir habe ich folgende Angaben erhalten:



    Kannst Du mir diese Angaben noch geben?

    Gruss Jean-Claude



    Hallo Jean- Claude

    bitte benutze für solche Daten PN

    Grüßle
    Gundi

    Hallo Gemeinde
    Habe soeben meine Felgen zwecks Polieren und Umlackieren total gestrippt, d.h. Bremsscheiben entfernt etc. Die beiden vorderen Bremsscheiben (L/R) sind identisch, die Impulsgeberscheibe für's ABS hat eine eigene Zentrierung mit 5 sep. Schrauben. Es ist daher - meiner Meinung nach - belanglos, ob unsere Lady mit oder ohne ABS auf andere Bremsscheiben umgerüstet werden soll.

    Grüsse aus der kalten Schweiz
    Jean-Claude

    Hallo Michi

    Nur so nebenbei: der Siedepunkt von Wasser beträgt bekanntlich 100°C. Das heisst aber nicht, dass dieser Wert das Ende der Fahnenstange ist. Die Kunden unserer Durchflussmessgeräte betreiben zum Teil Anlagen mit Heissdampf von über 200°C, das ist in gewissen Industrieprozessen nichts besonderes. Will heissen: Kühlwassertemperaturen von über 100°C sind möglich, aber problematisch, weil es - abhängig vom Druck - zur Dampfblasenbildung kommen kann, womit die Wasserpumpe dann so ihre Mühe hat.

    Gruss Jean-Claude

    Hallo Gemeinde

    Lest mal den 50'000km Langstreckentest in MOTORRAD nach, schon dort wurde der matschige Druckpunkt kritisiert. Die (etwas andere) Lösung wurde damals vom Importeur offeriert: Gratis-Austausch des Geberzylinders gegen ein Exemplar mit grösserem Kolbendurchmesser (ich meine von 16mm auf 19mm):top:. Durch die Änderung der hydraulischen Übersetzung gibt's am Handhebel wesentlich weniger Leerweg und einen knackigen Druckpunkt :nod:. Ob die Umrüstaktion heute noch möglich ist, weiss ich nicht, der :smile: weiss Bescheid. Die teure Lösung: Radialgeberzylinder vom Zubehörmarkt (Spiegler, Brembo etc.)

    Grüsse aus der Schweiz
    Jean-Claude (Chevi01)

    Hallo Andi

    Dein Problem ist wirklich ärgerlich und sollte so nicht passieren. Man darf dabei aber nicht vergessen, dass zum Vorspannen der Feder grosse Kräfte erforderlich sind. Wenn das Umlenkgetriebe des Verstellmechanismus' (ja, das gibt es wirklich) harzt, zuerst mal mit Lösen, erst dann mit härter versuchen. Viele Beantworter haben Dir zum Wilbers geraten, ich hab's auch drin, und zwar mit hydraulischer Verstellung der Federbasis (siehe Foto). Das Teil ist aber jeden Cent wert, auch wenn es viele sind....

    Gruss Jean-Claude

    Hallo Knoppers

    Prüf mal nach einer längeren Fahrt ohne Bremsbetätigung, ob die Scheibe heiss ist. Wenn ja, schleifen die Beläge leicht, was das Fading erklären würde (anfangs geht's, bei heisser Bremse schlechtere Bremsleistung). Mögliche Ursachen: Bremskolben gehen nach dem Bremsen nicht zurück (Luft im System), Schiefstellung durch defektes Radlager (siehe Dauertest MOTORRAD), Bremszange (Bauart=Schwimmsattel) gleitet nicht mehr leichtgängig in seiner Führung. Check für einen versierten Schrauber kein Problem, wenn Du bei Bremsanlagen keine Erfahrung hast, lieber zum Händler.

    Grundsätzlich sollte dieses Problem nach einer derart geringen Laufleistung nicht auftreten, ich empfinde allerdings die Bremsleistung hinten auch als sehr defensiv, bin mir da von meinen alten Japanern heftigeres gewohnt.

    Gruss Jean-Claude