Beiträge von Mr. Black

    Hallo Ganzjahresfahrer

    Aus gegebenen Anlass möchte ich diesen Thread etwas aufwärmen.
    Gesten bin ich mehrere Stunden mit meinem C2 mit Standardvisier bei Temperaturen unter 0°C unterwegs gewesen. Das Fahren mit geschlossenem Visier war kaum möglich (sofort beschlagen und teilweise vereist). Aus Schweden kenne ich im Winter nur Jethelme mit Gesichtsmaske und Brille beim Scooter fahren. Diese Kombination funktioniert bis in den zweistelligen Minusbereich gut.

    Hat jemand von Euch Erfahrungen mit Pinlockvisieren bei Minusgraden?
    Kann man damit den klaren Durchblick behalten oder wird es den Pinlock's auch zu kalt?

    Gruss Harald

    Hallo Jürgen

    Nochmals auch von mir meinen Dank für Deine Bemühungen. Ich wäre ja gerne bei den Erstbestellern der Rastenanlage dabei, nur hätte auch ich gerne drei Dinge vor der Bestellung geklärt.

    Welche Variante der Trägerplatte wird gebaut (3- oder 4-reihig) und welche Einstellmöglichkeit der Rastenhöhe im Bezug zur Originalraste wird es geben (Höhe +/- oder nur +)? Da mich die Verbesserung der Langstreckentauglichkeit interessiert, sollten die Rasten nach hinten und auch nach unten verstellbar sein.

    Wird es optionale Soziusrasten geben? Ein homogenes Erscheinungsbild der Lady ist mir wichtig.

    Wann wird die Auslieferung der Rastenanlage erwartet (noch 2008, Anfang 2009 oder zur Saison 2009)? Sie muss ja auch bezahlt werden!

    Gruss Harald

    Hallo Harald,

    ist das Navi denn auch Wasserdicht? :smile:

    Fragende Grüße
    Thomas



    Hallo Thomas

    Das Navi nicht, der Gefrierbeutel drumherum schon (kommt aber erst bei Bedarf ran). Diesen Sommer in Schweden bin ich bei Starkregen in Rukka-Goretex abgesoffen und das Navi hatte es schön trocken.

    Gruss Harald

    Hallo Flitzer

    Die von Dir verlinkte Halterung kenne ich auch nicht. Sie sieht aber nicht besonders stabil aus. Durch diese Idee (mich störte die eingeschränkte Erreichbarkeit des Zündschlosses) aus dem Forum bin ich zu meiner Halterung gekommen. Montiert wird zum Beispiel beim Zumo eine Garmin-Halterung (oder dieser RAM Adapter) an der Kamerahalterung von sw-motech. Diese Teile sind kompatibel mit dem System von RamMount. Seit Mai diesen Jahres fahre ich mit so einer Halterung. Da wackelt und vibriert nichts. Über 8tkm (zum Teil über 200km/h mit Navi in Halterung) und keine Probleme. Im Anhang ein paar Bilder von meiner Lösung.

    Gruss Harald



    Interessante Fragestellung die etwas untergegangen ist (siehe #9).

    Gruss Harald



    ...das ist das gefundene Fressen für die Rennleitung: Navi kassieren und zusammenzählen.




    Canari-Jürgen

    Im Prinzip stimme ich Dir zu. Solltest Du allerdings mal diesem Link folgen (interessant wird es ab "So funktioniert es"), wird ersichtlich, das diese Daten im TT-Navi eh gespeichert werden. Und wenn TT diese Daten auswerten kann, ...

    Gruss Harald

    PS: Immer noch sehr sauer auf die Ganoven von TT.

    Hallo TT - navigierende Sprinter

    Seit einigen Tagen benutze ich ein kleines Script zur Trackaufzeichnung auf TT-Geräten und bin sehr zufrieden damit. Logpos zeigt dabei in Intervallen den aktuellen Ortsnamen und die derzeitige Höhe im Display des Navis an. Es speichert Datum, Uhrzeit, Orts- und Strassennamen, Höhe, Geschwindigkeit und Richtung in einer *.itn-Datei. Ein neuer Wegpunkt wird nur nach dem Wechsel der Strasse (basierend auf den Namen der Strassen) angelegt. Die *.itn-Dateien lassen sich danach mittels Tyre am heimischen PC auf Google Maps betrachten und in für TT gerechte Touren teilen (begrenzte Anzahl der Wegpunkte). In Tyre können auch Wegpunkte entfernt oder hinzugefügt werden (inklusive der Routenberechnung).

    Läuft bei mir super und ist eine echte Bereicherung für Navis von TT.
    Gruss Harald



    Hallo Jürgen

    Bin ganz Deiner Meinung. Der hier zitierte Vorschlag von Dir macht aus meiner Sicht am meisten Sinn. Eine vierte Lochreihe verkleinert den Kniewinkel optional weiter und verschlechtert damit nur die Tourentauglichkeit der Sprint. Auf jeden Fall von mir besten Dank für Deine Bemühungen. Ich warte gespannt wie sich die Geschichte entwickeln wird.

    Gruss Harald

    Hallo Drehzahlhungrige

    Eh ihr weiter über mögliche Leistungssteigerung durch Drehzahlerhöhung spekuliert, lest doch bitte hier mal nach.
    Da die maximale mittlere (oder auch kritische)Kolbengeschwindigkeit zirka 20m/s beträgt, ist der Drehzahlbegrenzer bei der ST doch recht gut gesetzt.

    Gruss Harald



    Hallo Jürgen

    Wie ist das denn zu verstehen? Der grössere Radius ergibt mehr Umfang und damit weniger Drehwinkel bei gleicher Zuglänge des Gasbowdenzuges?

    Interessant! Wusste bis heute auch nicht das man so etwas gebrauchen kann. Ich könnte mir aber vorstellen, das das Fahren etwas angenehmer dadurch wird.

    Gruss Harald

    Zitat von Gogo



    Ich denke, man kann ohne weiteres Stahlschrauben mit Korrosioinsschutzmittel in Alu Schrauben. Triumph und auch alle andere Fahrzeughersteller würden es sonst auch nie tun.



    Mit dieser Aussage wäre ich jetzt aber sehr vorsichtig. Fahrzeughersteller tuen alles zur Senkung der Herstellungskosten. Schraubverbindungen aller Art werden sehr oft "trocken" montiert. Das hält die Garantiezeit, getreu dem Motto "nach uns die Sintflut". Wir haben bei uns in der Firma zwei zirka fünf Jahre alte Fahrzeuge mit CDI-Motoren, beide mit neuen Zylinderköpfen dank extrem festgegammelter Glühkerzen. Ähnliche Erfahrungen konnte ich auch mit älteren Einspritzdüsen, Wasserpumpen, Fahrwerkskomponenten usw machen. Etwas Fett, Schraubensicherungslack oder Dirko-Paste, je nach Einsatz, sowie die Verwendung von hochwertigen Schrauben hilft da sehr.

    Gruss Harald



    Also habe ich mit einem Gewindebohrer beide Gewinde im Alu- Heckträger von M5 auf M6 erweitert (mit viel Öl und Druckluft geht das sehr einfach).




    Hallo Roland
    Hallo Gemeinde

    Gute Idee von Dir Roland. Bei mir hatte die Werkstatt wegen beschädigten Gewinden schon Gewindenieten eingesetzt. Ich habe dann die SBF - Sitzbankverriegelung verbaut und mir gefiel die hintere Befestigung der Verkleidung auch nicht mehr. Gewindeschneiden ist eine Variante, ich entschied mich aber für Blechmuttern. Dadurch sind die Gewinde verschieb- und ausrichtbar und können auch ausgetauscht werden. Die ganze Sache funktioniert bei mir in Verbindung mit den Verkleidungsschrauben (mit Bund) recht gut.

    Gruss Harald




    Na dann mal Glückwunsch an die letzten Zweifler. Und guten Morgen an Michelin, nun haben sie endlich ausgeschlafen. Bei mir hat Michelin bei dem Testverhalten keine Sympathien gewonnen.

    Und da wir eh fahren dürfen was wir wollen, gibt es reichlich Gummi anderer Hersteller zu testen.

    Gruss Harald



    Hallo Gemeinde

    Ich zitiere hier mal was Jürgen verlinkt hatte:

    Zitat


    Viele Motorradfahrer irrten in der falschen Annahme, dass diese Änderung auch Motorräder beträfe. Ausschließlich maßgebend für Motorräder ist jedoch die Richtlinie 97/24 EG (Kapitel 1: Reifen für 2-und 3-rädrige Fahrzeuge). Hier ist nach Ansicht des Verkehrsministeriums nach wie vor die Möglichkeit einer Reifenfabrikatsbindung gegeben, sofern der jeweilige Fahrzeughersteller hier fahrzeugspezifische Vorgaben definiert. Sachstand ist also eine gültige Reifenfabrikatsbindung für Motorräder.
    Nach wie vor können vom Hersteller bestimmte Reifentypen in die Fahrzeugpapiere eingetragen werden, die dann auch genutzt werden müssen. Ausnahmen sind Freigaben seitens der Fahrzeug- oder Reifenhersteller in Form so genannter Unbedenklichkeitsbescheinigungen (UBB).



    Da ist meiner Ansicht nach kein Raum für Interpretationen.

    Keine Vorgaben - keine Beschränkungen!!!


    Gruss Harald

    Hallo Sprinter

    Heute hatte ich ein längeres Telefonat mit einem Mitarbeiter des KBA's. Leider brachte das auch keine entscheidenen neuen Erkenntnisse. Einziger Trost, in den nächsten Jahren wird die deutsche Reifenfabrikatsbindung wohl durch EU - Recht abgelöst werden und damit hinfällig (egal was in den Fahrzeugpapieren steht).

    Am Wochenende werde ich ein weiteres Schreiben an Triumph vorbereiten. Vielleicht bestätigt Ulrich Bonsels mit Stempel und Unterschrift (wie der deutsche Amtsschimmel es will) die nichtvorhandene Reifenfabrikatsbindung (aber wozu gibt es dann die Reifenfreigaben für die Sprint ST 1050 auf der HP von Triumph?).

    Eine Anfrage bei meiner Versicherung bezüglich einer möglichen Schadensabwicklung (im Fall des Fahrens mit nicht geprüften Reifen) brachte noch keine Antwort.

    Ich werde weiterhin versuchen eine Lösung des Problems zu finden.

    Gruss Harald



    Hallo Jürgen

    Einer von uns muss eine andere Email gelesen haben. Das die Betriebserlaubnis der Sprint ST1050 keine Reifenbindung beinhaltet, habe ich jetzt von Triumph schriftlich. Mir ist so, als ob der Fakt neu ist.

    Gruss Harald

    Hallo Sprintergemeinde,

    heute erhielt ich eine Antwort von Triumph zur Reifenfabrikatsbindung der Sprint ST1050.

    Gruss Harald


    Sehr geehrter Herr XXX,



    zunächst möchte ich mich noch einmal für die verspätete Antwort bei Ihnen entschuldigen.
    Wir ich Ihnen bereits telefonisch zu verstehen gab, hat Ihre Frage einige Nachforschungen erforderlich gemacht.



    Der einfachste Weg, die Reifenfabrikatsbindung aus den Fahrzeugpapieren zu bekommen ist, neue
    Zulassungsdokumente ausstellen zu lassen. Dies ist z. B. bei Verlust des Fahrzeugscheins notwendig.
    Das von der Zulassungsstelle ausgestellte neue Dokument (Zulassungsbescheinigung Teil I) wird
    dann automatisch keine Reifenfabrikatsbindung mehr beinhalten sondern lediglich den Hinweis:
    "Reifenfabrikatsbindung gemäß Betriebserlaubnis beachten"
    Da die Betriebserlaubnisse unserer Fahrzeuge aber keine Reifenfabrikatsbindung beinhalten,
    ist diese Auflage für Ihr Fahrzeug somit hinfällig.



    Ich hoffe, Ihnen hiermit weitergeholfen zu haben.



    Mit besten Grüßen



    Ulrich Bonsels
    Kundendienstleiter & Pressesprecher
    Triumph Motorrad Deutschland GmbH

    Hallo Hans

    Diese Mutter hält die obere Gabelbrücke. Das Lenkkopflagerspiel wird mit den zwei Kontermuttern unter der oberen Gabelbrücke eingestellt.

    Der Vorteil dieser Befestigung mittels Gummidübel könnte die zu erwartende Schwingungsentkopplung sein. Ein Nachteil bei dieser (wie auch bei Jägerles) Variante ist (aus meiner Sicht) die mittige Befestigung und damit die etwas schlechtere Erreichbarkeit des Zündschlosses. SW-Motech vertreibt einen Kamerahalter, von dem ich nur die 1" Kugel benutze. Ich habe sie mit der Verbindungsschraube zwischen den Lenkerstummeln und der Gabelbrücke montiert. Diese Variante stellt zwar auch keine optimale Befestigung dar, ist aus meiner Sicht aber ein brauchbarer Kompromiss.

    Gruss Harald

    Hallo Hiatt

    Der Schlauch müsste die Kurbelgehäuseentlüftung sein. Ist aber nur eine Vermutung von mir nach Deiner Beschreibung. Die Bewegungen der Kolben und an den Kolbenringen vorbeiströmende Gase würden im Kurbelgehäuse ein Überdruck verursachen. Dieser Entlüftungsschlauch verhindert den Überdruck und leitet die ölhaltigen Gase der Verbrennungsluft zu. Eine derartige Konstruktion findet man bei jedem Verbrennungsmotor. Ob Deine Bezinleitung selbstschliessende Ventile besitzt, ich habe keine Ahnung.

    Gruss Harald

    Hallo Pelle

    Sollte Deine Zylinderkopfdichtung defekt sein, ist Vorsicht geboten. Durch Luftblasen im Kühlwasser kann es zu Spannungsrissen im Zylinderkopf kommen. Um den Siedepunkt moderner KFZ - Kühlsysteme zu erhöhen, sind diese auf einen geringen Überdruck ausgelegt. Die Drücke im Brennraum des Motors sind im Verdichtungs- und Arbeitstakt wesentlich höher. Ist nun der Zylinderkopf oder die Dichtung defekt, können Gase in das Kühlwasser gelangen, die das dann wiederum herausdrücken.

    Es gibt aber eine einfache Möglichkeit eventuelle Undichtigkeiten zwischen den Brennräumen und dem Kühlsystem selber zu diagnostizieren. Bei betriebswarmen Motor setze auf den Ausgleichsbehälter (anstelle des Verschlussdeckels) eine durchsichtige Getränkeflasche mit abgeschnittenem Boden (sollte wie ein Trichter aussehen). Den Hals der Flasche musst Du vorher mit einem Lappen zum Abdichten umwickeln. Bei laufendem Motor fülle die Flasche 3/4 mit Wasser. Wenn Du nun den Motor auf mittlere Drehzahlen bringst, siehst Du kurz grössere Luftblasen in der Flasche. Danach sollte Ruhe sein. Kommen aber noch viele kleine Luftblasen oder immer wieder grössere, deren Menge sich mit der Drehzahl des Motors ändert, hast Du ein Problem. Hast Du Dein Motoröl mal überprüft? Da kann bei defekter Kopfdichtung auch Wasser reinkommen!

    Es gibt bessere Methoden (z.B. mit Teststreifen oder durch Abdrücken) das Kühlsystem zu überprüfen, eine Getränkeflasche hat aber jeder zur Hand.

    Gruss Harald