Beiträge von CrazyHarry

    Auch wenn dieser Thread schon etwas älter ist ...... Dies gilt zwar so direkt nicht für eine Triumph, aber ist vielleicht doch interessant:
    Ich habe vor 2 Wochen einen Bandit-Fahrer kennen gelernt, der Abblend- und Fernlicht auf Xenon umgebaut hat mit TÜV-Segen. Ausschlaggebend war die Scheinwerferkennzeichnung:
    PL
    WCR-DS.


    PL Kunststoffscheibe
    WCR – DS C =Abblendlicht R = Fernlicht D= Gasentladungslampe S = Symmetrisches Licht


    Bei dem Scheinwerfer wurden die vorhandenen H7-Leuchtmittel gegen E-geprüfte Xenonbrenner getauscht und so vom TÜV eingetragen. Die Bandit ist BJ 2010. Beim Bike meines Bruders (Vorgängermodell 2006) ist diese Kennzeichnung ebenfalls vorhanden und wir sind dabei auch dieses umzurüsten.


    Nur hat ein "normaler" Optokoppler einen kleinen Nachteil: die Dinger können keine großen Ströme schalten (max. 50mA) und somit muß ein Schalttransistor nachgeschaltet werden. Und wenn die Dinger größere Ströme schalten können, kosten sie normalerweise richtig Geld.

    Zitat

    beim relais könnte der strom in die zuleitung "zurückschlagen" und würde bei uns die ECU für einen moment zum leuchten bringen.
    der seitenständer-schalter erhält seinen "prüfstrom" von nur 4,7V direkt von der ECU (relais bzw. optokoppler müssen aber 12V schalten)


    Dem muß ich widersprechen bzw. was hinzufügen: Die ECU (oder auch CDI genannt) arbeitet intern mit 5.0V. Alle Leistungsausgänge sind sog. Open-Collector-Ausgänge. D.h. es wird die Masse eines Verbrauchers geschaltet und somit ist es vollkommen egal ob dieser Verbraucher mit 5, 12 oder 24 V arbeitet. Und das muß "Prüfspannung" heißen ;)

    Die FET-Schaltung (siehe Bild) arbeitet folgendermaßen: eine Spannung (und das ist der Unterschied zu einem normalen Transistor der einen Strom benötigt) über ca. 3.5V am G(ate)-Anschluss bewirkt, daß die Strecke D(rain)-S(ource) leitend wird. Beim angegebenen Bauteiltyp liegt der Widerstand dieser Strecke im Milli-Ohm-Bereich (!). Der Widerstand 4K7 dient dazu, daß die paar Elektronen im Gate abfließen können, wenn der Seitenständer wieder oben ist, und der FET wieder sperrt. Um nochmal auf den Punkt mit der Steuer-Spannung zu kommen: der FET benötigt wie gesagt keinen Strom und somit wird die Seitenständerspannung von 4.7V nicht belastet .... ok das stimmt so nicht: sie wird durch den Widerstand 100 Ohm+4K7 mit 0.0098A belastet. Da es keine große Rolle spielt kann der 4K7-Widerstand auch 10K oder 20K haben und die Belastung sinkt auf 0.00047 bzw. 0.00023 A - also quasi garnichts :laugh:

    Somit genug Unsinn geschrieben :D .......

    Ich glaub ich habs noch ned ganz verstanden: es stehen 4.7V bei herunter geklapptem Seitenständer zur Verfügung ? Wenn der Ständer oben ist ist der Kontakt auf Masse oder spannungsfrei ? OK beides kein Problem: die Lösung heißt N-Kanal-FET. Das ist ein leistunglos angesteuerter "Transistor" (man möge mir den Ausdruck verzeihen). Ich hab sowas hier - größe 4.8x5.8x1.4mm - Schaltstrom 8A. Das ist so aber nicht verwendbar: das Teil muß auf eine Platine und dazu kommen noch 2 Widerstände. Das Größte an dieser Platine werden sicher die Anschlüsse.

    .... ja und wenn das Möp in einem Transporter weggefahren wird hat der GPS-Empfänger auch sicher einen seeeeeeeehr guten Empfang :whistle:. Klar wenn es eingeladen wird bekommt man wegen der Erschütterung eine SMS aber wo man das Möp abgestellt hatte sollte man doch wissen :laugh:.

    Ich stimme jetzt nicht ab, da beide Varianten Vor- und Nachteile haben.
    Das Schloss kann man vergessen (ich denke wir reden von einem Bremsscheibenschloss ?) und gewaltig auf die Schnauze fallen und die Alarmanlage lutscht langsam aber sicher bei längerer Standzeit die Batterie leer (auch wenn sie nicht aktiviert ist, denn der eingebaute Akku will auch geladen werden).
    Ich habe letzeres eingebaut und das hat mich nach einem Jahr über die Winterstandzeit die erste Batterie gekostet :sad: - nicht dran gedacht. Prinzipiell würde ich sagen: Alarmanlage mit Lagesensoren und natürlich eigener Stromversorgung (Pufferakku).

    Wer eine Ahnung hat, weiß viellicht, daß man rot bei Sonneneinstrahlung noch am besten erkennen kann. Blau gibts nur für die unverbesserlichen blau-geilen :laugh:

    Ansonsten vielen Dank für die vorwiegend dämlichen Antworten :grumble:

    Hallo @ all,

    ich habe ja schon überlegt, ob ich eine Umfrage machen soll, aber ich hätte dann doch gern Wortmeldungen.

    Die Frage lautet: würde euch diese Ganganzeige gefallen und wäre auch ein ernsthaftes Interesse vorhanden.

    Durchmesser des Moduls (zum Einbau): 27.6mm. Höhe maximal 14mm. Evtl. möglich wäre ein Aufbaugehäuse Durchmesser 34mm, Höhe ca. 18mm.

    Die LEDs unter der Zahlenanzeige sind für eine Öltemperaturanzeige gedacht. Die beiden links/rechts daneben nur mal so vorhanden :whistle:- noch ohne bestimmten Verwendungszweck. Displayfarbe rot oder blau.

    Da ich kein Foto von der aktiven Öltemperaturanzeige habe, seht ihr ein Konstruktionsbild des Displaykörpers - ich denke man kann sich das so gut vorstellen.
    Die Ausleuchtung der Segmente ist in dem Foto noch nicht optimal: das sind Bilder meines ersten Prototyps.

    Dann bin ich mal auf eure Meinung gespannt ...... :smile:

    gruss
    Harry

    PS: Ich hätte ja einen Film mit einem blauen Display, aber den kann ich hier leider nicht hoch laden .....


    Liegen die Dinger jetzt auch schon in dem Frequenzbereich ? Bisher war das doch eher CB-Funk (27 MHz) oder bei 40 MHz. PMR gibts aber auch bei 866 MHz :nod: (die ersten waren bei 433 MHz)

    Gibt es dafür auch einen besonderen Grund?

    Äusserst interessierter Gruss
    Harald


    Nun das mag Blödsinn sein, aber meinen Überlegungen nach kann die Haltbarkeit, Zugfestigkeit und vor allem Korrosionbeständigkeit eigentlich nicht so besonders gut sein. Der letzte Punkt bereitet mir dabei das größte Kopfzerbrechen. Es werden 2 verschiedene Metalle zusammen gepresst (Kupfer und [ich nehme an] Zinn [verzinnt]) und wenn das auch nur ein bisschen feucht wird: galvanisches Element und zersetzung des unedleren Metalls.
    Außerdem habe ich früher die Erfahrung gemacht, daß meine gecrimpten Kontakte sich immer früher oder später gelöst haben - das kann/mag wohl an der Crimpzange gelegen haben :whistle:

    Im Falle eine solchen Verteilers bedeutet ein zusätzlicher Stecker aber auch zusätzliche Arbeit und erfordert spezielles Werkzeug (Crimpzange). Ein Verteiler mit (im einfachsten Fall) Schraubklemmen läßt sich mit einem Schraubendreher anschließen (den hat ja wohl sicher jeder), bei den von mir verwendeten Wago-Klemmen benötigt man ein Betätigungswerkzeug (<1€), eine Zange für Flachstecker liegt bei 10..150€ (die 2€-Teile erwähne ich jetzt mal nicht, da man das nicht als Werkzeug bezeichnen kann). Nicht zu vergessen der Stecker selber kostet auch etwas - bei Schraubklemmen/Wago entfällt das.

    Und jede zustätzliche Verbindung in einem Kabelweg ist eine zusätzliche Fehlerquelle (wie gesagt Korrosion, aber auch Übergangswiderstände, Wackler).

    Klar kann man jetzt sicher jedes meiner Argumente wiederlegen, aber deswegen stand auch ganz oben "meinen Überlegungen nach".

    PMR-Funkgeräte (und alle anderen auch) arbeiten unidirektional. D.h. normal hört jeder nur und zum Sprechen muß eine Taste gedrückt werden. Solange nur einer reden will ist das ok nur wenn mal mehr als einer gleichzeitig die Sendetaste drückt ...... :whistle:

    @Jürgen: mach mal nen 3-fach-Taster :laugh:


    Grundsätzlich ist es kein Problem so einen Verteiler zu bauen. Ich würde trotzdem 6,3mm Flachsteckzungen (für Crimpstecker) benutzen wollen.


    Da ich von gecrimpten Kontakten prinzipiell nicht viel halte, darfst du gerne eine Platine layouten und hier zeigen.
    Wie man am Namen meines Layouts sieht, ist das Version 4 der Verteilers. Dabei waren steckbare Schraubklemmen und auch Flachstecker (gibts ja als Printkontakte). Was mich aber gestört hat, war die Tatsache, daß ich dann doch einen Stecker an das Kabel machen muß. So wird das Kabel abisoliert und in die Klemme gesteckt - fertig. Wer Wago kenn weiß daß Wago sehr gute Klemmen herstellt (nein ich arbeite nicht bei denen. @Wago: Werbehonorar bitte an mich - Kontoverbindung auf Anfrage :laugh:).

    .... und falls jemand Ambitionen zum Nachbau hat - bittesehr :flowers:

    Benötigt wird (Reichelt-Bestell-Nummern):
    10x WAGO 236-744 Anschlußklemme blau
    5x WAGO 236-746 Anschlußklemme orange
    5x WAGO 236-401 Anschlußklemme grau
    2x WAGO 236-764 Abschlußdeckel blau
    1x WAGO 745-801 Anschlußklemme grau
    1x WAGO 745-804 Anschlußklemme blau
    1x WAGO 745-100 Abschlußdeckel grau
    1x SMD 1N4007 Diode
    1x FTR K1CK012W Relais
    Platine

    Zum Löten benötigt man eine richtiges "Brateisen" - durch die breiten Leiterbahnen ist ein Feinlötkolben eher ungeeignet. Ich empfehle die Leiterbahnen komplett zu verzinnen.

    Im Anhang Bestückungsplan und Layout (1200 dpi-BMP-Datei)

    gruss
    Harry


    Hi Jürgen,

    wie wäre es mit aufmachen und schaun ? Ich weiß es auch nicht mehr :whistle:

    Wegen dem blinken würde ich einfach an ELV schreiben oder anrufen. Die Hotline ist sehr gut.

    gruss
    Harry