Beiträge von Burbaner


    Wirklich sehr schöne Kurve.
    Vor allem ab 7800/min geht dein Motor sehr gut.:top:

    Hatte vor ein paar Wochen bereits das Vergnügen, den neuen Road Attack fahren zu dürfen und es stand auch eine 1050er Speedy bereit.
    Ich kann allerdings nicht sagen, in wie weit Conti "werksgetunte" Reifen bereit gestellt hat und leider konnte (mangels Regen) das größte Manko der „Alten“ nicht überprüft werden. Ich hatte allerdings das Gefühl, dass die Reifen eine sehr schnelle Aufwärmphase haben und sich ansonsten nicht groß von den Konkurrenten unterscheiden.


    Wie handlich ein Motorrad durch die Contis wird, ist allerdings phänomenal. Eine echte Empfehlung für Jeden, dem seine Triumph zu schwerfällig erscheint.
    Das schöne Profil ist allerdings Vergangenheit...




    Ich persönlich habe meine „Miss Marple“ auf die neuen Michelin Pilot Power RS konditioniert und werde vorerst auch dabei bleiben.

    Das 10159 hab ich mir gerade kurz angesehen und es macht einen guten Eindruck. Habe bislang nur eine Maschine auf dem Prüfstand gehabt, die mit einem Powercommander modifiziert war, der aber nur unwesentlich Veränderungen vorgenommen hat. Das Map ist für aktiviertes SLS, Lambdaregelung und geringerem Staudruck auspuffseitig ausgelegt.
    Die Veränderungen, die ein K&N Filter benötigt, kann man pauschal nicht sagen. Die Triumph reagieren leider nicht immer freundlich auf "Verbesserungen" auf der Ansaugseite. Da K&N aber selbst auch Versuche unternimmt, kann nicht viel schief gehen, wenn man das Map so lässt...


    Was ich pauschal ändern würde, sind ein paar Kleinigkeiten:
    - Leerlaufdrehzahl in jedem Temperaturbereich um 100/min absenken.
    - Lüfter Einschalttemperatur bei 98-100°C
    - Soll Leerlauf A/F auf 14,7
    - Mit dem Zündmapping ein wenig spielen (ohne Erfahrung nicht empfehlenswert)

    Poti und Thermofühler würde ich auch neu empfehlen.
    Bei dem Thermofühler kann es sich nur um den Ansaugluft- oder den Kühlwasserfühler handeln. Letzterer ist wahrscheinlicher, weil er für den Unterschied zwischen kalten und warmen Motor verantwortlich ist und das die Einspritzmenge stärker beeinflusst. Ich habe mal gesehen, dass Triumph, Fühler verwendet, die identisch mit denen der Automobilbranche sind. Da musst du aber selbst suchen, was kompatibel ist. Ansonsten eben direkt beim Vertragshändler kaufen.
    Der Thermofühler ist mit normalem Werkzeug und technischem Verständnis zu tauschen. Das Drossenklappenpoti muss justiert werden, was Diagnosewerkzeug voraussetzt...

    Habe eben nochmal den Stromlaufplan in den Händen gehabt.
    Der Stecker ist ziemlich groß und wenn ich mich recht erinnere, oben am Verkleidungsgeweih befestigt (sorry, in meiner Kundschaft fährt keine Sprint mit Originalverkleidung). Um ordentlich hin zu kommen, musst du wohl das Instrumentenbrett entfernen. Von unten kannst du ihn nur ertasten, wenn du am rechten Gabelstandrohr entlang über den Scheinwerfer greifst.
    Hebammenfinger könnten hilfreich sein...:nod:

    Wie mir scheint, haben sich die Lenker der ST geändert. AC und die RS-Modelle müssten aber plug & play passen.


    Die Erhöhungen sind meiner Meinung nach Pfusch. Die Klemmung (die die Hauptlast trägt) ist nicht mehr am Standrohr befestigt sonder an einem Rohrstückchen, das lediglich mit einer Madenschraube eine Verbindung herstellt. Lediglich die beiden Fixierschrauben auf der Gabelbrücke halten den ganzen Lenker. Möchte nicht sehen, wie das nach einem Umfaller aussieht?!
    Den Prüfingenieur, der diese Erhöhungen bei der HU übersieht, würde ich in Rente schicken, oder zumindest zum Optiker. Eingetragen sollte das auf jeden Fall werden, schon alleine wegen dem Theater nach einem eventuellen Unfall...


    Die Teile von RiWi scheinen ein Gutachten zu besitzen.
    Derzeit ist ein Satz in der Bucht zu haben (http://www.ebay.de/itm/Triumph…ccb78b:g:XX0AAOSwmCVY9fKb) und nein! Ich bin nicht der Verkäufer...

    Da ist definitiv nichts gedrosselt, höchstens durch den Dreck an den Drosselklappen...:whistle:
    Ansonsten würdest du die Klappen nicht ganz öffnen können (logisch, nicht?).
    In der Regel haben die serienmäßigen Motoren knapp über 100PS, weshalb von der Drossel auch nur wenig zu spüren ist.

    War ne 99er ST?


    Das weiße Kabel kommt von Sicherung 9 und liefert Batteriespannung zum Zündschloss. Ein paar Zentimeter entfernt vom Hauptschalter ist ein 7-poliger Stecker zu finden, durch den du ihn vom Kabelbaum trennen kannst.
    Der Schalter hat die Art.-Nr. T2500448-999 und kostet derzeit in Deutschland 192,76 EUR. An deiner Stelle würde ich da doch meine Lötkünste versuchen, oder einen Blick in die "Bucht" werfen...

    ist schon sehr seltsam und ich würde den Grund eher beim Sprit als dem Moped suchen.
    Wie lange steht das Bike, bis die Startschwierigkeiten auftreten und ist es weg, wenn du frischen Sprit getankt hast?


    Ich habe diese Probleme bei einigen meiner Fahrzeuge, nach der Winterpause. Da ist oft schon nach wenigen Wochen, die Zündfähigkeit des Kraftstoffs nicht mehr ausreichend. Erstaunlicherweise sind es nur Fahrzeuge mit Einspritzanlage und relativ hoher Verdichtung...

    ist sicherlich nicht normal. Auch wenn ich Besseres kenne, brummen die Triumphmotoren nach drei bis vier Kurbelwellenumdrehungen.


    Oftmals sind aber auch Einspritz-Neulinge nur etwas zu ungeduldig. Vor dem Starten sollte man hören, dass die Kraftstoffpumpe wieder abgeschaltet hat.


    Falls doch etwas defekt sein sollte, tippe ich, als mögliche Fehlerquellen, auf einen zu geringen Elektrodenabstand (9mm.), oder ein nachlassender Benzindruckregler.

    nun schon 10 Jahre in dem Gewerbe tätig bin und auch schon das eine oder andere Gutachten in solchen Streitfällen erstellt habe, möchte ich gerne meine Erfahrungen weitergeben.


    - Ich hab noch nic einen rasselnden Spanner gesehen/gehört. Es ist immer die Kette, die Geräusche macht. Da hast du wohl deinem Cousin eine vorschnelle Auskunft erteilt...


    -Eine seriöse Werkstatt würde sich nie auf einen Spannertausch einlassen, ohne nicht darauf hinzuweisen, dass die Kette sowie die Gleitschienen und Nockenwellenräder überprüft werden müssen. Die Teile sind i.d.R so ausgelegt, dass die ganze Einheit ähnlich hohen Verschleiß hat...


    - Das Angebot, ja fast Aufdrängen eines gebrauchten Motors (nicht Tauschmotor. Der wäre überholt und somit neuwertig), zeigt wie unseriös die Werkstatt ist. Ich würde mich niemals auf solch eine Aktion einlassen, weil ich keine Garantie geben kann. Aber egal...


    - Ob die Werkstatt für den Schaden aufkommen muss, hängt definitiv von der Formulierung des Auftrags ab. Wurde nur der Austausch des Kettenspanners vereinbart, dann ist die Werkstatt fein raus. Ansonsten würde jeder mit einem Motorschaden in eine Werkstatt fahren und die Bremsflüssigkeit wechseln lassen. Den Motor bezahlt dann die Werkstatt, nach der Probefahrt.
    Die Werkstatt kann lediglich dann in Regress genommen werden, wenn Mutwilligkeit (mit 10000 U/min drehen lassen) oder grobe Fahrlässigkeit (Die Kette hing schon zum Motor heraus) nachgewießen werden kann. Und das ist schwer...


    Wenn ihr selbst schrauben könnt, dann sucht euch einen "guten", gebrauchten Motor und baut ihn selbst ein. Andernfalls sucht euch eine ordentliche Werkstatt und lasst dort den Kopf überholen. Kommt auch auf etwa 300€ plus Einbau.
    Oder verkauft das Moped in Einzelteile und hakt die Aktion unter Erfahrung ab.


    Ich hoffe, ich konnte helfen?!

    wie der Einzelne fährt, läßt sich einfach keine Empfehlung abgeben.
    Ein sehr sportlicher Fahrer wird beispielsweise einen Tourensportreifen schneller abfahren als einen "superklebrigen" Sportschlappen. Ganz einfach weil der geringere Grip für mehr Schlupf und höhere Temperaturen sorgt. Aber trotzdem halten sich die Stamtischparolen vom Langläufer eisern...


    Sucht euch den für eueren Fahrstil passenden Reifen und gut ist. Die Qualitäten sind heutzutage vom Normalfahrer nicht mehr wahrnehmbar.


    Ach ja, eine Empfehlung kann man doch geben: Wer viel Autobahn fährt, sollte Reifen mit unterschiedlichen Laufflächenmischungen wählen. Die kommen insgesammt besser mit langen Geradeauspassagen zurecht.

    Motorradkühler fällt mir da nicht ein.
    Von der Form allerdings, könnte ich mir einen schlanken Kühler à la Suzuki Gixxer vorstellen.
    Wenn du allerdings etwas Geld investieren möchtest? Dann lass dir doch einen Kühler bauen.

    ... durch einen Riss im Kopf, oder vielleicht auch nur eine defekte Kopfdichtung herrühren, dann muss Verbrennungsgas ins Kühlsystem gelangen. Dafür gibt's zwei eindeutige Tests. Zum einen eine Druckmessung des Systems, zum anderen einen Indikatortest, wodurch chemisch Abgas in der Flüssigkeit nachgewiesen werden kann. Beide Tests sollte eine Werkstatt durchführen können. Des weiteren müsste man nach Öffnen des Thermostats, Gasbläschen in der Flüssigkeit erkennen können und eine Abgasprüfung müsste einen exorbitanten HOx Wert anzeigen...


    Hast du eigentlich schon mal gefragt, wer die Kosten für die bislang unnötigen/zwecklosen Reparaturen bezahlen soll? Kann nur den Kopf schütteln über so viel Unkompetenz einer Werkstatt.:sauer:

    ... verstanden habe, dann möchtest du den Klumpen, wo das Thermostat und der Kühlerdeckel dran sind, einfach weglassen? Wie möchtest du dann den Ausgleichsbehälter anschließen, oder die Kühlflüssigkeit einfüllen?
    Wenn, dann brauchst du entweder einen externen Einfüllstutzen und Y-Verbinder (sieht bestimmt lustig aus), oder einen Kühler mit integriertem Deckel und Expansionsraum...