Beiträge von Burbaner

    Oldschlappohr,
    Eitelkeit ist sowieso ein Ding, was man sich beim Motorradfahren schnell abgewöhnen sollte. Sonst braucht man einen sehr fähigen Schutzengel. Ich persönlich versuche immer so zu fahren, dass ich noch ein wenig Reserve habe und für Andere mitreagieren kann. Es geht schließlich nicht nur um meine Haut.


    Was man auf abgesperrtem Terrain treibt, ist wieder eine andere Sache. Da kann man Grenzen ausloten, sich selbst versuchen, oder auch anleiten lassen. Und man merkt dort auch sehr schnell, wer was zu sagen hat oder nur heiße Luft von sich gibt.


    Nochmal zu dem was möglich ist:
    Nach meinen Erfahrungen sind die Grenzen eines modernen (Sport-)Reifens, auf der Straße nicht mehr erfahrbar. Selbst bei Nässe ist die Grenze noch so hoch, dass jeder Rennfahrer, vor 20 Jahren, sich die Finger nach solchen Reifen geleckt hätte...

    ... für eure freundliche Begrüßung!




      icebeard,
    sag ich doch! Sag ich doch!:whistle:


    Fühle mich mindestens wie 80, aber solange ich noch aufs Moped krabbeln kann!?


      ubig63,
    gibt‘s Aussicht auf Heilung? :prohibit:
    Bin ja erst ca. 250km. gefahren, aber so ein 3-Ender hat schon Suchtpotenzial. Das weiß ich schon seit meiner Benelli. Schauen wir mal…


    Vielleicht trifft man sich ja mal auf der Platte!?


      BlauerSprinter,
    du sagst es! Auch 100m² werden irgendwann mal voll...:sad:

    ... parat, aber das System ist bei jedem Moped ähnlich.
    Kill-, Seitenständer-, Leerlauf- und Kupplungschalter sind in Reihe auf Masse geschaltet. Für mich hört sich das nach einem Kabelbruch im Bereich Kupplung- oder Killschalter an, weshalb das Symptom auf die Lenkerbewegung reagiert. Da hilft wirklich nur nach dem Kupferwurm suchen.


    Im Fall des ausgetauschten Leerlaufschalter habe ich auch noch zwei Ideen:
    - Das Teil wurde mit einer zu dicken Dichtung verbaut.
    - Beim Einbau wurde das Kabel (ab-)gequetscht.

    ... was geht, kann schon beruhigend sein und letztendlich auch mal schlimmere Folgen vermeiden. Wenn man z.B. noch ein paar Grad mehr nutzt, statt in den Gegenverkehr zu knallen. Nein, im Ernst! Unter Anleitung die Grenzen erkunden und dann regelmäßig üben, kann nie schaden...


    Wie oben schon erwähnt, hängt die maximale Schräglage, von vielen Faktoren ab. Ebenso ob ein "Angststreifen" sichtbar bleibt, oder nicht. Die heutigen Qualitätsreifen sind grundsätzlich so ausgelegt, dass sie einen gutmütig einsetzenden Grenzbereich haben. Da kündigt sich das Ende durch Walkbewegungen oder leichtes Versetzen an. Letztlich läßt sich aber die Physik nicht überlisten, so dass das eigentlich Gefährliche, ein sich abrupt ändernder Fahrbahnbelag ist. Da muss man dann Ruhe bewahren und den Reifen auch mal kurz rutschen lassen, ohne panische Reaktionen zu veranstalten. Wobei wir wieder bei der Übung und dem Training wären...


    Nochmals zu Angststreifen. Wir haben hier in der nähe einen Motorradtreff, wo der Reifenbeschau zum Hobby einiger Bike zu sein scheint. Oft genug erkennt man dabei, das die Flanken, jedenfalls nicht von einer Fahrbahn abgerubbelt wurden. Das ist dann einfach nur peinlich. Außerdem kann ich das Geschwätz dazu schon nicht mehr hören.
    Es gehört heute nun wirklich nicht viel dazu, einen flachen 55er oder 50er Querschnitt auf super breiter Felge, bis zum Rand abzufahren. Einen wirklich schnellen und aggressiven Fahrer erkennt man am Vorderrad. Jemand der einen 120/70er bis außen nutzt, ist wirklich spät auf der Bremse. Fast schon zu viel des Guten, auf öffentlichen Straßen...

    ... zu sehen, wie unterschiedlich die Eindrücke sind. Ich habe ebenfalls den Angel GT auf meinem Möp und es ist auch der einzige Reifen, den ich je auf einer Triumph gefahren bin. Allerdings scheint mir das Motorrad keine außergewöhnliche Fahreigenschaften an den Tag zu legen.


    Der Angel GT ist einfach der sportlichste unter den Tourensportlern. Haftung ist recht gut, ohne jedoch auch nur annähernd an einen (betriebswarmen) Sportler heranzureichen. Sie sind aber auch recht hart in der Flanke, was zwar gut für die Zielgenauigkeit, aber eine Katastrophe für den Komfort bedeutet.
    Die paar Kilometer mehr an Laufleistung sind für mich kein Grund für einen Tourensportreifen und da ich im Sommer auch den Sportreifen "artgerecht" bewege, kommen für mich momentan nur zwei Reifen in Frage:
    M7 RR oder S21

    Ein freunliches Hallo in die Runde.
    Wie im Titel erwähnt, bin ich recht unbedarft zu einer Sprint ST gekommen. Ich hoffe ihr gefällt es hier im Hohenlohischen!?
    Ich bin zwar schon in etwas fortgeschrittenem Alter, doch hoffe ich, ihr auch gerecht zu werden.


    Auf dieses Forum bin ich gestoßen, als ich einfach nach ein paar Infos zum Bike suchte. Freue mich darauf, ein Mitglied in dieser netten Runde zu werden und vielleicht kann ich ja auch fachlich ein wenig beitragen?!


    In diesem Sinne: Eine sturz- und pannenfreie Saison an Alle!


    Gruß,
    René