Hallo Stefan – nun ja, die TRX von mir war auch nicht mehr "Orischinoool". Vorne mit 70er Querschnitt und hinten ein 170 Reifen, verbunden mit Lenkkopfabsenkung 20mm (progressive Federn in YZF750 USD Gabel vorne) und schon flutsche das Ding um den Kurs, dass einem schwindelig wurde. Später habe ich dann noch die FZR 1000 (3LE) Schwinge eigebaut und konnte eine breitere Felge fahren.
Die original TRX war schon nicht schlecht, weil auch leichter und durch den kürzeren Radstand als Triumph deutlich „handlicher“ (auch mit Stummel), hatte allerdings gerade mit der original Vorderradgabel schnell ihre Grenze gefunden. Aber so ist das mit Vergleichen auch ein wenig subjektiv, wenn keine messbaren Daten vorliegen. Die TRX habe ich über 100.000 km gefahren, da ist man miteinander verwachsen. Der Umstieg auf ein anderes Modell braucht halt Zeit.
Ich hab‘ die Triumpf auch nicht madig machen wollen, sonst hätte ich sie auch nicht gekauft. Es ist halt ein anderes Fahrzeugkonzept, in dem das Kürzel ST ja festlegt, das Sport dabei nur die halbe Sache ist. Wenn ich einen Sportler bevorzugt hätte,…. - wäre die 675 meine erste Wahl geworden. Nun bin ich allerdings nicht gewillt, bereits nach 150km immer wieder ans tanken denken zu müssen.
An der ST habe ich vorne progressive Federn verbaut, die Brücke um 15mm abgesenkt, hinten ein Wilbers Federbein drin, das in der Höhe um 10mm angehoben wurde. So geht es „flott“ ums Eck. Und ja, das Mehrgewicht bezeichne ich dabei eben mal als „unhandlich“, weil der Kraftaufwand zum Umlegen, gerade in schnellen Wechselkurven, dennoch spürbar bleibt.
Wann wird es wieder Sommer....
Beste Grüße