Beiträge von lamadad

    Ich mag den Ständer für die Gabel vorne. Selbst "gebrutzelt" ?


    Hm könnten sich gelockert haben, wobei ich sowas noch nie hatte. Hatte bei meiner auch mal nachgeschaut weil Historie unbekannt, un da ist alles bombenfest.


    Würde auch mal den Rest kontrollieren (oberen Brücke etc.)

    Hat jemand eine "Ahnung" ob man "brushed" Aluminium (händisch) eineigermaßen "gut" wieder aufbereiten kann ?


    Viele erzählen was von "schleifflies" in die Richtung des Musters. Andere sagen "polier" den Auspuff einfach auf hochglanz, weil das finish von "brused" Alumiun kriegst du nicht wieder hin.


    Hat jemand erfahrungen ? Geht sich um den Egale Mach 7 Endtopf. Am liebsten hätte ich den natürlich in Carbon. Es gibt auch einen "Mantel" in Carbon von Speedshop zu erwerben : Link


    Hat schon mal jemand die "Hülle" bzw. den "Mantel" von einem Endtopf (erfolgreich!) getauscht ? Reicht ein normales "Nietgerät?


    Bild vom aktuellen Auspuff & Carbon Version :



    Liebe Grüße Markus

    Bei mir steht da gar nichts. Es gibt kein Feld "K". Es ist noch der originale Schein aus 2003. Da gab es das nicht.


    In der ZBII steht jedoch etwas von "E11". Muss ich da auf was "achten" wenn ich einen "neuen" Schein ausgestellt bekomme ? Also das dort etwas bestimmtes eingetragen / nicht eingetragen wird ? Bzw. was ist "besser" / was sollte möglichst im Schein stehen ?

    Nachtrag: Der Lenkkopfständer von Constands (Motea) ist "gut". Problematisch ist bei der Sprint RS jedoch der Umstand, dass man die Frontmaske abbauen muss. Inwiefern dies auf alle Sprint RS zutrifft, ist mir nicht bekannt.


    Wenn man den Ständer "ansetzt" ist noch alles ok, aber sobald man das "heben" beginnt, fängt der Ständer an, "Druck" auf das Plastik der Frontmaske auszuüben. Vielleicht ist das auch nur so, weil meine Triumph bereits auf dem Haupständer stand, während ich die Front aufgebockt habe.


    Ob die Frontmaske dieses "drücken" vielleicht auch verkraftet hätte, weiß ich nicht und wollte es auch nicht wirklich ausprobieren.


    Kurios: Wenn das Mopped einmal angehoben ist, ist genug "platzt" zwischen Frontmaske und Lenkkopfständer.


    Kleiner Schreck : Bei meiner Triumph war ein "Stopfen" in der Aufnahme des Lenkkopfs, wodurch der "Pin" des Ständers nicht passte. Der Stopfen ist aus Plastik und musste entnommen werden.


    Für die Vollständigkeit (gibt zwei Aussagen die im Forum rumschwirren) : Die Sprint RS mit Einarmschwinge hat einen 19mm Innensechskant an der Vorderachse (um diese zu lösen und das Vorderrad entnehmen zu können. Den 19er Innensechskant gibt es für gute 5-6€ bei Bauhaus.


    Felge ist draußen :


    Da hat Icebeard mich wohl hinreichend überzeugt mit seiner äußerst positiven Berichterstattung über den Road 5 & 6.


    Da sowieso noch Geld auf Paypal rumlag und ich das sonst nie loswerde, habe ich den Road 6 für Trixie bestellt.


    Habe bei https://www.mopedreifen.de/ bestellt. Das scheint auch hier laut Forum (Suche) eine gute Anlaufstelle zu sein.


    Jetzt muss ich mir nur einen Betrieb zum montieren suchen ^^ .


    Händler vor Ort wollte für den Satz Road 6 knapp 400€ ohne Montage etc. . Online bin ich bei ziemlich glatt 300€ (301,xx€).


    Jetzt muss ich sitzen und auf die Reifen warten ?(

    Andersrum gefragt : Spricht etwas gegen den Metzler Z8 Reifen ? Der ist aktuell montiert und wird eig. nur wegen dem Alter gewechselt.


    Der Nachbar / Erstbesitzer war sehr zufrieden damit und hier im Forum hat man auch (bis auf eine einzige Ausnahme) durchweg nur positives gelesen.


    Da ich jetzt nach 10 Jahren quasi wieder "neu" Anfange moped zu fahren, wird das eh erstmal ne ganz "ruhige" nummer um wieder "warm" zu werden.

    lamadad


    Hast Du bezüglich der Reifen noch eine deutsche ABE oder eine EU-Zulassung (e11*.....)?

    Verstehe die Frage leider nicht ?

    Ich habe noch keinen Reifen gekauft. Also habe ich auch noch keine aber/ Zulassung. Werde da mal meinen Reifenhändler drauf ansprechen. Gerade wg dem vermekr in der zbi.

    gudlen danke für den Hinweis. Habe das Haynes Handbuch sowie das WHB von Triumph und auch schon viel über diese sagenumwogene Tellerfeder gelesen. Das soll wohl ziemlich "schädlich" für das mopped sein, wenn diese falsch eingebaut wird.


    Aus diesem Grund habe ich mir ein Video gemacht, wie "herum" welche Teile aus der Felge kamen und würde es genau so wieder "einbauen" :thumbup:

    So es ist "vollbracht". Ich hoffe nicht, dass irgendwas "kaputt" gegangen ist, da es extrem "geknallt" hat.


    Aber von vorne : Die letzte bei Triumph verfügbare Mutter für die linke seite der Einarmschwinge (zum einkerben), welche ich brauche, befand sich glücklicherweise in Düsseldorf bei Triumph. Fun fact: Sogar 2€ billiger als im Internet bei Triumphteile etc.


    Also einmal über den Rhein und durch das Innenstadt Getümmel von Düsseldorf. Wobei man auch die Fähre über den Rhein hätte nehmen können...


    Abends in die Garage und voller Elan ans Schrauben gemacht. Ende. Da löst sich mal so gar nichts. 147nm sind jetzt nicht "der Wahnsinn". Bei Honda waren das auch irgendwas um die 120nm und da war ich jünger und schmäler wo ich die angezogen / gelöst habe.


    Nochmal gut positioniert und mit ordentlich Kraft angesetzt: Da drück ich mir eher das Kreuz aus der Schulter als dass sich die Mutter löst /bewegt.

    Etliche WD40 Sprüher später : selbes Bild. Alles "fest". Wird wohl an der langen Standzeit von ca. 10 Jahren liegen. Hatte ähnliche Erfahrung mit der Ölablassschraube. Die sollte ja "handfest" sein und ging erst mit einer langen Knarre und beiden Armen "los".


    Zum Nachbarn (ehem. Besitzer der Triumph) rüber, der "alles mögliche" in seinen Schuppen hat, und nach einem stabilen langen Rohr gefragt. 1,70 langes VA Rohr ins Auto und wieder zur Garage.


    Ein wenig "bescheiden" ist die ganze Geschichte an der Hinterachse, da die Nüsse gerne "abrutschen" und ich links mit einer 46er Nuss die rechte seite, die ich lösen will, "gegenhalte". Also zwei 46er Nüsse die beide nicht so richtig "sitzen". Ein wenig mit einem Blatt Papierrolle (in die Nuss gedrückt um das "Spiel" zu elimieren) beholfen und das VA Rohr angesetzt : Nichts. Beim zweiten Versuch wo ich mir dachte "entwender geht es jetzt kaputt oder auf / neu muss dann so oder so", plötzlich der "Knall". Irgendwas hat nachgegeben.


    Mutter auf der rechten Seite ist los. Alles in feiner Rheienfolge abgenommen und dann gemerkt, dass man "wirklich" die Auspuffanlage demontieren muss, um das Rad rauszubekommen. Das ging zum glück "einfach". Noch ein wenig sauber gemacht, dann war auch schon kurz vor 01:00 Uhr morgens und die Arbeit wurde beendigt.


    Für das Vorderrad habe ich mir jetzt einen Lenkkopfständer bestellt, weil in der Garage kein Platzt für so lustige Spiele wie bei der Honda ist, um die Front anzuheben (Leiter quer drüber und Spanngurte vorne an den Rahmen).


    Außerdem wird das Dinng wohl nützlich sein, wenn man überwintert / die Gabel ausbauen muss (Service) oder andere Sachen. Rede ich mir zumindest ein, weil da wieder ein hunderter dahin flattert.... ^^


    Bremssättel vorne habe ich schon gelöst und warte nunmehr auf den Frontständer , es ist ein Constand V5 in Schwarz geworden. Kostet mit Rabatt und Versand knappe 101€. Am liebsten hätte ich einen Zentralständer der das Motorrad am Rahmen "komplett" hochhebt, aber sowas gibt es für die Sprint nicht bzw. nur von "abba" (skylift) für ~ 650€. Da meine Trixie aber einen Hauptständer hat, steht sie komplett in der Luft, wenn ich sie mittels Lenkkopfständer vorne hochhebe.


    Wenn beide Räder draußen sind, gehts zum örtlichen Reifenhändler. Hatte bis jetzt viel gelesen (jeder hat seine Meinung) und tendiere zu den Pirelli Angelt GT 2 , Conti Road attack (4?) ,Michellin Road 5 /6.


    Hat jemand hierzu Erfahrungswerte / rät eindeutig von einem der Reifen ab ?


    In meiner ZBI / meinem Fahrzeugschein steht jedoch:


    "Nur Bridgeston Vorn BT57F U. Hinten BT57R OD. VORN BT010FJ U. HINTEN BT010R OD. MICHELIN VORN U.HINTEN MACADAM 100X +REIFEN PAAR NUR VON EINEM HERST. ZUL."


    Aktuell sind sehr alte Metzler Z8 auf dem Mopped (ich glaube DOT 2006 oder so).


    Anbei Bilder :



    Achja bzgl. der Einkerbung auf der linken Seite: Wie es bei mir aussah und wie es eigentlich aussehen sollte ?



    Lg Markus


    Danke Oase für die Infos zu Honda. Ja im Gegensatz zur Honda, wo alles an der Felge sitzt (Bremsscheibe, Kette & Ritzel etc.) ist es bei Triumph wirklich "easy". Leider nach der Zeit nur alles "sehr fest". Aber das schafft ja die Bindung zum Mopped, und umso schöner ist es, wenn man nacher fährt und alles geklappt hat :thumbup:;)

    Lange wars still... so ist die selbständigkeit nunmal. Mal viel Zeit, mal gar keine mehr ^^ .


    Stand aktuell : Wetter ist schön, und ich will neue Reifen montieren (10 Jahre + alte drauf).


    Habe die 46 er Mutter und zum entsetzen festgestellt, das ich 2 davon brauche um "gegen" zu halten. Also erstmal "abbruch.


    Frage an die Runde: Meine Triumph sprint RS mit der Einarmschwinge hat rechts diese überwurfmutter mit einem Sicherungssplint.

    Auf der Linken seite war eine Mutter (46er Schlüsselweite) wo jemand (werkstatt) eine "Kerbe" reingeschlagen hat, um diese zu sichern.


    Beim "aufbiegen" dieser Kerbe, brach das Metall natürlich ab, wobei es wirklich schon beim "angucken" abbrach.


    Jetzt will ich diese Mutter erneuern. Ich habe hier im Forum gelesen, dass es auch für diese Seite eine Mutter mit "Splint" o.ä. Sicherungsmechanismen gibt, welche "wiederverwendbar" sind. Leider habe ich immer nur Andeutungen und keine konkreten Artikel gefunden (einer hatte was mit Ducati M35 Mutter geschrieben).


    Ist ja "blöd" jedes mal die Mutter (ich gehe recht in der Annahme, dass es sich hiebeu um "T2012536" für ~ 30€ handelt? - https://www.triumph-teileshop.de/p5459-Nut--M35--Slv ) zu "erneuern".


    Gibt es hier, für diese Mutter, eine (wiederverwendbare) "Alternative" die man kaufen kann / die jemanden bekannt ist ?


    (Weiterhin gehe ich davon aus, dass ich diese Mutter gar nicht demontieren hätte müssen, um das Rad auszubauen..... ist halt nicht wie bei der Zweiarmschwinge der CBR, sondern nur wenn ich z.B. die Kette wechseln würde oder ? )


    Ich habe auch so eine "feste" Aluminium Kappe auf beiden Muttern der Steckachse (li & re) darauf. Die reicht aber wohl nicht als "Sicherung" gegen das lösen der Mutter ?




    Anbei Bilder:


    Liebe Grüße Markus :thumbup:

    kleines Update: ölwechsel bei der triumph erfolgreich abgeschlossen. Schon ein wenig schicksalshaft, dass der ölfilterschlüssel (65 mm) der triumph auch auf meiner honda passt.


    Das mit der ölstand kontrolle hat honda m.e. "besser" gelöst mit dem schauglas. Bei der vfl Version der triumph gab es dieses schauglas auch noch. Meine hat nur dieses Stäbchen, wie beim Auto.


    Bremsflüssigkeit wechsel bei der triumph ebenfalls erledigt. Aber der hintere Ausgleichsbehälter ist, bei montierter seitenverkleidubg, echt bescheiden zu erreichen. Vorne war das kein Problem.


    Kette wurde auch mal gründlich zuende gereinigt und geschmiert (das man sich so sehr an den Geruch von s100 kettenspray erinnert 😀 )


    Dann die honda nochmal komplett auseinander gerissen und alle Stecker mit kontaktspray behandelt, einspritzanlage und alle Unterdruckschläuche ab und wieder dran gemacht. Einspritzanlage gereinigt etc.



    Beim anschließenden Startversuch die "Erleichterung", die honda läuft auch wieder auf allen Töpfen. Nur nach 1 Minute fing sie plötzlich an, immer höher zu drehen. Das kann aber am leerlaufsteller eingestellt werden. Im Gegensatz zum vorherigen startversuch / Lauf, kamen jetzt auch reichlich abgase aus dem auspuff (leider habe ich sie in der Garage gestartet, weil ich nicht mit so einer Abgasexplosion gerechnet habe. Zeigt aber, daß nun alle zylinder mitlaufen.


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    Da sie wieder "lebt", direkt öl und filter bestellt, um das über 10 Jahre alte Öl zu erneuern und Bremsflüssigkeit wird auch noch erneuert.


    Die triumph "ärgert" mich jedoch mit dem schwierigen Anspringverhalten. Wenn ich sie lange nicht gestartet habe, muss ich 2-3 mal Orgeln, bevor Sie anspringt. Wenn Sie einmal läuft und man sie ausmacht, startet sie sofort wieder.


    Nach meiner Recherche scheint das aber "normal" zu sein und mit dem Steuergerät (wenig memory) sowie mehreren "check-procederen" des Mopeds zusammen zu hängen, welche dieses automatisch durchführt.


    Im Internet wird weiterhin angemerkt, dass sich das Steuergerät wohl nicht merken kann, wie lange der letze start her ist. 5 Minuten oder 15 Stunden. Das soll wohl u.a. mit den startschwierigkeiten zu tun haben.


    dies wäre mit einem Steuergerät update im jahre 2007 behoben worden.


    Abhilfe sollen (lt. Internet) folgende Dinge schaffen:


    1. Motorrad auf Zündung Stufe 2 stellen. 5-10 Sekunden warten bis alles hochgefahren ist / alle Checks von der ecu / dem dme durchgeführt sind. Zündung wieder aus. Kurz warten. Zündung wieder an, 5 Sekunden warten, starten.


    2. Zündung Stufe 2 , start Knopf 3-5 Sekunden gedrückt halten, dann kupplung ziehen. Motorrad soll sofort starten


    3. 25% gashahn öffnen und halten (einspritzer), beim starten dem gasgriff "zurückschnellen lassen" und gleichzeitig starten.


    Diese 3 "Lösungswege" können beliebig untereinander "kombiniert" werden. Jeder schwört jedoch auf seine Methode.


    Ich habe noch keinen dieser Lösungsvorschläge ausprobiert, da ich bisnjetzt nicht mehr in der Garage war.


    Wäre interessant, wenn Leute hier im forum evtl. Erfahrungen mit den o.g. Vorgehensweisen haben / welche funktionieren etc.


    PS. Bremsflüssigkeit bei der triumph sah richtig übel aus. Vorher nacher :

    moin Paul und herzlich willkommen im Forum.


    Noch einer der von honda kommt ^^


    Ich wünsche dir viel Spaß und sichere & proble freie Fahrten mit deiner Triumph :thumbup:

    Ich bedanke mich bei Cheezmaster  Tomes  Sapphire  wumi  speedy2711  icebeard RW97  Ludbar  cyberoland  BlauRSKlaus für die herzliche Begrüßung im Forum und möchte ein kleines Update geben:


    (Ich denke man kann seinen eigenen Vorstellungs-Thread als "Chronologie der Ereignisse" fürs eigene Möpped benutzen oder ?)


    Stand Honda : Benzinpumpe von Tourmax (IFP 900) samt Kraftstoffilter K&N FP 1300 verbaut und mit geladener Batterie einen Startversuch unternommen.

    Fazit : Motorrad startet, aber irgendwas stimmt gar nicht. Ohne Gas zu halten, geht sie aus und sie hört sich "kraftlos" an. Während der Motor läuft (und man mit Handgas die Drehzahl hoch hält), flackert in regelmäßigen Abständen die Cockpit beleuchtung.


    Viel gesuche im Internet später : Entweder ein loses Massekabel, oder (wahrscheinlicher) ein Vakuum leck (an den Gummis zwischen Einspritzanlage & Motor / an den Schläuchen des Unterdrucksystems)., weswegen zu viel luft auf zu wenig Sprit trifft. Also zunächst ernüchternd. Die Falschluft-These erschließt sich mir jedoch dahingehend nicht, da das Flackern deswegen nicht auftreten sollte. Manche schreiben Lima strator oder Regler. Regler merkt man afaik jedoch erst, wenn die Batterie leer ist (was sie kurz nach den mehreren Startversuchen auch war, als ich mit dieser Versuchte die Triumph zu starten).


    Also vorgesehen: Batterie vollladen (bereits geschehen) und mal schauen ob sich was ändert, und ansonsten alles nochmal Runter und Schauen wo evtl. ein Schlauch abgerutscht / gerissen sein kann. Weitere Anlaufpunkte (Zündkerzenstecker nochmal auf korrekten Sitzt prüfen und Leerlaufsteller ein wenig anheben). Ansonsten: Verzweifeln :D


    Stand Triumph:


    Zunächst ebenso ernüchternd, nachdem bereits die Honda nicht "wirklich" gestartet ist, ist die Triumph, sie wurde liebevoll "Trixie" getauft, der Honda natürlich gefolgt und hat ebenfalls nur "gehustet". Da dieses Husten (Orgeln ohne start) nach 2 bzw. 3 versuchen gar nicht mehr ging (Batterie leer), war die Enttäuschung natürlich groß. Zwei "alte" Moppeds die beide nicht laufen. Na da hat man einen super "(Rentner-) Rennstall" in der Garage.


    Seltsam war jedoch, dass auch unter "anklemmen" einer Autobatterie (75ah 12v) kein Starten möglich war. Ich war mir jedoch nicht sicher, ob das so überhaupt "funktioniert" ohne "laufendes Spenderfahrzeug" und lediglich mit Starthilfekabeln auf die Moppedbatterie "angeklemmte" Autobatterie.


    Wenigstens die Metall-Schnellkupplungen halten Dicht und sitzten gut. Schon mal was positives.


    Nach befüllter & geladener Batterie bei -3 Grad nochmal schnell in die Garage und einen Startversuch mit der Triumph unternommen. Es wird ja hoffentlich an der "leeren" Batterie gelegen haben...... Die Panik war mittlerweile groß. Selbes Spiel wie ein paar Tage zuvor, trotz voller "frischer" Batterie. Da frischer Sprit, Zündkerzen, Luftfilter und genug kalte Luft da waren, war ich ein wenig ratlos.


    Aus trotz und ohne jegliche rationale Begründung (hat doch vorher bei 4x Starten auch nicht funktioniert?) noch einmal versucht zu starten, und siehe da, Trixie lebt nach ca. 13 Jahren wieder. Ein wenig seltsam war jedoch, dass kein Starten (Anlasser) möglich war, wenn die Kupplung im Neutralen Gang auf dem Seitenständer nicht gezogen wird (?). Und die Reserveleuchte bleibt an (Habe gut was aus dem 20 L Kaister reingegossen).


    Natürlich sieht sie noch ein wenig "rabiat" aus, da ziemlich gut zerlegt um an alle Teile dran zu kommen, aber ich bin glücklich, dass Trixie nach 13 Jahre auf "Anhieb" so "schön" läuft (böse zur Honda rüberschauend ^^ ).


    Das mit Neverdull und Stahlwolle an der Gabel hat ziemlich gut funktioniert. Habe mir noch 2000er / 3000er nasschleifpapier bestellt und werde mit WD40 und dem Schleifpapier noch ein wenig Feinarbeit betreiben.


    Meinem Elan zum Dank, der nach dem erfolgreichen Start von Trixie auf Höchstniveau lag, wollte ich direkt einen Ölwechsel an der Triumph durchführen, um das 13 Jahre (aber nur 3000 Km gefahrene) Öl zu wechseln. Dies scheiterte an dem fehlenden Ölfilterschlüssel. Dieser kommt heute an, und dann geht es Stück für Stück weiter. Mangels fehlendem Ölfilterschlüssels, habe ich wenigstens die Kette mal angefangen zu säubern. Man glaubt es kaum, die ist in Warheit goldfarbend und nicht schwarz......


    Zum Thema Zündkerzen: Da ist die Triumph mit ihren 3 Kerzen für ~30€ für alle zusammen, eine richtig genügsame Maschine. Die Honda möchte nur die feinen "NGK 6966 - IMR9A-9H" die z.T. für 40€ das STÜCK angeboten werden (man findet sich auch für 20€, aber das ist immernoch fast das 3 fache für einen Wechsel gegenüber der Triumph). Ich entsinne mich jedoch, dass die Honda diese Sündhaft teuren Kerzen "damals" bekommen hat, und diese "eigentlich" noch "gut" sein müssten.


    Ich werde auch hier versuchen ein Video zum Motorlauf aufzunehmen.


    Videos Startversuch Triumph "Trixie" :


    1. https://www.youtube.com/watch?v=6A3aQsbJw_g


    2. https://www.youtube.com/watch?v=lnsum3Hr_00 (erfolgreicher Start)


    Und der Nachbarhund kam mich auch an der Garage besuchen (ein ganz lieber 13 Jahre alter Herr, der nunmehr leider Taub, aber sonst "fit", ist) :




    Ganz Putzig : Die Triumph Trixie hatte einen "Dichtring" von einer Zündkerze zu viel (1. Zylinder in Fahrtrichtung links). Dieser hat sich scheinbar am Schachtboden festgesetzt / festgerostet und die Triumph werkstatt hat einfach eine neue ZK drauf geknallt. Und ich wundere mich, wieso die ZK beim Einbau nie "fest" wird. Beim anschließenden rausziehen ergibt sich folgendes Bild:


    Kurze Rückfrage in eigener Sache: Laut den vorliegenden Rechnungen zur Maschine (Triumph) wurde bei 12.000 Kilometer bereits ein 20.000er Service durchgeführt. Auf der Rechnung findet sich u.a. der Posten "Shims". Kann ich davon ausgehen, dass somit das Ventilspiel bei dieser Inspektion kontrolliert / eingestellt worden ist ?


    Konkret stehrt dort:

    "20.000 er Inspektion, Bremse vo prüfen"

    "Seal Cam Cover Screw" (also wurde der Ventildeckel wohl abgenommen)

    " 3.0 Shim TRI Shim im Tausch"


    Es wurden außerdem Zündkerzen und wahrscheinlich der Rückruf für die Benzinkupplungen gemacht, da die Dichtung zur Kraftstoffpumpe berechnet worden ist. Das ganze hat den Nachbarn 710.34€ zurückgesetzt und enthielt 55.0 Arbeitseinheiten. Ist das die Große Inspektion mit Ventilspiel Kontrolle gewesen bzw. darf man bei dem Preis davon ausgehen, dass diese Arbeit "mit durchgeführt" worden ist ?


    Lg Markus

    Moin, Ich bin der Markus aus dem Raum Neuss / Köln.


    Nach circa zehn Jahren Motorrad Abstinenz kam ich durch Zufall (im Zuge einer Anmietung einer Garage von einem Nachbarn) zu einer Triumph Sprint RS aus dem Baujahr 2003.


    Komme ursprünglich von einer Honda CBR 600 FS in Gelb Schwarz, welche mein erstes Fahrzeug mit 18 Jahren darstellte und sich immernoch in meinem Besitzt befindet (und über 4 Vorfahrts-Unfälle "überlebt" hat).


    Da ich seit 2013 nicht mehr Motorradgefahren bin (Als Student ging Auto & Motorrad zeitgleich, aufgrund der Kosten, nicht wirklich) stand meine arme Honda nunmehr circa 10 Jahre bei mir am Haus herum. Da ich durch einen Glücklichen Zufall in den Mietvertrag eines Nachbarn für eine Einzelgarage einsteigen konnte, existiert nun endlich ein trockenes Örtchen fürs E36 Cabrio und die Honda.


    Beim "Ausräumen" der Garage des Nachbarns, fiel mir das Motorrad in der Garage auf. Eine Triumph Sprint RS Bj. 2003 mit Einarmschwinge und ca. 17.000 Km aus erster Hand. Dieses wurde seit 2011/2012 nicht mehr bewegt und steht seit ca. 10 Jahren in der Garage. Den Besitzer (Nachbarn) hat das "alte Männer Syndrom" aka. das Bier-Bäuchlein erwischt, wodurch er seit ca. 10 Jahren nicht mehr wirklich fahren kann / will.


    Da ich die Garage erst haben konnte, wenn diese Leer war, und die Triumph für "kleines Geld" übernehmen konnte (er weiß die Maschine in Zukunft der Nachbarschaft) , habe ich jetzt zwei (2) "Baustellen" aka. Standmotorräder ^^ .


    Bei der Honda hatte ich damals extrem viel selbst gemacht, u.a. einen Motortausch mit einer Leiter im Garten (Schaltklauen waren verschlissen), aber dann schlichtweg ein Auto für Fahrten zur Uni im Winter benötigt. Dann kam viel persönliches dazwischen wie ein schwerer pfelgefall in der Familie, und plötzlich sind 10 Jahre vorbei und man fragt sich wo die Zeit hin ist.


    Nunmehr befinde ich mich im Stadium der "Wiederbelebung" beider Motorräder. (Selbiges habe ich leider schon für einen e39 530i und ein e36 328i machen dürfen, die aber nunmehr beide wieder auf den Straßen untwerwegs sind).


    Da ich eher ein wenig "übervorsichtig" bin, um nicht gleicht "ängstlich" zu sagen, wollte ich die Maschinen, nach über 10 Jahren Standzeit, nicht "einfach so" starten.

    Also erstmal alles wieder runter, Zündkerzen raus und versucht die Motoren per Hand zu drehen. Bei der Honda ein sehr schweres Unterfangen, aber nach ein wenig Öl durch den Zündkerzenschacht und einiger Wartezeit, ohne Probleme funktioniert.


    Bei der Triumph ging dies wesentlich leichter, wobei ich hierbei anmekren muss, wie viel "leichter" die Arbeiten (bis jetzt) an der Triumph sind. Vieles ist einfach "cleverer (?)" gebaut / konstruiert worden. z.B. die Heckverkleidung, die seitlichen Tankanschlüsse (schnellkupplungen) etc. etc. Bei der Honda ist das ein riesen Aufwand. Aber man will nicht meckern. Die Honda hat mich über 3 Jahre und circa 62.000 Kilometer nie im Stich gelassen.


    Beim Startversuch kam die Ernüchterung. Das altbekannte "zzzzzzzz" der Benzinpumpe bei der Honda blieb aus (das man sich nach 10 Jahren noch genau an das Geräusch erinnert ^^ ). Nach ein wenig Recherche mal am Stecker des Kabelbaums gemessen: 12 Volt kommen an. Einerseits gut, da kein kompliziertes Suchen nach anderen Fehlern stattfinden muss (warum z.B. keine 12 Volt von der ECU an die Benzinpumpe freigegeben werden), andererseits "blöd", weil das mit ziemlicher Sicherheit heißt, dass die Pumpe tot ist. Um sicher zu gehen 12 Volt auf die Pumpe gegeben und meine Vermutung bestätigt gesehen oder eher "gehört". Pumpe tot.


    Klug natürlich, dass ich das ganze erst getestet habe, nachdem der Tank bereits wieder verbaut war. Der war nach 10 Jahren mit Rost befallen, sieht nunmehr aber wieder wie neu aus.


    Honda verkauft aber nur die Ganze Pumpeneinheit die im Tank "wohnt" für ca. 800 Dollar. Geheimtipp soll die IFP 900 Benzinpumpe von Tourmax sein. Kostenpunkt ca. 86€. Auf die, sowie einen Benzinfilter von K&N (kann für 26€ anstatt des Honda Filters für knapp 100€ genommen werden), warte ich aktuell.


    Die Triumph hat zum Glück einen Kunststofftank (warum macht Honda das nicht auch so ?) und dieser sieht (zumindest vom reinschauen von oben) sehr gut / rostfrei aus.


    Da ich von der Benzinpumpe der Honda gelernt hatte, habe ich bei der Triumph neuen Sprit eingefüllt und als erstes getestet ob die Benzinpumpe funktioniert.

    Fazit: Geräusche sind da, und plötzlich riecht es nach Benzin. Sollen wohl die Tankseitigen Benzinverschlüsse sein. Sind noch Kunststoff. Die Leitungen haben schon Alu oder Metall-Kupplungen.

    Bei "Schellenshop" LCD17004V und LCD10004BSPTV sowie die O Ringe & Locktide bestellt. Zwischenzeitlich mal ein wenig die Verkleidung abgebaut und festgestellt, dass die Gabelrohre (die Silbernen aus Chrom) ziemlichen Rostbefall haben. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob das noch zu richten ist. Ersatzrohre sollen von Promoto (Wilbers) verfügbar sein und mit 220€ pro Rohr zu Buche schlagen. Nach ein wenig Putzen mit WD 40 und Baumwolltüchern etc., sieht das eine Rohr ganz ok aus. Aber man spürt die Punkte noch ganz leicht.


    Zum Glück hatte der Nachbar noch neue Säurebatterien für das Mopped rumstehen, die noch nicht befüllt waren. Von daher viel Warten auf Teile und hoffen das beide Motorräder starten und laufen. Dann kann man erstmal weiterschauen. Ich freue ich auf einen netten Informationsaustausch hier im Forum und bin sehr dankbar, dass es derartige Foren mit Tipps & Bildern sowie Erfahrungswerten / Hilfestellungen überhaupt gibt.


    Habe mir für die Triumph schon ein orig. WHB sowie eines von "Haynes" ergattern können (Ebay sei dank).


    Anbei noch Bilder der Moppeds :


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