Hi ,
Auch auf die Gefahr hin ,milde belächelt zu werden ;
ist schon mal aufgefallen daß bei "Hitzigen " Temperaturen (so ummera 30Grad +,also so wie heute) und forcierter Gangart über miesestes Geläuf`,die Druckstufen-Dämpfung nach läßt ?
Beim Fühl-Test am Dämpferkolben -Gehäuse ,verbrennt man sich fast die Finger !
Kennt das jemand ?
Ich denke mal daß da, die Hitze-Abstrahlung vom Motor mit rein spielt ;
bei der Suzi SV 1000 war das auch ein Problemchen ,aber da lag der hintere Krümmer direkt vor dem Bein ,und bekam den vollen Hitzestau.
leines
(montiert ist ein Wilbers )
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Normal, wenn die Temperatur massiv ansteigt, geht die Viskosität massiv herunter, und damit in Konsequenz auch die Dämpfungskräfte. Beim 641 mit separatem Ausgleichsbehälter ist das Problem geringer, weil die gesamten Druckstufenkräfte dort im Ausgleichsbehälter erzeugt werden und dieser halt kühler ist als das Federbein selbst, oft auch besser im Luftstrom liegt. Außerdem kann man dann die Dämpfungsverstellschrauben etwas weiter zudrehen, um wieder mehr Dämpfung zu erzeugen.
Und bei knapp über Null Grad das selbe Spiel - nur in umgekehrter Richtung. Dann ist das Öl dick wie Sirup.
Mit gut gedämpften Grüßen,
Dirk
(mit 641er unterwegs, abgenommen und eingetragen)