Beiträge von HellAs

    mir ist letztes Jahr in der 12V-Buchse links hinter der Seitenverkleidung eine USB-Ladebuchse beinahe weggeschmolzen auf Grund der Wärme Motor/Sommer. Darum kam die direkt mit oben verbaut.

    Ist das ein Problem links hinter der Seitenverkleidung? Ich habe ja vor, dort eine USB-Ladebuchse mit Spannungsanzeige einzubauen, hätte nicht gedacht, dass es da drunter so heiß wird. Jetzt, wo ich das lese, kommen mir Bedenken… Wie war Deine Erfahrung insgesamt damit?

    Hab hier mal sinnbildlich ein Foto, wie es bei mir wird. Da kommen die 3 Paar Kabel von den Anzeigen/den Schalter an. In der Abdeckplatte in der Mitte wird ein Loch gebohrt, dann kommt da eine Gummitülle für Kabeldurchführungen rein, damit die Kabel nicht scheuern. Und dann bleibt das so. Unter der Abdeckplatte werd ich die Kabel mit Kabelbinder fixieren und die Lüsterklemmen in Folie packen, einfach nur, um eventuelles klappern vorzubeugen. Und da ich eine schwarze MRA Racingscheibe habe, denke ich nicht, das man dann die 3 Kabelpaare sehen wird.

    Wenn das alles unter der geschwärzten Scheibe verschwindet ist es natürlich kein Problem. Ich glaube nicht, dass sich das bei mir ausgeht, muss ich mal nachschauen, wenn sie vom Service zurück kommt. Neben den Kabeln ist es ja auch jeweils die Rückseite von Schalter, USB-Buchse und Spannungsanzeige, was mir sichtbar nicht gefallen würde. Man könnte die Scheibe natürlich von hinten nachschwärzen, aber ob das beim TÜV gut ankommt ist eine andere Frage. Vielleicht solltest Du Dir auch einen Platz für die Ganganzeige einplanen, das würde ich mir überlegen.

    Jetzt war ich mal länger nicht hier...also für das Loch habe ich seinerzeit einen Forstnerbohrer genommen glaube ich. Den Strom habe ich auch von der serienmäßigen Dose weggeholt, aber das mit dem Relais der Griffheizung ist schon schlauer. Das werde ich wohl noch ändern.

    Danke für die Rückmeldung.

    Nachdem ich keine Lochkreissäge mit dem Durchmesser habe wird es wohl auch der Forstnerbohrer werden, sicherheitshalber lieber in der Ständerbohrmaschine als mit der normalen Bohrmaschine.

    Die Lösung mit dem "Zusatzcockpit" unter der Scheibe gefällt mir optisch gut, aus dem 3D-Drucker hätte ich meine Bedenken bezüglich UV-Festigkeit. Wie löst ihr denn das mit der Rückseite - sieht man da hinein oder gibt es eine Abdeckung?


    Für die Handy/Navihalterung wird es bei mir die SP-Connect mit Vibrationsdämpfer und Ladefunktion werden. Leider habe ich eine falsche gebraucht gekauft (mit M6 statt M8 Löchern, also eher die Clutch mount als die Bar Clamp Mount), weil der Verkäufer sie als Bar Clamp Mount reingestellt hatte... jetzt überlege ich noch, ob ich die ändern soll oder lieber gleich die richtige kaufe.

    Vielen Dank - das war zwar nicht ganz der Stecker, den ich gesucht habe, hat mich aber auf die richtige Fährte bei TE gelockt.


    Falls es für jemand anderen interessant ist:

    Hier der Link zum Katalog (ab Seite 44/Seite 52 interessant für die in der Sprint ST1050 verbauten Stecker vorne links (3-polig) und rechts (2-polig)).

    Übersicht zu den Dokumenten und Zeichnungen.

    Dokument für´s Crimpen und die Installation der Gummiabdichtungen am Kabel. (Erste 6 Seiten auf Englisch, falls jemand kein Japanisch spricht ;) )

    Die Anleitung für die Installation der Stecker kann man mit ein wenig Fantasie auch verstehen.


    Heute ist meine Sprint zum Service und Pickerl (TÜV für meine nördlichen Nachbarn) abgeholt worden, wenn sie zurück ist sollten auch die Teile vom Stecker ankommen, die ich bestellt habe. Dann kommen die Blindstopfen raus (einfach fest am Gummi herausziehen) und die Kontaktstifte sowie Dichtungen mit dem Kabel rein, schon steht dem Anschluss nichts mehr im Weg. Ok, die Pinbelegung werde ich noch durchmessen müssen, aber das sollte keine Hexerei sein bei 3 Kabeln.

    Nach der Beschreibung habe ich den 3-poligen Econoseal Stecker links gleich gefunden, Blindstecker abgenommen und nun werde ich die zusätzlichen Stifte etc. bestellen.

    Ich habe nach einer Anleitung für die Stecker gesucht, bin noch nicht wirklich fündig geworden. Üblicherweise hat jeder Hersteller von Komponenten Anleitungen für den Zusammenbau…

    Zieht man die Blindstopfen einfach mit Gewalt hinten aus dem Steckergehäuse?

    Danke für die super rasche Antwort - das sollte bei mir frei sein, habe keine Heizgriffe.

    Ich habe meinen USB-Anschluss mit Spannungsanzeige zwar schon links in der schwarzen Verkleidung versenkt, aber dafür würde ich es noch einmal umbauen.

    Hab Deinen Beitrag hier zufällig gefunden - ich habe mir kürzlich auch so eine Kombination mit USB/USB-C (PD) und Spannungsanzeige zugelegt und plane, sie in der linken Abdeckung zu versenken. Wie ist Deine Erfahrung damit? Womit hast Du das Loch in die Abdeckung gebohrt (bei mir 30 mm Durchmesser)? Kannst Du mir vielleicht ein Foto schicken?

    Und letzte Frage: Wo holst Du den Strom her/wo liegt das Kabel? Ich würde gerne einen geschalteten anzapfen, weil ich befürchte, dass die USB-Dose die Batterie auch bei Nichtgebrauch auf Dauer leer saugt. Mein Plan wäre auch, einen Stecker dazwischen zu löten, damit ich bei Reparaturen/Service die Abdeckung wieder leicht inklusive Dose abnehmen kann.

    Danke Dir!

    Ich weiß, ist ein altes Thema, aber ich bin dankbar dafür, es gefunden zu haben. Habe heute das Kühlmittel bei meiner 2008 er ST 1050 abgelassen und war erstaunt von der braunen Farbe… Keine Ahnung, was der Vorbesitzer drinnen hatte. Wurde wahrscheinlich nie getauscht, weil erst knapp über 20.000 km drauf sind und das Wartungsheft leer ist. Ich habe ein wenig durchgespült, aber mit ca. 5 l wohl nicht ausreichend… beim Einfüllen der neuen Kühlflüssigkeit habe ich eigenartigerweise nur ca. 2 statt 2,8 Liter einfüllen können, obwohl ich die Entlüftungsschraube geöffnet und den Ausgleichsbehälter entleert hatte. Da muss irgendwo ein Teil des Wassers vom Spülen drin geblieben sein. Jetzt weiß ich nicht, ob die Mischung ausreicht oder nicht. Vom Frostschutz her sollte es kein Problem sein, pur geht es bis -37 Grad C, rechnerisch sollte die Mischung dann bis -26 Grad C sicher sein.

    Ich würde mich über euer Feedback freuen - alles nochmal raus, mehr spülen und 2 l nachkaufen oder so lassen bis zum nächsten Mal?

    Eine Frage zum Wechsel der Kühlflüssigkeit: Hier wurde ja darauf hingewiesen, dass man die Entlüftungsschraube nicht zu fest anziehen soll, weil sie im Alu des Kühlers verschraubt ist. Ich habe mir pflichtbewusst Drehmomentschlüssel zugelegt und jetzt festgestellt, dass es für fast alle Schrauben im Werkstatthandbuch vorgegebene Drehmomentwerte gibt - aber genau diese habe ich nicht gefunden. (Vielleicht konnte ich die Bezeichnung nicht richtig zuordnen).

    Hat jemand von euch Erfahrung, welches Drehmoment gut wäre? Notfalls kann ich schauen, wie groß das Drehmoment beim Aufschrauben ist und mich daran orientieren... aber eine qualifizierte Aussage wäre mir lieber.


    Update: Ich habe mir heute Zeit genommen und die Kühlflüssigkeit getauscht (nachdem ich einen anderen Thread hier im Forum gefunden habe schockiert mich die braune Farbe nicht mehr ganz so sehr), bin mir nicht sicher, ob ich etwas übersehen habe, weil trotz öffnen der Entlüftungsschraube rechts oben am Kühler und Ablassen am Schlauch ganz unten bei der Wasserpumpe konnte ich nur 2 Liter (statt 2,8 laut Handbuch) nachfüllen.

    Das Drehmoment der Entlüftungsschraube war kein Problem. :)


    Der Ölwechsel (+Ölfilter) lief super, ich habe auch gleich die Ablassschraube gegen eine mit Magneten ersetzt.

    Habe heute erste Rückmeldungen zu den Kosten für das 20.000er Service bei verschiedenen Werkstätten bekommen. Mich hat´s vom Hocker gehauen, als mir die offizielle Triumph-Werkstatt € 1300,- veranschlagt hat. Eine zweite Werkstatt hat ebenfalls € 1300,- veranschlagt, wenn die Ventile eingestellt werden müssen weitere 250,-.

    Zum Glück habe ich dann noch eine andere Werkstatt kontaktiert, wo mir der Leiter der Werkstatt ein paar Details sagte, die mir teilweise auch andere bestätigten. Ein paar der Arbeiten stehen zwar auf der Liste, sind aber seines Erachtens nach als eher optional zu sehen. Dazu zählte er das Lenklager, das so viel Arbeit wäre, dass man es im Falle von Problemen sowieso komplett tauscht. Zu Ventilen und Drosselklappen meinte er, dass sich da bei 20.000 km noch nicht viel tut - wird zwar kontrolliert, aber wenn man nicht dran rumgeschraubt hat oder im Rennbetrieb fährt (was ich bei meiner ausschließen kann, die Zapfen an den Fußrasten haben definitiv noch keinen Asphalt gesehen) ist da in der Regel alles in Ordnung.

    Für die restlichen Arbeiten veranschlagt er inklusive Material 400-500 EUR, er meinte, dass das wahrscheinlich in 3-4 Stunden erledigt wäre. (Ölwechsel und Kühlflüssigkeit hat er ausgenommen, weil ich das selbst machen möchte).


    Ein weiterer Vorteil wäre, dass er bei mir im Ort auch immer wieder zu tun hat (macht das Service für die Fahrzeuge der Post) und meine Sprint auch ohne angemeldet zu sein mit dem Bus abholen kann und wieder zurück bringen würde.


    Er wirkte mir wie ein Mann mit viel Erfahrung, der sein ganzes Leben lang nichts anderes gemacht hat als Motorräder zu reparieren. Und er will mich nicht über den Tisch ziehen, um mehr an mir zu verdienen.


    Was haltet ihr davon - ist das seriös oder sollte ich auf die Kontrolle von Ventilspiel und Drosselklappen bestehen?


    Und nicht unbedingt vollgetankt in die Werkstatt fahren. Denn der Tank muss runter, um an den Luftfilter zu kommen. In diesem Fall ist weniger mehr ;)


    Für den korrekten Ölstand hab ich mir auf Arbeit eine Gewindestange geschnappt, eingekürzt auf Länge des Peilstabes und oben dann mit einer breiten Unterlegscheibe fixiert. Das ewige rein und raus schrauben des Peilstabes nervt. So lass ich die Gewindestange rein, zieh sie wieder raus und seh an der Markierung, wieviel Öl drin ist :S

    Danke für die super Tipps! Luftfilter werde ich von der Werkstatt mitwechseln lassen, ich frage mal nach dem Dauerluftfilter. Bin nur noch auf der Suche nach einem Mechaniker, wäre mir eigentlich lieber als die Triumph Werkstatt in meiner Gegend, über die habe ich schlechtes Feedback gehört.

    Dann werde ich beim Tausch des Kühlmittels vorsichtig sein, sowohl bei den Verkleidungen als auch bei den Alugewinden.

    Danke für Deinen Bericht - bei mir steht das Service auch gerade an, da lerne ich gleich einiges. Öl und Kühlmittel werde ich selber machen, da habe ich mich gestern beim Louis schon mit den nötigen Utensilien eingedeckt. Einerseits wegen der Kosten, andererseits weil ich denke, als Mann sollte man mal Öl gewechselt haben. Da habe ich mich bei meinen Autos immer davor gedrückt, weil man so schlecht ran kommt, die Ausrede gilt beim Motorrad nicht mehr. :)

    Und unter die Seitenabdeckungen muss ich sowieso, weil ein Vorbesitzer ein Navi verbaut hatte, wo ich das Kabel jetzt rausfädeln möchte. Da kann ich das Kühlmittel gleich mit machen.

    Zum Luftfilter - kannst Du den empfehlen? Ist der Tausch einigermaßen einfach? Oder ist es klüger, das gleich mit machen zu lassen, wenn die Werkstatt sowieso an den Motor, die Ventile etc. muss?

    Grüße, Markus

    Hoffentlich hat sie den 20.000 er Kundendienst, ein großer mit Ventile einstellen, Zündkerzen- u. Bremsflüssigkeitwechsel, Einarmschwinge Radlager hinten und Umlenkung Federbein zerlegen, reinigen u. fetten u. wechseln. Gabelölwechsel muß nicht sein, Lufiwechsel aber schon. da wo die Sprint ansaugt, kommt viel Dreck rein.

    Gruß, Howie

    Ich habe heute mit dem Vorbesitzer gesprochen, der hat die Maschine aber nie angemeldet und sie ist 3 Jahre so gut wie nur gestanden. Soweit er weiß wurde das 20.000er Service noch nicht gemacht, da kommt einiges auf mich zu. Ich überlege, was ich davon selbst machen möchte und was ich machen lassen soll.


    Was ich selbst schaffen sollte:

    • Motoröl und Ölfilter wechseln
    • Luftfilter wechseln
    • Kühlmittel wechseln
    • Bremsflüssigkeit wechseln


    Was ich eventuell selber mache:

    • Lenkkopflager schmieren



    Was ich sicher nicht kann:

    • Ventilspiel prüfen/einstellen
    • Zündkerzen wechseln (kann einfach im Rahmen der Prüfung des Ventilspiels mitgemacht werden)
    • Drosselklappengehäuse abgleichen
    • Hinteres Radlager schmieren (Ich nehme an, das geht nur mit komplettem Ausbau)
    • Sekundärluftsystem prüfen (?)


    Wobei, wenn ich einen vernünftigen Preis bekomme lasse ich auch alles machen. ;)

    Servus HellAs,


    seit kurzem gibt es hier den NEG (Martin), der wohnt südlich von Wiener Neustadt, wenn du den anschreibst, kann er dir vielleicht behilflich sein.


    Wichtig finde ich einen Ölwechsel vor der Winterpause, damit das verbrauchte und säurehaltige (Abgase durch blow by) Öl raus kommt. Alles andere ist relativ einfach und Spezialwerkzeug braucht man auch kaum. Ich habe mir ein originales WHB für die Sprint ST/GT 1050 legal aus dem Internet besorgt, da sind alle relevanten Arbeiten beschrieben. Teilweise ist da Luft nach oben, größtenteils stimmt aber, was da steht. Kostet ungefähr einen Hunni,das ist es aber wert.

    Danke - hast Du eine gute Quelle für das WHB? Wäre natürlich bereit, dafür zu zahlen.

    Ich weiß nicht, ob ich hier in der richtigen Rubrik bin - bei Bedarf kann das Thema gerne verschoben werden.


    Vor ein paar Tagen ist meine Sprint ST 1050 mit ABS (Baujahr 2008) ENDLICH bei mir angekommen (Die Odyssee mit Corona-bedingter Verschiebung des Liefertermins, dann ein Umfaller beim Verladen und Warten auf Ersatzteile und zu guter Letzt noch ein defektes Starterrelais das vom Verkäufer getauscht werden musste erspare ich euch im Detail). Sie ist - soweit ich das mit meinen Kenntnissen sowie einem Ankaufstest beurteilen kann - in einem super Zustand mit knackigen 20.300 km am Buckel. Und ich bin eindeutig verliebt. ;)


    Grundsätzlich kann und möchte ich einige Wartungsarbeiten selbst machen, aber auch nicht viel in Spezialwerkzeuge investieren. Und auch, wenn ich handwerklich schon viel gemacht habe, fehlt mir bei Motorrädern die Erfahrung. Ich habe das Servicehandbuch im Netz auf Englisch gefunden, muss aber zugeben, dass ich da recht bald aussteige. Daher habe ich ein paar Fragen, bei denen ich mich über eure Meinungen und Erfahrungen freuen würde.


    1. Wie seht ihr die Einhaltung von Wartungsintervallen bei der Sprint? Verträgt sie es gut, wenn sie ein paar Jahre ohne Service verwendet wird? (ich bin eher der Schönwetter-Fahrer, werde sicher höchstens ein paar Tausend Kilometer im Jahr drauffahren, es wäre also in erster Linie die Zeit, die vergeht, nicht die Fahrtstrecke)
    2. Was muss man unbedingt machen, was ist eher als optional anzusehen? Pickerl (in Deutschland TÜV) muss sie sowieso machen, aber da werden vor allem die sicherheitsrelevanten Themen beleuchtet.
    3. Hat jemand zufällig Empfehlungen für eine Werkstatt oder einen guten Mechaniker mit Erfahrung mit Triumph im Raum Wien? Über den lokalen Triumph-Händler habe ich leider ein sehr schlechtes Feedback von einem Freund erhalten, dem traue ich jetzt nicht so ganz. Und natürlich freue ich mich auch, wenn ich mir ein wenig Geld sparen kann.
    4. Habt ihr sonstige Tipps und Tricks in der Richtung?


    Vielen Dank bereits im Voraus, auch, wenn wir Österreicher hier wahrscheinlich nur in sehr geringer Zahl vertreten sind.

    MoD Danke für den Tipp mit dem Winkelstecker. Beim Louis in meiner Nähe muss ich eh bald wieder mal vorbei schauen. Ich bin nur im Allgemeinen kein so großer Fan von "Zigarettenanzünder"-Steckdosen, egal ob im Auto oder die kleinere DIN-Variante am Motorrad. Ich finde die recht wackelig, besonders, wenn man sich im Vergleich sowas wie den XT60 ansieht. Durch Zufall habe ich gesehen, dass CS-Batteries den XT60 für ihre LiFePO4 Akkus verwendet - kann also nicht so daneben liegen. :)

    Die Stecker (ich hab gleich ein paar Paare in grau/schwarz bestellt) werden heute geliefert, morgen plane ich das Löten. Als Schutzkappe werde ich bei einem Stecker hinten die Abdeckung mit Silikon füllen und damit dauerhaft wasserdicht machen. Dann sollte es auch keine bösen Überraschungen mit Kurzschluss und Selbstentladung geben.

    Also ich habe ein Ladegerät von Bosch C3 Das ist variabel von 6V - 12V. Für PKW und Motorräder, für Blei-, Gel-, AGM-Batterien. Das erkennt den Zustand der Batterie und den Ladestrom automatisch und lädt die Batterie dann entsprechend.

    Das ist sicher komfortabel, weil alles automatisiert funktioniert. Ich wollte nur kein weiteres Gerät herumliegen haben, daher verwende ich einen Imax B6 LiPro Balance Charger den ich früher für Modellbau-Akkus verwendet habe. Der unterstützt alle Arten von Akkus/Batterien, NiCd, NiMh, LiPo, Blei, Blei-Gel, ... , bei Blei-Akkus von 2-20 V mit einem maximalen Ladestrom von 5 A bzw. 60 W.

    Man kann damit auch gezielt entladen und Akku-Refresh-Zyklen fahren, wie es bei NiCd üblich ist.

    Ist ganz nett, aber auch komplexer und man muss sich damit auskennen. Mir gefällt daran, dass man direkt die Spannung ablesen kann und auch sieht, wie viel man hineingeladen hat. Das ist ganz nett, um die Kapazität der Batterie prüfen zu können.

    Danke für eure Inputs - auch für den Link auf ebay. Der DIN-Stecker ist dort sehr günstig, leider versendet der aber nicht nach Österreich. Ist aber nicht so wichtig, ich habe mir jetzt ein paar günstige XT60H Stecker/Buchsen (kommen aus dem Modellbau) bestellt, die werde ich statt der unbekannten Buchse an das Kabel löten. Ladekabel dafür habe ich sowieso, und als Abdeckung wenn nicht in Verwendung kommt einfach ein leerer Stecker dran. Dann habe ich die DIN-Dose für alle anderen Zwecke frei, wobei ich den Ladestecker ja sowieso nur sehr selten brauchen würde. Ist für mich die günstigste Lösung und auch professionell. Ich war sogar fleißig und habe mir die Anleitung der Batterie gelesen, um den richtigen Ladestrom (und Spannung) herauszufinden.

    Dann bin ich bald auf meine erste Saison mit meiner Sprint vorbereitet - kann es kaum erwarten, bis es warm genug ist und die Straßen wieder sauber sind. :)

    Danke für eure Antworten.

    Die 12-Volt Bordsteckdose links vorne habe ich auch, mit dem kleinen Stecker, der so aussieht wie die größeren beim Zigarettenanzünder im Auto. Ist natürlich auch eine Alternative.


    Ein Ladegerät habe ich bereits aus dem Modellbau, das ist sehr flexibel für alle Arten von Akkus und mit guter Elektronik, mit Bananensteckerbuchsen. Und diverse Adapter (z.B. Tamiya-Stecker, die auch die alten ProCharger waren). Dann werde ich wahrscheinlich ein Procharger-Kabel dazu kaufen und das vorhandene tauschen, oder es lassen und wie von BlackSheep vorgeschlagen über die Bordsteckdose laden. Ich dachte nur, wenn es den vorhandenen Stecker irgendwo zu kaufen gibt ist das auch eine elegante Lösung.

    Ich habe die Sitzbank erst einmal abgenommen und dabei festgestellt, dass ich für eine längere Lebensdauer des Bezugs bei den zwei Schrauben lieber darauf verzichten werde, das öfter als notwendig zu machen.