Haalo,
hier noch einmal ein Auszug von Motorrad:
Für stressfreien Spaß auf der Landstraße braucht’s neben einer feinen Motorcharakeristik aber noch ein adäqutes Fahrwerk. Auch das hat die RS zu bieten. Der Alu-Rahmen samt geschraubtem Rahmenheck stammt von der bewährten ST, andere Komponeten wurden überarbeitet oder ausgetauscht. So muss der RS-Fahrer auf die markante Einarmschwinge der ST verzichten und mit einer konventionellen Zweiarmschwinge vorlieb nehmen. Triumphs Argument: ein Kilogramm Gewichtsersparnis. Genau wie an der 5,5 statt 6 Zoll breiten Felge – die auch bei der TT 600 zum Einsatz kommen soll. Alles in allem will Triumph bei der RS gegenüber der ST stattliche acht Kilogramm eingespart haben.
Leichter – aber auch sportlicher und agiler? Ja, und zwar spürbar. Das längere und straffer abgestimmte Federbein hebt das Heck und verringert den Nachlauf, der Lenkkopf steht etwas steiler. Außerdem harmonieren die brandneuen Bridgestone BT 020-Pneus, die nebenbei ihre Premiere als Erstausrüstungs-Reifen feiern, bestens mit der RS. Die Triumph fährt mit den BT 020 handlich und sehr neutral, findet präzise und ohne Kraftanstrengung die richtige Umlaufbahn und strahlt auch auf schnellen, welligen Abschnitten beruhigende Gelassenheit aus. Auf kleine Fahrfehler reagiert sie nachsichtig, Bremsen in Schräglage quittiert sie nur mit einem leichten Aufstellmomennt.
Auch enge Kehren lassen sich spielerisch und ohne Kippeln umkurven. Unarten wie Lastwechselruckeln sind der RS fremd. Der bullige, aber weich einsetzende Schub des Drilling befördert Ross und Reiter ohne hektische Schaltarbeit in Windeseile zur nächsten Kurve. Anbremsen, sich über die gut und nicht zu scharf agierende Bremsanlage und die gut ansprechende Gabel freuen – hinein ins Vergnügen und die mehr als ausreichende Schräglagenfreiheit genießen. So leicht kann Motorrad fahren sein.
Viele Grüße
Udo
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Danke, aber damit ist nicht ansatzweise erklärt, warum die Federwege der Gabel unterschiedlich sind, obwohl die "alten" 955er RS und ST laut Ersatzteilliste von World of Triumph identische Gabeln in allen Einzelteilen haben. Bei den Modellen 695 AB und 695 AC ist das genauso. Wenn ein Fahrzeug einen steileren Lenkkopf und 3 mm weniger Nachlauf hat, können die Radstände nicht gleich sein. Es stellt sich die Frage, welche Werte stimmen, bzw. die Werte für welches Modell sind richtig?
Herzliche Grüße aus dem Bergischen Land
Michael
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Hallo,
die Radstände sind bei der ST um 5mm länger, denke das erklärt es.
Grüße aus dem Markgräflerland
Udo -
Hallo Udo,
woher ist die Info?
Fragende Grüße aus dem Begischen Land
Michael
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Hallo Michael,
die Infos habe ich aus: krad24.de › Motorräder > › Triumph > usw. , kannst dann auch Baujahr usw. eingeben. Ich hoffe es hilft dir ein bischen weiter und finde es toll das du dich da so akribisch interessierst. Vielleichht kann ich auch noch ein paar andere Informationen mitteilen.
Viele Grüße aus dem Markgräflerland
Udo -
Hallo Udo,
danke für die Info.
Interessant ist, dass Dirk ebenfalls Daten aus 2003 eingestellt hat und da ist der Radstand der ST 1470, exakt wie bei der RS. Das soll einer verstehen und nachvollziehen. Ich vermute, dass es mit letzter Konsequenz nicht wirklich hieb- und stichfest ermittelt werden kann. Es gibt z.B. beim Lenkkopfwinkel der Zweiarm-RS die Werte von 0,5 bzw 1,0 Grad kleiner als bei der ST. Was stimmt?
Das Schöne ist und bleibt, dass jeder, der die 955er-Sprint mag, zwischen ST und RS und Zwei- oder Einarmschwinge wählen kann. Für jeden Jeck ist da was bei
In diesem Sinne herzliche Grüße aus dem Bergischen Land
Michael
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Zitat von holzmichel
....Das Schöne ist, dass jeder zwischen ST und RS und Zwei- oder Einarmschwinge wählen kann. Für jeden Jeck ist da was bei
...und nicht zu vergessen sind die unterschiedlichen Motoren.
98, 108, 110, 120 PSse kombiniert auch noch mit unterschiedlichen Schwingen und Rahmen.
Ist ja schon fast ein Wunschkonzert.
Servus
Franz -
bin jetzt alle Varianten teils mehr als genug mit allen Einstellungen und Bereifungen gefahren.
erst die 99er ST mit 6 Zoll Felge und 180/190er Reifen, gute 100.000 km
in der Zeit auch mal die Zweiarm-Schwingen-RS mit 5,5 Zoll Felge, wo ich gleich von der wesentlich handlicheren Auslegung begeistert war,
dann die 2002er ST erst mi 6 Zoll Felge, dann auf die 5,5er Felge der 1050er umgerüstet, was sich deutlich bemerkbar machte auf den gefahrenen 80.000 km,
und nun hab ich eine 2003er RS mit Einarmschwinge mit der 6 Zoll Felge, die irgendwo dazwischen einzuordnen ist. Wenn der mitgekaufte Dunlop runter ist, kommt hier dann auch die 5,5 Zoll Felge der 1050er drauf. Dann dürfte die RS mit Einarmschwinge von der Fahrwerksauslegung wieder der Zweiarm-5,5er entsprechen und mit den richtigen Reifen im Schwarzwald wieder gut Spaß machen. Sicher nicht so leichtfüßig wie ne Streety, aber für das Gewicht ganz gut zu bewegen sein.
In den vor kurzen gefahrenen Spitzkehren der Alpenpässe hatte ich mit der frischen RS mit dem LSL-SBL schnell Freude.Auf die unterschiedlichen Reifenkombinationen haben bislang alle deutlich reagiert.
Richtig harmonisch war zuletzt der Z6 vorne mit einem Michelin PilotRoad 3 hinten, viel besser als der MiPiRo vorne passend.
Hatte aber schon ein paar mal erstaunlich gute Mischbereifungen gefunden, durch Zufall.Der Wind- und Wetterschutz der RS ist deutlich sparsamer als der der ST, die ich eh immer nur mit Verkleidungs-Oberteil gefahren bin. ( wollte unten rum immer Luft an den Beinen haben)
Alle anderen Unteschiede sind ja beschrieben und benannt worden.
Triumph täte gut daran, an dem RS-Konzept weiterzuarbeiten, auf der Basis mit einem aufgepeppten 800er Tiple eine leichte und alltagstaugliche Tourensportmaschine aufzubauen, anstatt immer schwere Eimer anzubieten. ( mal die Street-Triple und Daytona ausgenommen )
Schönen Abend noch,
Klaus
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Ich bin ein wenig irritiert............
Eine 5,5"-Felge einer 1050 auf einer 955? Mit Eintragung beim TÜV?
Mischbereifung unterschiedlicher Hersteller?
Fragende Grüße aus dem Bergischen Land
Michael
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Zitat von de-sonnig-klaus
... eine 2003er RS mit Einarmschwinge mit der 6 Zoll Felge und mit den richtigen Reifen...
Da kann ich den Pirelli Angel ST ohne Einschränkung empfehlen. Handlich, klebt gut und hält lange
Zitat von de-sonnig-klaus...Triumph täte gut daran, an dem RS-Konzept weiterzuarbeiten, auf der Basis mit einem aufgepeppten 800er Tiple eine leichte und alltagstaugliche Tourensportmaschine aufzubauen, anstatt immer schwere Eimer anzubieten....
Genau. Du sprichst mir aus der Seele
Servus
Franz -
dann ist do it yourself angesagt. Als Ausgangsbasis würde ich eine Speedtriple bevorzugen. Ein schöne kleine Verkleidung drangebebbt dazu ein SBL oder der niedrige Sprint ST Lenker. Dazu noch ein paar Fahrwerksmodifikationen von z.B. Wilbers, eine schöne Lackierung und schon ist das Moped fertig (oder auch nicht).
Wer auf T nicht warten will, kann ja auch mal mit denen hier Kontakt aufnehmen. Gegen einen gewissen Obulus helfen die bestimmt.Gruss
Rei aus dem sonnigen Sihltal -
Lenker von ST oder RS an die Speedy??? Das gibt nix. ST und RS haben 43er Gabelrohre und die Speedy 45er. Weiterhin hat die obere Gabelbrücke der Speedy keine Aufnahmen und Bohrungen für die Schrauben der Lenkerhälften der Sprint. Evtl. geht etwas mit Lenkerhälften aus dem Zubehör - z.B. LSL Tour-Match oder so.
Herzliche Grüße aus dem Bergischen Land
Michael
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ist mir schon klar, dass ich mich da auf Glatteis bewege.
Wobei im schlimmsten Falle immer ein Kausalzusammenhang bestehen muss, wenn man mir einen Strick daraus drehen will.
Wenn was nicht passt, dann lass ich das auch sein.
Aber die besagten Maßnahmen brachten Besserung gegenüber den orginalen und vom TÜV / Reifenhersteller und Hersteller eingetragenen Kombinationen.
KlausAlles anzeigenIch bin ein wenig irritiert............
Eine 5,5"-Felge einer 1050 auf einer 955? Mit Eintragung beim TÜV?
Mischbereifung unterschiedlicher Hersteller?
Fragende Grüße aus dem Bergischen Land
Michael
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Es geht weniger um "einen Strick draus drehen" oder dass es negative technische Zusammenhänge geben muss. Fakt ist, dass jedes Fahrzeug beim KBA vorgeführt wird und es eine ABE erhält. Darin ist alles enthalten, was die Technik betrifft. Wer etwas ändert, muss entweder für die Teile eine Freigabe haben oder es per Einzelabnahme legalisieren lassen. Es stellt sich gar nicht die Frage ob es passt und technisch okay ist, das ist sekundär. Wer sein Fahrzeug verändert, muss sich über mögliche Konsequenzen im Klaren sein. Im schlimmsten Fall zahlt eine Versicherung für einen verursachten Schaden nicht, bzw. stellt Regressansprüche.
Aber es ist wie immer im Leben: jeder Jeck ist anders................ und jeder soll so glücklich werden, wie er es für sich entscheiden und verantworten mag.
In diesem Sinne viel Spaß und Glück mit dem Technik-Mix
Michael
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Wer etwas ändert, muss entweder für die Teile eine Freigabe haben oder es per Einzelabnahme legalisieren lassen.
...oder lässt sich nicht erwischen, hi, hi, hi...
Duck und wech,
wumi
