Hallo Uwe,
ich pers. finde die geplanten, turnusmäßigen Wechsel von Verschleißteilen recht sinnvoll.
Ergänzenderweise möchte ich aber noch hinzufügen, dass Du ein ausgesprochener Vielfahrer, d.H. Kilometerfresser (Fliegenfänger...) bist. 
Bei dem Durchschnittsfahrer beispielsweise wären Wechsel von Zügen locker erst nach 5 - 6 Jahren angebracht. 
Richtigerweise wäre es Quatsch, mit dem Wechsel der Batterie wegen ein paar teuronen zu hadern. Doch ich glaube, mit etwas Pflege sollte ein guter Akku etwas länger als drei Jährchen schaffen.
Glücklicherweise kann ich zur Haltbarkeit meines Akkus noch nichts sagen, da dieser gerade mal 2 Jährchen alt ist und im Winter mit einem "Erhaltungsgerät" ab und an gepflegt bzw. nachgeladen wird. 
Grüße
Thomas
Batterie - wie lange hats Eure erste gemacht?
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Hallo Uwe,
ich pers. finde die geplanten, turnusmäßigen Wechsel von Verschleißteilen recht sinnvoll.
Ergänzenderweise möchte ich aber noch hinzufügen, dass Du ein ausgesprochener Vielfahrer, d.H. Kilometerfresser (Fliegenfänger...) bist.
Bei dem Durchschnittsfahrer beispielsweise wären Wechsel von Zügen locker erst nach 5 - 6 Jahren angebracht.
Richtigerweise wäre es Quatsch, mit dem Wechsel der Batterie wegen ein paar teuronen zu hadern. Doch ich glaube, mit etwas Pflege sollte ein guter Akku etwas länger als drei Jährchen schaffen.
Glücklicherweise kann ich zur Haltbarkeit meines Akkus noch nichts sagen, da dieser gerade mal 2 Jährchen alt ist und im Winter mit einem "Erhaltungsgerät" ab und an gepflegt bzw. nachgeladen wird.
Grüße
Thomas
Das ist alles richtig, Thomas, aber schon seit Kindertagen fürchte ich folgende Situation:
An einem Wochende z.B. in einem tiroler Bikerhotel (Allgäu oder Kärnten geht auch) schieben morgens alle Burschen ihre Mühlen aus der Garage auf den Parkplatz und von der Terrasse im ersten Stock hinunter schauen alle Bikerfrauen (ca. 200 an der Zahl) zu, wie die Jungs die Maschinen starten.
Ein Wahnsinnsgebrummel "laolawellt" durch das Tal und die Kühe im Landkreis geben gleich noch mal 3 Liter mehr Milch an diesem Morgen. Kaffeetassen wandern über die Frühstückstische und zerschellen nach wenigen Sekunden am Boden. Dem Hirschgeweih über dem Flügeltürenportal fällt ein Porzellanauge heraus und zerspringt auf den gewienerten Fliesen in zwei Millionen Teile. Nix mit Jägermeister.
Sogar die 92jährige Mutter des Hoteliers schleppt sich im Bademantel auf ihren kleinen Balkon der Einliegerwohnung, um das Spektakel mitzuerleben. Nachträglichg hält sie ihren vor 14 Jahren verstorbenen Ehemann für eine Pfeife, weil der kein Motorrad fuhr. Der hatte nicht mal einen Führerschein.
Dann rollen die Maschinen langsam vorwärts. Einige Fahrer haben den Helm noch am Spiegel hängen, andere mit dem Halsstück nur auf den Kopf gesezt. Das Blubbern, Spotzen, Brabbeln und vorsichtige Kreischen (nur bis 6000) der Hondas, Ducs, Yamahas, Kawas, Suzies, MVs, KTMs, BMWs, Aprilias und ja, auch Harleys, ja, und es sind sogar zwei oder drei Zweitakter dabei, mit H-Kennzeichen. Ein breites Grinsen zieht sich durch die Münder. Die Sozias kommen durch den 50 Meter entfernten Haupteingang des Hotels zu ihren Männern. Sie stülpen die Helme über und erneut schwallt ein Motorenlärm auf. Das Zeichen zum Aufbruch. Ca. 500 Kilometer Landschaftbügeln sind angesagt. Die Sozias kraulen ihre Piloten im Nacken und klopfen ihnen vertraulich auf die Oberschenkel. In der Pool-Line heben sich die ersten Vorderräder und der Physik zum Trotze jagt die Spitze des Trosses auf dem Hinterrad die Auffahrt vom Hotel hinunter. Ein grandioses Tosen von einer Milliarde Zylindern folgt im Sekundenabstand. Besser als SEX - wird so mancher Fahrer denken - mache Sozia auch? hihi.
Der Hotelier steht stolz auf seiner Terrasse und rechnet im Kopfe mal hoch, was ihm dieses verlängerte Wochende einbringen könnte.
Da fällt sein Blick auf ein einzelnes Motorrad. Es steht mitten auf dem Platz. Etwas heller als Aubergine-Rot. Auf dem Tank protzt ein Schriftzug: Triumph!
Der Fahrer hat nicht nur Tränen in den Augen, sein ganzes Goretex-Jackenoberteil glänzt wässerig.
Der Hotelier geht hinunter und sorgt sich. "Was ist passiert"? will er wissen. Der Triumph-Fahrer reißt sich zusammen und presst durch die Mundwinkel:
"Sie springt nicht an!"
Der ganze Platz ist leer. Nur ein Motorrad steht in der Mitte. Da das Plateau bis zur Ausfahrt leicht ansteigt, fällt hier anschieben flach.
Der Hotelier schaut fachmännisch. Kickstarter? Nein, Seit 20 Jahren gibt es sowas nicht mehr.
"Was ist das für ein Motorrad," will der Hotelier wissen.
Das ist der schlimmste Moment. Diese Nachfrage. Der Zwang zum Farbe bekennen.
"Ich kann ja lesen", sagt der Hotelier. "Triumph! Na, die hatten ja schon immer Probleme."
Nackte Wut kocht hoch!!!
Nein, die haben niemals Probleme (Du Penner!!!), nur der Akku ist hin. Der ist drei Jahre alt, da muss man damit rechnen.
Deshalb neuer Akku! alle drei Jahre.
gebranntes Grüßle
Darum kurzfristig neue Akkus - jederzeit! -
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Uwe, ich schmeiß mich weg!
tränendes (vor Lachen) Grüssle
Jürgen -
Bei meiner ST 955 etwas über 69 Tkm (6 Jahre und 3 Monate).
Beim Verkauf habe ich vorsichtshalber Ihr eine neue spendiert.
Gruß von der Bergstrasse
Dirk
