Pässesammlung fürs Navi

  • Hallo zusammen

    Ich bin auf der Suche nach Pässe-POIs auf folgende Seite gestossen:

    http://www.mopedfahrenmitmatthias.de/MO_paesse.html

    Je nach Hersteller eures Navi kann mit dem kostenlosen "Routen Konverter" http://www.routeconverter.de/index_de.html
    die Dateien angepast werden.

    Viel Spass

    Steff

  • Hallo zusammen

    auch noch gefunden: http://www.motorradland.ch/default.cfm?id=home

    Kurzbeschrieb über Zustand, Länge, Anzahl Kehren usw, zum Teil noch kleine geschichtliche Hindergrunddaten

    zb. Grisgrat, Hinter (Kanton Bern / CH)

    Zitat

    Von Eggiwil abzweigen Richtung SE nach Heidbüel, über die Emme weiter Richtung SE und dann nach Norden Richtung Blappbach. Durch typische Emmentaler Hügel hinauf auf den den Vorderen und Hinteren Girsgrat. Auf der Krete beim Rest. Blappbach eine wunderbare Rundumsicht. Anschliessend geht es auf gut ausgebauter Strasse weiter Richtung Norden nach Trubschachen. Auf der Nordostrampe, (Koord. 628575 / 194550; Abzweiger von der Pass-Strasse ca. 0,8km vom Weiler Hüpfenboden oder ca. 3,8km vor dem Scheitelpunkt; ca. 200m Fussmarsch ab Strasse) befindet sich der älteste von Menschen geschaffene Strassentunnel der Schweiz, das Hegenloch. Um 1350 wütete die Pest im Kanton Bern. Anna Seiler, eine verwitwete, kinderlose, aber sehr vermögende Burgerin von Bern, betreute wie es sich zu jener Zeit für verwitwete Frauen geschickte, Kranke im "Spital vor den Predigern" in Bern. Beeindruckt vom Leid, das der Seuchenzug v.a. den armen Leuten brachte, erlässt Anna Seile am 29. November 1354 (Original im Staatsarchiv) ihr Testament: "In Anbetracht, dass nichts gewisser ist als der Tod, aber nichts ungewisser als die Stunde des Todes, habe ich, von niemandes Arglist bewogen, sondern wissend, gesund und wohlbedacht und nach reiflicher Überlegung, sowie mit dem Rat und der Erlaubnis des Schultheissen, des Rates und der Zweihundert, lediglich um Gottes Willen und zum Heil und Trost und stetem ewigem Glück meiner Seele und der Seelen meiner Vorfahren und aller Gläubigen, zum Trost der Stadt und Burgerschaft Berns, und damit die sechs Werke der Barmherzigkeit um so besser erfüllt werden, ein ewiges Spital gestiftet. In diesem Spital sollen ständig dreizehn bettlägerige und dürftige Personen aufgenommen sein, sowie drei weitere ehrbare Personen, die den Dienst als Pfleger der armen Bettlägerigen versehen sollen..". Anna Seiler bedachte ihr Spital mit viel Besitz, Häusern und Grundstücken, und sie rief andere dazu auf, gleiches zu tun. Dank diesem Legat kann das "Spital vor den Predigern", später umbenannt in "Inselspital Bern", über inzwischen 650 Jahre erfolgreich bestehen. Kurz vor dem 14. August 1360 (das genaue Datum ist nicht bekannt) stirbt Anna Seiler und die Stiftung "Spital vor den Predigern" erhält u.a. auch Weideland im Gebiet des vorderen Girsgrates. Der Weg von Langnau aus zum vorderen Girsgrat war aber nur durch das Tal des Geissbaches von Äschau aus möglich. Der direkte Zugang von Langnau aus war durch die Nagelfluh des Girsgrates versperrt. Erst im 19. Jh. war die Bergbautechnik soweit fortgeschritten, dass man daran denken konnte, endlich eine direkte Verbindung zu bauen. Etwa um die gleiche Zeit musterte der Staat Bern alte Artilleriegeschütze aus und stiftete das nicht mehr gebrauchte Schiesspulver für den Bau eines Tunnels durch den Girsgrat. Ganze zwei Jahre, von 1839 bis 1840, dauerte der Bau des nur wenige Meter langen Tunnels.



    oder hättet ihr das gewusst ? :laugh:

    Gruess Steff


  • Von Eggiwil abzweigen Richtung SE nach Heidbüel, über die Emme weiter Richtung SE und dann nach Norden Richtung Blappbach. Durch typische Emmentaler Hügel hinauf auf den den Vorderen und Hinteren Girsgrat. Auf der Krete beim Rest. Blappbach eine wunderbare Rundumsicht. Anschliessend geht es auf gut ausgebauter Strasse weiter Richtung Norden nach Trubschachen.




    Hallo Steff,

    villech gloubsch es nid, aber i bi grad vor 2 Wuche vom Eggiwiu über e Blapbach i Truebschache töffgwanderet. Das Schträssli isch so schmau u kurvig, das me das fasch nüm cha aus fahre bezeichne.


    Für alle anderen Forumbenützer, die den berndeutschen Dialekt nicht entziffern können, hier die schriftdeutsche Variante:

    Vielleicht glaubst du es nicht, aber ich bin erst vor 2 Wochen von Eggiwil uber den Blapbach nach Trubschachen (da kommen die weltberühmten Kambly-Bretzeli her) motorrad-gewandert. Das Strässchen ist so schmal und kurvig, dass man das kaum noch als fahren bezeichnen kann.

    Gruss von einem aus der Nähe dieses Gebiets
    Kurt

    [align='center']Die Konfiguration meines Motors ist mir völlig wurscht,
    Hauptsache
    Dreizylinder!
    :top:



    Lieber Gott, hilf mir mein Maul zu halten, wenigstens so lange, bis ich weiss, wovon ich rede...