Letztes Jahr im Sommer fuhr ich mit meinem damaligen Motorrad auf der Autobahn. Klar dass ich das reichlich vorhandene Potenzial an Motorleistung ausnutzte und Geschwindigkeiten jenseits der 200 fuhr
. Doch irgendwie fing Fuhre so bei ¾ Gas und 220 km/h an zu eiern
. Runter vom Gas, rauf auf den Pannenstreifen. Oh, Hinterreifen knalle warm und wenig Luft Inne. Etwas Glück muss man ja haben und ein Autobahnrastplatz mit Tankstelle war nur einige hundert Meter entfernt
. Mit gefühlten 0,19 Rest-Luftdruck schlackerte ich mit meiner 280 Kilo Kiste zur Tankstelle und genau vor der Säule mit dem Luftdruckmesser war dann ganz empty. Ein Loch mittig auf der Lauffläche grinste mich an.
Reifenpilot! War der erste Gedanke. Dose gekauft und aufgefüllt, half nur nicht. Nun grinste das Loch nicht nur sondern fing auch damit an den Inhalt der Dose Reifenpilot auszusabbern. Toll!! Die Angst die Maschine alleine zu lassen und einen Reifen zu organisieren macht sich breit. Idee!! (Es folgt das Szenario wenn Vicky von den Wikingern einen Einfall hat) Wenn ein Fremdkörper das Loch verursacht dann dreh doch einfach einen anderen Fremdkörper wieder rein. Telefon, Frau angerufen „Schatz
bin hier (…) und bring die graue Werkzeugkiste und den langen Kreuzschraubendreher mit“. Frau kam, Werkzeugkiste durchgewühlt und die dickste, fetteste Kreuzschraube ins Loch geschraubt, Luftdruck aufgefüllt und nach Hause gefahren. Puh, ein Glück
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Loch im Reifen, Schraube rein
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da hast Du Deinem Namen alle Ehre gemacht.
Auf die Idee muss man erstmal kommen und das es dann auch noch funzt ist umso besser.
Habe mir vor Jahren mal auf der BAB kurz vor Hannover in einer schei$$-verregneten "Sommernacht" ein undefinierbares Metallteil im Hinterreifen eingefangen.
War im Stau auf dem Standstreifen unterwegs und da liegen oft Sachen rum, dei da nicht hingehören.
Mit Luftnachfüllen und verminderter Geschwindigkeit hat das dann auch noch bis kurz vor Hildesheim gehalten.Grüssle
Rei -
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Für den Fall hab ich immer sowas ähnliches dabei. Hatte ich mal vor vielen, vielen Jahren an meiner CBX750 eingesetzt. Damals hatte ich mir in einen fast neuen Reifen eine Schraube eingefahren. Mit dem eingeschweisten Gummistöpsel konnte ich den Reifen bis an die Verschleißgrenze fahren, und das nicht nur mit der zugelassenen Geschwindigkeit.
Heute würde ich das wahscheinlich nicht mehr riskieren, man wird reifer, aber als Pannenset hab ich das immer dabei, für die Heimreise aus dem Urlaub oder die Rückfahrt von der Tour geht es immer.
Grüßle
Joachim -
Sowas ähnliches wie Joe hab ich auch dabei
.Aber die Idee von Schraubär ist wirklich nicht die Schlechteste
.Grüssle
Jürgen -
Für den Fall hab ich immer sowas ähnliches dabei. Hatte ich mal vor vielen, vielen Jahren an meiner CBX750 eingesetzt. Damals hatte ich mir in einen fast neuen Reifen eine Schraube eingefahren. Mit dem eingeschweisten Gummistöpsel konnte ich den Reifen bis an die Verschleißgrenze fahren, und das nicht nur mit der zugelassenen Geschwindigkeit.
Heute würde ich das wahscheinlich nicht mehr riskieren, man wird reifer, aber als Pannenset hab ich das immer dabei, für die Heimreise aus dem Urlaub oder die Rückfahrt von der Tour geht es immer.
Grüßle
JoachimEben..und genau dieses set hat mich schon 2mal gerettet..zusätzlich immer noch ne flasche pannenspray dazu und das problem war gelöst.
dreitopf
