Hi Mirko,
danke für den Tip, aber wenn da nicht genug drin ist, dann müsste es sich durch warm werden doch ausdehnen, oder ?
as Priblem taucht ja gerade bei warmem Motor auf..
Aber ich bin ja ab Donnerstag in Gehren...
Anne und ich freuen uns auf Euch...
Gruß Richard
Andere Überlegung:
Kanne es auch ( mit ) daran liegen, dass bei der Einstellung " 2 " bei meinem Kupplungshebel nicht weit genug ausgerückt wird?
Bei Stellung " 6 " scheint mir die Kupplung um ca 6 mm weiter gezogen zu werden. Das müsste doch auch ein besseres Trennen erzeugen.
Hab das jetzt mal so gelassen, bei der nächsten Trockenfahrt werde ich das mal beobachten.
Öl hab ich angefragt, die haben Castrol 10 W 40 ( ..." extra für Motorräder " --- kann man das glauben, oder weiß da wer was ?? ) eingefüllt, das machen die immer, sagt der freundliche, und sie hätten noch nie von Problemen gehört...
Richard
Hallo Richard,
das Castrol gibt es noch in verschiedenen Spezifikationen, meinem Sohn hat bei seiner alten Honda immer das "silberne" gereicht (keine Ahnung wie das heisst), ich brauchte für die GT das "goldene", wegen der Spezifikation (API... glaube ich).
Und mit dem Castrol (trotz passender Viskosität und Spezifikation) war mein Getriebe immer etwas "knochig", teilweise hatte ich auch Mühe, den Leerlauf zu finden.
Dann bin ich nach einem Tip im Forum auf Mobil 1 Race umgestiegen, soll das von Triumph empfohlene Öl sein. Und siehe da, an Japanische Nähmaschinen kommt die GT getriebemäßig nicht ran, aber sie schaltet weniger "knochig", und auch der Leerlauf versteckt sich nicht mehr so gründlich. Mit dem Motoul, das jetzt für Schmierung sorgt, scheint es auch sehr gut zu gehen.
Vermutlich weißt Du nicht mehr, was für Öl vor der Inspektion eingefüllt war?
Da die GT von Haus aus einen verstellbaren Kupplungshebel hat, gehe ich davon aus, dass man den auch verstellen darf, ohne dass die Schaltfähigkeit darunter leidet. Viele hier im Forum fahren ja auch die "Mädchenkupplung" ohne Probleme, da wird auch nur die Trennweite reduziert (bei gleich bleibendem Hebelweg).
Ansonsten, in Gehren sind ja auch erfahrene GT-Fahrer dabei ...
Hallo Richard,
ich kenne das Problem tatsächlich auch. Erschwertes Schalten und Probleme die Neutralstellung zu finden bei erhöhter Betriebstemperatur, wenn der Lüfter anspringt. Das Problem tritt meiner Ansicht nach in Verbindung mit Motul-Öl auf. Mein Schrauber, den ich für wirklich kompetent halte, ist allerdings auch der Meinung, dass man in dem Falle den Kupplungshebel verstellen sollte, um das Ausrücken zu verbessern. Ich fahre gewöhnlich in Stellung 3.
Bei mir ist das Problem im Urlaub im April in Griechenland und Albanien im Stadtverkehr aufgetreten und war wirklich unangenehm. Daheim im Landstraßenverkehr flutschen die Gänge butterweich. Mein Schrauber begründet das mit Temperatur bedingter Dehnung der Kupplung die durch Veränderung der Einstellung am Kupplungshebel ausgeglichen werden könnte. Ich persönlich habe das Gefühl eine gut gepflegte und gespannte Kette verbessert die Symptomatik auch.
Allzeit gute Fahrt,
Matthias
Servus,
Klugscheißermodus: AN
die Hebelverstellung hat, wie der Name schon sagt, nur etwas mit der Einstellung des Hebels (Abstand zum Griff) zu tun.
Der Ausrückweg der Kupplung wird über die Rändelschraube am Kupplungs(Bowden-)zug verändert.
Klugscheißermodus: AUS
Tja Peter,
dazu muss ich sahen, dass die 6 mm, von denen ich oben sprach, von mir unten an der Seite des Möppis, das wo der Kupplungszug arbeitet, gemessen wurden... was nun ?
Ich glaube deshalb, das die Kupplung evtl dann doch besser trennt. Ich werd es, sobald ich Zeit habe, ausprobieren oder in Gehren erleben...
Gruß Richard
Servus Richard,
das überrascht mich sehr. Vielleicht solltest du dein Messholz mal überprüfen, eventuell ist das längenflexibel...
Wenn du den Hebel genau anschaust, siehst du im Inneren eine Scheibe mit verschiedenen Rastungen. Je nach Einstellung spreizt sich der Hebel mehr oder weniger weit vom Griff ab. So ist das bei allen Verstellmechanismen, die ich kenne. Du kannst das aber ganz einfach prüfen indem du die Hebelverstellung betätigst (ohne Ziehen der Kupplung) und dabei den Ausrücker beobachtest.
Ich schaffe das leider nicht nach Gehren, am Sonntag übernimmt unser neuer Bischof, der will das nicht ohne mich machen und außerdem habe ich Besuch von einem alten Freund aus Jaipur...
Ich muss dem Richard recht geben! Komme gerade vom Mopped, wo ich die Hebelei genau angeschaut habe. Meine Verstellung hat 4 Positionen, in jeder dieser Positionen kann ich den Hebel bis zum Griff heranziehen, allerdings steht er unterschiedlich weit vom Griff ab, ergo ist der Weg unterschiedlich, und damit die Trennweite der Kupplung. Das bestätigt sich, wenn der Ausrückhebel an der Kupplung betrachtet wird. Bei der weitesten Einstellung des Handhebels bewegt der sich schlicht ein Stückchen weiter.
Wie dem auch immer sei:
Wir werden es sehen, wenn wir uns sehen !!!
Ja wenn das so ist, dann ist das so und ich liege falsch.
Bei Gelegenheit werde ich mir mal die Originalhebel anschauen (ich habe TITAX drauf) und die vergleichen.
Die Sache ist eigentlich ganz einfach zu erklären...
Mit der Stellung 6 hat man den Hebel weiter vom Griff weg... und dementsprechend einen größeren Hebel weg zum Griff... demzufolge werden die Lamellen
weiter auseinander gezogen und die Kupplung trennt besser bzw. weiter.
So Leute, das ist nun mal geklärt:
Bevor ich nach Gehren gefahren bin, habe ich den Hebel ja auf " 6 " gestellt, bin in Gehren jetzt zwei Tage durch die Landschaft gedüst und siehe da, alles ist gut... 
Der alte Mann