Nach dem Nordlichtertreffen im letzten Jahr, wo ich mit meinem Schatz ja anwesend war, habe ich mich entschlossen das für mein Kampfgewicht zu lasche Federbein gegen ein Wilbersprodukt zu tauschen. Nach einigen Kilometern stellte ich nun fest, das die Abstimmung zwischen Gabel und Federbein nicht mehr passte. In der alten Einstellung war ich mit voller Federvorspannung und ziemlich zugedrehter Dämpfung am Federbein sowie zwei sichtbaren Ringen an der Gabel unterwegs. Diese Einstellung passte für mich alleine, aber mit Sozia und Gepäck war das Heck viel zu weich.
Nach dem Federbeintausch hatte ich aber nun den Eindruck, dass die Gabel zu unsensibel arbeitet. Daraufhin nahm ich die Federvorspannung um einen Ring zurück, so dass die Fahreigenschaften angenehmer wurden.
Letztens auf dem Weg zur Arbeit, mußte ich glatt mal die kleine Hupe bemühen, die aber kaum einen verwertbaren Ton von sich gab. Und siehe da, der Hupehalter war wohl durch einen Gefahrenbremsung samt Bodenwelle kalt verformt. Vermutlich am Irgenwo angeschlagen. Nun soll meine Lady die nächsten Tage andere Gabelfedern bekommen. Wie stark unterscheiden sich die alten gegen die neuen Federn und wieviel Ringe sollten sichtbar bleiben?
Ich bin aber leider kein 75kg Durchschnittsmensch, ganz im Gegentei sol muß die Frontpartie einiges mehr von mir tragen.
Vielen Dank und Gruß aus Berlin