Nur so zum allgemeinen Verständnis: ich reinige nicht die Kette mit WD40, sondern entferne mit dem getränkten Lappen lediglich grobe Verschmutzungen. Eine Grundreinigung nach ca. 5.000 km erfolgt mittels Pinsel und Kettenreiniger, über Nacht trocknet alles weg und dann kommt wieder ein Pflegemittel zum Einsatz.
Herzliche Grüße aus dem Bergischen Land
Michael
Sorry, hatte ich falsch verstanden!
Frank
Hallo Frank,
alles kein Problem 
Herzliche Grüße aus dem Bergischen Land 
Michael
Hallo Michael,
PDL verwende ich nun schon seit gut 10 Jahren an allen meinen Moppeds.
Gerade eben habe ich auch meinen Neu(gebraucht)erwerb mit 8000km umgestellt.
Ganz wichtig bei der Anwendung ist, daß die Kette erstmal absolut sauber und fettfrei gereinigt wird. Etwas ölendes wie WD40 kann ich dafür nicht emfehlen!
Und beim reinigen Ritzel, Kettenrad und die Kettenführungsschienen nicht vergessen. Ist immer wieder erstaunlich, wieviel Schmotze man auf diesen Teilen verteilen kann...
Dann trage ich erstmal reichlich vom PDL auf und fahre eine Runde. Beim zurückkommen dann nochmal ´ne Ladung direkt auf die warme Kette.
Dann ist erstmal Ruhe.
Einen besonderen Intervall, wann ich nachsprühe, kann ich nicht mal angeben. Ich orientiere mich daran, daß mir die Rollen der Kette irgendwann zu sehr glänzen. Ich denke mal, der Rhythmus liegt so bei 400-600km. Und immer auf die warmgefahrene Kette.
Ganz wichtig ist auch noch ein häufigeres Nachsprühen bei Regen. Und wenn man am Ziel angekommen ist, gleich auf die nasse Kette draufjodeln. Das Zeugs wirkt wasserverdängend. Rost gibt´s an meinen Ketten dadurch keinen.
Bei einer Kette mit 25tkm würde ich aber wahrscheinlich auch nicht mehr anfangen. Letztes Jahr habe ich das bei der Hornet meiner Schwester mit etwa 15tkm (oder weniger) probiert. Hab´s dann aufgegeben, weil ich die Ablagerungen in den Rollen nicht komplett rausbekommen habe und wieder normales weißes Kettenspray draufgesoßt.
Gruß,
Hermann
... ist hier nachzulesen.
gruss,
rainer
Das Ergebnis des Testes wurde auch schon im T5net ausführlich diskutiert.
Ich halte das Ergebnis teilweise für fragwürdig.
Frank
endverbraucher werden die plausibilität von testkonstruktion, meßverfahren und gewichtungen wohl kaum umfassend beurteilen können.
in foren werden einzelne stimmen zu den jeweils verwendeten produkten genannt und stehen - kaum vergleichbar - nebeneinander.
wenn ein test für alle im markt befindlichen produkte nach gleichen kriterien durchgeführt wird, ist das etwas, was einen nennenswerten beitrag zum thema leistet.
dass einzelne hersteller sich dabei unter wert beurteilt fühlen, sei dahingestellt. das ist bei jedem vergleichstest so und es wird immer mehr oder weniger berechtigte kritik geben und geben müssen.
aber solange keine einzelperson mit jedem verfügbaren kettenspray nicht mindestens 5.000km eigene erfahrung bei wind und wetter erlebt hat, bleiben solche vergleiche unerreicht.
gruss
rainer
endverbraucher werden die plausibilität von testkonstruktion, meßverfahren und gewichtungen wohl kaum umfassend beurteilen können.
Aus diesem Grund halte ich das Vorgehen von MOTORRAD für zweifelhaft. Eine Nennung wer den Test unter welchen Prämissen durchgeführt hat wäre angebracht gewesen. So hätte sich jeder geneigte Leser seine Meinung zum Test bilden können.
Frank
hi frank,
der testaufbau ist beschrieben und plausibel. "Verschleißschutz, Abschleuderverhalten, Kriechfähigkeit, Korrosionsschutz und Materialverträglichkeit. Die beiden ersten Prüfpunkte wurden dabei mit Abstand am höchsten gewertet. Sechster und letzter Prüfpunkt war die praktische Anwendungverschleiss." alles definiert, protokolliert und analysiert.
was genau fehlt denn und wie hätte es besser sein können und welcher vorhandene vergleich ist brauchbarer?
neugierig,
rainer
Dass der Test aber nicht von einem unabhängigen Labor, sondern im Labor eines Herstellers welcher mit seinem Produkt auch im Test vertreten ist, durchgeführt wurde stand nirgends, oder hab ich was überlesen?
Frank
Dass der Test aber nicht von einem unabhängigen Labor, sondern im Labor eines Herstellers welcher mit seinem Produkt auch im Test vertreten ist, durchgeführt wurde stand nirgends, oder hab ich was überlesen?
Servus zusammen,
alter (Mediziner) Spruch:
"Traue keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast!"
Wenn ein unabhängiges, von mir aus auch überparteiliches, hi, hi, hi, Institut zu diesem Ergebnis kommt,
dass von einer Verbraucherzentrale beauftagt wird, dann wär das für mich ok.
Wenn aber ein Hersteller, der sein eigenes Produkt mittestet zu diesem Ergebnis kommt,
dann mag der Test noch so unangreifbar sein, für mich ist er ausser jeder Diskussion!
Verstehe da die Zeitung nicht, die so etwas zulässt, könnt ja sein das der eine oder andere Abonennt dann nicht nur die BMW Brille,
sondern auch noch die Wack Brille vermutet und so unrecht hätt er dann ja nicht, oder?
Abgesehen davon ist Wack für mich obsolet. Geht mal zum Aldi, da kostet ein Imprägnierspray 1,99 Teuro, beim HG das von Wack 10,99.
Da blieb mir die Spucke weg, denn ich benutze seit mehreren Jahre das von Aldi und hatte noch nie Probleme beim Regenfahren.
Grüßle aus dem verregneten Allgäu,
wumi
Hätte einen neuen Werbespruch für Europa´s Größte, gebe ich für lau ab:
MOTORRAD, die Bild unter den Motorradzeitungen
Wenn aber ein Hersteller, der sein eigenes Produkt mittestet zu diesem Ergebnis kommt ...für mich ist er ausser jeder Diskussion!
ähm, die testende zeitschrift ist nicht der hersteller des kettensprays.
es durften die anlagen eines herstellers zu einem von der zeitschrift bestimmten testprocedere genutzt werden.
wer dem misstraut, kann natürlich selbst alle produkte nach einem gültigeren und genaueren procedere testen. nur kenne ich da niemanden... 
gruss aus dem norden,
rainer
Als ich diesen Test las, musste ich total schmunzeln. Denn wenn es nach diesem Test GINGE, dann hätte die Kette an meiner Sprint, die immer mit Profi Dry Lube geschmiert wurde und nie Probleme machte, ja schon nach kürzester Zeit zerstört sein müssen. War sie aber nicht, und ich bin als Tourensportfahrer nicht nur bei Sonnenschein unterwegs gewesen, sondern auch im strömenden Regen.
Natürlich hat dieser Test mit SEINEN Testbedingungen eine Vergleichbarkeit und damit einen Vergleich der verwendeten Produkte möglich gemacht - aber eben unter diesen speziellen Testbedingungen. Im Besonderen war die tribologische Prüfung für mich als Ingenieur ein absoluter Witz in diesem Nutzungsbereich, und meine o.a. persönlichen Erfahrungen stimmen mit vielen anderen positiven Erfahrungen anderer Nutzer von PDL überein; schließlich wird das Zeug seit vielen Jahren tausendfach genutzt. Von daher KANN der Testverlierer PDL gar nicht so schlecht sein, wie er dort dargestellt wird. Und wenn DAS schon nicht passt, was soll ich dann noch mit den Testergebnissen anfangen???
Dirk
Zwei bis dreimal pro Saison reibe ich die Kette mit Waschbenzin sauber (nicht übertrieben) und sprühe mit S 100 weiß ein. Lasse es trocknen, weil es sonst gleich auf der Felge beppt. Nach einer halben Stundes ist es gut fest. Zwischengesprüht wird alle 1500 - 2000 Km oder auch nach Gefühl, wenn ich denke, es ist mal wieder Zeit. Wenn ich allerdings eine Regenfahrt hinter mir habe, wird gesprüht, sobald die Kette wieder trocken ist, mindestens vor der nächsten fahrt. Ich mach mich da nicht verrückt. Jetzt, bei 76.000 Km auf der Uhr, habe ich den 3. Kettensatz drauf und der ist noch prima. Damit kann ich gut leben.
Kettengrüßle Uwe
