Die Reifenfrage

    • Offizieller Beitrag

    gabs bei den "normale" reifenhändlern schon mal probleme mit der Einarm-Felge?




    Hi Johro,

    das kann ich dir leider noch nicht beantworten, da meine Lady erst 3000 Km runter hat und noch keine Reifen fällig waren.

    Ich habe auch noch keine Ahnung, was mein :smile: für Preise für die Reifen aufruft.
    Das muß ich dann in Erfahrung bringen.


    Mein Ex- Suzuki- Händler hat das ganze etwas lockerer gesehen.
    Der hat mir gesagt, das er die Preise, die ein Reifenhändler macht, nicht geben kann, weil er keine so große Abnahmemenge hat.
    Allerdings konnte ich die Reifen woanders kaufen, und er hat sie mir für einen kleinen Beitrag dann Montiert.

    das war auch sehr Fair von Ihm.


    runde Grüße

    Joersch

    • Offizieller Beitrag

    Moin,

    Zitat

    gabs bei den "normale" reifenhändlern schon mal probleme mit der Einarm-Felge?



    Wenn es ein begnadeter Bastler ist denn nicht, sonst ja. Unsere Hinterradfelgen werden auf der einen Seite über einen Konus und auf der anderen Seite über die Planfläche und 4 Bohrungen zentriert ( Wenn man es genau nimmt). Mit Basteleli kann man auch eine eindrehung benützen. Bessr ist es wenn man sich Spezilwerkzeug zulegt. Ich denke der :smile: wird sowas haben. Ein "normaler" Reifenhändler nicht. Der muß dann Basteln. Ich musste den Reifenhändler wechseln, da dieser Überfordert war und mir eine schöne Macke bei wuchten produziert hat.:sad:

    Gruß von der Ostsee.

    Gogo

  • ich habe nämlich auch schon bei biligen händlern angefragt, die meinten aber dann meistens : Einarm-Felgen können sie nicht wuchten:whistle:

  • bezügl. Reifenfrage.


    Der Pilot Road 2 ist bereits auf der Homepage von Michelin vorzufinden. Allerdings gibt es für unsere Lady bisher keine Freigabe... Habe direkt eine Anfrage an Michelin gemacht, ob da bald was kommt oder nicht... Falls es die Freigabe doch in Kürze gibt, werd ich den Pilot Road2 drauf ziehen. Falls nicht dann nur den Pilot Road. ;)

  • so, da Michelin mit der Reifenfreigabe für den PiRo2 auf sich warten lässt, hab ich heute bei meinem bekannten einen Satz Pilot Road bestellt (also der Vorgänger)
    Hab heut meine Reifen angesehen, und da ist nach dem heutigen "zügigen" Tag, doch nicht mehr so viel Gummi vorhanden... (Vorderrad bereits Slick und Hinterrad Mindestprofiltiefe erreicht)


    Möcht ihn einfach mal ausprobieren... Der Satz hat mich 238€ gekostet (zusätzlich ca. noch 10 Euor für Montage + Wuchten)


    Ich find, der Preis ist ok, oder? :top:

  • die reifen kosten 230 im netz, aber 10.- für montage und wuchten inkl radmontage?????

  • 238.-, da kannst echt nicht meckern :laugh:!



    Grüssle
    Jürgen


    Das Leben ist kurz, weniger wegen der kurzen Zeit, die es dauert, sondern weil uns von dieser kurzen Zeit fast keine bleibt, es zu genießen.

  • die reifen kosten 230 im netz, aber 10.- für montage und wuchten inkl radmontage?????



    im Netz geht es auch noch um ein Paar euronen günstiger, nur weiß man leider nie vorher, wann die Reifen produziert wurden... (ist einem bekannten leider so ergangen)...



    10 € für montage und wuchten. Rad a+e mach ich selber zu Hause. :top:

  • Wegen den Problemen der Einarm-Felge.


    Mein bekannter hat diese Felge wie eine Autofelge gewuchtet. sprich auf der Maschine, da er für's statische Wuchten keine Adapter da hatte... Das Vorderrad wurde ohne Probleme ganz normal (statisch) gewuchtet.


    Ich hab am Freitag meinen Reifen wechseln lassen. Bin von PiPo auf PiRo (1) umgestiegen.


    Samstag gleich ne kleine Runde gedreht.


    *klugscheißmodus an*


    nach ca. 10 km war nur noch ein Angststreifen von nem knappen cm zu sehen! (bezügl. Einfahrerei und so..)


    *klugscheißmodus aus*


    Nach knapp 130 km kann ich schon einiges sagen.


    Der Pneu gibt, wie sein sportlicher Bruder (pipo), für meine Person und Gefühl sehr gutes Feedback. Das Kurvenfahren macht jetzt wieder richtig Spaß. Und vor allem, die Fahrlinie lässt sich gut einhalten. Sprich, man schlägt ein, und das Motorrad zirkelt durch die Kurve, als wenn sie wüsste wo es lang geht. An einem STrich.


    Kein rutschen, kein Zicken. Warmfahrphase braucht er auch nicht. Sprich ist schnell auf Temperatur...
    Wenn jetzt die Laufleistung noch groß ist, dann bin ich großteils zufrieden. :cheer::top:




    PS: SInd meine Meinungen. ein andere kann eben diese Sachen komplett anderst empfinden. :top:

  • Moin AndreasST,
    na, da war Deine Runde heute aber früh zu Ende!
    Ja, mit dem MiPiRo habe ich auch meine Erfahrungen kund getan. Ich denke, daß die 1050er überhaupt vom Lenkkopfwinkel usw. mehr auf Handlichkeit ausgelegt ist und die schmalere 5,5" Felge ein übriges dazutut daß sich der PiRo auf ihr gut fährt.

    Auf meiner T habe ich jetzt 1300km mit den Pirelli Diablo Strada abgespult und ich kann gegenüber der Trägheit vom MiPiRo nur von einer waren Leichtigkeit des fahrens sprechen. Trotz hervorragender Stabilität in allen Belangen, ob 190 km/h oder beim Stehversuch, ob in langsamen oder schnellen Kurven. Die T läßt sich auch super korrigieren und das Aufstellmoment beim Bremsen in Kurven ist kaum der Rede wert.
    Bei Nässe bin ich mit den frisch aufgezogenen Pellen letzten Herbst über mein blindes Vertrauen selbst erschrocken aber das ging sofort so super.:nod:
    Fazit: Für mich ist der PiDiaStrada der Hauptgewinn für's fahren, über den Verschleiß und das Verhalten bei zunehmendem werde ich dann mal berichten. Ach so, die Luft über Winter haben sie auch total gehalten.:top:
    Gruß

  • *klugscheißmodus an*


    nach ca. 10 km war nur noch ein Angststreifen von nem knappen cm zu sehen! (bezügl. Einfahrerei und so..)


    *klugscheißmodus aus*


    Jetzt hab ich aber dann doch mal ne Frage.. Warum sagt mir dann jeder Händler ich soll den Reifen einfahren und darauf achten dass ich größere Schräglagen vermeiden soll bist die "Lagerungsschicht" oder wie man dass nennt, Ihr wisst schon.. diese glänzende leicht schmierige Schicht auf neuen Reifen... abgefahren ist...


    Ist das nur wieder so ein urbaner Mythos der Händler oder ist da dann doch etwas dran...

    • Offizieller Beitrag

    Jetzt hab ich aber dann doch mal ne Frage.. Warum sagt mir dann jeder Händler ich soll den Reifen einfahren und darauf achten dass ich größere Schräglagen vermeiden soll bist die "Lagerungsschicht" oder wie man dass nennt, Ihr wisst schon.. diese glänzende leicht schmierige Schicht auf neuen Reifen... abgefahren ist...

    Ist das nur wieder so ein urbaner Mythos der Händler oder ist da dann doch etwas dran...




    Hi Alex,

    auch ich bin erstaunt über das, was ich hier gelesen habe.
    Jeder Reifenhändler erinnert dich nach der Montage von neuen Reifen auf die Einfahrphase, da der Reifen Anfangs noch schmierig ist und deshalb noch keinen richtigen Grip hat.

    Ich halte mich eigentlich auch immer daran und mach die ersten 150 Kn langsam.

    Bereits nach 10 Km fast keinen Angststreifen mehr zu haben, finde ich auch etwas leichtsinnig.


    fragwürdige Grüße

    Joersch

  • das mittel das am reifen pickt, von der werkzeugform bei der herstellung, muss runter.
    das kann man mit bremsenreingier oder schmirgelpapier machen, oder auch vorsichtig einfahren.

    dass man nach 10km bei einem neuen reifen am rand ist, zumal der reifen sicher auch kalt ist und einige km braucht um einigermassen temperatur zu kriegen, lassen wir mal vorweg :whistle:
    wers braucht..

  • Joersch und Cabalis


    Kann mich euch beiden mit eurer Aussage nur anschliessen! Ich persönlich würde meine Maschine und vor allem meine Gesundheit und Leben nicht so leichtsinnig aufs Spiel setzen, wie Andy das macht. :prohibit: Ich schreibe es einfach mal seiner unbedarften Jugend zu, die ihn zu solch Dingen verleitet.


    Es dürfte wohl jedem hinlänglich bekannt sein, das neue Reifen dahin gehend eine grosse Gefahr in sich bergen, da diese Herstellungsschicht nicht DIE Haftung auf die Strasse bringt wie ein anständig und mit Bedacht eingefahrener Reifen. Es sei denn, Andy hat seine Mopped auf den Hauptständer gestellt, angemacht, 1. Gang rein und mit Schmirgelleinwand diese Schicht vorher "abgearbeitet".



    kopfschüttelndes Grüssle
    Jürgen


    Das Leben ist kurz, weniger wegen der kurzen Zeit, die es dauert, sondern weil uns von dieser kurzen Zeit fast keine bleibt, es zu genießen.

  • das mittel das am reifen pickt, von der werkzeugform bei der herstellung, muss runter.
    das kann man mit bremsenreingier oder schmirgelpapier machen, oder auch vorsichtig einfahren.


    Sozusagen ist dass dann so eine art Trennmittel zwischen der Form und dem Gummi?? :megacool:


    Auf so einer Schicht möchte ich nicht zwingend ans Limit gehen... :cry:

  • Moin zusammen,
    na ja, wenn jemand mit dem MiPiRo ans Limit geht hat der garantiert keinen Angststreifen mehr. Es geht wohl eher um die Beschreibung des absolut narrensicheren Grenzbereichverhaltens dieses Reifens und daß der Biker sich darum sofort im Vergleich zur vorher gefahrenen Paarung sicher aufgehoben fühlt.
    Es ist ja doch eine subjektive Sache. Der, der es nicht versucht kann diese Erfahrung nicht machen. Der PiRo hat tatsächlich schon im "kalten" Zustand für sein Niveau sehr viel Grip, durfte ich auch erfahren.
    Dann ist der Straßenzustand ja auch mit entscheidend. Mit nem neuen R. auf einem Bitumenspiegel ans "Limit" zu gehen ist sicher sehr leichtsinnig aber auf einer "verzahnungsfähigen" Asphaltdecke Gas zu geben sicher nicht das Ding. Die Reifen verlieren dann ja auch schneller das Trennmittel.
    Außerdem kann man Kurven agressiv fahren (hart am Gas) oder in großer Schräglage hindurchrollen, für die Belastung des Hi.-Rei. ein großer Unterschied.
    Kein Klaugschnack sondern gelebte Realität.:nod:
    Gruß

    • Offizieller Beitrag

    Sozusagen ist dass dann so eine art Trennmittel zwischen der Form und dem Gummi?? :megacool:


    Auf so einer Schicht möchte ich nicht zwingend ans Limit gehen... :cry:


    Cabalis,


    das ist absolut richtig - aber an alle die jetzt hier entsetzt die Hände vors Gesicht schlagen weil Andy nun nach 10km nur noch einen ca. 1cm breiten, unbenutzen Randstreifen (Angststreifen sind braun und in der Unterhose) mehr hat seien doch folgende Fragen gestellt:
    1) Was meint Ihr, wie dick denn dieses Trennmittel - welches im übrigen auch noch einen Schutz gegen das Verflüchtigen der Weichmacher darstellt - auf dem Reifen aufgetragen ist? Das dürfte sich im hundertstel bis max. 1/10tel mm Bereich abspielen...
    2) Eine trockene, einigermassen griffige Straße erledigt den Schleifpapierjob sicher ebenso zuverlässig wie Schmirgelpapier - allerdings mit deutlich geringerer Sauerei im Hof - und - auch diese Frage sei gestattet - wieviele km lasst Ihr übers Schmirgelpapier laufen?
    3) Auch der Fahrstil ist wie Fairman bereits erwähnte sehr entscheidend für den Reifenverschleiß und gelegentliche Rutscher.
    4) Ja - mea culpa - auch ich habe bei Reifen, die sich gut angefühlt haben nach meiner Erprobungsrunde - das sind so ca. 20km fast keinen Randstreifen (ca. 3-5mm) mehr stehen. Nochmal bitte beachten es sind entscheidend der Straßenzustand, das Vertrauensgefühl, dass der Reifen rückmeldet und die persönliche Risikobereitschaft - oder eben auch nicht Risikobereitschaft.


    Es ging mir jetzt nicht darum, jemanden zu ermuntern, auszuprobieren, wann ein neuer Reifen denn nun rutscht oder man sich aufgrund von Trennmittel auf die Nase legt - aber ich habe Eure Reaktionen z.T. schon etwas übersensibel empfunden.


    Jeder, wie er mag - aber niemals heftiger als er kann...


    in diesem Sinne


    Franz

  • Aber Franz,
    lt. StVO darf der Randstreifen doch nur genutzt werden wenn ein Verkehrsschild
    dies anzeigt!? Du Bruder Leichtsinn!:guffaw:

    An johro: wann darf ich denn "DANKE" anklicken?

  • johro


    der "Danke" Button in deinem Beitrag tut leider nicht ... :guffaw:



    Grüssle
    Jürgen


    Das Leben ist kurz, weniger wegen der kurzen Zeit, die es dauert, sondern weil uns von dieser kurzen Zeit fast keine bleibt, es zu genießen.