Kettenöler fürs Mopped (Sprint ST 1050)

  • Hallo Heidebiker,
    joggel hat es schon richtig beschieben. Es ist wichtig, das dieser Bajonettverschluss, wo die Kanüle reingedreht wird, fixiert ist. Er sollte sich nicht mehr bewegen können, weil sonst trotz Silikon sich das Teil irgendwann wieder lösen wird.
    Und man bekommt die Nadel nicht dort hin wo man will, weil alles viel zu flexiebel ist.

    Also Bajonettverschluss dick mit Silikon, ich habe Sikoflex verwendet, oder mit einen anderen Kleber einschmieren. Zusätzlich mit einen oder mehreren Kabelbinder zusätzlich fixieren, so das sich nichts mehr bewegen kann. Am besten einen Kabelbinder am Bajonettverschluss und einen ein paar Zentimeter vorher am Schlauch.

    Den rest hat Joggel schon beschrieben. Kanüle mit leicher Vorspannung am Kettenblatt schleifen lassen und nicht an der Kette, da sonst bei Rückwärtsschieben sich die Nadel verhaken kann.
    Ach ja und die Nadel sollte nach unten zeigen, damit das Öl nicht wieder an der selbigen außen zurückfließen kann.
    Ich hab mal 2 Bilder mit angehängt, hier sieht man wie man es nicht machen sollte und wie es richtig wäre.

    Fahre so nun schon über 10.000km mit der ersten Tankfüllung und funzt 1a.

    Hoffe geholfen zu haben.

    Gruß
    Andreas

  • Moin,


    also ich habe bei mir nix gekleistert. Ich habe mir aus dünnstem Edelstahl eine Minischelle 'gedengelt' und diese dann, wie auf dem Foto eben nicht sichtbar, befestigt - aber ich glaube, man kann es sich denken, wie es hinter den Kettenschutz aussieht. Dann Kanüle mittels Hülle reingedreht, dann zurechtgebogen und gut war.:nod:


    Letzte Woche bin ich beim Putzen dummerweise mit einem Lappen an der Kanüle hängen geblieben - danach war diese dann auch locker und verbogen.
    Ich habe sie dann durch eine kürzere Variante ersetzt (hatte keine in Originalgröße mehr). Die kürzere ist gerade so lang, dass sie vor der Kettenradmutter endet und kann auch beim Rückwärtsschieben nicht mehr mit der Mutter in Berührung kommen.:top:


    Gruß
    Johann


    Ich bin nicht abergläubisch. Das bringt Unglück!

  • Hallo Johann,

    sieht sauber aus :top:.

    Ich für meinen Teil werde wohl die klassische Methode wählen (müssen): Kabelbinder.

    Ciao,
    Peter

    Wenn alle Stricke reißen, häng ich mich auf. :guffaw:
    (Johann Nepomuk Eduard Ambrosius Nestroy, Schauspieler Österreich 1801 bis 1862)

  • Hallo




    weiß schon jemand ob das Tachosignal der 955er verwendbar ist und wie viele Impulse pro Radumdrehung?? :cry:

    Grüsse Ulli

  • Hi
    also nachdem ich mir die Webseite vom McCoi angeschaut habe und auch die zahlreichen Links dazu zum Thema "Einbau" hab ich das ganze mit jemandem besprochen, der - anders als ich - Ahnung vom Motorradschrauben hat.


    Und als selbst dieser angesichts der Komplexität der Montage die Haare gerauft hat, habe ich mich entschlossen, mit dem Dealer meines geringsten MIßtrauens zu sprechen. Der wiederum hat mir zum CLS geraten, den hätten sie schon öfter verbaut und alle Kunden seien sehr zufrieden.


    Ich hab mich für das Modell "Speed" entschieden (254 Euro), da es mir nach der Lektüre hier sinnvoll erschien, die Geschwindigkeitsabhängige Flussmenge zu haben.


    Nun muß ich warten, bis das Teil auf Lager ist und dann wirds angetackert. Passt aber, da ich sowieso noch auf die neue SCheibe warten muss. Nach Rücksprache mit dem Triumphator habe ich mich jetzt für die neue TourenScheibe von Triumph entschieden. Ist in meinen Augen ne gangbare KOmbination aus der MRA-Racing und der MRA Tourenscheibe. Mal schauen wie ich damit klarkomme.


    Morgen um 11 darf ich die erste Triumph meines Lebens :love: ...abholen... :cheer:


    Leider darf ich sie noch nicht wirklich ausgiebig fahren... noch hat mein Rücken Schonzeit.


    Werde aber wieder mal berichten.
    Gruß
    Holger

  • Hallo Gemeinde,


    ich habe an meiner XX damals auch einen CLS200 speed verbaut - und nie wieder drüber nachgedacht. Einmal die richtige Flussmenge eingestellt, danach nie wieder über die Kette nachdenken müssen. Ich habe den Einbau mit dem Wechsel des Kettensatzes zusammengelegt, weil man sonst durch das leichter flüssige Öl den ganzen alten Schmadder aus der Kette schleudert - sah wochenlang echt eklig aus an Frauchens Mopped ;) wo wir das gleiche System verbaut haben.


    Ich bin danach mit einem Kettensatz nochmal über 40.000 km gefahren, praktisch keine Längung mehr - der Verschleiß geht gegen null, trotz durchaus forscher Fahrweise. Ich habe das Mopped dann mit knapp 75 tkm verkauft, der Käufer hat inzwischen auch nochmal gute 10tkm draufgefahren - ohne die Kette nachspannen zu müssen.


    Das ganze rechnet sich also meines Erachtens sofort nach dem Einbau - abgesehen davon, daß es nun viel leichter ist, das Hinterrad sauber zu kriegen (für das abgeschleuderte Kettenfett habe ich fast nen Spachtel gebraucht und sah danch wie ne Sau aus) danach gehts problemlos mit nem Lampenöl-getunkten Lappen blitzeblank.


    Ansonsten hat der CLS halt den Vorteil, daß er ne eigene Pumpe hat und nicht wie z.B. der Scottoiler auf den Aussendruck angewiesen ist - gab bei meinem Kumpel ne schöne Sauerei in den Alpen (Druck niedriger, Suppe läuft wie verrückt, und natürlich nix zum Nachfüllen dabei..)


    Ich kann also nur jedem den Kettenöler empfehlen, der wie ich viel fährt (10 tkm und mehr p.a.) und keinen Aufwand mehr damit haben will. Wer allerdings nur 4000 km im Jahr fährt sollte m.E. genau überlegen, ob er sich nur für den Komfort am Ende knapp 260 € ans Bein bindet. Ich kenne außerdem Leute, denen bei dem Gedanken, eine Ölauslassnadel am Hinterrad zu haben ganz schlecht wird ... aber das muss dann wirklich jeder für sich entscheiden.


    Greetz,
    Markus


  • Ansonsten hat der CLS halt den Vorteil, daß er ne eigene Pumpe hat und nicht wie z.B. der Scottoiler auf den Aussendruck angewiesen ist - gab bei meinem Kumpel ne schöne Sauerei in den Alpen (Druck niedriger, Suppe läuft wie verrückt, und natürlich nix zum Nachfüllen dabei..)


    Hallo Markus,


    Kettenöler sind schon eine hervorragende Sache, aber was hat der Außenluftdruck mit dem Scottoiler zu tun? Der Innendruck ist beim Scottoiler identisch mit dem Außendruck. Das ganze System lebt von der Schwerkraft und ggf. Kapillarkraft.
    Der von der Motorenseite gelieferte Unterdruck dient lediglich der Öffnung des Öldurchflussventiles, mehr nicht.


    Sollte ich mich täuschen?


    Beste Grüße
    Bernd

    "Omnia sunt venena, nihil est sine veneno. Dosis sola facit venenum" (paracelsus 1493 - 1541)


    "All Ding´sind Gift und nichts ist ohn´Gift. Allein die Dosis macht, dass ein Ding kein Gift ist"

  • Ansonsten hat der CLS halt den Vorteil, daß er ne eigene Pumpe hat und nicht wie z.B. der Scottoiler auf den Aussendruck angewiesen ist.



    Hallo Markus,

    das stimmt so nicht :prohibit: . Der CLS hat keine Pumpe, sondern ein temperaturgesteuertes elektronisches Ventil. Der Durchfluss selbst wird, wie bei Scottoiler, durch die Schwerkraft angetrieben.

    Der McCoi hat eine Pumpe :nod: .

    @Bernd: Nein, Du täuschst Dich nicht.

    Aber ich stimme Dir voll zu, der CLS erfüllt seinen Zweck sehr sehr gut. Deshalb habe ich ihn auch dran :laugh: .

    Ciao,
    Peter

    Wenn alle Stricke reißen, häng ich mich auf. :guffaw:
    (Johann Nepomuk Eduard Ambrosius Nestroy, Schauspieler Österreich 1801 bis 1862)

  • Hallo ihr Sprinter,

    ich habe nun den CLs 200u seit letztem Wochenende dran und bin total begeistert.

    Es ist wie ihr gesagt habt:

    MONTIEREN, EINSTELLEN UND VERGESSEN :top:

    Ich habe das Steuergerät mit 2 dicken Kabelbindern links neben dem Batteriefach montiert und der Olbehälter hat ein Plätzchen hinter der Federbeinabdeckung "gefunden"

    Meine bevorzugte Einstellung ist Stufe 3 das reicht m.E. für den Alltag....

    Und wenns mal längere Zeit auf die Bahn geht dann stell ichs auf die 5 das sollte dann auch reichen...

    Die Kette ist jedenfalls mit einem ganz feinen Ölfilm überzogen so wie es in der Anleitung beschrieben steht

    Kann den CLS 200u wirklich jeden empfehlen der "zu faul" ist regelmässig die Ketten zu schmieren. So ein CLS ist zwar nicht gerade günstig aber m.M. jeden Rappen / Cent wert.

    Gut geschmierte Grüsse

    Michael



  • Hallo Michael,

    kannst du mal ein paar Bilder einstellen? Ich glaube so ein Teil leg ich mir auch noch mal zu. :nod:
    Und wer hat den Einbau übernommen, Marke Eigenbau?

    Beste Grüße Thomas

  • Hallo Thomas,


    schau mal in der Datensammlung unter Technischen Tipps. Dort findest du ein paar "Einbauanleitungen" inkl. Fotos.


    CLS 2000: KLICK
    McCoi: KLICK


    In dieser Rubrik werden alle Tipss, die von den Mitgliedern kommen, gesammelt. Dadurch gehen sie nicht so leicht in den teilweise großen Threads verloren.



    Grüssle
    Jürgen


    Das Leben ist kurz, weniger wegen der kurzen Zeit, die es dauert, sondern weil uns von dieser kurzen Zeit fast keine bleibt, es zu genießen.



  • Und wer hat den Einbau übernommen, Marke Eigenbau?

    Beste Grüße Thomas



    Hallo Thomas,

    den Einbau habe ich selbst alleine vorgenommen.

    Wenn man mehr oder weniger geschickt ist sollte man das ganze System in 1-1,5 h installiert haben.

    Klingt nach viel aber glaube mir die meiste Zeit verbringst du damit eine geeignete Position für das Steuergerät und den Öltank zu finden.:laugh::laugh::laugh:

    Bilder von meinem CLS folgen........

    Grüsse

    Michael

  • hab mich gerade wegen der 'Löterei' für die 'kommerzielle' Version des McCoi entschieden: www.pro-oiler.com

    Unterschiede:
    - hängt am Tachosignal statt an Reed-Kontakt (genauer, leichter einzubauen, leider auch EMI möglich - elektromagnetische interferenz? wenn's am Motor oder der Zündspule vorbeigeht - bin ich noch am tüfteln)
    hat aber der neue McCoi jetzt auch
    - alles fertig verbaut, damit sogar ein Total-Laie wie ich es einbauen kann (lacht nicht: ich hab fast 10 Std. gebraucht - wobei ich Michael zustimme: die meiste Zeit geht für's suchen drauf wo alles am besten hinkommt damit's auch wirklich hübsch aussieht)
    - Steuergerät im Cockpit (um schnell mal nachjustieren zu können, hab ich aber noch nicht gebraucht)
    - kein Regensensor (muß ja auch Nachteile haben, kann ich aber jederzeit durch das Steuergerät einfach ausgleichen)
    - doppelte Nadeln links und rechts vom Zahnrad (damit's gleichmäßiger ölt, und weniger leicht 'verrutscht')

    Einbau:
    wie gesagt: einfacher als McCoi - alles dabei - sogar die Überbrücker für die Stromanschlüsse um nicht 'crimpen'? zu müssen ... und die 10 Stunden schiebt bitte auf meine Unerfahrenheit - ich hab ja noch nie die Vorderverkleidung runter gehabt um an's Tachosignal zu kommen - da muß sich frau dann erstmal alles gaaanz genau ankucken ...

    Bilder:
    erstmal nur die beiden die ich von Pablo bekommen hab - sind ne super Anleitung wenn man sehen kann wo's alles hingeht an der eigenen Maschine ... eigene Bilder kommen noch (versprochen Jürgen!) - Flasche ist woanders (hatte dort schon den Funk) und größere Detail-Bilder der Komponenten (sind aber auch welche auf der Homepage)

    Erfahrung:
    bisher (fast) nur gute nach 2.000 km - sparsam, einfach einzustellen, fast 'unsichtbar' ... an der EMI tüftel ich noch - und den Ölschlauch hab ich am Anfang zu nah an der Kette gehabt so daß die mir ein Loch reichgeschabt hat beim 'eintauchen' der Federung ... ist aber mein Einbaufehler

    VSD

    copyright Bilder www.pro-oiler.com

  • Also ich hab über den "Freundlichen Händler meines geringsten Misstrauens" einen CLS 200 Speed bestellt und der wird ihn mir am Mittwoch einbauen. (Da wird hoffentlich dann auch die neue Frontscheibe da sein. Die Engländer haben leider mal wieder Lieferzeiten...) und außerdem darf der liebe TÜV-Onkel gleich mal ne neue Plakette ankleben.


    Da ich meine technisch-tüftlerische Legasthenie akzeptiert habe, lass ich den Einbau lieber vom Händler machen (und bezahl dann eben den Stundensatz). Ich werd mir derweil eine Rocket für ne Probefahrt ausleihen. Das ist mir dann lieber als die vermutlich 10-20 Stunden, die ich brauche, um festzustellen, daß ich es doch nicht kann und dann doch reumütig zum Profi zu fahren.


    Falls es was berichtenswertes gibt, werde ich mich melden.


    Gruß
    Holger

  • Hallo Vera,


    da ziehe ich den Hut. Klasse wie Du das hinbekommen hast:top:. Für Nichtsovielschrauber ist das schon eine Herausforderung und wenn`s dann funktioniert darf man/frau auch schon ein bisschen stolz sein:smile:.


    Anerkennende Grüße
    Bernd

    "Omnia sunt venena, nihil est sine veneno. Dosis sola facit venenum" (paracelsus 1493 - 1541)


    "All Ding´sind Gift und nichts ist ohn´Gift. Allein die Dosis macht, dass ein Ding kein Gift ist"

  • Klasse Arbeit Vera! :worship:


    Aber ... (jetzt kommt keine Minderung deiner geschätzten Tätigkeit!) bei 2 Nadeln fängt der Kettenöler an zu tropfen, sobald du das Motorrad auf den Seitenständer stellst!


    Warum das so ist? Solange das Motorrad auf dem Hauptständer steht, haben beide Nadeln die gleiche Höhe von Boden. Wird es auf den Seitenständer gestellt, ist die aussenliegende Nadel tiefer als die innenliegende. Dann kommt die Physik ins Spiel! Die sorgt dann dafür, das die aussenliegende Nadel zum Tropfen anfängt und dein Schlauch dabei langsam leer wird.


    McCoi hatte diese Version damalsauch angeboten, aber aufgrund des Sachverhaltes habe ich dann darauf verzichtet und nur eine Nadel genommen.


    Wie das genau mit der Physik ist habe ich mir ehrlich gesagt nicht gemerkt. Aber hier gibt es bestimmt Leute, die dir das genau erklären können, warum und wieso das so ist. :nod:



    Grüssle
    Jürgen


    Das Leben ist kurz, weniger wegen der kurzen Zeit, die es dauert, sondern weil uns von dieser kurzen Zeit fast keine bleibt, es zu genießen.

  • bei 2 Nadeln fängt der Kettenöler an zu tropfen, sobald du das Motorrad auf den Seitenständer stellst!


    Warum das so ist? Solange das Motorrad auf dem Hauptständer steht, haben beide Nadeln die gleiche Höhe von Boden. Wird es auf den Seitenständer gestellt, ist die aussenliegende Nadel tiefer als die innenliegende. Dann kommt die Physik ins Spiel! Die sorgt dann dafür, das die aussenliegende Nadel zum Tropfen anfängt und dein Schlauch dabei langsam leer wird.



    Hallo Kettenöleranwender,


    bedeutet das dann, dass Luft ins Schlauchsystem kommt und das System funktionsuntüchtig wird? Ich habe mit dem Gedanken gespielt beim Scottoiler das Doppelendstück einzusetzen. Lasse ich wohl besser bleiben!


    Beste Grüße
    Bernd

    "Omnia sunt venena, nihil est sine veneno. Dosis sola facit venenum" (paracelsus 1493 - 1541)


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  • ohje - Physik - hab ich doch in der 11ten Klasse abgelegt :sad:

    blätter-grab-denk ... ah da:
    also - wenn eine Nadel tiefer steht als die andere entsteht ein osmotischer Unterdruck der das Öl nach unten zieht - die böse Grafitasion - da die obere Nadel offen ist kann dort natürlich Luft rein die diesem Unterdruck nachgibt und Öl würde wirklich rausfließen

    Aber ... (jetzt begeb ich mich hier auf Glatteis - bitte holt mich runter bevor ich einbreche): dieser Unterdruck muß stark genuß sein um träge fließendes Öl in einem 2 mm Schlauch 'durchzuziehen' - das dauert erstmal schon ne ganze Weile und so lang hab ich nicht vor meine 'Barocke Lady mit Alabasterkörper' stehen zu lassen:love:

    außerdem würde nach dieser ganzen Weile maximal die paar Tropfen in dem dünnen Schlauch in den beiden Kanülen rausfließen können - denn um aus dem nach oben führenden Schlauch rauszufließen müßte von oben aus der Flasche Luft durch die Pumpe und durch den Schlauch nachfließen um diesem Unterdruck nachzugeben

    und das tut sie seit kurzem leider :blush2: aber nicht weil das System offen ist, sondern einfach weil ich Dösel den Schlauch ein klitzekleinesbisgen zu nah an der Kette vorbeigeführt hab - siehe oben ...
    bis dahin hat auch bei zweiwöchigem Stillstand eigentlich nie was getropft :smile: was nicht heißt daß das unmöglich ist - werd's also mal im Auge behalten und berichten sobald ich den Schlauch ersetzt hab :whistle:

    Danke für den Tip :worship:
    VSD



  • außerdem würde nach dieser ganzen Weile maximal die paar Tropfen in dem dünnen Schlauch in den beiden Kanülen rausfließen können - denn um aus dem nach oben führenden Schlauch rauszufließen müßte von oben aus der Flasche Luft durch die Pumpe und durch den Schlauch nachfließen um diesem Unterdruck nachzugeben



    Hi Vera,


    Deine Überlegung hat schon etwas für sich:top:. Eigentlich dürfte sich das Schlauchsystem nur bis zu der Y-Teilungsstelle entleeren. Das gäbe dann höchstens eine kleine ölige Sauerei:laugh:. Die entscheidende Frage ist dann nur, ob sich die entleerten Schlauchanteile durch die Schwerkraft bei Öffnung des Ventiles wieder mit Öl füllen lassen! Die arme Osmose ist daran aber gänzlich unschuldig:whistle:.


    Geölte Grüße
    Bernd

    "Omnia sunt venena, nihil est sine veneno. Dosis sola facit venenum" (paracelsus 1493 - 1541)


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  • na gut - die Osmose wird von allen Anklage Punkten freigesprochen :worship: füllen würde sich das ganze aber ganz sicher wieder (falls denn die kleine Sauerei mal rauskäme:laugh:) - denn dafür gibt's ja die Pumpe - und die hat genug Druck für alle: die Grafitasion und den fließenden Unterdruck :top:
    oups - sorry - Du bist ja sparsamer Schotte und hast Dir die Pumpe am Scotoiler gespart :blush2: dann eben doch auf McCoi, CLS oder Pro-Oiler wechseln :girl_blum:
    Scott-Oiler hat doch die fetten 5 mm Schläuche und nicht geschlossenes (fließendes?) System :questionmark: weiß also nicht wie große Sauereien dabei rumkommen :whistle:
    VSD