Super!
Dann bestelle ich mir den mal! Preislich ist er ja absolut akzeptabel. Mir ist die simple Variante, die unter den Gabelholmen greift ganz recht. An sich benötige ich ihn nur für den Vorderradausbau zwecks Reifenwechsel.
Herzlichen Dank an euch!
Es ist genau wie Jürgen es sagt: Beide Frontständerversionen kannst du mit Hauptständer oder Einarmheckständer nutzen.
Wichtig: Immer erst hinten aufbocken.
Ich nutze eigentlich immer den Heckständer, weil das Motorrad damit wesentlich stabiler steht. Der Kern-Einarmheckständer Profi (zusätzlich kugelgelagert) ist bei der Sprint ein Traum.
Sieht dann so aus:
An sich benötige ich ihn nur für den Vorderradausbau zwecks Reifenwechsel.
Genau das würde ich nicht machen. Da die beiden Standrohre der Gabel beim Entfernen der Radachse und des Rades instabil werden und sich verdrehen können, hätte ich da große Bedenken.
LG Roland
Also würdest du zum Vorderradausbau ausschließlich zu der Variante am Lenkkopf tendieren bzw. über Abspannen mit Gurten? Nach dem Radausbau würde ich die Achse ohnehin wieder einstecken und leicht fest drehen. Lastet denn so viel Gewicht auf der Gabel, dass eine Verwindung möglich ist? Kann ich mir irgendwie nicht vorstellen...
Ich habe an der 955-ST den Radausbau vorne auch nur mit einem Gabelheber durchgeführt und das hat nie zu Problemen geführt. Die ST stand auf dem Hauptständer sehr sicher und wenn man vorher alle Schrauben gelöst hat, ging das wunderbar. Eine mögliche Alternative ist der Heber von PowerPlusTools, der unten in der Gabel platziert wird. Ich werde ihn in Kürze kaufen und berichten.
Schrauberfreundliche Grüße aus dem Bergischen Land 
Michael
Moin
Ich habe den Power-Plus Frontheber,aber der steht nicht sicher ! 
Die Rollen sind zu klein. 
Klaus
Hallo Klaus,
wegen kleiner Rollen steht der nicht sicher??? Was würden größere Rollen bewirken?
Fragende Grüße aus dem Bergischen Land
Michael
Also würdest du zum Vorderradausbau ausschließlich zu der Variante am Lenkkopf tendieren bzw. über Abspannen mit Gurten? Nach dem Radausbau würde ich die Achse ohnehin wieder einstecken und leicht fest drehen. Lastet denn so viel Gewicht auf der Gabel, dass eine Verwindung möglich ist? Kann ich mir irgendwie nicht vorstellen...
No risk, no fun ... 
.
Klar kann man das vorsichtig machen ohne daß die Kiste umfällt. Aber so ganz traue ich dem Frieden nicht ... bin da eher sicherheitsbewußt.
Roland
Moin
Ich habe den Power-Plus Frontheber,aber der steht nicht sicher !
Die Rollen sind zu klein.
Klaus
Hallo Klaus,
ich habe auch den PowerPlus, der unten in die Gabelrohre greift und ich finde den vom Preis-Leistungsverhältnis top. Dachte zunächst auch er wäre auf dem unebenen Pflaster in meiner Garage etwas unsicher aber wenn man mal dran wackelt und genau schaut, steht er bombensicher. Die Rollen sind nicht zu klein, die sollen aufgebockt in der Luft hängen, damit auch nix wegrollen kann.
Zusammen mit Brett unterm Hauptständer stehen auch beide Räder in der Luft und man kriegt keinen Standplatten.
Zitat von EvoroliKlar kann man das vorsichtig machen ohne daß die Kiste umfällt. Aber so ganz traue ich dem Frieden nicht ... bin da eher sicherheitsbewußt.
Selbst wenn die Gabelrohre sich drehen sollten (was sie bei mir auch beim Ausbohren und Nachschneiden der Gewinde für den Kotflügel, Brems- und Raddemontage noch nie gemacht haben), was soll denn passieren?
Die Aufnahmebohrung für den Ständer liegt in der potentiellen Drehachse, da kann also nix verrutschen o.ä.
Bloß an Gabel oder Lenkkopf direkt kann man mit dem Ständer nicht arbeiten aber für alles andere ist er meiner Meinung nach gut und günstig.
Selbst wenn die Gabelrohre sich drehen sollten (was sie bei mir auch beim Ausbohren und Nachschneiden der Gewinde für den Kotflügel, Brems- und Raddemontage noch nie gemacht haben), was soll denn passieren?
Die Aufnahmebohrung für den Ständer liegt in der potentiellen Drehachse, da kann also nix verrutschen o.ä.
Bloß an Gabel oder Lenkkopf direkt kann man mit dem Ständer nicht arbeiten aber für alles andere ist er meiner Meinung nach gut und günstig.
.. du redest von was ganz anderem.
Bei der Wippe des von mir beschriebenen Fronthebers liegen nur die Unterseiten der Standrohre auf der Wippe auf.
Da gibt es keine Bohrung oder keinen Bolzen der in das Standrohr eingreift. Wenn sich das Standrohr nun dreht oder leicht nach innen ausweicht, da die Fixierung über die Steckachse fehlt, fällt die ganze Kiste umgehend vom Heber.
Außerdem liegt die Drehachse der Wippe nicht unbedingt in der Senkrechten des Aufstandspunktes.
Macht was ihr wollt, mir ist das zu unsicher und ich mache es nicht.
Roland
Nur mal so, kann ja jeder machen, was er will.
Meine GT hat einen Hauptständer, darauf steht sie wunderbar stabil. Wenn das Vorderrad (auch) raus soll, schraube ich einen gewundenen Haken mit metrischem Gewindestück in die Gewindehülse, die ich im Fußboden befestigt habe, rangiere das Motorrad darüber und ziehe das Heck mit einem Spanngurt, den ich in den Haken einhänge, nach unten.
Aufwand: ein Loch in den Fußboden bohren, einen Metalldübel mit M10-Innengewinde ( http://www.hornbach.de/shop/Me…ueck/8229615/artikel.html ) einschlagen, einen Haken mit M10 Außengewinde ( http://www.befestigungsfuchs.d…anisch-verzinkt-M10-x-120 ) kaufen und einen Spanngurt.
Funktioniert seit Jahren wunderbar und einfach. Und taugt auch, um zum Gabelölwechsel die Gabelholme herauszunehmen.
Dirk
Wenn man eine eigene Garage besitzt, ist das sicher die beste und sicherste Möglichkeit. Meine Garage ist jedoch angemietet - da kann ich nicht einfach anfangen wild im Boden rumzubohren. Daher bleiben nur die diversen Frontständer als Möglichkeit. Der mit den Stiften für die Bohrungen gefällt mir in der Tat fast besser als der mit den Wippen. Da ich die Garage alleine nutze, habe ich aber auch keine Bedenken, dass mir die Kiste umfällt, sollte sie einmal sicher stehen.
Zum Radausbau vorne: Mopped auf den Hauptständer stellen,Sitzbank demontieren und Möppi hinten
runter drücken. Eine zweite Person positioniert dann z.B. einen stabilen Besen oder Latte zwischen Moppedheck
und Garagendecke.
Vor langer Zeit mal selber getestet, geht einwandfrei. Seit einigen Jahren besitze ich aber eine stabile Hebebühne
und spanne den Hobel dann auch hinten runter.
Man(n) wird ja auch nicht jünger.
praktische Grüße Thorsten
Alles anzeigenZum Radausbau vorne: Mopped auf den Hauptständer stellen,Sitzbank demontieren und Möppi hinten
runter drücken. Eine zweite Person positioniert dann z.B. einen stabilen Besen oder Latte zwischen Moppedheck
und Garagendecke.
Vor langer Zeit mal selber getestet, geht einwandfrei. Seit einigen Jahren besitze ich aber eine stabile Hebebühne
und spanne den Hobel dann auch hinten runter.
Man(n) wird ja auch nicht jünger.
praktische Grüße Thorsten
Also das klingt für mich etwas rustikal und nicht wirklich vertrauenserweckend - nix für ungut 
Zumal diese Möglichkeit ja nur besteht, wenn ich nur das Vorderrad ausbauen will. In der Regel baue ich aber beide Räder aus - daher fällt auch diese Möglichkeit aus 
Hallo AtomAmeise,
jeder der hier aufgeführten Möglichkeiten führt doch zum Ziel. Jede Art hat doch seine Vor- und Nachteile.
Jahrelang habe ich wie Löwenmann mit zwei Schweinehaken im Garagenboden die Maschine hinten runtergezogen. Hat fast immer gut funktioniert, einmal hat der Spanngurt beim Lösen gehakt, mit einem Ruck ist die Maschine dann frei gekommen und ohne Hinterrad vom Haupständer gesprungen. Danach nur noch mit Lenkkopfheber. Der hat aber auch so seine Tücken. Beim Aufbocken kannst Du, wenn Du zu ungestüm, oder unachtsam zu Werke gehst, die Maschine auch vom Hauptständer ziehen.
Ich kenn jemanden, der sein Möppi immer vorne am Dachbalken vom Carport aufhängt, geht auch und wenn kein Carport zur Verfügung steht reicht eine Teppichstange, oder ein selbst konstruiertes Dreibein. Aber auch hier, wenn Du sie zu Hoch ziehst, hebst Du sie gleich vom Hauptständer runter.
Du siehst, egal wie Du es machst, Du musst es nur mit Gehirn machen, dann ist die Methode eigentlich egal. Die sicherste Methode ist und bleibt aber der Weg zum 
.
Grüße
Koko
Ich habe zwischenzeitlich den besagten Frontheber von Kern-Stabi mit Rollenaufnahme. Die Fuhre steht damit meiner Ansicht nach ausreichend sicher. Allerdings muss die Sprint mit dem Hauptständer auf ein ca. 3 cm hohes Holzbrett gestellt werden, damit beim Aufbocken an der Front beide Räder in der Luft sind. Ohne diese Erhöhung ist kein Aufbocken möglich, weil das Hinterrad im Weg ist. Ich werde beim kommenden Reifenwechsel diese Variante testen. Sollte es hier Probleme geben, muss ich mir eben noch einen Montageheber für hinten besorgen.
[...] Allerdings muss die Sprint mit dem Hauptständer auf ein ca. 3 cm hohes Holzbrett gestellt werden, damit beim Aufbocken an der Front beide Räder in der Luft sind. Ohne diese Erhöhung ist kein Aufbocken möglich, weil das Hinterrad im Weg ist. [...]
Geht folgende Reihenfolge?
Du baust zuerst auf dem Hauptständer stehend das Hinterrad aus, und danach hebst Du das Möppi vorne an?
Gruß: Bastian
Ja, das habe ich mir auch überlegt und werde es testen. Allerdings habe ich das Gefühl, dass mir die Fuhre dann hinten zu sehr runter geht und ggf kippt. Geht nur umwenige Zentimeter - aber die sind entscheidend
Zur Sicherheit immer den Hauptständer mit einem Spannband gegen ungewolltes "Zurückklappen" sichern.
Wo befestige ich den Spanngurt dann? Stehe gerade irgendwie auf dem Schlauch.
Erstaunlich wieviel Kreativität es beim Aufbocken gibt. Ein Satz Montageständer für vorne und hinten kostet im Vergleich zu sonstigen Kosten die man beim Mopped so hat nicht die Welt. (s. Evoroli)
Hinten ist es aufgrund der Einarmschwinge eh super einfach, kein Fummeln beim Ansetzen auf beiden Seiten...
Vorne dann einfach einen Heber der unter den Gabelfüßen ansetzt. Alles ausser Gabel ausbauen kann man dann machen und das kommt bei den meisten wohl nich so oft vor.
