Hi Fairmann,
da steht alles noch auf Serie original. Ich hab auch nix verändert gegenüber dem BT 020.
Naja, ich glaube nicht, daß die Reifen bei mir so abartig zu leiden haben. Ich verdiene mein Geld auch mit anderen Sachen als mit permanentem herumheizen.
Mir geht's hier nur um den Unterschied zwischen dem BT 020 und dem Pirelli (bei gleichem Fahrer, gleichen Fahrwerkseinstellungen, gleichem Luftdruck, etc.)...
Gruß
@Schwarzfahrer
jo, geht den Menschen wie den Leuten.
Wir werden mal weiter probieren. 
Gruß
@Schwarzfahrer,
schuldigung, muß ein letztes Mal meinen Senf dazugeben.
Mein VR: DOT 09/06, Km 2370.
Bin gerade zurück u. habe auch bekannte Kurven durchfahren (allerdings bin ich kein Angstnippelschleifer).
Ohne das ich Reifenprof. u./oder PIRELLI-Fetischist bin (fahre die Marke überhaupt das 1. Mal): die ST955i fährt wie auf Schienen u. Hinterhand sowie Vorderhand sind für mich bei lebensbejahender Fahrweise gleichwertig. Ich kann allerdings keine "Bergerfahrungen" u. "Koffererfahrng." beitragen. Aber im kommenden Herbst werde ich bestimmt ein Mittelgeb. aufsuchen (ohne Koffer, will keine).
An Deiner Stelle wäre ich höchst unzufrieden mit dem VR.
Meine Vorgehensweise wäre folgende:
1. Fahrwerk auf die Beladung u. harmonisch abstimmen (da hilft das Handbuch u. AndreasST hat eine tolle Beschreibung in's Forum gestellt)
2. Probefahrt
3. wenn das Problem weiter besteht mich mit PIRELLI in Verbindung setzen wegen Tausch.
Meiner Meinung muß der VR bei trockenem u. für beide Reifen selbem Belag ohne Einsatz der Vorderbremse länger grippen, die größte Belastung trägt der HR.
Die Werkseinstellung des Fahrwerks muß ja nicht frei von Fehlern sein.
So, nun viel Glück u. Gripp, wenn nicht mit den Pi's dann mit Nachfolger!
Gruß
Hi Fairmann,
danke für den Selbstversuch. Ich warte jetzt mal, ob noch jemand Erfahrungen mit dem Pirelli hat, die sich irgendwie mit meinen decken. Die Fahrwerkseinstellungen schaue ich mir ooch nochmal an.
Falls ich der einzige bin, dann muß es wohl an dem bei mir montierten Exemplar liegen. Werde dann reklamieren.
Grüße
@Schwarzfahrer,
sieh mal http://www.t5net-forum.de/forum/index.php?showtopic=28506 hier.:1:
Gruß
Moin,
komme gerade von der Supermoto IDM aus Lüneburg, hat natürlich kurz vor Schluß kräftig geregnet, hörte aber wieder auf.
Auf der Heimfahrt, das Visier war etwas "gesprayt" u. darum nahm ich die gleichmäßige Feuchte wohl nicht so wahr, bekannte Kurve in einer Ortschaft, im letzten Drittel etwas angegast, da kam die T ein bischen quer. Das tolle ist: supergut beherrschbar die Situation. Leicht Gas zu und schon gings weiter. Und wie sich das gehört kam der VR nicht vom Kurs ab.
Gruß
So jetzt hab ich sie auch die Spirelli....nach den ersten 200km kann ich noch nicht viel sagen aber besser als die Bridgstone sind sie allemal.
Ein Unterschied wie Tag und Nacht!
Ich habe ja nun die BT021 nicht ausprobiert, kann also dazu keine Äußerung posten. Die zuvor in den Himmel gelobten BT020 haben mir von Anfang an nicht gefallen, weil sie bei mittlerer Schräglage - besonders unangenehm mit Sozia - zudem um ca. 3° unvermittelt abknickten. Das war handlebar aber durchweg nervend. Schnee von gestern.
Die Pirelli Diabolo Strada überzeugten mich ab dem ersten Meter. Trotz Einfahrphase ein gutes Straßengefühl, regelrechtes "Plumpsen" in die Kurven ohne die geringsten Bedenken.
Dazu ein Beispiel:
Generell nutzte ich (im Flachland) die Reifenhaftung nicht völlig aus, vielmehr ließ ich gern einen sog. "Angststreifen" stehen. Das war nicht schlimm, denn meine 955er findet nach der Kurve locker den Anschluss an die Schräglagenfraktion - ein Gasstoß genügt.
Nun hab ich mir beim Einfahren der Diabolos gar keine besondere Mühe gegeben, aber der kleine unbenutzte Breich zum Reifenrand hin ist eher zufällig kaum noch messbar. Das sagt mir, dass ich mit dem Reifen zufrieden sein kann, weil er mir ein hohes Sicherheitsgefühl vermittelt. Sonst hätte ich das Moped kaum so weit eingekippt.
Inzwischen habe ich knapp 800 Kilometer mit den Diabolos eingespielt. Einwandfreie Straßenlage in allen Situationen auf trockener Landstraße. Fahrbahnbeschaffenheit im Grunde unerheblich - natürlich gibt es Grenzen. Exzellentes Sicherheitsgefühl - in der Fachpresse heißt das wohl "Rückmeldung".
Der Reifen läuft auch bei Top-Speed auf der Autobahn einwandfrei. Bei vorsätzlichem Impuls gegen den Lenker stellt sich ein Pendeln ein, welches sich durch Gasgeben oder kurzes Antippen der vorderen Bremse sofort eliminieren lässt. Keine Klagen also. Einpennen sollten man allerding über 220km/h nicht, denn der Reifen will geführt werden. Das Schienenfahrzeuggefühl vom 57er bietet der Pirelli nicht.
Hoffentlich muss und darf ich nicht in nächster Zeit über die Regeneigenschaften des Diabolo Strada berichten - das hat Zeit. Der Verschleiß ist ja im Grunde vorgegeben - 12500 + - 500 hinten - vorne fast doppelt (Zeitschrift Motorrad oder so ähnlich) - je nach Fahrweise. Na, wenn ich hinten 9.000 ohne Ärger mit der Rennleitung schaffe, bin ich zufrieden. Mehr ist auch o.k.
Ich bin so frei, davon auszugehen, dass dieser Reifen auch bei Nässe keine unterdurchschnittlichen Werte zeigt. Ich werde einen entsprechenden Erfahrungsbericht ggf. nachliefern.
Bis hierher: Absolut empfehlenswert für Sporttourer
Uwe
Hallo Uwe,
das finde ich auch. Der diablo strada ist ein klasse Tourenreifen! Das von Dir beschriebene Pendeln bei höheren Geschwindigkeiten habe ich auch festgestellt. Für mich ist das kein Problem, da ich nicht ständig mit mehr als 200 Sachen durch die Landschaft heize, aber rumdösen sollte man bei diesem Tempo mit dem Reifen nicht
. Der BT 20 blieb da doch etwas gelassener.
Da angemessene Schräglage in jedem Fall reizvoller ist als Highspeedgeradeaus kann ich das "Teufelchen"
auch nur empfehlen.
Griffige Grüße
Bernd
Hallo,
mittlerweile habe ich 4000 km mit dem Reifen gefahren, habe einen Bergtest 
in den Alpen und Slowenien hinter mir, habe den Reifen bei Nässe und Schneefall 
gefahren und bin bisher voll damit zufrieden.
Das Profil sieht auch noch recht gut aus, mal sehen wie lange er hält.
Hallo Werner,
du hast da ein paar gute Bilder! Wie wäre es, wenn du diese für den SPRINTer Kalender zur Verfügung stellen könntest?
Einfach die Originalbilder an Sprinterkalender@online.de senden 
.
Weitere Infos findest du hier: KLICK
Grüssle
Jürgen
Hallo,
nach ca. 5500 km mit dem pirelli hier ein Zwischenbericht zur Laufleistung:
Vorne: Profiltiefe: ca. 2,5mm (Ausgangsprofiltiefe lt. Motorrad 11.07): 4,0mm
Hinten: Profiltiefe: ca. 2-2,5mm (Ausgangsprofiltiefe lt. Motorrad 11.07): 6,2mm
Gemessen habe ich im Bereich der gummitechnischen "Mindestprofiltiefe", d.h. dort, wo diese kleinen Vorwölbungen in den Profilrillen sind (Weiß auch nicht wie die genau heißen - müssen auch nicht mit den Messpunkten der "Motorrad" übereinstimmen).
Der hintere Reifen wird von daher nur noch eine begrenzte Nutzbarkeitsdauer haben, ich schätze mal so 2000km. Vorne geht´s wohl noch länger.
Von daher bin ich mit der Laufleistung ganz zufrieden, die in der Motorrad angegbenen theoretischen Gesamtlaufleistungen sind bei flotter Nichtautobahnfahrt aber unrealistisch.
Insgesamt bin ich von dem Reifen absolut überzeugt, auch bei Nässe (mag ich nicht sonderlich) ist der grip für mich absolut ausreichend und vor allem gut einschätzbar, d.h. fahrbar ohne plötzliche bösartige Überraschungen.
Den Pirelli kann ich von daher als jederzeit berechenbaren Reifen sowohl auf trockener wie auch nasser Straße empfehlen. Haftung, Handling und Laufleistung sind für mich auf jeden Fall ein Grund den Pirelli wieder aufzuziehen.
Griffige Grüße
Bernd
Kann mich meinem Vorredner / -Schreiber nur anschließen. Die Laufleistung hinten schätze ich nach ca. 4000 Km auf gegen 8000 hinten und etwas darüber vorn ein. Man wird sehen.
Zu den Fahreigenschaften bei guten Straßenverhältnissen hatte ich mich bereits positiv geäußert. Nun in der Eifel hatte ich Gelegenheit die Reifen bei Laubfall und in nassen, waldigen Kurven und Kehren ausgiebig zu testen. Es gab keine Beanstandungen. Insbesondere die perfekte Stabilität beim Anbremsen von Kehren hat mich erfreut, zumal ich als Doppeldecker mit schwerem Gepäck einigen Tornados auf den Fersen war und mich nicht abhängen lassen musste. Aber auch das Herausbeschleunigen aus den Kehren in Schräglage verlief problemlos und spurtreu, bis das Vorderrad den Bodenkontakt aufgab.
Ich werde die Dinger fahren, solange sie gebaut werden.
haftendes Grüßle
Uwe
Moin Freunde der PIRELLI
STRADA.
Da der Franz u. der Schorsch beim Z6 bei Solo-Ausfahrten den Luftdruck VR auf 2,4 u. HR 2,7 Bar als positiv darstellten habe ich bei meinem Möppi das so ähnlich probiert weil die Karkassen ja die gleichen sind. Ich bin gefahren VR 2,4 u. HR 2,8 Bar. Wollte nicht gleich in die Vollen gehen, hatte "Angst" vor Stabilitätsverlusten, war aber völlig unbegründet. Habe auch die Federelemente etwas mehr vorgespannt. Ich empfinde die Kurvenfahrt als stabiler, die Eigendämpfung besser, trotzdem noch mehr Vertrauen in die Haftung u. die Kurvenfahrt im allg., mir gefällt diese Art der Rückmeldung (ist nicht so trampelig). Ich bin auch mal 180 km/h gefahren, die 955er liegt wie ein Brett, ist aber etwas träger in Wechselkurven geworden.
Also werde ich die 2,7 anvisieren u. bin neugierig auf die fahrdynamischen Auswirkungen, beim Verschleiß dürften die Auswirkungen klar in negative Richtung zeigen.
Also 
an Schorsch u. Franz für's Vormachen
! Gruß
ZitatDer den Teller nicht leer isst
... klingt wie ein indianischer Name !
Hugh(le)
Jürgen
Hätte da zwei Vorschläge für den Doc 
:
Hiawatha - Der Flüsse macht
Odeserundiye - Wo Donner war
Hugh, der Jörg
Moin Freunde der PIRELLI
Da der Franz u. der Schorsch beim Z6 bei Solo-Ausfahrten den Luftdruck VR auf 2,4 u. HR 2,7 Bar als positiv darstellten habe ich bei meinem Möppi das so ähnlich probiert weil die Karkassen ja die gleichen sind. Ich bin gefahren VR 2,4 u. HR 2,8 Bar. Wollte nicht gleich in die Vollen gehen, hatte "Angst" vor Stabilitätsverlusten, war aber völlig unbegründet. Habe auch die Federelemente etwas mehr vorgespannt. Ich empfinde die Kurvenfahrt als stabiler, die Eigendämpfung besser, trotzdem noch mehr Vertrauen in die Haftung u. die Kurvenfahrt im allg., mir gefällt diese Art der Rückmeldung (ist nicht so trampelig). Ich bin auch mal 180 km/h gefahren, die 955er liegt wie ein Brett, ist aber etwas träger in Wechselkurven geworden.
Also werde ich die 2,7 anvisieren u. bin neugierig auf die fahrdynamischen Auswirkungen, beim Verschleiß dürften die Auswirkungen klar in negative Richtung zeigen.
Also
Der hintere Z6 hat nun nach Belgien eine Laufleistung von 10000, ist allerdings auf der Laufflläche durch die Autobahn und den rauen belgischen Bellg so ziemlich an der
Grenze angelangt.
Muss halt die Restsaison nur noch den Schwarzwald rauf und runter düsen. Der Vordere müsste noch so 2000 bringen.
Grüße, der Schorsch!
Alles anzeigenHallo,
nach ca. 5500 km mit dem pirelli hier ein Zwischenbericht zur Laufleistung:
Vorne: Profiltiefe: ca. 2,5mm (Ausgangsprofiltiefe lt. Motorrad 11.07): 4,0mm
Hinten: Profiltiefe: ca. 2-2,5mm (Ausgangsprofiltiefe lt. Motorrad 11.07): 6,2mm
Gemessen habe ich im Bereich der gummitechnischen "Mindestprofiltiefe", d.h. dort, wo diese kleinen Vorwölbungen in den Profilrillen sind (Weiß auch nicht wie die genau heißen - müssen auch nicht mit den Messpunkten der "Motorrad" übereinstimmen).
Der hintere Reifen wird von daher nur noch eine begrenzte Nutzbarkeitsdauer haben, ich schätze mal so 2000km. Vorne geht´s wohl noch länger.
Von daher bin ich mit der Laufleistung ganz zufrieden, die in der Motorrad angegbenen theoretischen Gesamtlaufleistungen sind bei flotter Nichtautobahnfahrt aber unrealistisch.
Insgesamt bin ich von dem Reifen absolut überzeugt, auch bei Nässe (mag ich nicht sonderlich
Den Pirelli kann ich von daher als jederzeit berechenbaren Reifen sowohl auf trockener wie auch nasser Straße empfehlen. Haftung, Handling und Laufleistung sind für mich auf jeden Fall ein Grund den Pirelli wieder aufzuziehen
Griffige Grüße
Bernd
Hallo, Doc !
Die kleinen Wölbungen heißen fachchinesisch TWI (Tread Wear Indicator), Restprofilanzeiger. Das TWI steht auch auf der Lauffläche an der Reifenfanke immer da wo die Wölbungen sind!
Grüße nochmals ins Emsland, Schorsch !
PS: Den ersten Morgen zuhause hätte ich Uta (Zuckerschnäcke) fast mit Bernd angesprochen, als sie mir ein Brötchen gab ! 
