Ja Moin erstmal,
Wolle und ich haben am Wochenende eine schöne Tour unternommen.
Wieder einmal hat mich dabei die Hinterradbremse mächtig geärgert. Nun ist darüber ja schon genug geschrieben worden, aber so richtig ändern konnten wir den Zustand bisher ja nicht. Das möchte ich jetzt gerne schrittweise ändern und brauche dazu eure Hilfe und spreche gezielt die Techniker unter uns an.
Zuerst möchte ich gerne verstehen, was bei einem Bremsvorgang bis zum Einsetzen des ABS passiert, welche Faktoren wann und wo eine Rolle spielen und an welchen neuralgischen Punkten man evt. eingreifen kann. Zum Beispiel wurde vorne ja eine größere Bremspumpe (Kolben) verbaut. Vielleicht gibt es ähnliche Möglichkeiten für hinten.
Schritt 1:
Wie funktioniert das ABS und kann es einen Einfluß haben?
Wenn das Rad blockiert, öffnet sich ja ein Ventil und der "überschüssige" Druck entweicht. Frage, wohin entweicht dieser Druck? Kann es sein, dass dieser, ich nenne ihn mal ABS -Weg, im Normalfall schon ein vernünftiges Bremsen verhindert? Diese Weiche, oder besser Bypass, muss ja auch sein Ventil sein, wahrscheinlich wohl ein Rüchschlagventil, wenn dieses Ventil nun seine Aufgabe nicht richtig erfüllt, dann kommt der Bremsdruck ja von "hinten" ins ABS und hebt dann den eigentlichen Bremsdruck ja auf. Ist dann der ABS Block kaputt? Kann das geprüft werden?
Hat noch jemand einen ABS Block rumliegen? Ich möchte da gerne mal rein gucken.
Schritt 2:
Vorne ist, wie gesagt, eine Pumpe mit größerem Kolben drin. Welche Größe ist hinten verbaut und kann auch hier ein Tausch, eine Verbesserung bringen?
Sind über alle Marken und Modellen, die gleichen Pumpen verbaut, oder könnte man von einem anderen Modell die Pumpe übernehmen?
Schritt 3:
Der Bremssattel ist ja von Nissin und ist wahrscheinlich nicht extra für Triumph entwickelt worden. Wo wird dieser noch verbaut und hat jemand von euch Erfahrungen mit diesem Motorrad machen können?
Auf eine Lösung hoffende Grüße
Koko