Reisevorbereitung

  • Hallo Sprinter Gemeinde,

    ich hab mir mal Gedanken gemacht, was ich immer so für unterwegs mit nehme, wenn ich länger als 1 Tag mit dem Bike unterwegs bin (Zahnbürste und so ein Krimskrams lass ich mal bewusst aussen vor). Vielleicht könnt ihr das aus eurer Sicht noch ergänzen. Dann könnten wir ja so eine Checkliste erstellen, damit man nichts mehr vergisst.

    Also, ich packe meinen Koffer und nehme mit ... :smile:

    - Reifenreparaturset
    - 2. Paar Handschuhe
    - 2. Halstuch
    - Erste Hilfe Pack
    - Kabelbinder (div. Längen)
    - Ersatz-Kupplungshebel
    - Ersatz-Bremshebel
    - Ersatz-Gaszug
    - Bordwerkzeug
    - Kleinen Nuss- und Schraubendrehersatz
    - Panzerband
    - Sturmhaube
    - Regenklamotten
    - Notfallnummer (bei Unfall bitte ... verständigen)
    - Ersatzsicherungen
    - Ersatznadel/-sicherung für den McCoi


    Grüssle
    Jürgen


    Das Leben ist kurz, weniger wegen der kurzen Zeit, die es dauert, sondern weil uns von dieser kurzen Zeit fast keine bleibt, es zu genießen.



  • Fährst du mit Anhänger... :deathvalley: :tongue: :guffaw:


    Das ist bei mir dabei:

    - 2. Paar Handschuhe
    - 2. Halstuch
    - Erste Hilfe Pack (Pflicht in Ö,I,SLO..)
    - Bordwerkzeug
    - Regenklamotten
    - Notfallnummer (bei Unfall bitte ... verständigen)
    - KARTEN!! - Navi
    - Kreditkarten !!!
    - Autoclub - Mitgliedsausweis (ACE)
    - Frauchen mit VFR...(da geht nichts kaputt...)
    - Handys (meins + ihrs mit Auslandroaming!!)

    Gruß Volker

  • Nö, aber mein Frauchen ist nicht immer dabei :innocent: . Und die Teile nehmen nicht soooo viel Platz weg.

    :snoozer_02:


    Grüssle
    Jürgen


    Das Leben ist kurz, weniger wegen der kurzen Zeit, die es dauert, sondern weil uns von dieser kurzen Zeit fast keine bleibt, es zu genießen.




  • Meine will immer mit... daher..:cry:

    Aber fällst du so oft um, wenn du Hebel und Flickzeug mitnimmst :questionmark: :tongue:

    Grüße Volker

  • Hallo Sprinter,


    zusätzliches Bordwerkzeug habe ich früher auch immer mitgeschleppt, mittlerweile habe ich mir das aber abgewöhnt.

    • Hast Du sowieso nie das dabei, was du brauchst.
    • Ist meistens eine Werkstatt (und sei es nur eine Private) in der Nähe:

    Auf die Idee ein "Reifenreparaturset" (ich vermute, Jürgen meint so etwas) bin ich auch noch nicht gekommen. Ich habe zwar schon mehrmals einen Platten gehabt, dann aber jedesmal auf meine "Assistance" (zu Deutsch "Schutzbrief") zurück gegriffen. Die Löcher waren ohnehin immer so groß, dass da sowieso nichts mehr zu reparieren war.


    Eine schöne Annekdote haben wir übrigens 1987 (... mir wird gerade klar, dass das ja schon fast 20 Jahre her ist :2:!) in Frankreich erlebt:
    Wir fuhren zu drei Freunden nach Spanien: Arnaud mit seiner Yamaha FZR1000, William mit seiner Honda Bol d'Or und ich mit meiner Suzuki GSX 750.
    Auf der Autobahn kurz hinter Nancy fiel die Honda in Panne (Elektrik) :sad:.


    Während William neben der Bol d'Or auf der Autobahn wartete machten Arnaud und ich uns in Nancy auf der Suche nach einer Motorradwerkstatt, doch montags hatten alle ihren Ruhetag :cry:.
    Wir sahen unsere Fahrt in den Süden bereits nach knapp 300 Kilometern jäh beendet...
    Auf dem Weg zur Autobahn kamen wir jedoch an der Gendarmerie von Nancy vorbei.
    Ich hielt an, eigentlich nur um zu fragen, ob nicht DOCH eine Werkstatt irgendwo offen sei.
    Der Beamte beäugte Arnaud und mich zunächst misstrauisch, griff dann aber zum Telefonbuch und rief sämtliche Motorradwerkstätten an - leider auch ohne Erfolg.
    In der Gendarmeriekaserne gab es auch eine Motorradstaffel aber Jules, der Mechaniker, hatte frei :sad:.
    Kurzerhand rief der Wachhabende bei Jules an, um ihn um Rat zu fragen.
    Was soll ich sagen: Noch keine 10 Minuten später kam Jules schon im Blaumann angefahren und sagte: "Na Jungs, wo steht denn Euer Freund ?"
    Wir erklärten ihm, dass William auf der Autobahn Richtung Dijon wartete (mittlerweile seit fast 2 Stunden...) und Jules meinte nur "Na, da kann er ja nicht bleiben !"
    Kurzerhand rief er einen weiteren Kollegen hinzu, stieg in einen blauen Renault-Gendarmerietransporter und ab ging es mit Blaulicht und Martinshorn (ich schwöre, dass das wahr ist !) Richtung Autobahn.
    William staunte nicht schlecht als wir ankamen.
    Seine Bol d'Or wurde verladen und zurück zur Kaserne gebracht. Dort angekommen wurde eine Gendarmerie-BMW von der Hebebühne geholt und innerhalb von 30 Minuten war der Fehler an der Honda gefunden und behoben ! (Eine Schraube der Lichtmaschine hatte sich gelöst und verursachte einen Kurzschluss).
    Wir wollten uns natürlich erkenntlich zeigen, doch Jules verweigerte jegliche Bezahlung.
    Mit großem Hallo und winkendem Gendarmerie-Komitee fuhren wir von Kasernenhof und konnten unsere Fahrt fortsetzen.
    Auf der Rückfahrt haben wir in Nancy angehalten und Jules als Dank mit einer guten Flasche überrascht.
    In den darauffolgenden Jahren sind wir noch mehrere Nale nach Spanien oder Südfrankreich gefahren und haben unserem freundlichen Helfer jedes Mal einen Besuch abgestattet. Seit einigen Jahren ist Jules pensionniert.


    Die Moral der Geschichte: erst ein vermeintliches Unglück bescherte uns eine wunderbare Erfahrung und nette Freundschaft zu einem sympathischen und hilfsbereiten Menschen.


    Gruß


    caithréim




  • Aber fällst du so oft um, wenn du Hebel und Flickzeug mitnimmst :questionmark: :tongue:

    Grüße Volker


    :laugh: Konnte es bis jetzt immer noch vermeiden. Aber wenn du mal den Reisebericht der "Schnuppertour" gelesen hast ...

    Das Problem ist, dass du ja gar nicht schuld am Umfaller sein musst. Da muss bloss mal so ein blinder Dosenfahrer rückwärts (oder im Extremfall: vorwärts) fahren und deiner geparkten Lady einen kleinen Schubs verpassen. Die Hebel brechen sehr leicht ab. Und was machst du an einem schönen Samstag Nachmittag z.B. in Österreich? Da stehste dann dumm da, während die anderen alle ihre Runden drehen ...

    Tja, und die Erfahrung lehrt uns so einiges!


    Das Leben ist kurz, weniger wegen der kurzen Zeit, die es dauert, sondern weil uns von dieser kurzen Zeit fast keine bleibt, es zu genießen.

  • :laugh: Konnte es bis jetzt immer noch vermeiden. Aber wenn du mal den Reisebericht der "Schnuppertour" gelesen hast ...

    Das Problem ist, dass du ja gar nicht schuld am Umfaller sein musst. Da muss bloss mal so ein blinder Dosenfahrer rückwärts (oder im Extremfall: vorwärts) fahren und deiner geparkten Lady einen kleinen Schubs verpassen. Die Hebel brechen sehr leicht ab. Und was machst du an einem schönen Samstag Nachmittag z.B. in Österreich? Da stehste dann dumm da, während die anderen alle ihre Runden drehen ...

    Tja, und die Erfahrung lehrt uns so einiges!



    Darauf fällt mir nichts mehr ein...:nod:

    ausser:

    http://www.weisheiten-der-welt.de/optimist-pessimist.html

    Ich bin der Optimist...:top:

    Grüße Volker

    • Offizieller Beitrag



    Hallo Jürgen,


    deine Klamotten läßt du dann zu Hause ???
    Also ich hätte dafür gar keinen Platz. :laugh:




    Das ist bei mir dabei:


    - 2. Paar Handschuhe (je nach Wettervorhersage)
    - Erste Hilfe Pack (Pflicht in Ö,I,SLO..)
    - gelbe Warnweste
    - Bordwerkzeug
    - Regenklamotten
    - Notfallnummer (bei Unfall bitte ... verständigen)
    - Strassenkarten !!
    - Kreditkarten !!!
    - ADAC Ausweis
    - Handy



    Der Rest ist Platzverschwendung. Ein wenig vertrauen hilft auch.
    Habe solche Dinge wie Gaszug etc. nicht mal in Norwegen dabei gehabt.



    Gruß


    Jörg

    • Kirschtörtchenverdrücker
    • Optimismus ist der Glaube daran, das aus einem Gerstenkorn irgendwann einmal ein Faß Bier wird.
    • Wir müssen aufhören weniger zu trinken, wir brauchen viel mehr Alkohol ! (Stainless Steel - Onkelz Cover Band)
    • meine vBGarage
  • Gelbe Warnweste braucht man ja noch nicht auf dem Motorrad. Ebenso das in Italien das 1. Hilfe Set Pflicht ist. Wäre mir neu.

    Ein Reifenflickspray habe ich immer mit dabei, seit dem meine damalige VFR in Schottland hinten einen Reifenschaden hatte. Keine 5 min später ging es schon weiter. Und das über 2000 km bis nach Hause :top:

    Ein Leatherman oder Vitorinox Multitool sollte auch immer mit dabei sein (schönes Weihnachsgeschenk mit lebenslanger Garantie). Möchte ich nicht mehr missen.

    Grüsse Jörg :flowers:

  • Joersch

    du wirst es nicht glauben, aber das ist alles in meinem Tankrucksack drin! Plus Trinken und kleine Snacks.

    Für die Klamotten und restlichen Krimskrams hab ich dann entweder den Rearbag oder die Koffer dabei (wenn meine Frau - Selbstfahrerin ! - mitfährt brauch ich auf jeden Fall die Koffer):whistle: .


    Ich verlass mich auf jeden Fall nicht darauf, das ein anderer schon was dabei haben wird.


    Grüssle
    Jürgen


    Das Leben ist kurz, weniger wegen der kurzen Zeit, die es dauert, sondern weil uns von dieser kurzen Zeit fast keine bleibt, es zu genießen.




  • Hallo Jürgen,

    das mit dem Gepäck übernehmen hatte ich vom ersten Tag an abgelehnt, jeder nur soviel wie Mann / Frau auf seinem Mopped unterbringt. Ausnahmen waren nur die Tankrucksäcke, da war das gemeinsame Zeug untergebracht, alles was ich unten aufgeführt hatte, bei mir die Karten, Foto, Geld usw. und bei ihr die Regenklammoten ....

    Sonst wäre wahrscheinlich ein Anhänger nötig gewesen...:whistle:

    Grüße Volker

    • Offizieller Beitrag



    du wirst es nicht glauben, aber das ist alles in meinem Tankrucksack drin! Plus Trinken und kleine Snacks.




    Maximum Respekt !!! :worship:



    Was hälst du von einer Abendveranstaltung am Sprintertreffen.


    Thema:


    So wird´s gemacht - Viel Zeug bei wenig Platz unterbringen :cheer:



    Oder ein Wettbewerb:


    Wer bekommt am meisten in seinen TRS. :laugh:



    Gruß Jörg



    @ Jörg:


    Warnweste und Erste Hilfe- Pack sind nicht unbedingt Pflicht, aber gerade das zweite kann man ja immer mal brauchen, und das erste schützt mich ja selbst (bei einer Panne).


    .:nod:

  • @ Joersch:

    Verbandskasten in Österreich
    Motorradfahrer haben in Österreich Verbandszeug mitzuführen. Der Inhalt muss staubdicht verpackt und zur Wundversorgung geeignet sein (es muss sich also nicht um einen großen Pkw-Verbandskasten handeln).

    http://www.adac.de/Auto_Motorrad/Motorrad/news/default.asp

    Warnweste besteht keine Pflicht, habe sie aber trotzdem... Nimmt nicht mehr Platz weg wie 2 Pa. Zigarreten....

    Gruß Volker


  • Das klingt irgendwie stark nach "wie pack ich meinen Seesack" oder Spinträumen beim Bund:guffaw:


    Na ich weis nicht... Ich bin da eher vür ander Abendveranstaltungen...


    :cheers::cheers::cheers::cheers::cheers::cheers:



  • moinsen,

    ich muss schon sagen ihr seit sehr gut gerüstet für den ernstfall.
    die meisten sachen wie :
    -erste hilfe pack
    -kleine gaspatronen luftpumpe
    -digitaler luftdruckprüfer
    -regensachen
    -handy
    -ersatzsicherungen
    -notfallnummer
    -panzerband
    -kabelbinder
    -boardwerkzeug
    -gelbe warnweste

    die habe ich bei jeder fahrt dabei.

    all die anderen sachen ,nur wenn es zwei oder mehr tage auf tour geht.

    aber auf keinen fall werde ich meinen kleinen gas-lötkolben+radio-lot vergessen,der mit feuerzeuggas loft.der hat nicht nur mir schon gute dienste erwiesen.
    das ist wie mit einem leathermann,den läßt man nicht zu hause.

    gruss carsten

  • Hi,
    ihr seit ja alle Profis; ich wüsste überhaupt nicht was ich mit den ganzen Sachen machen sollte. Habe zwei linke Hände und kann technisch gar nichts. Außer Handy brauche ich nichts und habe schon überlegt, das Bordwerkzeug aus dem Handschuhfach zu nehmen; habe ich aber doch gelassen... vielleicht trifft man im Notfall jemanden, der damit was anfangen kann. Ein Schrauberkurs wäre nicht schlecht, habe ich bisher aber nur als spezielle Kurse für Frauen gesehen; auch gut, dann müsste ich mich eben verkleiden:nod:


    Gruß Michael

    Die schärfsten Kritiker der Elche waren früher selber welche!

  • Stichwort "Schrauberkurs": DAS wäre doch auch einmal eine gute Idee!


    Mal so grob angedacht: Anhand der Mitgliederlandkarte könnten sich doch mehrere SPRINTer mal gemeinsam treffen, um an einem Nachmittag einen gemeinsamen "Schrauberkurs" durchzuführen. Dort könnten so Themen wie Scheinwerfereinstellen, Birnenwechsel, Radausbau, Kettenspannen und diverse Kleinigkeiten durchgeführt werden. Wie wäre denn das?



    Grüssle
    Jürgen


    Das Leben ist kurz, weniger wegen der kurzen Zeit, die es dauert, sondern weil uns von dieser kurzen Zeit fast keine bleibt, es zu genießen.

  • joggele

    moin moin,

    das ist ne super idee von dir mit dem schrauberkurs!
    außerdem lernt man dabei gleich ein paar sprinter aus den nord-süd-west-ost-kreis kennen.:top:

    daran bin ich zu 100% intressiert und auch gerade wegen erfahrungsaustausch der sprinter modelle,fachsimpeln und benzingespräche.:cheer:

    wir sehen uns dann auf dem schrauberkurs,

    viele grüsse aus gifhorn
    carsten