Größere Batterie?

Hallo Stefan.

Ich trage mich auch mit dem Gedanken eine alternative Batterie einzubauen.

Eine LiIon Batterie ist schon in der Grundkonfiguration wesentlich leistungsfähiger (Kaltstartstrom 190A gegenüber 100A bei der Gel-Batterie, 900g gegenüber 3,9kg) und liegt beim Vergleichstyp bei 11Ah.
Die Batterie sollte nach Aussage von Tecnoparts auf Anfrage auch lieferbar sein, allerdings ist die Nachfrage extrem hoch und die Bestände sind immer wieder schnell vergriffen.
Ich habe bei denen mal nachgefragt und eine entsprechende Antwort bekommen.

TP TECNO-ION 2011 II.pdfTGEL-TION-Batterien im Vergl2011.pdfTP-ION Flyer.pdf

Wenn Interesse besteht könnte ich gerne mal eine Sammelbestellung anfragen.

Gruss Roland

http://www.sprinter-forum.net/…ittest&highlight=batterie

Bei www.Motoport.de bekommst du die Batterien auch

Gruß
DerWolf

Hallo Stefan,

Zitat

Hat jemand ne 12 Ah-Batterie verbaut? Gibt es welche in den richtigen Ausmaßen?

Ich verbaue mir gerade die Batterie, die auch in der GT serienmäßig drin ist. Allerdings ist diese 15 mm höher, so dass ich mein Batteriefach um 15 mm vergrössert habe. Platzmäßig geht es auf jeden Fall. Näheres hierzu erfolgt heute abend.

Ebenso das Ergebnis meines Langzeittest mit der, von Abmaßen her, kleinen LiFePo. Nur soviel vorab:

Das Projekt ist für mich beendet. Ich stelle wieder auf Blei um. Sch... auf die 4 kg Mehrgewicht, wenn dafür die Lady wieder problemlos anspringt!

Auch hierzu heute abend mehr in dem entsprechenden Thread.

bleiiges Grüssle
Jürgen

Sorry, aber eine 5 oder 6 Jahre alte Bleibatterie sollte man wechseln bevor sie Probleme macht (so es noch die Originale von 2006 war).

Einen 8Ah LiFePo4-Akku hatte ich von Oktober letzten Jahres bis Mai diesen Jahres bei meiner Sprint verbaut. Bei Temperaturen unter +10°C ist ein sicherer Startvorgang mit LiFePo4-Akkus der derzeitigen Generation ungewiss. Ich denke Jürgen wird auch darüber berichten. Im Mai kaufte ich dann wieder eine originale 10Ah Bleibatterie und baute sie ein. Seit diesem Zeitpunkt hatte ich keine Probleme mehr.

Die 10Ah Batterie ist sicherlich grenzwertig, funktioniert aber zuverlässig wenn alle relevanten Komponenten in Ordnung sind.

Gruss Harald

Hallo Stefan,

hier findest du meinen Erfahrungsbericht zu den LiFePos: KLICK Fazit für den Alltagsgebrauch: vergiss es und verheize das eingesparte Geld lieber für Sprit für deine Lady!

Der Rest zum Umbau auf 12 Ah Batterie (YUASA YTX14-BS) folgt morgen abend, wenn der Lack des Batteriefachs trocken ist .

Grüssle
Jürgen

PS: falls jemand die TECNO Akkus verbaut - ich bin auf das Ergebnis gespannt! Ich werde es jedenfalls nicht sein

Moin
Lese grade den Fred,meine Meinung dazu.
Die RS von mir steht unter den Carport das ganze Jahr oder in der 60er Jahre Garage
Original Accu von yuosa oder sowas.Sie springt auch jetzt noch, nach min 4 jahren ,nach wochenlanger Standzeit
ohne Probs an.FAZIT: Gute normale Batterie für angemessenes Geld und fertsch.

Schönes und trockenes Wochenend noch
Gruß Peter

ps9......hier schüttet es just (Glück gehabt )

Zitat von joggele

Hallo Stefan,

hier findest du meinen Erfahrungsbericht zu den LiFePos: KLICK Fazit für den Alltagsgebrauch: vergiss es und verheize das eingesparte Geld lieber für Sprit für deine Lady!

Der Rest zum Umbau auf 12 Ah Batterie (YUASA YTX14-BS) folgt morgen abend, wenn der Lack des Batteriefachs trocken ist .

Grüssle
Jürgen

PS: falls jemand die TECNO Akkus verbaut - ich bin auf das Ergebnis gespannt! Ich werde es jedenfalls nicht sein

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Hallo Jürgen.

So ganz kann ich dir nicht zustimmen.

Auch wenn du bezüglich der Nachteile der LiFePo´s sicher Recht hast, so konnte dein Versuch mit einem 4.6Ah Akku nicht gutgehen. Das ist für die Sprint definitiv zu wenig.

Dennoch möchte auch ich das Risiko nicht eingehen mit einem knapp 200,-€ Akku ähnlich Schiffbruch zu erleiden.

Da ich bis jetzt mit meiner Batterie keine Probleme habe, werde ich auf eine Umrüstung verzichten und erstmal den "Fortschritt" der Akku-Technolgie verfolgen.

Gruss Roland

Hallo Roland,

stimmt so nicht ganz. Am Ende waren es 6,9 Ah (1x8 Stück= 4,6 Ah, 1x4 Stück= 2,3 Ah, AAA Akkus).

Glauben wir mal den vollmundigen Versprechungen der Werbung: 100% Leistung statt nur 30% eines Bleiakkus beim Startvorgang zur Verfügung. Gehen wir des weiteren davon aus, dass für unsere Sprint ein 12 Ah Akku die optimale Lösung ist. Somit müssten nach Adam Riese 12 Ah : 3 (enstpricht ungefähr 30%) = 4 Ah ausreichend sein. Mit 4,6 bzw. 6,9 Ah war ich somit leicht "überdimensioniert".

Wie geschrieben: so lange es warm genug ist (> 20° C) machen die schnuckelige Teile auch wenig Probleme. Geht es aber darunter sind sie nicht mehr bereit so ohne weiteres ihre Liestung abzugeben. Je kühler desto schlechter. Das sind meine persönlichen Erfahrungen, die ich mit den LiFePo4 sammeln durfte.

Grüssle
Jürgen

PS: in Esslingen/Neckar fahren Hybridbusse im öffentlichen Nahverkehr, die ebenfalls LiFePos im Einsatz haben. Diese werden mit einem komplexen System an den Kühlmittelkreislauf der Busse angeschlossen, um immer die optimale Temperatur für due Akkus zu haben. Nicht zu kühl und nicht zu warm. Muß den Beitrag mal im Internet suchen, zumal er meine Erfahrungen in dieser Richtung zu decken scheint.

Hi Jürgen.

Bezüglich der Temperaturempfindlichkeit hast Du absolut Recht (nicht umsonst werden die Hochleistungsmodellbauakkus sogar im Heizkoffer angewärmt).

Bzgl. der gespeicherten Gesamt-Ladungsmenge sehe ich es ein wenig anders. Da sind 4,6 respektive 6,9Ah für alle Eventualitäten schon extrem niedrig angesetzt.
Selbst die Original 10Ah sind mit Vollaustattung wie Griffheizung und Alarmanlage eine energietechnisch suizidale Auslegung.

Die vollmundigen 100% zu 30% beziehen sich übrigens auf die maximal möglichen Ströme und nicht auf die Ladungsmenge, die ist nämlich Strom per Zeit (= Ah). Und da geht den Lipos dann natürlich ganz schnell die Luft aus.
So liefert z.B. ein guter HighEnd Modellbau LiPoakku mit 5000mAh für grob 4-5 Minuten Dauerströme bis 200 Ampere. Aber eben nur für 4-5 min.

Roland

Das mit den Heizkoffern trifft vor allem auf die Lithium Ionen Akkus ohne Eisenkern zu. Diese haben ihren optimalen Arbeitsbereich bei +40°C. Und wenn die Modellbauer dann irgendwann im Herbst oder Winter fliegen wollen bzw. sogar an Wettbewerben teilnehmen, dann muß die optimale Leistung sofort abrufbar sein. Daher kommt das mit dem Vorheizen.

Hier sind die LiFePo4 schon einen kleinen Schritt weiter. Immerhin sind sie bei +20°C bereit zu arbeiten. Es werden auch Minusbereiche von den Herstellern angegeben, aber meine Erfahrung zeigte mir, das dies wohl eher nur auf dem Papier zutrifft.

Grüssle
Jürgen

Stimmt absolut.

Die reinen LithiumPolymer Akkus sind noch wesentlich sensibler als die LiFe(Po)-Akkus. Dies gilt übrigens auch für die Über- bzw. Tiefentladeempfindlichkeit. Da sind die LiFe´s wesentlich alltagstauglicher.

Bezüglich Robustheit ist aber der gute alte Bleiakku immer noch vorne mit dabei . Leider nicht mehr bezüglich der Leistungsdaten .

Von daher hoffe ich daß sich da im Zuge der immer heftiger kommenden "alternativen Antriebe" jetzt doch endlich mal was tut.

Gruss Roland

Zitat von blue-sprint

Bevor jemand viel Geld für die Lithium-Ionen Batterie ausgibt, möchte ick mal kurz auf die Bremse treten!
Die Herrschaften von der MO haben in der aktuellen Ausgabe dieses Geld bereits investiert!
Besagter Tecno Ion wurde zum Dauertest in eine BMW verbaut!
Trotz berechtigter Zweifel hinsichtlich der Wintertauglichkeit( und des immens hohen Preises-239,80Teuro!) werden sie uns Ihre Erfahrungen spätestens im Herbst mitteilen!

Also, wer warten kann, spart eventuell ne Menge Kohle und Ärger ( siehe Jürgens Leidensweg mit LifePo)

hinweisendeGrüsse Michael

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Na da warten wir doch gerne .

Danke für den Hinweis Michael.

Gruss Roland