USD-gabel

  • Hallo,


    hat zwar nix mit dem Thema zu tun aber wenn ich mit dem Opera Browser auf die Seite von (Link wegen Trojaner entfernt) gehe,hinterlässt diiese in meinem Cache ein Trojaner.
    Für alle die den Opera Browser nutzen,bitte checken.


    Gruß
    Dirk

  • Abend zusammen,


    das habe ich nicht gewusst:cry:!!! Wenn ich über Mozilla in den Link gehe gibt es bei mir keine Probleme:grumble:. Sorry Leute ich wollte Euch kein Virus ins System senden. Habe den Link aus meiner Seite von Mozilla kopiert. Hier noch mal eine ganz andere Adresse: Tunning & Umbauten . Da könnt ihr Euch extern über euren Provider einloggen. Also nicht anklicken sondern gesondert einloggen. Dort findet ihr auch den anbieter von der USD Gabel. Der Name steht ja in dem Text von mir den ihr hier gelesen habt.


    Entschuldigung !!!!


    Gruß
    Heinz

  • Hallo Heinz,


    mit Sicherheit gibt es mehrere Anbieter/Möglichkeiten für den Umbau auf USD. Ob die erwähnten Gabel passen könnte? :pardon:


    Im Prinzip kann man alle Original- und Zubehörgabeln der Hayabusa (bis Bj. 2007), TL 1000 und Suzuki GSX-R 1000 (Achtung: Gixxer ist abhängig vom Baujahr!) an unserer Lady verbauen.


    Die Idee von Ken (Decosse) im triumphrat.net war ein möglichst kostengünstiger Umbau auf USD ohne grossartige Anpassungsmassnahmen - eben durch den Einsatz von gebrauchten Gabeln von gängigen Fahrzeugen.


    In der Hayabusa wurde von Beginn bis 2007 die unveränderte Gabel verbaut. Dadurch ist die Wahrscheinlichkeit günstig an eine Gabel aus z.B. der EBucht zu kommen relativ gross. Ab 2008 kommt dort eine andere Gabel zum Einsatz, die bei uns nicht mehr passt.


    Von der Suzuki TL 1000 wurden nicht soviele Fahrzeuge gebaut. Hier muß etwas mehr Glück haben um ein "Schnäppchen" zu machen (Ebucht, TL-Foren).


    Die Gixxer wurden zwar auch oft gebaut, aber auch hier muß man etwas Glück haben, da diese auch oft für Streetfighter Umbauten sehr begehrt sind. Zudem kommen da noch einige weitere Ausgaben auf den Umbauer zu (Radialbremssättel und u.U. andere Bremsscheiben).


    Was bei welcher Gabel zu beachten ist, kann man sehr gut aus der Tabelle von Ken entnehmen:



    (mit freundlicher Genehmigung von Ken)


    Sollte Geld keine Rolle spielen, kann man sich sicherlich auch von Öhlins, WP, HH-Racetech, ... eine "eigene Gabel" anfertigen lassen :whistle:.


    Der komplette Thread zum Umbau auf USD-Gabel ist hier zu lesen: KLICK



    Grüssle
    Jürgen


    Das Leben ist kurz, weniger wegen der kurzen Zeit, die es dauert, sondern weil uns von dieser kurzen Zeit fast keine bleibt, es zu genießen.

  • Guten Morgen zusammen,


    danke Jürgen für deine Antwort:nod:!!! War halt eine Idee von mir die ich beim Stöbern im Netz bekommen habe:whistle:. Werde mal die Daten notieren bzw. hier ins Forum kopieren oder schreiben:megacool:. Ist halt eine nagelneue USD Gabel für ca. 390 €. Sonst kostet das Teil 890 €:smile:. Wäre vielleicht eine Alternative da sie kompl. mit Gabelbrücke usw. ist. Wenn ich das alles richtig gelesen habe:cry:!!!


    So habe mich schlau gemacht!!! Hier die Daten dieser USD Gabel :


    Marzzochi USD Gabel, 78 cm lang Mitte Steckachse gemessen bis oben, Beide Gabelbrücken inl. Gabeljoch und Klemmböcken oben für 22 mm Rohrlenker, Aufnahmen Bremssattel 40 mm.


    weitere Einzelheiten auf der Hompage des Anbieters figtherrudy.




    Gruß
    Heinz

    Einmal editiert, zuletzt von Corsair () aus folgendem Grund: Texterweiterung

  • Hallo SPRINTer,


    nach längerer Pause hier im Thread und keiner Aussicht auf Wetterbesserung (die ersten 3 Bilder wurden gestern in Stuttgart aufgenommen :sad:) geht es nun mit Volldampf voran.


    Inzwischen habe ich alle Teile meiner USD Gabel, die für den Umbau benötigt werden, zusammen und auch bereits schwarz eloxieren lassen.


    Das sind im einzlenen:


    • Gabelbrücke (Cyclecat)
    • neue Lenkkopflager (original Triumph, unterer Lagersitz wurde beim :flowers: getauscht)
    • neues Staubabschlussblech unten an der Busa-Gabel
    • Abstandshülsen zwischen Vorderradnabe und Gabel
    • Halter für den ABS-Sensor
    • Lenkanschläge
    • Abstandsscheiben für die Bremssättel
    • USD Kotflügel aus Kohlefaster (von GSG Mototechnik, da der original Kotflügel der Hayabusa einfach zu schrecklich aussieht!)
    • verstellbarer ABM Lenker (MultiClip)


    Gestern habe ich nun die Schrauben am Lenkkopf gelöst (Danke Peter für die 38er Nuss :flowers:), die Lenkerhälften abgeschraubt, die seitlichen Schrauben der Gabelbrücke gelöst und die Gabelbrücke abgenommen. Danach dann das Zündschloss demontiert. Ging übrigens ganz einfach, da auch bei mir schon eine dieser Abrissschrauben fehlte und die andere leicht gelöst war :grumble:.


    Ebenso wurden diese seltsame Muttern gelöst (mit einem grossen Schraubendreher und Hammer) und von Hand rausgedreht, die zum Einstellen des Lenkungsspiel benötigt werden. Findet man bei bikebandit.com hier: KLICK (Nr. 28 und 30)


    Dann ging es heute los ...


    Demontage der Bremssättel, Lösen der Klemmschrauben der Steckachse und fast herausdrehen der Vorderachse.


    Es wurde ein Wagenheber unter die Ölwanne gestellt und sicherheitshalber noch ein paar Holzklötze unter den Krümmer (für den Fall der Fälle - im wahrsten Sinne des Wortes!). So steht sie nun einigermassen stabil da.


    Die Steckachse wurde nun vollends herausgedreht und dann gezogen, während ich mit der anderen Hand die Gabel festhielt (hätte doch die letzte Mutter oben am Lenkkopflager noch lassen sollen :flowers:). Dann mit der freien Hand (Steckachse lag bereits am Boden) das Vorderrad beseite gestellt. Anschliessned die Gabel zu Boden gleiten lassen und dann beiseite gestellt.


    Soweit so gut, die "alte" Gabel war somit schon mal draussen.



    Jetzt konnte der nächste Arbeitsabschnitt beginnen ...


    Ich hab mir eine Pappschablone angefertigt, mit der ich die Bohrungen im Rahmen festlegen konnte. Es werden zwei Gewinde M8 benötigt, um die variablen Lenkanschläge von Steve dort reinschrauben zu können. Variabel sind sie deshalb, weil das Loch zur Aufnahme der Schraube aus der Mitte gebohrt ist. Das hat bei der Montage den Vorteil, das man den Lenkanschlag in einem gewissen Bereich so lange drehen kann, bis sie für einen passend sind. Danach werden sie vollends angezogen und mit einer zusätzlichen Madenschraube gegen Verdrehen gesichert.


    Mit einem Körner die vorgesehenen Löcher markiert, mit einem 6,8 mm Bohrer und der Handbohrmaschine die zwei Löcher gebohrt und dann ein M8 Gewinde in den Rahmen geschnitten.


    Bei der ST 1050 muß noch die Ansaugöffnung (das schwarze Kunststoffteil) angepasst werden, weil der neue Lenkanschlag in diesem Bereich liegt. Also die 2 Schrauben rausgedreht und das Teil abmontiert. Mit einer Blechschere habe ich dann passende Aussparungen im vorderen, oberen Bereich geschnitten, so das sich der Lenkanschlag zum Einstellen rundum drehen lässt. Danach das Teil wieder montiert.


    Jetzt muß ich erst noch 2 Schrauben M8x25 bzw. M8x35 aus Edelstahl und die 2 Madenschrauben besorgen, damit ich den Lenkanschlag vormontieren kann. Und dann kann es auch schon zur Endmontage gehen ... :applause: Ich werde dann weiter berichten.



    Grüssle
    Jürgen

  • Jetzt hätte ich doch fast etwas Wichtiges vergessen ...


    Um den Halter für den ABS-Sensor montieren zu können, muß an der linken Gabelseite noch ein Fläche gefräst werden. Da ich zwar das Wissen (komm ja ursprünglich aus der Metall-Branche) aber nicht den notwendigen Machinenpark dazu habe, wurde die Gabel in einem Nachbarort in einer kleinen Präzisionsdreherei (Herr Bauer hat damals auch den Prototyp für den Xenon-Umbau angefertigt) kurzerhand gefräst.


    Und noch zwei Bilder von der USD-Gabel und den notwendigen Einzelteilen.



    Grüssle
    Jürgen

  • ...Um den Halter für den ABS-Sensor montieren zu können, muß an der linken Gabelseite noch ein Fläche gefräst werden. Da ich zwar das Wissen (komm ja ursprünglich aus der Metall-Branche) aber nicht den notwendigen Machinenpark dazu habe, ...
    Grüssle
    Jürgen



    Für alles brauch der Kerl Maschinen, früher hat man sowas kurzer Hand abgefeilt. :whistle:

    Grüßle

    Joachim

  • Schtümmt! Früher hatte man im Großraum Heilbronn auch noch keinen Strom! :laugh: :guffaw:



    Grüssle
    Jürgen


    Das Leben ist kurz, weniger wegen der kurzen Zeit, die es dauert, sondern weil uns von dieser kurzen Zeit fast keine bleibt, es zu genießen.

  • [strike]Text zu den Bildern folgt morgen ... :schlafen:[/strike]


    Guten morgen Technik-Interessierte,


    sodele, jetzt bin ich wieder ein "aufgewecktes Bürschle" :laugh:.


    Alsooo. Die Gabel ist nun mal provisorisch drin. Provisorisch deshalb, weil ich noch nicht alle Schrauben wieder angezogen habe, da mir teilweise das notwendige Werkzeug hierzu fehlt. Als Beispiel sei hier die 24er Inbus Stecknuss genannt, die für das Festziehen der Steckachse in der Rad-Gabel Verbindung benötigt wird. Oder auch eine passende Stecknuss für die Nutmuttern, welche zum Einstellen des Lenkungsspiel notwendig ist.


    Aber zuerst mal zur weiteren Montage.


    Die neuen Lenkkopflager wurden gut eingefettet und entsprechend eingesetzt. Eins kommt auf die untere Gabelbrücke und das andere oben in den Steuerkopf. Von oben kommt dann auch noch eine Lagerschale und ein Abschlussblech drauf.


    Ich hab die Gabel dann durch den Steuerkopf geschoben und die Nutmutter (obere Gabelbrücke) erstmal von Hand etwas angezogen. Durch das Drehen/Bewegen der Gabel sind gleich ein paar kleinere Probleme aufgetaucht. Die Busa-Gabel hat serienmässig einen Lenkungsdämpfer auf der linken Seite. Das Befestigungsauge des Lenkungsdämpfers streift hinten am Scheinwerfergehäuse, wenn man die Lenkung nach rechts einschlägt. Das ist natürlich nicht so dolle ...


    Eine Abhilfe des Problems ist auf Bild 1 im Anhang zu sehen. ALso Gabel wieder ausbauen und das nunmehr überflüssige Auge wurde kurzerhand abgesägt.


    Auf Bild 2 sind die montierten Lenkanschläge zu sehen, deren Aufnahmegewinde ich bereits im Beitrag zuvor erwähnt habe.


    Das nächste Problem stellten die Schraubenköpfe der unteren Gabelklemmung dar. Diese streifen nämlich am Ausgleichsbehälter für das Kühlwasserwasser, wenn man die Lenkung nach links einschlägt. Hmmm. Ein Versetzen des Behälters nach aussen ist nicht möglich, wenn man die 2 Schrauben des Behälters lösen würde und ein paar Unterlegscheiben druntersetzen würde. Da ist die ECU im Weg.


    Hier gibt es aber auch eine smarte Lösung: Herausdrehen der beiden markierten Schrauben in Bild 3 und eine Hülse (ca. 7 mm hoch) - sofern man eine hat - zwischen dem Tägerbügel (der die ECU und den Behälter trägt) und Rahmen und der Scheinwerferbestigung dazwischen machen, um etwas Abstand zu bekommen. Natürlich habe ich keine solche Hülse vorrätig ...


    Ich hab mich dann pro Befestigungspunkt so beholfen, das ich eben zwei Unterlegscheiben und eine M6 Mutter anstelle der Hülsen verbaut habe. Dazu noch eine längere Schraube, die die Differenz ausgleicht und schon streift die Gabel nicht mehr (Bild 3 und 4).


    Da ich mein Xenon Vorschaltgerät (VSG) auf der rechten Seite an der Werkzeugbox montiert habe, streift bzw. lässt sich die Gabel dummerweise auch erst gar nicht so weit drehen, wenn man nach rechts einschlägt. Also VSG wieder demontiert. Das wird dann eben zukünftig direkt in die Werkzeugbox verlagert (hab ich jetzt noch nicht gemacht).


    Jetzt streift nichts mehr!


    Als nächstes habe ich dann das Rad mit den neuen Abstandshülsen in die Gabel eingesetzt. Hier gab es keine Probleme. Das Rad passt perfekt auf die Steckachse der Busa-Gabel.


    Anschliessend wurden die Bremssättel wird montiert. Bei der Montage müssen zwischen der Aufnahme an der Gabel und den Bremssätteln noch zwei Distanzscheiben zwischen gepackt werden, da die Gabel minimal breiter ist als die original. Ging auch problemlos und alles ist jetzt erstmal da, wo es hin soll. Die Bremssättel sitzen genau da, wo sie hin sollen.


    Auf den Bildern 6 und 7 sieht man dann das fast fertige Ergebnis ...



    Grüssle
    Jürgen

  • Ihr alten Lästermäuler !! :smile:



    Grüssle vom Nicht-Sicherheitsschuh-tragenden und Alleine-Krombacher-trinkenden
    Jürgen


    Das Leben ist kurz, weniger wegen der kurzen Zeit, die es dauert, sondern weil uns von dieser kurzen Zeit fast keine bleibt, es zu genießen.

  • Beindruckend finde ich auch, dass Jürgen immer mit Sicherheitsschuhen schraubt, vorbildlich:whistle:


    Frank


    Stimmt, diese superschicken,:top: topmodischen:whistle: Hauspantoffeln sind mir auch gleich aufgefallen! Da krieg ich gleich das HWS!:laugh:


    Ich glaube mein Opa hatte auch mal solche...seinerzeit!


    Duck und weg!


    PS: Jürgen, ich hoffe der ganze Aufwand des Umbaus auf USD bringt dann auch was! Gut aussehen tut es schon mal.

  • Zitat

    ... ich hoffe der ganze Aufwand des Umbaus auf USD bringt dann auch was! Gut aussehen tut es schon mal.


    Das will ich auch mal hoffen. Zumindest sind schon wieder 2 kg Gewicht gegenüber der Seriengabel eingespart :top:.


    Zitat

    ... Hauspantoffeln sind mir auch gleich aufgefallen! Da krieg ich gleich das HWS!


    Nein! Das sind unverkäufliche Einzelstücke!! :laugh:



    Grüssle
    Jürgen


    Das Leben ist kurz, weniger wegen der kurzen Zeit, die es dauert, sondern weil uns von dieser kurzen Zeit fast keine bleibt, es zu genießen.

  • Hallo Du Umbauweltmeister

    Aber zu Gehren wird doch ales fertig oder? :whistle:

    Jedenfalls ein dickes Respekt:top:. Sag mal das Vorschaltgerät heizt sich im Betrieb nicht auf? Das Teil ist doch in Alu gegossen oder?

    Gruß Chrissi

    [INDENT]:berlin:Zwei Zylinder sind vermutlich zu wenig, aber vier Zylinder vermutlich zuviel!:berlin:


    ex Tourguide der Krabbelgruppe 50+->

    Tourguide der Schau ins Land Touren
    50 Kilometer + Pause :cheers:

    [/INDENT]

  • Desmo


    Auf dem Bild steh ich hinter der Kamera :laugh:! Aber man kann auf beiden "Hausschuhbildern" unschwer erkennen, das alle durchzuführenden Arbeiten leicht zu bewerkstelligen sind :laugh:.


    Chrissi


    So heiß wird das Teil nicht. Siehe auch Montageort von Fräse und Jensen (zwisichen Scheinwerfer und Cockpitabdeckung). Zudem ist es das VSG für das Fernlicht, das man eh nur nutzen sollte, wenn es draussen dunkel ist und man keinen Gegenverkehr oder jemanden vo sich hat :whistle:. Es ist zudem nicht in Alu gegossen, sondern befindet sich in einem Alugehäuse.


    Ich hoffe doch stark, das bis Gehren alles fertig wird ...



    Grüssle
    Jürgen


    Das Leben ist kurz, weniger wegen der kurzen Zeit, die es dauert, sondern weil uns von dieser kurzen Zeit fast keine bleibt, es zu genießen.

  • [quote='joggele','http://sprinter-forum.net/forum/index.php?thread/&postID=109630#post109630'] Desmo


    Auf dem Bild steh ich hinter der Kamera :laugh:! Aber man kann auf beiden "Hausschuhbildern" unschwer erkennen, das alle durchzuführenden Arbeiten leicht zu bewerkstelligen sind :laugh:.



    Upppsssss......................:whistle:

  • Sodele,


    ich muß das Thema nochmals aufgreifen, da die Gabel immer noch nicht verbaut ist. Die Lady steht wieder ohne Vorderrad und Gabel auf einem Holzklötzchen da.


    Was ist der Grund?


    Es gibt ja keine Probleme sondern nur Herausforderungen :laugh:.


    Nach der Montage habe ich festgestellt, das trotz etwas festerem Anziehen der Lenkkopfmutter immer noch Spiel in der Lenkung war. Hmmm. Es keimte dadurch ein Verdacht in mir auf, den ich nur durch nochmaligen Ausbau überprüfen konnte :sad:.


    Also nochmal Motorrad aufbocken, Rad rausnehmen, Bremssättel abmontieren. Gabel nach unten wieder rausnehmen und nachmessen.


    Und tatsächlich! Das Maß "a" (siehe Anhang) ist zwischen der Original und der Busa-Gabel unterschiedlich! Die original Gabel hat hier 165 mm, due Busa-Gabel 170 mm. Somit fehlen 5 mm Gewinde, um das Lenkkopfspiel optimal einzustellen.


    Ein Nachschneiden des Gewindes war leider nicht möglich, da es sich wohl um ein spezielles Feingewinde handelt. Der Aussendurchmesser des Gewindes sind 29,7 mm. Ist also wahrscheinlich kein M30 Gewinde.


    Also lasse ich mir im Moment aus Edelstahl eine Scheibe mit 5 mm Höhe anfertigen, die zudem noch einen kleinen Einstich aufweisen wird, um die Staubkappe (das schwarze Plastikteil direkt auf dem Lenkkopf) aufzunehmen. Innendurchmesser wird ca. 30 mm sein, der Aussendurchmesser wird in etwa dem Aussendurchmesser der Nutmutter entsprechen.


    Sobald ich das Teil habe werde ich auch davon noch in Foto hier einstellen.



    Grüssle
    Jürgen