Mein Tag fing gestern ganz toll an:
Schönes gemeinsames Frühstück, dann Tour in den Norden.
Nachmittags bei einem Tankstop sprang meine plötzlich nicht mehr an.
Angeschoben. Gewundert.
Dann ganz normale Weiterfahrt.
Als wir dann bei Lingen von der B 213 auf die BAB 31 wechselten, sollte es in schneller Fahrt zum gemeinsamen Abendessen mit unseren Frauen gehen.
Also erst mal angasen, gegen 200 wurde die Kiste lahm, zog nicht richtig durch und bei 220 blieb plötzlich einfach das Hinterrrad stehen und die Karre ging aus.
Hab nicht gewusst, wie schnell einem dann noch der Gedanke : "Kupplung ziehen" durch den Kopf gehen und man tatsächlich reagieren kann.
Sofort ging die Blockkade weg und das Hinterrrad drehte sich wieder, das Schlingern hörte auf.
Bin sicher, dass ich einen gehörigen Streifen gezogen habe, werd morgen mal mit dem Auto die Strecke abfahren.
Naja, was soll ich sagen:
Ich weiß nicht, wo das Öl geblieben ist, es ist kein messbarer Wert mehr vorhanden, da Moped springt natürlich nicht mehr an und ich vermute einen kapitalen Motorschaden.
Wichtig ist mir natürlich zuerst, dass ich sagen kann: mir ist nichts passiert, ich hätte ja vielleicht auch die Kontrolle über das Motorrad verlieren können.
alles Andre kann man irgendwie ersetzen.
Aber eine verdammte Sch... ist es doch!
Nun werd ich morgen erst mal sehen, zu wem ich das Motorrad bringen kann, damit er den Schaden prüft.
Bei Lingen ist im Motorradzentrum Ems Vechte der Helming, der soll auch Triumph machen, in Emsdeten ist der Hehemann, der noch von Triumph Kazior übriggeblieben ist und in Eibergen in NL ist das Motorradzentrum mit gleichem Namen, die auch noch Triumph vertreten.
Werd morgen früh mal rundrufen, wer Zeit für meine Lady und mich hat, ddamit ich erst mal ne Schadensaufnahme bekomme, um zu sehen, wie teuer ne Reparatur werden könnte.
Meine gute hat doch erst 57000 km runter.
Hat irgenwer von Euch übrigens einen Tip, zu wem ich am besten gehen könnte??
So, das reicht dann ja wohl erst mal für heute, bin gefrustet.
Richard