Haltbarkeit Bremsbeläge Hinten

  • Moin Hintenbremser,
    vorher wohl alle GoldWing gefahren, was:questionmark::whistle::worship:


    Und wieder ein konstruktiver Beitrag...


    :germany: :bw:
    :belgien::uk:


    Ich kann zaubärn!
    Ich kann machen, dass die Luft stinkt!

  • Meine Sprint hat 13.000 km drauf: Die vorderen Beläge haben noch 50 Prozent, die hinteren ca. 25 .
    Grüßle, der Schorsch !


    :germany: :bw:
    :belgien::uk:


    Ich kann zaubärn!
    Ich kann machen, dass die Luft stinkt!

  • Hallo Zusammen,
    Meine Belege wurden auch bei der 10.000er Inspektion gewechselt. Laut dem :smile: waren die ganz unten.
    Der Meister meinte das die hinteren Beläge recht weich wären. Gibt es da andere Belege, die sich nicht so schnell abnutzen?


    Ich bremse eigentlich immer mit beiden Bremsen gleichzeitig, hab ich damals so gelernt. Macht man das heute so nicht mehr?


    Hab jetzt ca. 14.500km drauf, da werde ich bald noch mal nachschauen.


    Gruß
    Andreas



  • Hallo Andreas,
    sehe lieber öfter mal nach, es kann sonst unnötigerweise recht teuer werden. :guffaw:

    Mein Freundlicher meinte, wo ich denn bremsen gelernt hätte. Die Hinterradbremse sei doch nur für den Notfall, im Normalbetrieb wie die "Handbremse beim Auto" zu verwenden.

    Und bei der Auswahl der Beläge schaun mer mal. :nod:

    BeSTe Grüße Thomas

  • wenn dein freundlicher meint die hinterbremse sei wie die handbremse beim auto, dann such dir vielleicht eine neue werkstatt :laugh:

  • Das ist mir auch neu. Beim ADAC Sicherheitstraining haben Sie uns auch gesagt, das man immer mit beiden Bremsen bremsen soll.


    Die Hinterradbremse bringt vielleicht nicht viel, je stärker man Bremst um so weniger ist die Bremsleistung der Fussbremse, aber wenns drauf ankommt sind es vielleicht die ein bis zwei Meter.


    Zu dem kommt noch hinzu, wenn man die Fussbremse nie benutzt, dann denkt man in einer Notfallsituation wahrscheinlich auch nicht an das Teil und dann ist es wieder so weit, mit den ein bis zwei Metern.


    Gruss
    Andreas

    • Offizieller Beitrag

    Andreas


    Das mit dem gleichzeitigen Bremsen mache ich nur bei einer Vollbremsung, da dann beide Regelkreise (vorne/hinten) die optimale Verzögerung gewährleisten. Beim Fahren bremse ich nur vorne und beim Rangieren nur hinten.


    Frank

  • Hallo Verschleißgeplagte, :cry:

    Vorder- und Hinterradbremse benutzen, dass habe ich beim ADAC- Training auch gelernt, und zudem, Hinterradbremse streckt- und die Vorderradbremse "staucht" das Bike. :top:

    Einbremsen in eine Kurve, Vorderradbremse - nach Möglichkeit Finger weg. Mit der Hinterradbremse kein Problem. :megacool:

    Ich werde jedenfalls des Öfteren nachsehen und mir gleich einen Satz Beläge zu Hause auf Lager legen. :tongue:

    BeSTe Grüße Thomas



  • Dto.:top: kann ich nur bestätigen, es wird auf jedem Si-Training gelehrt vorgeführt und ausprobiert ..... wer auf die Hinterradbremse verzichtet verschenkt definitiv Bremsweg.


    Gruß Udo

    Triple Sound und Power.... ist unbezahlbar
    Alles andere kannst Du kaufen

  • Auch Bernt Spiegel (die obere Hälfte des Motorrads) beschreibt in seinem Buch die Wichtigkeit der Hinterradbremse! Vor allem die "Alpenkönige" würden ohne gar nicht auskommen. Statt in den Kehren komplett vom Gas zu gehen, regulieren diese ihre Geschwindigkeit mit Hinterradbremse (Streckeffekt).



    Grüssle
    Jürgen


    Das Leben ist kurz, weniger wegen der kurzen Zeit, die es dauert, sondern weil uns von dieser kurzen Zeit fast keine bleibt, es zu genießen.

  • Kann ich nur bestätigen!! :top:

    Ich gebrauche die Hinterradbremse bei Passfahrten sehr häufig weil es viel angenehmer ist wenn das Motorrad nicht vorne voll abtaucht bzw. auf Block geht um dann beim anschliessenden "harten" Beschleunigen wieder hochzugehen.

    Man fährt dadurch auch "runder" und konzentrierter. Natürlich kann die Hinterradbremse nicht mit den Bremsleistungen der vorderen verglichen werden aber als Unterstützung funktioniert sie tadellos.


    Grüsse

    Michael

  • Hallo,

    kann nur bestätigen, dass ich regelmäßig meine Hinterradbremse mitbenutze. Vorallem in den Bergen!
    Mein bester Kumpel hat eine BMW 1150 Rockster mit teilintegriertem ABS, d.h. wenn er vornen bremst wird die hintere Bremse mit angesteuert.
    Tolle Sache, wie ich finde! In den Pässen bergab ist das ein großer Vorteil!

    Gruß Markus

  • War gestern Reifenwechseln wobei mich der Mechaniker darauf hinwies, dass die Bremsklötze hinten am Ende seien. Auf der Kettenseite waren nur mehr ein paar Millimeter Belag vorhanden auf der anderen Seite ca 3-4 Millimeter und das bei 5450 km! Als ich meinte das sei aber doch nicht normal, da bei der 955i (120PS) ST erst bei 14000 km die Klötze kaput waren, sagte der Triumph-Meister, dass der Rekord derzeit bei 3500km liege. Der Typ fährt sehr viel Stadt, außerdem ist die hintere Bremse derzeit bei den meisten neuen Bikes zu klein dimensoniert.

    Naja da ich fast nur zu Zweit fahre und deswegen schon die Hinteradbremse schon mehr brauche, werde ich mich wohl damit anfreunden müssen, dass ich für ca. 45 Euronen, die hinteren Klötze alle 5500km tauschen kann,
    oder ich bremse nicht mehr !!! :guffaw:

    Grüße JS :flowers:

  • Hast vollkommen recht aber manchmal ist das Fleisch schwach und der Geist gibt im recht. :cry::applause::megacool:



    @Blacki

    Bremsen wird im allgemeinen eh überbewertet:whistle::laugh:

    • Offizieller Beitrag

    @Blacki

    Bremsen wird im allgemeinen eh überbewertet:whistle::laugh:




    Wer später bremst, ist länger schnell. :guffaw:
    Das sind nun mal tatsachen. :whistle:



    Gruß Joersch

    • Kirschtörtchenverdrücker
    • Optimismus ist der Glaube daran, das aus einem Gerstenkorn irgendwann einmal ein Faß Bier wird.
    • Wir müssen aufhören weniger zu trinken, wir brauchen viel mehr Alkohol ! (Stainless Steel - Onkelz Cover Band)
    • meine vBGarage
  • Mahlzeit,

    habe heute meine hinteren Beläge gewechselt (ohne Probleme, obwohl ich mich nicht als Schrauber bezeichenen würde:smile:!)!

    Die Dinger waren komplett runter und das nach 7500 km! Hatte ich bei meinen anderen Motorrädern vorher nicht - laut meinem Händler liege ich aber im oberen Bereich mit dieser Km-Leistung!!

    Gruß Oliver

  • Ahoi all Ihr Hinterradbremsschwundgeplagten!

    Nur so am Rande zur Erbauung oder zur Senkung des Pulsschlags:

    War vor zwei Jahren mit der Lady ziemlich weit südlich in Italien unterwegs, wollte dann am Samstag Nachmittag zum abkühlen die Abruzzen benutzen -
    oh Schreck, hinten waren die Beläge weg!

    Kehrt Marsch in Richtung nächstes größeres Kaff, dort recht zügig eine Rollerwerkstatt (!) gefunden. Der :nod: dort sagt "null Problemo" die Beläge hab' ich da, macht fix schraubero und 30 Minuten später rollen wir wieder mit neuen Belägen, frisch gespannter und geschmierter Kette bergauf.... - ach ja, das Ganze für 35,-- Euronen
    (...wenn die Anreise nicht so zeitraubend wäre würde ich auch glatt zum Kundendienst dorthin fahren...)

    Was lernen wir daraus:
    Die T-Konstrukteure haben nicht nur 'nen goilen Motor verbaut, sondern auch europäisch reichlich verbreitete Verschleißteile! :top:

    Ein schönes Moped ham mer....

    Entspannte Grüße
    Jo

  • Möchte mich als 955er auch mal einmischen und meine Bremsbelagserfahrungen einbringen.


    Bei mir war der erste Satz Beläge hinten nach 8000km fällig. Vorne 11000km. Der zweite Wechsel erfolgte bei Km-Stand 22500. Habe direkt vorn und hinten gewechselt, obwohl vorne noch 1-2 tkm gegangen wäre. War halt sowieso beim Schrauben. Lenkererhöhung von SBF kam dran und somit auch ein neuer Bremsschlauch. Wenn man dann die Bremse eh neu befüllt, dann kann man auch eben die Beläge wechseln.


    Beim ersten Wechsel war ich beim Triumph-Service und so kamen Orginalbeläge rein. Beim zweiten Wechsel habe ich nun hinten EBC Beläge und vorne Lukas Beläge. Meiner Meinung nach sind die EBC- Beläge deutlich besser als die Orginalen und die Lukas bleiben ein bisschen hinter den Orginalen zurück. (EBC für vorne war zu dem Zeitpunkt nicht lieferbar).
    Bei nunmehr gut 30000km sind die Beläge ca. zu je 50% verschlissen.


    Die unterschiedliche Lebensdauer (8000km zu 14500km)der hinteren Beläge erklärt sich mit den verwendeten Reifen. Orginal waren die Holzreifen BT57 drauf. Das Aufstellmoment war gemeingefährlich und generell der Grip und die Kurvenstabilität unterirdisch. Da habe ich bei Kurvenfahrt die hintere Bremse immer ein klein wenig schleifen lassen, damit sich die Maschine in die Kurve zieht. Das Problem löste sich in Luft auf, als ich den BT010 aufzog. Dort war mir allerdings die Laufleistung zu gering(hinten 3500-4000km und vorn 4000-4500km). Das war mir auf die Dauer zu teuer und nachdem ich im Urlaub mal 2 Tage aussetzen mußte, weil der Reifen runter war(obwohl noch mit ordentlich Profil gestartet), habe ich auf den Z6 gewechselt. Damit bin ich sehr zufrieden.Wenn der nächste Belagswechsel ansteht werde ich auch an der Vorderradbremse EBC-Beläge montieren. Mal sehen, wie es sich damit bremst.


    Ich bremse immer mit beiden Bremsen eine Kurve an und löse beim einlenken die Vorderradbremse. Wenn es dann noch ein bisschen Geschwindigkeitsanpassung braucht mache ich das mit der hinteren Bremse.



    Gruß Peter C.