Batterie Sprint 1050

    Moin


    ich lese öfter mal von Batterie-Problemen bei den 1050 Modellen. Die 2008er Tiger von meinen Freund hat auch schon die dritte Batterie in Betrieb.


    Wird es im Batteriefach der 1050er sehr warm, zu warm? Ich habe da etwas Interessantes gelesen.


    klick


    Gruß
    Wolle


    " Die optimale Funktionstemperatur für Blei-Säure-Batterien beträgt 25°C. Als Richtwert kann angegeben werden, dass eine Temperaturerhöhung von 8°C die Batterielebenserwartung halbiert. Eine Ventil-gesteuerte Blei-Säure-Batterie (VRLA), welche bei 25°C 10 Jahre lang funktioniert, wird nur noch 5 Jahre einsatzfähig sein, wenn sie bei 33°C betrieben wird. Theoretisch wird dieselbe Batterie nur etwas mehr als 1 Jahr funktionieren, wenn sie bei einer (Wüsten)-Temperatur von 42°C eingesetzt wird."




    Moin Wolle,


    das ist ja wirklich interessant zu wissen.


    Ob da unser under seat Auspuff seine Spuren hinterlässt? Hmm.


    Jedenfalls kann ich mir gut vorstellen, dass es kaum bei 25 Grad bleibt und wenn die Batterie oberhalb dieser Temperatur Schaden nimmt schließt sich der Kreis.


    Rigoletto sagte mal zu mir, alle 3 Jahre neu und das habe ich mir zu eigen gemacht.


    Grüße Thomas

    Hallo Thomas


    ist ja nur so eine Theorie von mir. Aber jede Menge Hersteller bauen keine Modell mehr mit Underseat-Auspuff. Zufall? Wäre interessant die Erfahrungen der GT-Fahrer in den nächsten Jahren zu verfolgen.


    Hier mal andere Betroffene mit Under-Seat
    z.B.
    R1 Forum


    http://forum.r1club.com/viewtopic.php?f=3&t=39989R1 Rn22 Bj 2009-2011:


    Batterie hält vereinzelt nicht lang, 2,5-3 Jahre trotz warmen Winterquartier.





    Gruß
    WolleS

    Zitat von Wolle

    trotz warmen Winterquartier.


    Hallo zusammen


    Das könnte auch ein frühzeitiges ableben einer Batterie verursachen.


    Die Batterie müsste immer an einem kühlen Ort überwintert werden.


    Meine Yuasa kann im nächsten Frühjahr ihren 4. Geburstag feiern und ist immer noch top fit :smile:


    Gruess Steff

    Hallo Steff,


    meine Lady überwintert in der ungeheizten Garage. Also kein Frost aber auch keine ordentlichen Plusgrade. Das Ladegerät (ctek) schließe ich einmal im Monat für ca. 2-3 Tage an. Allerdings gebe ich zu bedenken, dass zwei meiner Batterien durch die Ausfälle der Regler "verkocht" wurden.


    Gruß Thomas

    Meine Original Yuasa Batterie funktionierte nun in der 6. Saison ohne Probleme.


    Die Batterie wird am Saisonende (Ende Oktober) ausgebaut und geladen und dann bis zum Saisonbeginn (Anfang April) an einem trockenen Ort bei Raumtemperatur gelagert.


    Nach einem kurzen Ladevorgang im Frühjahr funktioniert die Batterie bisher ohne jegliche Auffälligkeit.

    Hallo,

    bei meiner:love: ist immer noch die 1. Batterie drin. Seit dem Tag der Zulassung in 05. Bis zum heutigen Zeitpunkt 2 X geladen. Auch wurde bei und durch Hitze +35 Grad, keinerlei Schwäche festgestellt.:top: Wird aber jetzt nach 7 Jahren schwächer und kommt im Frühjahr neu. Wird, wie bei meinen anderen Moppeds, eine no name Batterie, da diese auch schon über Jahre ihren Dienst sehr gut verrichten.


    Bei dem „Suzi“- Gespann hielt das no name Produkt 11 Jahre. War dann aber komplett im Ar….:cry:



    Also, zumindest für mich, keine Panik.    :megacool:



    Grüße
    Tappy

    In der Nase zu bohren ist bei manchen die einzige Art, in sich zu gehen. (Graffito)

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    • Offizieller Beitrag
    Zitat von Joersch

    Ich geh nachher mal in der Garage schauen.



    Gruß Joersch



    wie gut das "nachher" ein seeeehr dehnbarer Begriff ist. :laugh:


    Ist eine Panther CTX12-BS



    Gruß Joersch

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von Fräse

    Unglaublich ...... und Niemand hat Dich vermisst ........ tzzzz :tongue:


    Gruß Fräse



    Ich hab dich auch lieb ! :whistle::laugh:

    Hallo Michlmachl,


    Zitat

    Trotzdem interessant das bei euch die Themen sehr ähnlich sind wie bei uns


    wen wundert es? Fahren wir doch alle Moped! :top:


    Das Thema LiFePo4 haben wir - oder besser gesagt ich - bereits auch schon durch :sad:. Das Ergebnis meines Langzeittests kannst du hier nachlesen: KLICK. Wenn dich das Ganze interessiert kannst du auch am 1. Beitrag anfangen.


    Ich habe mein "Lehrgeld" in diesem Punkt bezahlt und meine Konsequenzen daraus gezogen. Aber vielleicht gibt es inzwischen schon bessere Akkus, die diese Problematik nicht mehr aufweisen. Hab mich seit dem nicht mehr mit dem Thema befasst.



    Grüssle
    Jürgen


    Das Leben ist kurz, weniger wegen der kurzen Zeit, die es dauert, sondern weil uns von dieser kurzen Zeit fast keine bleibt, es zu genießen.

    Servus Jürgen,


    habe deinen Thread mit einem Schmunzeln gelesen. Die Erfahrungen haben auch T5 Angehörige machen müssen. Ich hatte bewußt die diverseren Theorien und Aussagen nur verfolgt aber nicht viel dazu gepostet. Parallel aber halt Eigenbauakkus im Selbstversuch und 3 Freunden als Versuchsobjekt gebaut.


    Fazit:
    Bei der Triumph unter 12 Zellen zu verwenden kann man getrost abhaken. Das deckt sich auch mit euren Erfahrungen.
    Die Temperatur ist eine Störgröße, allerdings nicht so dramatisch wie teilweise beschrieben. In Kombination mit einer eh schon knapp ausgelegten Batterie - ok, dann mit SIcherheit. Ich fahre seit 2009 in meinem BMW Roller einen 4er Riegel. Die Temp. gehen im Winter unter 0. Das Ding startet trotzdem, auch wenn manchmal etwas schwächelnd. Starten konnte ich das Ding aber immer.
    Das Problem bei unseren Speedies ist eher die ECU Regelung, die bei Unterschreiten einer Schwellspannung einfach abschaltet. Eben um dort ein wenig mehr Buffer rein zu bringen habe ich 12 Zellen drinnen.
    Ausfälle bis dato = 0
    Ausfälle bei 8 Zellen = 2 von 3

    Öhhhm, ich hatte am Ende 12 Zellen :whistle:. Erst 2x4 und dann nochmals 1x4 (Stützakku). Ich denke auch, dass die von dir erwähnte ECU Problematik nicht nur Speed Triples, sondern alle Triumph mit ECU betreffen. Also im Endeffekt auch Sprint, Tiger, Streety, ...


    Wie hast du deine LiFePos verpackt? Ist das nur in Folie geschweißt oder handelt es sich hierbei um eine Spezialfolie? Welche Akkus befinden sich darin? Ebenfalls die von "AAA" oder hast du einen anderen Anbieter? Verwendest du zusätzlich noch eine Steuerungselektronik wie z.B. bikefire (KLICK)?



    Grüssle
    Jürgen


    Das Leben ist kurz, weniger wegen der kurzen Zeit, die es dauert, sondern weil uns von dieser kurzen Zeit fast keine bleibt, es zu genießen.

    Meine Akkus sind in einer schrumpfschlauchänhlichen Folie eingeschweißt.
    Die Zellen kommen aus China und sind die AAA Zellen. Wobei ich zugeben muss, dass ich eventuell auf größere Zellen umsteigen werde. Modellbau Fuchs bietet die auch an. Die sind geschraubt und können einfacher kombiniert werden. Ich habe gesehen, ein Kollege hat da schon so ein Pack mal verbaut.
    Elektronik verwende ich keine zusätzliche. Die Batterien werden vor Erstverwendung mit einem balancierten Ladegerät geladen und das war´s dann aber auch schon.
    Die Dinger müssen halten – alles andere wäre ein Projekt wo keiner dazu Lust hat.



    Ich hatte mal eine Hawker Odyssey in meiner BMW. Es hieß damals, dass ein Reinbleiakku kaum zu schlagen sei. Der Startstrom soll, angeblich, auch für einen Landy Defender reichen. :smile:
    Da die BMW aber Alarmanlage hatte und außerdem eine Uhr permanent im Display leuchtet, hat es die Batterie im ersten Winter gehimmelt. Habe sie allerdings auch nicht vom Bordnetz abgeklemmt, da es damals hieß: "Brauchste bei dem Akku nicht, der hält das aus."
    Habe sie mit einem Autoladegerät ohne Ladeentabschaltung wiederbeleben können, sie hat aber den ursprünglichen Ladestrom nie mehr erreicht. Zum Starten hat es aber immer gerreicht.

    Das wird wohl bei jeder Batterie ähnlich sein. Ich glaube dass bei euren Moped ein Zentralschalter ganz gut wäre um die Batterie vom Netz getrennt zu bekommen, ohne sie jedesmal abzuklemmen.
    Dann sollte das Thema mit den ausgelutschen Batterien auch besser werden. Kriechströme oder Verbraucher wie Uhr (ausser Alarmanlagenbesitzer) gibt es ja bei den Speedies nicht zu verzeichnen. Das scheint grundsätzlich der Unterschied zu den Sprintern zu sein.

    Zitat von Michlmachl

    Kriechströme oder Verbraucher wie Uhr (ausser Alarmanlagenbesitzer) gibt es ja bei den Speedies nicht zu verzeichnen. Das scheint grundsätzlich der Unterschied zu den Sprintern zu sein.


    Hmm, dass sollte eigentlich bei den Sprint`s nicht anders sein. Ich wüsste jetzt so auf anhieb keinen Verbraucher, der dauernd grössere Mengen an Strom ziehen würde. Auf jeden fall kann ich meine Sprint (wie die Speedy auch) mehrere Wochen stehen lassen, ohne sie an den Tropf hängen zu müssen.

    ok, und warum sterben dann alle 3 Jahre eure Batterien? Egal, ich möchte das Thema nicht überstrapazieren.

    Zitat von Michlmachl

    ok, und warum sterben dann alle 3 Jahre eure Batterien? Egal, ich möchte das Thema nicht überstrapazieren.



    Keine Ahnung. Meine ist jetzt vier Jahre alt und noch völlig OK. Aber, von den sehr wenigen batteriegeplagten Usern hier, kann man das Thema ja getrost vernachlässigen. Natürlich kommt es ja auch (nebst der Pflege) auf die Fahrdistanzen an. Ob ich nach einem Start des Motors 100km oder nur 5km fahre, wäre auch ein Faktor auf die Lebensdauer einer Batterie.


    Steff