Ich trage fast immer Funktionsunterwäsche der Marke Rukka - das ist aber wohl nicht so "kriegsentscheidend".
Im Sommer die mit "Cooling" Wirkung, so wird's nicht wirklich ganz so heiß und vor allem klebt die Haut nicht an dem Netzfutter. Deshalb trag eich auch gern ein Langarm-Shirt --> für die kurzen Ausfahrten reicht mir auch ein Kurzarmhemd.
Im Winter gibt's dann die "Thermo"Wäsche.
Ich würde sie auf jeden Fall empfehlen.
Gruß
carSTen
Hi,
haben uns im Winter die Teile (T-Shirt und lange U-Hose) bei Aldi und Co. für ca. 20 Teuro geleistet, bis jetzt super Erfahrung gesammelt, da bei Kälte herrvorragend nach dem Zwiebel-Prinzip geeignet.
Restl. Erfahrungen folgen im Winter, wenn´s im Sommer mal wieder so richtig heiss war, hi, hi, hi...
Grüßle wumi und SilviRS
PS: Habe das Funk.-T- Shirt mal unter ein Normales beim Radeln angehabt - nassgeschwitzt hab ich es nicht und den leichten Wind hat man nicht unangenehm gespürt.
Der Schweiß wird nicht im Gewebe aufgenommen im Gegensatz zum Baumwoll-Shirt , weitere Erlebnisbeschreibungen folgen.....
Grüsse Silvia
Hallo Thomas,
Funktionsunterwäsche ist absolut empfehlenswert (Ich glaube jeder, der sie schon getragen hat, wird dies bestätigen).
Ein wesentlicher Unterschied zu Baumwollunterwäsche oder auch T-Shirts liegt darin, dass sie die Feuchtigkeit (Schweiß) nicht in sich aufsaugen und speichern, sondern relativ schnell wieder abgeben können und somit nicht nass und auskühlend (Verdunstungskälte) am Körper kleben.
Da moderne Funktionsunterwäsche aus synthetischen Materialien besteht, ist sie leicht zu pflegen, auch unterwegs z.B. auf einer Tour, abends im Waschbecken in Wasser durchgespült (oder auch zur Not mit Haarschampoo gewaschen
), ausgewrungen und bis zum nächsten Morgen getrocknet.
Als Alternative zu Baumwoll T-Shirts bieten sich auch Synthetik T-Shirts an (z.B. aus dem Sportbereich).
Das Angebot für verschiedenste Einsatzzwecke ist vielfältig.
Nicht auf Funktionsunterwäsche verzichtenwollende Grüße
Bernd
Hi Thomas,
wie schon geschrieben. Einmal probiert und du wirst nie mehr ohne wollen. Ich trage grundsätzlich immer ein lange Hose und ein Langarmshirt darunter. Da kommst du dann bei hohen Temperaturen auch besser aus den Klamotten (speziell Lederkombis). Ein weiterer Vorteil der langen Unterwäsche ist bei einem Sturz mit höherer Geschwindigkeit. Die Unterwäsche wirkt dann wie eine Verschiebeschicht.
Zitat:
Zitat
von Dr. Christoph Scholl 27.03.2000 Artikel : Protektiver Wert von Motorradbekleidung Mehr als bei anderen Sportarten kommt der Schutzkleidung beim motorisierten Zweiradfahrer eine besondere Bedeutung zu. Anderseits macht das "Frischluft-Feeling" und das mit allen Sinnesorganen die Umwelt wahrnehmen, auch den besonderen Reiz des Motorradfahrens aus. Die Schutzfunktion ist vielschichtig. Erstens spielt das "Hautklima" eine wichtige Rolle, der Kopf muß gut belüftet sein, Hände und Füße müssen vor allen Dingen warm sein, die Haut sollte nicht naß werden, sollte nicht der Zugluft ausgesetzt sein. Kalte Hände und Füße können einem nicht nur den Spaß am Motorradfahren verderben, sie sind auch ein erhebliches Risiko für den Fahrer, weil Oberflächensensibilität und Tiefengefühl bei nur 4-5° Unterkühlung an Händen und Füßen (statt 29°, ca. 24°) dramatisch abnimmt. Aus medizinischen Gründen ist jedoch die Schutzfunktion der Kleidung als Schutz vor Verletzungen auch besonders wichtig (Oberflächenperforationsschutz, Druckverteilung,Energieabsorption, Negativbeschleuni- gung, in Newton-Meter). Es ist zum Beispiel seit Einführung der allgemeinen Helmpflicht 1974 der Anteil von Schädel-Hirn-Verletzungen beim Motorradfahren ganz entscheidend zurückgegangen. Zweifelsfrei ist das wichtigste Synonym für Schutz des Motorradfahrers der Helm. Zu den Helmen kann man allgemein sagen, nicht die Art des Helmes ist entscheidend, das wichtigste Kriterium ist, daß der Helm optimal paßt auf den jeweiligen Kopf. Alle in Deutschland zugelassen Helme unterscheiden sich nur unwesentlich in Schutzfunktion und Dämpfungseigenschaften. Der Helm sollte ferner auf die individuellen Bedürfnisse zugeschnitten sein; d. h. Tragekomfort, Belüftung, Blickfeld und Visiermechanismus, das sind Kriterien die viele Motorradfahrer je nach Einsatzzweck unterschiedlich beurteilen. Als synonym für Schutzkleidung ist häufig die Lederkombi genannt. Allgemein ist zu sagen, daß der Tragekomfort bei textiler Schutzkleidung wesentlich höher ist als bei Leder. Für Straßenrennsport und hohe Beanstandung empfehlen wir natürlich Leder, weil Eigendämpfung und Abrissfähigkeit wesentlich besser sind als bei textiler Schutzkleidung. Zudem lassen sich entsprechende funktionelle Verstärkungen (Protektoren) an Gelenken wesentlich besser und rutschsicherer platzieren als bei textiler Schutzkleidung. Mit Helm und Lederkombi ist man noch nicht ausreichend ausgerüstet. Wichtig sind gute Handschuhe, die möglichst mit dem Leder fest verbunden sind, die an sturzgefährdeten Partien auch ausreichend verstärkt sein sollen. Wie heute bei allen dynamischen Sportarten kommt auch beim Motorradfahren der Unterwäsche eine besondere Bedeutung zu. Sie soll zum einen die Haut klimatisieren, d. h. Feuchtigkeit von der Haut weg transportieren und die Haut trocken halten. Zum zweiten hat sie eine wichtige Funktion als Verschiebesicht zwischen Haut und Kombi, insbesondere wenn die Haut geschützt ist, damit die Kombi nicht an der Haut kleben kann und es trotz intakter Lederkombi an sturzgefährdeten Partien, wie Ellenbogen, Hüften und Schultern, zu Haut- und Weichteilverletzungen kommt. Der Tragekomfort von Leder, insbesondere bei großer Hitze, kann durch das Tragen von funktioneller Unterwäsche, auch als Skiunterwäsche bezeichnet, ganz entscheidend verbessert werden. Anzumerken ist noch, daß es medizinisch sinnvoll ist, unter dem Helm eine sogenannte "Sturmhaube" zu tragen, am besten auch aus Mikrofaser, weil dadurch Schweiß, Talg und Salze nicht in den Helm ziehen können. Ferner sollte man den Hals schützen, am besten durch eine Fleece- oder Mikrofaser Halskrause, damit nicht die Halsmuskulatur einer unterschiedlichen Temperatur wie Kopf und Stamm durch den Fahrtwind ausgesetzt wird. Der Nierengurt ist heute keine Frage mehr zur Stützung der Nieren, sondern man kann dem Bauchraum unter Kompression setzen, wenn man sicherheitsbewußt ist, weil dadurch die Gefahr von stumpfen Bauchverletzungen verringert wird. Bei sportlichem Motorradfahren empfehlen wir unbedingt das Tragen eines Rückenprotektors, der ausreichend groß dimensioniert sein muß und verrutschungssicher plaziert sein sollte. Motorradschutzkleidung kann nicht Unfälle verhindern, sie kann aber dramatisch Unfallfolgen reduzieren und uns damit unser schönes Hobby Motorradfahren besser mit Freude erhalten. Dr. Christoph Scholl
Gruß
Frank
hat seit einigen Sonderheften das Sondermodell zum 70. geburtstag im Angebot für 20.-€ oder so, wenn ich mich nicht täusche.
Mit der wie auch jeglicher anderer Funktionswäsche aus dem Sportbereich immer beste Erfahrungen. 
Auch im Winter immer drunter, um die Feuchte von der Haut zu bekommen.
Wenn Du natürlich die Regenpelle drüber an hast, nützt auch die beste Wäsche nichts mehr.
Gab in den Moppedheften auch schon genügend Beiträge und Tests dazu.
Wenn Du willst, kannst Du aber auch richtig Geld dafür ausgeben, nach oben fast keine Grenzen
de-sonnig-klaus
Und ich habe die Wäsche auch erst jetzt entdeckt. Man war ich blöd immer bei Tegesausflügen mit T-Shirt drunter zu fahren. Tja man lernt halt nie aus.
Gruß Chrissi
... ja ich fahre auch nie mehr ohne (Funktionswäsche)! Denn mit Baumwolle drunter bringen dir Gore-Tex und andere Membranen nix, da Baumwolle die Feuchtigkeit nicht entsprechend schnell abgibt.
Ich ziehe immer (auch im Sommer) ein Langarm-Shirt an, damit man nicht so am Jackenfutter klebt. Und die von "Tante Louise" für 20 EUR sind voll ok. Klar Rukka oder ähnliches für 50 EUR aufwärts ist noch angenehmer, aber so kann man sich öfters mal was neues leisten.
Funktionierende Grüße!
ich fahre nur mit langer Funktionsunterwäsche
... ja ich fahre auch nie mehr ohne (Funktionswäsche). Denn mit Baumwolle drunter bringt dir Gore-Tex und andere Membranen nix, da Baumwolle die Feuchtigkeit nicht entsprechend schnell abgibt.
Ich ziehe immer (auch im Sommer ein Langarm-Shirt) an, damit man nicht so am Jackenfutter klebt. Und die von "Tante Louise" für 20 EUR sind voll ok. Klar Rukka oder ähnliches für 50 EUR aufwärts ist noch angenehmer, aber so kann man sich öfters mal was neues leisten.
Funktionierende Grüße!
Hallo alle zusammen!
Denke das wird unter Leder auch gut funktionieren und was langes drunter zu tragen ist mir eh angenehmer.
Werde Tante Louise morgen abend mal besuchen!
Hat jemand Erfahrungen mit den "Windstopper"- Klamotten zum drunterziehen?
Gruß
DerWolf
Hallo, da kann ich jetzt auch mal aus meiner Moped-Erfahrung berichten
Ich trage überwiegend Lederkombi und immer Funktionswäsche drunter.
Kann ich auch nur empfehlen.
Das ist die einzige Möglichkeit im Sommer nach einer schönen Tour aus der Kombi wieder raus zu kommen - und im Notfall auch wieder rein
Ohne lange Unterwäsche hat man da keine Chance.
Außerdem kann es ohne F.-Unterwäsche beim Sturz mit der Lederkombi zu Hautabschürfungen kommen.
Habe eine Funktionsunterwäsche-Kombi von Ober-und Unterteil von einem Kaffee-Röster und eine von rukka.
Beides sehr gut.
Ich denke, die Marke ist egal, aber rukka sitzt faltenfrei - ist angenehmer.
Grüße
Tanja
Hallo Ihr Funktionsunterwäscheträger 
Jetzt hätte Ich noch zwei Fragen dazu und zwar
Schwitzt der Körper mehr mit der Funtionswäsche im Sommer ?
Wenn es regnet fühlt sich das Textil ja Nass an bleibt aber trocken, ist dieses Gefühl dann minimiert ?
Des weiteren möchte Ich mich bei euch ganz herzlich bedanken für eure Antworten was mich jetzt dazu bewegt welche anzuschaffen .
Danke und Gruß Thomas
Hallo zusammen,
also vor Alpentour im letzten Hochsommer haben ich mir ein X-Bionic T-Shirt
geleistet. Sollte klimaanlagenartige Eigenschaften auf der Haut erzeugen...
Da läuft zwar das Wasser den Rücken herunter an der Baustellenampel und der Helm wird zur Microwelle, aber wenns dann wieder losgeht, kühlte das Shirt ganz gut. (bei Textilbekleidung.)Etwas gewöhnungsbedürftig ist der Effekt des Wasserfilms auf der Haut bei hohen Temperaturen, unter 20 Grad jedoch schön temperaturhaltend. Ehr Sportunterwäsche.
Im G r u n d e reicht auch völlig das coolmax von louise, immer sehr ausgleichend bei hohen Temperaturen, unter 20 Grad jedoch auskühlend a b e r auch zu einem Fünftel des Preises zu haben.
Ohne so eine Wäsche und Nässe auf der Haut wird man abgelenkt vom Fahren.
bleibt am Gas / Andreas
Hi Thomas,
ich denke, das der Körper sogar etwas weniger schwitzt, da die "Nässe" nicht in der Wäsche bleibt, sondern abgeführt wird. Dadurch entsteht ein trockenes Gefühl. Die Funktionswäsche für den Sommer ist natürlich wesentlich dünner als die für den Winter, die man sonst zum Schlittenfahren oder so an hat.
Zu deiner 2ten Frage kann ich nichts beitragen, da ich immer in Leder unterwegs bin. Oder meinst du mit "Textil" die Unterwäsche? Wenn ja: in dem Fall wärmt sie sogar etwas.
Grüssle
Jürgen
Hallo Thomas,
da kann ich mich meinen Vorrednern (Vorschreibern?) auch nur anschließen. Auch ich fahre seit Jahren sowohl bei Leder wie auch bei Textil immer mit langer
Funktionsunterwäsche.
Einen Tipp habe ich allerdings noch: Nachdem ich jahrelang immer nur zweiteilige Unterwäsche getragen habe, bin ich dieses Jahr auf Einteiler umgestiegen. Das
"Gekrumpels" und die (wäschebedingten!!!) "Materialanhäufungen" im Bereich des Hosenbundes, können damit, gerade bei einer engen Lederkombi, stark
reduziert werden. Finde ich deutlich angenehmer.
Gruß,
Hermann
Hallo Unterbekleidete,
ich habe letztes Jahr einen persönlichen Unterwäschetest durchgeführt (nur lange), und zwar sowohl für die heißen Tage als auch für Kaltfahrten im Winter. Dazu habe ich alles einmal gekauft, was bei Louis, Polo, Sportfachhandel und Kaffeeröster zu einem Stückpreis unter 50 € zu haben war. Die preiswerten Sachen so um 20 € haben mich dabei ALLE enttäuscht, sowohl was Tragekomfort als auch Funktion anbelangt, bis auf eine Ausnahme: das "Thermal-Laufshirt" von Tschibo ist gut für die Übergangszeit für die Temperaturen zwischen 10° und 16°.
Mein persönlicher Testsieger für die kalte Zeit: Thermoboy von Polo, Shirt (wenns richtig knackig ist mit Wollpullover drüber) und lange Hose, Klick
und für die warmen Tage: T.ESS Shirt und Hose, beide lang (erhältlich bei Polo). Klick
Gruß
Jörn
Hey: die Bilder waren lediglich Links auf die Originale der Poloseite. Deep-Links sind erlaubt, solange ich nicht behaupte,dass das meine Fotos sind.
@Jörn
Darum habe ich ja die Links nicht gelöscht sondern nur hinter den "Klick" gelegt. Um dem Forum bzw. dem Forumsbetreiber vermeidbaren Ärger zu ersparen, sollte das direkte Anzeigen der Bilder im Forum unterlassen werden, sofern man nicht selbst das Copyright bzw. eine Erlaubnis zur Verwendung dazu hat.
Gruß
Frank
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Einen Tipp habe ich allerdings noch: Nachdem ich jahrelang immer nur zweiteilige Unterwäsche getragen habe, bin ich dieses Jahr auf Einteiler umgestiegen. Das
"Gekrumpels" und die (wäschebedingten!!!) "Materialanhäufungen"
Gruß,
Hermann
Das sind gute Argumente die für einen Einteiler sprechen!
Mich stören diese Materialanhäufungen auch immer, weil meine Kombi immer enger wird...
Welches Modell hast du dir gegönnt?
Gruß
DerWolf
