Motorbehandlung mit Rewitec

  • Hallo Sprinter- Fangemeinde.


    Meine Sprint ST (1050 ABS Zulassung April 2006) hat jetzt 49.000 Km auf der Uhr. Seit geraumer Zeit war mir bekannt gewesen, dass sich die Motoreigenschaften durch den Einsatz von Rewitec verbessern lassen.


    Hinweis: Bei Rewitec handelt es sich nicht um einen Ölverbesserer, beispielsweises ein Additiv sondern um eine sich nach Anwendung bildende Metallsilikat Oberfläche, die durch den Einsatz von Nanoteilchen im Motoröl entsteht.


    Weitere Informationen können aus der Rewitec Homepage entnommen werden.


    Gestern Abend war es trotz des (noch) bescheidenen Wetters soweit, das Zeug an meiner Lady anzuwenden. Ich habe mich auf Empfehlung auf die Packung "M1" entschieden, die eigentlich für Motoren bis 750ccm geeignet ist, hole aber nächstes Jahr im Frühjahr eine weitere Motorbehandlung mit einer "M1" Packung nach.


    Die Anwendung wird folgendermaßen durchgeführt:

    • Motor auf Betriebstemperatur bringen
    • Rewitec in eine Spritze einführen
    • Eine Dosis warmen Motoröls aus dem Motor mit beiliegenden Utensilien entnehmen
    • Rewitec und Motoröl gut mischen
    • Die Hälfte der Mischung in den Einfüllstutzen einfüllen und die Spritze verschließen
    • Motor 10 min im Stand laufen lassen
    • Eine sehr gemütliche Runde von mindestens 30 Km drehen
    • Motor dabei nicht über 4000 Umdrehungen bringen.

    Nach 300 Km wird eine weitere Behandlung analog mit dem restlichen, in der Spritze verbliebenen Öl durchgeführt (Vorschriften beachten).


    Nächstes Jahr also das gleiche Procedere.


    Danach ist für ca. 50.000 Km gut und die Anwendung kann erneut durchgeführt werden.


    Mir ist sogleich ein etwas weicherer Motorlauf als auch die besserere Schaltbarkeit des Getriebes aufgefallen. Positiv! :top:


    Der Preis für eine Packung M1 beträgt derzeit € 29,95 (Sonderpreis).


    Nach der Zweitbehandlung beginnt die "Einlaufphase", die so bei 2 - 3 TKm abgeschlossen sein wird.


    Bezüglich meinen weiteren Erfahrungen berichte ich weiter.


    Grüße Thomas


    P.S. Insbesondere für einen Motorradmotor finde ich die Anwendung interessant, weil das Öl die Schmierfunktion für Motor und Getriebe übernimmt!

  • Hallo Thomas,


    interessanter Versuch. Wenn ich mir diese Seite auf der HP anschaue, ist von (schnellaufenden) Motorradmotoren mit nur einem Ölkreislauf nicht die Rede. Ich hoffe, Dein Versuch zeigt die gewünschte Wirkung.


    Vor allem bin ich an Deinen Erfahrungen die Kupplung betreffend interessiert. Ich hoffe, der Reibwert verringert sich nicht zu sehr, so daß es zum Kupplungsrutschen kommt. Berichte doch auch mal darüber


    Grüße
    Jürgen

    You don't need a weatherman to know which way the wind blows

  • Wenn ich mir diese Seite auf der HP anschaue, ist von (schnellaufenden) Motorradmotoren mit nur einem Ölkreislauf nicht die Rede. Ich hoffe, Dein Versuch zeigt die gewünschte Wirkung.


    Vor allem bin ich an Deinen Erfahrungen die Kupplung betreffend interessiert. Ich hoffe, der Reibwert verringert sich nicht zu sehr, so daß es zum Kupplungsrutschen kommt. Berichte doch auch mal darüber


    Auf der Homepage der Firma wird unter FAQ - zweitletzter Beitrag- (KLICK) dazu Bezug genommen. Negative Auswirkungen auf die Kupplung soll es demnach nicht geben:confused:.
    Scheint echt ein Wundermittel zu sein. Ich traue dem Ganzen irgendwie nicht, bin aber auch auf die hoffentlich positiven (Langzeit-) Erfahrungen von Thomas gespannt.


    Skeptische Grüße
    Bernd

    "Omnia sunt venena, nihil est sine veneno. Dosis sola facit venenum" (paracelsus 1493 - 1541)


    "All Ding´sind Gift und nichts ist ohn´Gift. Allein die Dosis macht, dass ein Ding kein Gift ist"

  • Wunder gibt es immer wieder!!!!!!!!!!!!!!!!!!
    Mit freundlichen Grüßen
    Rüdiger(Sultan)

    Servicepunkt Hamburg
    :worship:Gott fährt Harley der Teufel Triumph:worship:

  • Na ja, ich halte von solchen Wundermittelchen nichts, hätte das Geld lieber in eine Tankfüllung gesteckt und 300km Fun genossen.
    Ich konnte bis jetzt noch nie einen glaubwürdigen Test finden der die Wirkung dieser Wundermittelchen bestätigt. Daß das Metallsilikat einfach so an der Oberfläche haftet grenzt ja schon fast an Alchemie.


    Trotzdem hoffe ich natürlich für dich daß es wirkt oder zumindest keinen Schaden verursacht.


    Grüßle
    Joachim

  • 'nabend,
    ich habe hier noch eine packung dieses mittels rumzu liegen... kann einer haben wenn er es möchte für eine foren spende von 10 euro!


    ich habe mir das damals für meinen golf 2 geholt.... der hatte aber mehr ölverlust durch defekte zyl.-ko-dichtung als das es merklich was gebracht hätte. gut ich habe es auch nur 10tkm drin gelassen.


    grüße Lars


    edit: gerade nachgesehen es ist das m2 "paket".

  • Moin zusammen.


    Üblicherweise bin ich bei diesen sogenannten "Wundermittlen" auch eher skeptisch, aber da die Schaltbarkeit des Getriebes an meiner ST immer zu wünschen übrig ließ, habe ich mich letztes Jahr schon (nach langer Überlegung) zu einem Versuch mit REWITEC M1 entschieden.
    Die Prozedur ist, wie schon von Thomas beschrieben, etwas aufwändig. Diese muß exakt eingehalten werden. Einfach nur reinkippen und losbrummen ist scheinbar nicht. OK, die werden sich schon etwas dabei gedacht haben. Bis dato bin ich ca. 2500 Km mit dem Mittelchen im Motor gefahren.


    Fazit: die positiven Eigenschaften stellen sich nicht unmittelbar, sondern erst nach nach einer gewissen Laufzeit ein. Das Getriebe lässt sich spürbar sauberer und leichter schalten. Der Motorlauf ist nach wie vor ruhig und gleichmäßig; damit hatte ich vor der Behandlung allerdings auch keine Probleme. Die ST war halt gut eingestellt.


    Ein befürchtetes eventuelles Rutschen der Kupplung trat nicht auf!!!


    Wie bei so vielen Dingen gewöhnt sich der Mensch ja an vieles, dies trifft ja auch auf positive oder negative Eigenschaften eines Motorrads zu. Zum Ende der Saison hatte ich dann auch irgendwie das Gefühl: Naja, viel hat das Rewitec nicht gebracht; die ST läuft halt. Eigentlich so wie immer.
    Als mein Bike letzten Monat zur Inspektion stand und ich eine andere ST als Leihfahrzeug erhielt bemerkte ich die Unterschiede auf einmal deutlich. Da war es wieder, das "knochige" Getriebe, welches ich bei meiner ST völlig vergessen hatte. Schalten auf der Leihmaschine wurde wieder zur Konzentrationssache und die fast schon vergessene Motorik musste aus dem Unterbewusstsein herausgekramt werden.


    Nach 2 Tagen konnte ich meine ST wieder abholen und freute mich über mein "fast schon japanisches" Getriebe. Ebenfalls empfand ich meinen eigenen Motor als eindeutig sanfter. Somit sehe ich persönlich den Einsatz von Rewitec an meinem Motorrad als positiv.


    Ich bin mir im Klaren darüber, dass es speziell im Bereich der Ölzusätze viel Mist und Hokuspokus verkauft wird. Rewitec scheint aber wirklich in den Bereich der seriösen Entwickler und Anbieter zu gehören. Ich würde es wieder verwenden.


    Grüße und viel Spaß am langen Wochenende.


    Andy/blueST

  • Bin mir auch nicht sicher, dass es sich lediglich nur um ein nutzloses "Wundermittel" handelt.


    Denke, dass da schon was dran ist.


    Man steht solchen Dingen halt skeptisch gegenüber. :pardon:



    Ich benutze z.b. den GGV von HKS
    Auch eins von diesen sog. "Wundermitteln" :laugh:


    Ihr könnt dagen was ihr wollt, aber es hat sich eindeutig eine Verbesserung des Fahrverhaltens ergeben.
    Gullydeckel und Bodenwellen spüre ich weniger.
    TigerUwe hatte das Zeug auf meine Gabel geschmiert. Nach gemeinsamer Fahrt kam die Frage ob sich was verbessert hat.
    Ja, es hatte sich was verbessert!
    Hab mir das Öl dann bestellt.



    Gruß
    DerWolf



    PS: Auf den Seiten von Rewitec wird von einem Gutachten der FH Frankfurt berichtet.
    Eine FH saugt sich so ein Gutachten nicht aus dem Kulli...
    Wie schon gesagt: Da wird was dran sein!
    http://www.rewitec.com/automot…echnologie/gutachten.html


    http://www.rewitec.com/automot…echnologie/gutachten.html

    • Offizieller Beitrag

    ...bemerkte ich die Unterschiede auf einmal deutlich. Da war es wieder, das "knochige" Getriebe, welches ich bei meiner ST völlig vergessen hatte. Schalten auf der Leihmaschine wurde wieder zur Konzentrationssache und die fast schon vergessene Motorik musste aus dem Unterbewusstsein herausgekramt werden.



    Hallo Andy,



    nehme 10 Sprint und fahre diese Probe und ich bin sicher, alle 10 schalten sich verschieden.
    Von Seidenweich bis total knochig.
    Von daher möchte ich diesem Vergleich keine große Bedeutung zuordnen.


    Ich halte auch generell nicht viel von solchen "Wundermitteln".
    Manchmal ist es mit Sicherheit nur die Einbildung, die einem sagt es sei besser als vorher.



    Allein diese 2 Aussagen auf der HP machen mich schon etwas stutzig:


    "Die Nanobeschichtung ermöglicht einen deutlich besseren und schnelleren Schmierfilmaufbau ..."


    Also wenn ich richtig aufgepasst habe, dann baut sich ein Schmierfilm nicht auf.
    Dieser ist permanent vorhanden (wenn er einmal da ist). Auch bei längerem stehen des Motors bleibt ein Schmierfilm erhalten.



    "Durch den Wiederaufbau verschlissener Oberflächen ....."


    Wie soll das funktionieren ???
    Wenn verschleiss da ist, wie soll der Wiederaufgebaut werden ?
    Mir fehlt hierzu jede Vorstellungskraft.



    Also ich glaube nur daran, das sich die Firmen hier die Taschen voll machen und teile Joe´s Meinung, das Geld lieber in den Tank zu schütten.




    Gruß Joersch

    • Kirschtörtchenverdrücker
    • Optimismus ist der Glaube daran, das aus einem Gerstenkorn irgendwann einmal ein Faß Bier wird.
    • Wir müssen aufhören weniger zu trinken, wir brauchen viel mehr Alkohol ! (Stainless Steel - Onkelz Cover Band)
    • meine vBGarage
  • Moin Joersch.


    Nur wenige Themen werden so kontrovers diskutiert wie diese zahlreichen "Wundermittel", aber das ist ja auch der Sinn eines solchen Forums. Schwierig wird wird die Beweisführung für die Befürworter des ein oder anderen Additivs, da selten auf objektive Beweise zurückgegriffen werden kann. Meist teilt der überzeugte Anwender seine logischerweise subjektiven Erfahrungen mit. Und da liegt natürlich der Hase im Pfeffer: bei diesen subjektiven Erfahrungen spielt natürlich auch der Wunsch nach einer Verbesserung eine wichtige Rolle. In der Medizin kennt man das z. B. als Placeboeffekt; in anderen Bereichen spricht man von den so genannten Selbsterfüllenden Prophezeiungen.
    Von daher denke ich, dass die meisten dieser angebotenen Mittel einfach Geldmacherei sind. Aber daraus darf man nicht schließen, dass ALLE dieser Produkte unwirksam sind. Bei der Firma REWITEC habe ich den Eindruck, dass es sich um ein seriöses Unternehmen handelt. Sie treten nicht mit aggressiver und penetranter Werbung in irgendwelchen dubiosen Verkaufskanälen auf, sondern scheinen tatsächlich in der Industrie einen guten Ruf zu haben. Dieser Eindruck hat mich dann auch bei meinem Selbstversuch bestärkt.



    nehme 10 Sprint und fahre diese Probe und ich bin sicher, alle 10 schalten sich verschieden.
    Von Seidenweich bis total knochig.
    Von daher möchte ich diesem Vergleich keine große Bedeutung zuordnen.


    Ich gebe Dir Recht, dass die Streuung bei der Bedienbarkeit der Triumph-Getriebe recht hoch ist. Liegt wohl scheinbar in den Toleranzen der Herstellung, aber auch letztendlich am Fahrer, der Laufleistung und nicht zuletzt am genutzten Öl im Motor. Meine Erfahrung zeigt sich halt derart, dass letztes Jahr zum Anfang der Saison die Bedienbarkeit des Getriebes noch reichlich knochig war, aber nach der Behandlung mit Rewitec M1 deutlich besser war. Die 2 Tage, welche ich eine andere ST gefahren bin, haben diesen Unterschied abrupt zum Vorschein gebracht, denn da musste ich die Bewegungsabläufe beim Schalten beherzigen, welcher ich auf meiner eigenen ST fast schon wieder abgelegt hatte.



    "Durch den Wiederaufbau verschlissener Oberflächen ....."


    Wie soll das funktionieren ???
    Wenn verschleiss da ist, wie soll der Wiederaufgebaut werden ?
    Mir fehlt hierzu jede Vorstellungskraft.


    Da gebe ich Dir Recht. Wie das funktionieren soll, weiss ich auch nicht. Aber dafür habe ich das Zeug ja auch nicht gekauft. Ausgelutschte oder gar defekte Motoren wird man wohl kaum reaktivieren können, aber das ist ja klar.


    Schönes Wochenende allerseits.


    Viele Grüße


    Andy/blueST


  • Hallo Joersch,
    hallo Zusammen!


    Wir, d.H. Rewitec, Andy und ich reden nicht von Wundermitteln.


    Wir reden von Nanotechnik. Nano ist griechisch und bedeutet so viel wie Zwerg. Nanoteilchen sind unsichtbar doch auch unsichtbares kann wirken. Wir kennen alle inzwischen den Einsatz von Nanoteilchen bei Hautcremes, insbesondere Sonnencreme. Auch bekannt sind Nanoteilchen bei dem Lotusblüteneffekt.


    In dem Motorenfall werden die Nanoteilchen über Motorenöl als Trägermittel an Ort und Stelle gebracht und an den verschlissenen Oberflächen angelagert.


    Ok, wir können in den Motor nicht hineinsehen. Wir können aber messen (beispielsweise den Verbrauch), fühlen (den Motorenlauf) und auch tasten (die Schaltbarkeit).


    Insbesondere bei den letzten beiden kann ich bis jetzt nur positives sagen. Bis jetzt, da die zweite Behandlung nach 300 Km noch aussteht und die 2000 - 3000 Km nach Behandlung erst Ende Juni absolviert sein werden.


    Ein Freund sendete mir vergangener Tage eine mail. Ein Harley - Pilot erschien und füllte sich mit Rewitec die Packtaschen seiner Maschine, die er an seine Biker- Freunde weitergeben wollte. Er sagte, "Rewitec" sei schon ein geiles Zeug und dann fuhr er weg.


    Grüße Thomas

  • Zitat

    Ein Freund sendete mir vergangener Tage eine mail. Ein Harley - Pilot erschien und füllte sich mit Rewitec die Packtaschen seiner Maschine, die er an seine Biker- Freunde weitergeben wollte. Er sagte, "Rewitec" sei schon ein geiles Zeug und dann fuhr er weg.


    Das Argument überzeugt natürlich:top:

  • Zitat von ThomasST

    Ein Freund sendete mir vergangener Tage eine mail. Ein Harley - Pilot erschien und füllte sich mit Rewitec die Packtaschen seiner Maschine, die er an seine Biker- Freunde weitergeben wollte. Er sagte, "Rewitec" sei schon ein geiles Zeug und dann fuhr er weg.


    Nicht nur aufgrund dieser Aussage werde ich das Gefühl nicht los, dass du auf irgend eine Art und Weise irgend was mit dieser Firma zu tun hast.


    ............ist mir aber auch egal



    Servus
    Franz

  • Stimmt Franz


    und dieser Satz bestätigt es meiner Meinung nach auch.


    hallo Zusammen!


    Wir, d.H. Rewitec, Andy und ich reden nicht von Wundermitteln.


    Wir reden von Nanotechnik. Nano ist ....


    Grüßle
    Joachim

  • Stimmt Jungs,


    ich habe mit der Firma zu tun. Ich habe es nämlich in den Motor meiner Lady eingefüllt!


    Bis denne
    Thomas

  • Hallo,


    irgendwie passen die Aussagen zu dem Wundermittel nicht zusammen.


    Es ist wohl kaum anzunehmen, dass sich der Wirkstoff nur da festsetzt wo Verschleiß auftritt und an Stellen die keinen Verschleiß aufweisen nicht haften bleibt.

    Entweder das Material trägt gleichmäßig an den Stellen auf wo es mit den Motor und Getriebebauteilen in Berührung kommt - oder gar nicht.


    Nanotechnik hin oder her - Wunder gibt es in der Physik nicht!

  • ....Es ist wohl kaum anzunehmen, dass sich der Wirkstoff nur da festsetzt wo Verschleiß auftritt und an Stellen die keinen Verschleiß aufweisen nicht haften bleibt.


    Entweder das Material trägt gleichmäßig an den Stellen auf wo es mit den Motor und Getriebebauteilen in Berührung kommt - oder gar nicht.....


    dann gebe ich eben auch meinen senf dazu....
    (logischerweise weisswurstsenf...)


    nanoteile haben einen durchmesser von 1 milliarstel meter...
    bei dieser dimension sind wir in einem bereich, wo normale pysik endet.


    es gibt keine oberfläche, die glatt ist, nicht einmal glas.


    betrachtet man oberflächen im elektronenmikroskop, sieht es eher wie in den dolomiten aus.


    nanoteilchen lagern sich jetzt "bildlich" gesprochen in den tälern ab und füllen sie langsam auf.
    zu bedenken ist, dass in diesem bereich keine berührung erfolgt von bewegten teilen (z.b.: kolben und zylinderlauffläche)


    je mehr diese "täler" aufgefüllt werden, um so eher tritt der effekt ein, dass die spitzen im aufgefüllten bereich integriert werden.
    je weniger spitzen sich bei bewegten teilen berühren, umso kleiner wird der widerstand.


    da nanoteilchen im molekularen bereich einzuordnen sind, kommt es zu einer molekularen verbindung mit dem trägermaterial.


    der effekt: reibungswiderstände werden minimiert und materialien werden geschont

    anwendungsbeispiel: audi motorsport beim 24 stundenrennen von le man


    viele grüsse aus dem donauland um ingolstadt
    gruss stefan

  • Rein logisch betrachtet liegt es schon im Bereich des Möglichen, dass sich der Wirkstoff da festsetzt wo Verschleiß auftritt.


    Betrachten wir die Sache doch mal mit einem bildlichen Beispiel:


    In einer Wand ist ein Dübelloch (Verschleißstelle im Motor, z.B. Riefen), das zugegipst werden soll. Also rühren wir etwas Gips an (hier das Wundermittel), nehmen eine Spachtel (z.B. die Kolbenringe) und fahren mit der Spachtel (Kolbenringe) über das Dübelloch (Riefen). Wo bleibt der Gips (Wundermittle) hängen? Genau! In den Vertiefungen. Der Rest wird abgetragen.


    So gesehen wäre es theoretisch schon möglich.



    Grüssle
    Jürgen


    Das Leben ist kurz, weniger wegen der kurzen Zeit, die es dauert, sondern weil uns von dieser kurzen Zeit fast keine bleibt, es zu genießen.

  • bildlich gesprochen ist das auch ein erklärungsansatz...


    also nur so nebenbei...
    nanopartikel sind schon lange kein hexenwerk mehr...
    und in der industrie weiter verbreitet, als man glaubt...



    viele grüsse aus dem donauland um ingolstadt
    gruss stefan

    ich bin bigamist....und das voller stolz

  • Zitat

    nanoteile haben einen durchmesser von 1 milliarstel meter...
    bei dieser dimension sind wir in einem bereich, wo normale pysik endet.


    Ich will den Thread jetzt nicht unnötig aufblasen, aber da muss ich wiedersprechen - die interessante Physik beginnt erst im atomaren Bereich - frag mal einen Physiker:top: